AT74507B - Kraftpflugtreibrad. - Google Patents

Kraftpflugtreibrad.

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AT74507B
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AT
Austria
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gripper
shafts
drive wheel
power plow
plow drive
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Joseph Brey
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Joseph Brey
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die vorliegende Erfindung betritt ein Kraftpflugtreibrad, das sich durch rasche Verstellbarkeit seiner Greifer, einwandfreien Eingriff in den Boden und Selbstreinigung gegen Verstopfen kennzeichnet. 



   Die rasche Verstellbarkeit ermöglicht die parallel zur Triebradwelle verschiebbare Lagerung der   Greiferschäfte,   den einwandfreien Eingriff die selbsttätige Schrägstellung der Greifer gegen die Radiale, die ein Festdrücken des losen Bodens und einen zwanglosen Austritt aus demselben veranlasst, und die Selbstreinigung der freie Durchgangsraum für eventuell zum Stopfen geeignete Erdmassen. 



   Triebräder mit parallel zur Triebradwelle, bzw. achsial verschiebbaren Greiferschäften sind bekannt. Bei diesen Triebrädern haben die Greifer nur eine gesicherte Stellung gegen Verdrehung und lassen nur eine bestimmte   Richtungslage   zu, die nur bei einer Fahrtrichtung den Eingriffsbedingungen nachzukommen vermag. 



   Auch sind Triebräder bekannt geworden, deren Greifer sich für   Vor. und Rück-   
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 den Boden und verschmieren sich vollständig in nassem Gelände. 



   Der vorliegende Erfindungsgegenstand beseitigt diese Mängel und gewährleistet   ni   allen Verhältnissen einen sicheren Betrieb mit möglichst geringem Kraftaufwand, sowohl bei Vor-wie auch Rückwärtsgang. Zu diesen Zwecke greifen die die Lagerung   rlf r   Greifer bewirkenden Organe mit derartigem Spiel ineinander, dass bei der Vor-und Rück-   wÅartsfal1rt   des Kraftpfluges eine Einstellung der Greifer in die der jeweiligen Fahrtrichtung entsprechende schräge Lage erfolgt. 



   Diese Schrägstellung hat die Aufgabe, beim Eingriff in das Erdreich   zunächst den   Boden festzudrücken, damit der Greifer bei losem Boden den nötigen Halt bekommt und beim Verlassen der Bodenschicht diese nicht aufwühlt. Letzteres erzeugt Arbeitsverlust und hinterlässt eine aufgerissene Spur, die auf die nachfolgende   Pflugarbeit   nachteilig einwirkt. 



   Die Einrichtung ist in der Zeichnung in den Fig. 1 bis 14 beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen einen derartigen Greifer   a0   mit Schaft b, bei welchem am Hals des Schaftes ein Keil c angeordnet ist. An den hiezu nötigen Lagerstellen   d   (Fig. 5) sind die Keilnuten e so ausgeführt, dass der Greifer a um einen entsprechenden Winkel d (Fig. 6) ausschlagen kann. 



   Damit verschiedene Stellungen der Greifer möglich sind, werden zwischen zwei nurmalen   Greiferlagern f, g (Fig.   6) eine entsprechende Anzahl von Zwischenlagerungen oder 
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 Will man eine andere   Greiferstotlung   ermöglichen, so wird der Greifer in eines der Nachbarlöcher eingeführt. In den Fig. 5 bis 7 sind drei verschiedenartige Greiferstellungen 
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Bekanntlich sind die Greifer am wirksamsten, wenn sie eine bestimmte geneigte Stellung gegen die Radiale einnehmen. In Fig. 6 und 7 sind solche Stellungen angedeutet. Der Greifer kann also, je nachdem vor-oder rückwärts gefahren wird, um den Winkel   a   nachgeben, wodurch eine selbsttätige Schrägstellung für beide Fahrtrichtungen gegeben ist.

   Bei der Nute für die Nullstellung ist kein Spielraum vorgesehen, da hier eine absolute Festhaltung der Greifer, die in diesem Falle als Tragfläche wirken, nötig ist. 

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   Für gänzlich aufgeweichte Böden, wo ein FestdrUeken der Erde erforderlich ist, damit die auf Griff gestellten Greifer einen Halt haben, kann an Stelle der beiden freien Stecklocher ein   Drl1ckflächenstUck k   (Fig. 8) eingeschaltet werden. Dieses Druckelement bewirkt ein Festdrücken der Erde vor und hinter den Greifern. 



   Fig. 3 zeigt eine andere   Ausführungsform   der Greifer. Hiebei ist der Schaft b Greifer a getrennt und mit dem Triebrad fest verbunden. Das Festhaltungselement ist auch in diesem Falle ein Keil. Für die Ermöglichung der verschiedenen Stellungen ist in der   Bohrung der Greifernabe   eine entsprechend dimensionierte Keilnut vorgesehen, damit dieselben Bedingungen erfüllt werden wie in Ausführung nach Fig. 1. Die zur Sicherung des Greifers dienende Steckfeder m (Fig. 4) tritt bei dieser Anordnung an das vordere Ende der    Stelle'n   des Greifers und wird hiebei handlicher bei der Bedienung. 



   In den Fig. 9 bis 14 ist ebenfalls eine andere Bauart dargestellt. Hier geschieht das Festhalten der Greifer a durch einen Nockenansatz o (Fig. 9 und 10). Dadurch ent- stehen einfache,   glatte Stecklöcher   für die Greiferschäfte. Der Nockenansatz o lehnt sich, je nachdem auf ,,Gross" oder ,,Klein" gestellt wird, entweder an den äusseren oder inneren
Umfang des Radkranzes. Damit wieder der   Ausschiagswinkel   a erreicht wird,   wählt   man die radial Entfernung des Nockens entsprechend länger als das wirkliche Mass von der
Stecklochmitte bis zum Radumfange. Auf diese Weise wird wieder die Schrägstellung der
Greifer in beiden Fahrtrichtungen erreicht.

   Für die ,,Null"-Stellung ist ein Loch p im   Vertikalschenkel q   des Radkranzes vorgesehen, welches für diesen Fall den Nockenansatz o aufnimmt und ein Festhalten ohne Spiel gewährleistet. 



   PATENT   ANSPRÜCHE   :
1.   Kraftpflugtreibrad   mit um parallel zur Treibradwelle in dem Radkranze gelagerte Achsen   (Schäfte)   begrenzt schwingbaren Greifern, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lagerung der Greifer an dem Radkranze bewirkenden Organe mit derartigem Spiel ineinander greifen, dass bei der Vor-und Rückwärtsfahrt des   Kraftpfluges   eine Begrenzung der Schwingbewegung, bzw. ein Festhalten der Greifer in der der jeweiligen Fahrtrichtung entsprechenden Lage   selbsttätig   erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Kraftpflugtreibrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferschächte (b) mit Keilen oder dgl. in den entsprechend erweiterten Nuten (e) der Lagerungsstelle spielen und die Wcchselstellungen durch Umstecken der Greiferschäfte (b) in nebenan angeordnete Lagerlöcher (k, i) bewirkt werden, bei welchen die Lage der Festhaltung- nute (e) um das bezügliche Verstellungsmass verdreht angebracht ist.
    3. Kraftpflugtreibrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer lose auf ihren Schäften lu) angeordnet und diese Schäfte (b) fest mit dem Radltranze ver- bunden sind und die Keil/) der Schäfte in Nuten der Greifernahe spielen, wobei die ver- schiedenen Stellarten der Greifer durch Aufstecken auf mit entsprechend versetzten Keilen versehene, nebeneinander am Rad angeordnete schäfte ermöglicht werden.
    4. Kraftpflugtreibrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung des (jreiferansscb) agps durch einen Nocken (o) geschieht, der sich je nach der Stellung der Greifer (a) an den äusseren oder inneren Umfang des Radreifens anlehnt, und- dass für die Stellung der Greifer in der Richtung des Umfanges im Radreifen eine Bohrung (p) zur Aufnahme des Nockens (o) und Festhalten des Greifers (a) in dieser Lage vor- gesehen ist.
AT74507D 1914-01-30 1914-01-30 Kraftpflugtreibrad. AT74507B (de)

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AT74507T 1914-01-30

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AT74507B true AT74507B (de) 1918-08-26

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ID=3596172

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AT74507D AT74507B (de) 1914-01-30 1914-01-30 Kraftpflugtreibrad.

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AT (1) AT74507B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3151685A (en) * 1960-05-27 1964-10-06 Magna Corp Reversible tines

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