AT105400B - Kraftübertragungseinrichtung für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge. - Google Patents

Kraftübertragungseinrichtung für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge.

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AT105400B
AT105400B AT105400DA AT105400B AT 105400 B AT105400 B AT 105400B AT 105400D A AT105400D A AT 105400DA AT 105400 B AT105400 B AT 105400B
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Ljungstroems Angturbin Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/28Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines
    • B61C9/30Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with rotary prime movers, e.g. turbines mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/02Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with reciprocating piston steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kraftiibertragungseinrichtung   für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge. 



   Bei Lokomotiven und   ähnlichen   Fahrzeugen, bei welchen die Kraft von einem mit dem Rahmen fest verbundenen Antriebsmotor auf die Treibräder durch ein Zahnradgetriebe übertragen wird, ist bereits vorgeschlagen worden, eine Vorrichtung, z. B. eine um die Treibräderwelle herum angeordnete Hülse, vorzusehen, die einerseits mit dem Zahnradgetriebe und anderseits mit der Treibachse verbunden ist, um eine Beweglichkeit des Zahnradgetriebes im Verhältnis zur Treibachse zu ermöglichen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, wodurch eine solche Beweglichkeit zwischen dem Zahnradgetriebe und den Treibrädern bei Lokomotiven obengenannter Art ermöglicht wird, und besteht darin, dass die zwischen der genannten Vorrichtung bzw. der Hülse und dem Zahnradgetriebe bzw. der Treibachse angeordnete bewegliche Verbindung durch langgestreckte Organe, z B. 



  Lenker oder Stangen, erfolgt, die sowohl mit der genannten Vorrichtung, z. B. der Hülse, als mit der Treibachse bzw. dem Zahnradgetriebe gelenkig verbunden und derart angeordnet sind, dass die Kraft- 
 EMI1.1 
 Längsrichtung erfolgt. 



   Die Erfindung wird in den Zeichnungen veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil eines Zahnradgetriebes für eine Lokomotive ; Fig. 2 veranschaulicht eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Teiles des Zahnradgetriebes, wobei das Treibrad teilweise weggelassen ist ; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Stützgelenke in grösserem Massstabe. Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform eines Stützgelenkes nebst zugehörigen Teilen und Fig. 5 das eine Ende eines Stützgelenkes in grösserem Massstabe dar. 



   Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die nicht dargestellte Turbine mittels Ritzel und Zahnrädern mit den Zahnrädern 1 verbunden, die auf der Welle 2 befestigt sind. Auf derselben Welle ist ein kleineres, mit grosser Zahnbahn versehenes Doppelritzel J befestigt, das in das letzte und beim Betrieb am langsamsten rotierende Doppelzahnrad 4 eingreift. Dieses Zahnrad 4 ist auf der Hohlwelle 5 befestigt, die die Treibachse 6 umgibt, auf welcher die Treibräder 7 befestigt sind, von welchen aus die Kraft andere Treibräder durch Kurbeln und Kuppelstangen übertragen werden kann. Zwischen der Zahnradwelle 5 und der Treibachse 6 ist eine kegelförmige Hülse 8 vorgesehen, die einerseits mit der Zahnradwelle 5 und anderseits mit dem einen Treibrad 7 beweglich verbunden ist. 



   Jede dieser beweglichen Verbindungen besteht gemäss der dargestellten Ausführungsform aus zwei dreispitzigen Sternrädern 9, 10 bzw. 11 und   12,   die in peripherische Richtung derart versetzt sind, dass die Spitze des einen Sternrades im Mittel der Spitzen des andern Sternrades liegt. Zwischen je einer Spitze des einen Sternrades und je einer Spitze des andern Rades ist ein Stützgelenk   1 : 3   vorgesehen, das   in Aussparungen der Spitzen eingreift. Drei von den 8tützgelenken dienen zur Übertragung der Kraft beim Vorwärtsgang und die andern drei Gelenke zur Übertragung der Kraft beim Rückwärtsgang.   



   Bei der in Fig. 1 links dargestellten Kupplung sind das Sternrad 9 und die Hülse 8 aus einem Stück hergestellt, während das Sternrad 10 auf der Zahnradwelle 5 befestigt ist. Bei dieser Kupplung stützen sich somit die Gelenke einerseits gegen einen mit der Hülse 8 fest verbundenen Teil (das Sternrad 9), anderseits gegen einen mit der Zahnradwelle 5 fest verbundenen Teil (das Sternrad   10).   Bei der rechts in Fig. 1 dargestellten Kupplung ist das Sternrad 11 auf der Hülse 8 befestigt, während das Sternrad 12 und das Treibrad 7 aus einem Stück gearbeitet sind, indem die Speichen des Treibrades mit den Spitzen 

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 entsprechenden Teilen versehen sind.

   Bei dieser Kupplung stützen sich somit die Gelenke einerseits gegen das mit der Hülse 8 fest verbundene Sternrad 11 und anderseits gegen mit dem Treibrad 7 fest verbundene Teile ab. 



   Gemäss den Fig.   l   und 2 besteht jedes Stützgelenk aus einem Rohr 14 od.   dgl.,   das an beiden Enden zu grösserem, inneren Durchmesser ausgefräst ist. In den ausgefrästen Räumen ist ein   Endteil 7J aus   besonders hartem Material, z. B. gehärtetem Stahl od. dgl., eingesetzt. Die Endteile sind mit Köpfen 16 versehen, deren äussere Fläche flach kugelförmig ist. Die Spitzen der Sternräder sind je mit zwei annähernd zylindrischen Löchern versehen, in welche die Stützgelenke mit ihren Endteilen eingesetzt sind, und ferner mit einer Ausnehmung 17, die im Schnitt senkrecht zur Achse des Sternrades die Gestalt eines abgestumpften Kegels hat, dessen kleinere Grundfläche nach innen gerichtet ist (s. Fig. 2 und 3). Der äussere Teil der Spitze ist im Axialschnitt U-förmig (s. Fig. 1).

   In diese Ausnehmung ist ein in entsprechender Weise ausgebildeter Klotz 18 eingelegt, der mit Ausnehmungen versehen ist, in welche Platten 19 aus besonders hartem Material, z. B. gehärtetem Stahl, eingesetzt sind, welche als Auflager für die Endteile 15 der Stützgelenke dienen. Der Klotz 18 wird durch einen durch die   U-Schenkel   der Spitze und den Klotz 18 geführten Bolzen 20 mit Mutter 21 gehalten. 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Richtungen ausfiihrt, können verschiedene Wiederstellkräfte erreicht werden, je nach der Richtung, in welcher das Stützgelenk aus seiner normalen Stellung ausweicht.

   Zufolge der grösseren Zahl von Platten wird auch die Federung des Stützgelenkes in axialer Richtung   grosser,   da die durch das Stützgelenk zu übertragende Kraft auf eine grössere Zahl von Flächen abfedernd wirkt. 



   Bei entsprechender Abmessung können die die verschiedenen Teile zusammenhaltenden Ringe (in der oben beschriebenen Ausführungsform die Ringe   3B   und   33)   auch dazu dienen, den Ausschlag des   Stützgelenkes   zu begrenzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kraftübertragungseinriehtung für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge, bei welchen die Kraft von einem mit dem Rahmen des Fahrzeuges fest verbundenen Antriebsmotor auf   die Treibräder durch   ein Zahnradgetriebe und eine um die Treibräderwelle herum angeordnete Hülse übertragen wird, die einerseits mit dem Zahnradgetriebe und anderseits mit der Treibachse gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Hülse und dem Zahnradgetriebe bzw. der Treibachse angeordnete gelenkige Verbindung aus starren Stützgelenken besteht, die sich einerseits an einem mit der Hülse verbundenen Teil und anderseits an einem mit der Treibachse bzw. dem Zahnradgetriebe verbundenen Teil abstützen.

Claims (1)

  1. 2. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Stützgelenke mit den angeschlossenen Elementen nicht fest verbunden sind, sondern nur an ihnen anliegen. EMI3.1 gekennzeichnet, dass jede Verbindungsvorrichtung aus zwei Sternrädern besteht, von denen das eine mit der Hülse und das andere mit der Treibachse bzw. dem Zahnradgetriebe verbunden ist und welche je mit drei Sternspitzen versehen sind. zwischen denen die Stützgelenke angeordnet sind.
    4. Kraftübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützgelenke mit lösbaren Endteilen aus besonders hartem Material versehen sind, die sich gegen in den Sternspitzen eingesetzte Lagerplatten aus demselben harten Material abstützen, wobei entweder die Köpfe der Endteile oder die Platten flach kugelförmig ausgebildete Stützflächen haben.
    5. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Stützflächen der Endteile bzw. der Lagerplatten derart bemessen ist, dass eine rückwirkende Kraft erhalten wird. wenn die Stützgelenke sich aus ihren normalen Stellungen gedreht haben.
    6. Kraftübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Treibachse (6) verbundene Sternrad (12) und das Treibrad aus einem Stück gearbeitet sind.
    7. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere der Stützgelenke aus einer Mehrzahl sich gegeneinander abstützender Teile besteht, wobei EMI3.2 Gestalt hat.
    8. Ausführungsform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungshalbmesser der gekrümmten Fläche grösser ist als der Abstand der Fläche vom Mittelpunkt des Gelenkes.
    9. Ausführungsform nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgelenk aus einem in seiner Mitte angeordneten Teil besteht, zwischen dem und denjenigen Teilen, zwischen welchen durch das Stützgelenk Kraft übertragen werden soll, mehrere Platten angeordnet sind, wobei an jeder Stützstelle wenigstens eine der Stützflächen der Platten bzw. des Mittelteiles schwach kugelförmig ausgebildet ist, welche Platten durch dieselben umgebenden Ringe in radialer Richtung zueinander und zum Mittelteil geführt sind.
    10. Kraftübertragungseinrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützgelenkteile bzw. Platten von zwei Reihen von Ringen umgeben sind, von denen die eine die andere umgibt, wobei sich die Ringe jeder Reihe mit solchem Spielraum gegeneinander abstützen, dass ein Rollen der Teile aufeinander ermöglicht wird.
AT105400D 1924-04-30 1925-04-16 Kraftübertragungseinrichtung für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge. AT105400B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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SE233349X 1924-04-30
SE235165X 1924-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT105400B true AT105400B (de) 1927-01-25

Family

ID=28043964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT105400D AT105400B (de) 1924-04-30 1925-04-16 Kraftübertragungseinrichtung für Lokomotiven und ähnliche Fahrzeuge.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT105400B (de)
CH (1) CH114403A (de)
DE (1) DE444267C (de)
GB (1) GB235165A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4664037A (en) * 1984-02-04 1987-05-12 Thyssen Industrie Ag Universal double coupling

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4664037A (en) * 1984-02-04 1987-05-12 Thyssen Industrie Ag Universal double coupling

Also Published As

Publication number Publication date
DE444267C (de) 1927-05-21
CH114403A (de) 1926-04-01
GB235165A (en) 1926-03-04

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