DE930380C - Schwungrad mit Ausschwingkorb fuer Saftgewinnungsapparate - Google Patents

Schwungrad mit Ausschwingkorb fuer Saftgewinnungsapparate

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DE930380C
DE930380C DEA18107A DEA0018107A DE930380C DE 930380 C DE930380 C DE 930380C DE A18107 A DEA18107 A DE A18107A DE A0018107 A DEA0018107 A DE A0018107A DE 930380 C DE930380 C DE 930380C
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DE
Germany
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flywheel
basket
swing
projections
recesses
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Expired
Application number
DEA18107A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Aerne
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Schwungrad mit Ausschwingkorb für Saftgewinnungsapparate Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwungrad mit Ausschwingkorb für Saftgewinnungsapparate. Zweck der Erfindung ist, eine einfache und sichere Verbindung zwischen Schwungrad undAusschwingkorb zu schaffen, die leicht von Hand zu lösen ist.
  • Erfindungsgemäß weisen Ausschwingkorb und Schwungrad an gegeneinander anliegenden Umfangsteilen ineinandergreifende Organe auf, die den Korb gegen axiales Verschieben auf dem Schwungrad sichern, jedoch eine begrenzte Relativverdrehung zwischen Korb und Schwungrad gestatten, um durch Außereingriffbringen der genannten Organe ein Abnehmen des Ausschwingkorbes vom Schwungrad zu ermöglichen.
  • Bei einem bevorzugtenAusführungsbeispiel weist das Schwungrad einen Umfangsflansch auf, auf welchem der Innenrand des eine zentrale, kreisförmige Ausnehmung aufweisenden Bodens des Korbes aufliegt, welcher Innenrand in Nuten von am Umfang des Schwungrades vorgesehenen Vorsprüngen eingreift, um den Korb gegen axiales Verschieben auf dem Schwungrad zu sichern, wobei im Innenrand des Korbbodens eine der Zahl der Vorsprünge entsprechende Anzahl von Ausnehmungen vorgesehen ist, deren Abmessungen den axialen Durchtritt der Vorsprünge ermöglichen und die durch Relativverdrehen von Korb und Schwungrad mit den genannten Vorsprüngen zur Deckung gebracht werden können, so daß der Korb vom Schwungrad abgehoben werden kann.
  • Bei diesem Beispiel ist beiderseits einer Randausnehmung je ein Anschlag vorgesehen, um die relative Drehbewegung zwischen Korb und Schwungrad zu begrenzen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Fig. i Schwungrad und Ausschwingkorb des ersten Beispiels im Axialschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. i im Axialschnitt in größerem Maßstab, Fig. 4 schaubildlich einen Teil des Schwungrades mit aufgesetztem Ausschwingkorb gemäß Fig. i bis 3 und Fig. 5 schaubildlich einen Teil des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung ist i das Schwüngräd, dessen Nabe eine Bohrung :2 aufweist und zum Aufsetzen des Schwungrades auf die Antriebswelle eines nicht gezeichneten Saftgewinnungsapparates dient. Das Schwungrad i ist mit einem Umfangsflansch 3 versehen.
  • Beim Beispiel gemäß Fig. i bis 4 sind die Umfangswand und der eine zentrale kreisförmige Ausnehmung von annähernd gleichem Durchmesser wie das Schwungrad i aufweisende Boden des Ausschwingkorbes 4 mit Löchern 5 für den Austritt des zu gewinnenden Saftes versehen. Der Innenrand des Korbbodens liegt auf dem Umfangsflansch 3 des Schwungrades i auf und greift in Nuten 6 von am Schwungradumfang angeordneten Vorsprüngen 7 ein. Die Vorsprünge 7 sind durch über den Schwungradumfang vorstehende Teile von drei Schraubenbolzen gebildet, die von der Stirnseite des Flansches 3 her in das Schwungrad i eingeschraubt sind. Dadurch ist der Ausschwingkorb 4. gegen axiales Verschieben auf dem Schwungrad i gesichert. Im Innenrand des Korbbodens sind drei halbkreisförmige Ausnehmungen 8 vorgesehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind wie die Vorsprünge 7 und deren Durchmesser den ungehinderten Durchtritt derselben ermöglichen.
  • Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, ist am Ausschwingkorb 4 beiderseits der einen der drei Randausnehmungen 8 je eine Anschlagrippe 9 vorgesehen, wobei die eine Rippe unmittelbar neben der Ausnehmung liegt, während die andere Rippe von der Ausnehmung 8 einen gewissen Abstand aufweist. Beim Aufsetzen des Ausschwingkorbes 4 auf das Schwungrad i wird der Korb mit seinem Innenrand so auf den Umfangsflansch 3 des Schwungrades aufgelegt, daß die Vorsprünge 7 des letzteren in die Ausnehmungen 8 des Korbbodenrandes eindringen. Durch anschließendes Drehen des Korbes auf dem Schwungrad in zur Drehrichtung des letzteren (Pfeil a in Fig. 2 und 4) entgegengesetzter Richtung bis zum Auftreffen des entsprechenden Vorsprunges 7 auf die mit Abstand von der Ausnehmung 8 angeordnete Anschlagrippe 9 wird der mit seinem inneren Bodenrand in die Nuten 6 der Vorsprünge 7 eingreifende Korb 4 gegen axiales Verschieben auf dem Schwungrad gesichert. Durch Rückwärtsdrehen des Korbes 4, d. h. also in Drehrichtung des Schwungrades i, können die Vorsprünge 7 mit den Ausnehmungen 8 wieder zur Deckung gebracht werden, was ein müheloses Abheben des Korbes 4 vom Schwungrad r ermöglicht. Die unmittelbar neben der Ausnehmung 8 liegende Anschlagrippe 9 verhindert, daß der Korb beim Aufsetzen auf das Schwungrad im Drehsinn des letzteren gedreht und somit in einer Lage gehalten werden kann, aus welcher er sich beim Rotieren des Schwungrades selbsttätig lösen könnte.
  • Beim Beispiel gemäß Fig. 5 liegt der untere zylindrische Teil des Ausschwingkorbes 4a, dessen Wandung Löcher 5 für den Saftdurchtritt aufweist, am Außenumfang des Schwungradkörpers an und stützt sich auf dessen Flansch 3 ab. Im unteren Randteil des Korbes 4a sind gleichmäßig über dessen Umfang verteilte L-förmige Ausnehmungen 811 vorgesehen (nur eine gezeichnet). Der kleinere axiale Schenkel der Ausnehmung 811 ist am unteren Korbrand offen, während in den in Umfangsrichtung verlaufenden Schenkel ein am Schwungrad i vorgesehener Vorsprung 77 zur Sicherung des Korbes auf dem Schwungrad gegen axiales Verschieben eingreift. Die Länge des Umfangsschenkels und die Breite des axialen Schenkels der Ausnehmung 8a sind bezüglich der Breite des 'Vorsprunges 7" so bemessen, daß einerseits eine begrenzte Relativverdrehung zwischen Schwungrad und Korb und anderseits ein axiales Durchtreten des Vorsprunges 7a durch den axialen Schenkel der Ausnehmung 8a zwecks Lösens der Verbindung zwischen Korb und Schwungrad möglich ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weisen die in Umfangsrichtung verlaufendenSchenkel derL-förmigen Ausnehmungen 8a in eine solche Richtung, daß beim Rotieren des Schwungrades (Pfeilrichtung a) die Vorsprünge 7a in ihre Sicherungslage gedrückt .werden.
  • Es versteht sich, daß sowohl Form als auch Anzahl der Vorsprünge und Ausnehmungen, die der lösbaren Verbindung von Korb und Schwungrad dienen, anders als gezeichnet gewählt sein können. So können anstatt drei auch nur zwei oder mehr als drei Vorsprünge undAusnehmungen vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwungrad mit Aussch-,vingkorb für Saftge-,vinnungsapparate, dadurch gekennzeich-. net, daß Ausschwingkorb (4) und Schwungrad (i) an gegeneinander anliegenden Umfangsteilen ineinandergreifende Organe aufweisen, die den Korb gegen axiales Verschieben auf dem Schwungrad sichern, jedoch eine begrenzte Relativverdrehung zwischen Korb und Schwungrad gestatten, um durch Außereingri -ftbringen der Sicherungsorgane ein Abnehmen des Ausschwingkorbes vom Schwungrad zu ermöglichen.
  2. 2. Schwungrad mit Ausschwingkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (i) einen Umfangsflansch (3) aufweist, auf welchem der Innenrand des eine zentrale kreisförmige Ausnehmung aufweisenden Bodens des Korbes (4) aufliegt, welcher Innenrand in Nuten (6) von am Umfang des Schwungrades vorgesehenen Vorsprüngen (7) eingreift, und daß im Innenrand des Korbbodens eine der Zahl der Vorsprünge entsprechende Anzahl von Ausnehmungen (8) vorgesehen ist, deren Abmessungen den axialen Durchtritt der Vorsprünge (7) ermöglichen und die durch Relativverdrehen von Korb und Schwungrad mit den genannten Vorsprüngen zur Deckung gebracht werden können.
  3. 3. Schwungrad mit Ausschwingkorb nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits einer der Randausnehmungen (8) des Korbbodens je ein Anschlag (9) vorgesehen ist, wobei der eine Anschlag unmittelbar neben der Ausnehmung liegt, während der andere Anschlag mit Abstand von der Ausnehmung angeordnet ist.
  4. 4. Schwungrad mit Ausschwingkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere zylindrische Randteil des Korbes (4) am Außenumfang des Schwungrades (i) anliegt und L-förmige Ausnehmungen (8a) aufweist, in deren in Umfangsrichtung verlaufende Schenkel am Schwungrad vorgesehene, eine begrenzte Relativverdrehung zwischen Schwungrad und Korb ermöglichende Vorsprünge eingreifen, während der am unteren Korbrand offene Schenkel der Ausnehmungen nach entsprechendem Relativverdrehen zwischen Schwungrad und Korb ein Abheben des letzteren vom Schwungrad gestattet.
DEA18107A 1952-06-21 1953-05-31 Schwungrad mit Ausschwingkorb fuer Saftgewinnungsapparate Expired DE930380C (de)

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ID=4548733

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DEA18107A Expired DE930380C (de) 1952-06-21 1953-05-31 Schwungrad mit Ausschwingkorb fuer Saftgewinnungsapparate

Country Status (1)

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DE (1) DE930380C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514629A1 (fr) * 1981-10-17 1983-04-22 Braun Ag Appareil menager, centrifugeuse en particulier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2514629A1 (fr) * 1981-10-17 1983-04-22 Braun Ag Appareil menager, centrifugeuse en particulier

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