CH303611A - Schwungrad mit Ausschwingkorb für Saftgewinnungsapparate. - Google Patents

Schwungrad mit Ausschwingkorb für Saftgewinnungsapparate.

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CH303611A
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CH
Switzerland
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flywheel
basket
swing
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relative rotation
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Inventor
Aerne Edwin
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Aerne Edwin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Schwungrad mit Ausschwingkorb für Saftgewinnungsapparate.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Sehwungrad mit Ausschwingkorb für  Saftgewinnungsapparate. Zweck der Erfin  dung ist es, eine einfache und sichere Verbin  dung zwischen Schwungrad und     Ausschwung-          korb    zu schaffen, die leicht von Hand zu  lösen ist.  



  Erfindungsgemäss ist das     Schwungrad    mit  Aussehwingkorb dadurch gekennzeichnet, dass  Ausschwingkorb und Schwungrad an gegen  einander anliegenden Umfangsteilen ineinan  dergreifende Organe aufweisen, die den Korb  gegen axiales Verschieben auf dem Schwung  rad sichern, jedoch wenigstens eine begrenzte  Relativverdrehung zwischen Korb und  Schwungrad gestatten, um durch     Ausserein-          griffsbringen    der genannten Organe ein Ab  nehmen des     Ausschwingkorbes    vom Schwung  rad zu ermöglichen.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt; es zeigen:  Fig. 1 Schwungrad und Ausschwingkorb  des ersten Beispiels im Axialschnitt,  Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,  Fig. 3 in grösserem Massstab eine Einzel  heit aus Fig. 1 im Axialsehnitt,  Fig. 4 schaubildlich einen Teil des  Sehwungrades mit aufgesetztem Ausschwing  korb gemäss den Fig. 1 bis 3 und  Fig. 5 schaubildlich einen Teil des zwei  ten Ausführungsbeispiels.  



  In der Zeichnung ist 1 das Schwungrad,  dessen Nabe eine Bohrung 2 aufweist und zum         Aufsetzen        des     auf die Antriebs  welle eines nicht gezeichneten     Saftgewinnungs-          apparates    dient. Das Schwungrad 1 ist mit  einem Umfangsflansch 3 versehen.  



  Beim Beispiel gemäss den     Fig.    1 bis 4 sind  die Umfangswand     und    der eine zentrale kreis  förmige     Ausnehmung    von annähernd gleichem  Durchmesser wie das     Schwungrad    1 aufwei  sende Boden des     Ausschwingkorbes    4     mit     Löchern 5 für den     Austritt    des zu gewinnen  den Saftes versehen. Der     Innenrand    des  Korbbodens liegt auf dem Umfangsflansch 3  des     Schwungrades    1 auf und greift. in Nuten 6  von am     Schwungradumfang    angeordneten  Vorsprüngen 7 ein.

   Die Vorsprünge 7 sind  durch über den     Schwungradumfang    vor  stehende Teile von drei Schraubenbolzen ge  bildet, die von der Stirnseite des Flansches 3  her in das     Sehwungrad    1 eingeschraubt sind.  Demzufolge ist der     Aussehwingkorb    4 gegen  axiales Verschieben auf dem Schwungrad 1  gesichert. Im Innenrand des Korbbodens sind  drei halbkreisförmige     Ausnehmungen    8 vor  gesehen, die in gleichen Abständen voneinan  der angeordnet sind     wie    die Vorsprünge 7,  wobei der Durchmesser der     Ausnehmungen     den ungehinderten Durchtritt der Vor  sprünge ermöglicht.  



  Wie in den     Fig.    2 und 4 ersichtlich, ist  beidseits der einen der drei     Randausnehmun-          gen    8 je eine Anschlagrippe 9 vorgesehen,  wobei die eine Rippe 9 unmittelbar neben der       Ausnehmung    liegt, während die andere Rippe  9 von der     Ausnehmung    8 einen gewissen      Abstand aufweist. Wie leicht ersichtlich, wird  beim Aufsetzen des Ausschwingkorbes 4 auf  das Schwungrad 1 der Korb mit seinem Innen  rad so auf den Umfangsflansch 3 des  Schwungrades aufgelegt, dass die Vorsprünge  7 des letzteren in die Ausnehmungen 8 des  Korbbodenrandes eindringen.

   Durch anschlie  ssendes Drehen des Korbes auf dem Schwung  rad in zur Drehrichtung des letzteren (Pfeil  R in Fig. 2 und 4) entgegengesetzter Rich  tung bis     zum    Auftreffen des entsprechenden  Vorsprunges 7 auf die mit Abstand von der  Ausnehmung 8 angeordnete Anschlagrippe 9,  wird der mit seinem innern Bodenrand in die  Nuten 6 der Vorsprünge 7 eingreifende Korb  4 gegen axiales Verschieben auf dem Schwung  rad gesichert. Durch Rückwärtsdrehen des  Korbes 4, das heisst also in Drehrichtung des  Schwungrades 1 können die Vorsprünge 7 mit  den     Ausnehmungen    8 wieder zur Deckung ge  bracht werden, was ein müheloses Abheben des  Korbes 4 vom Schwungrad 1 ermöglicht.

   Die  unmittelbar neben der Ausnehmung 8 liegende  Anschlagrippe 9 verhindert, dass der Korb  beim Aufsetzen auf das Schwungrad im Dreh  sinn des letzteren gedreht und somit in einer  Lage gesichert werden kann, aus welcher er  sich beim Rotieren des Schwungrades selbst  tätig lösen könnte. Die Vorsprünge 7 können  auch durch von der Seite des Flansches  her in das Schwungrad eingenietete Bolzen  gebildet sein. Anderseits könnten die Vor  sprünge 7 in einem Stück mit dem Schwung  rad 1 gegossen sein.  



  Beim Beispiel gemäss Fig. 5 liegt der untere  zylindrische Teil des Ausschwingkorbes, des  sen Wandung Löcher 5 für den     Saftdurch-          tritt    aufweist, am Aussenumfang des Schwung  radkörpers an und stützt sich auf dessen  Flansch 3 ab. Im untern Randteil des Kor  bes sind gleichmässig über dessen Umfang ver  teilte, L-förmige Ausnehmungen 8a (nur eine  gezeichnet) vorgesehen. Der kleinere axiale  Schenkel der Ausnehmung 8a. ist am untern  Korbrand offen, während in den in Umfangs  richtung verlaufenden Schenkel ein am  Schwungrad 1 vorgesehener Vorsprung 7a.  zur Sicherung des Korbes auf dem Schwung-         rad    gegen axiales     Verschieben    eingreift.

   Die  Länge des Umfangsschenkels und die Breite  des axialen Sehenkels der Ausnehmuung 8a  sind bezüglich der Breite des Vorsprunges 7a  so bemessen, dass einerseits eine begrenzte Re  lativverdrehung     zwischen    Schwungrad und  Korb und anderseits ein axiales Durchtreten  des Vorsprunges 7a durch den axialen Schen  kel der Ausnehnmtung 8a zwecks Lösens der  Verbindung zwischen Korb und Schwungrad  möglich ist. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich,  weisen die in Umfangsriclhtung verlaufenden  Sehenkel der L-förmigen Ausnehmungen 8a  in solche Richtung, dass beim Rotieren des  Schwungrades (Pfeilrichtung a) die Vor  sprünge 7a in ihre Sicherungslage gedrückt  werden.  



  Es versteht sich, dass sowohl Form als  auch Anzahl der Vorsprünge und     Ausneh-          mungen,    die der lösbaren Verbindung von  Korb und Schwungrad dienen, anders als ge  zeichnet gewählt sein können. So können an  statt drei auch nur zwei oder mehr als drei  Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwungrad mit Ausschwingkorb für Saft gewinnungsapparate, dadurch gekennzeichnet, dass Aussehwingkorb und Schwungrad an ge geneinander anliegenden Umfangsteilen inein andergreifende Organe aufweisen, die den Korb gegen axiales Verschieben auf demn Schwungrad sichern, jedoch wenigstens eine begrenzte Relativverdrehung zwischen Korb und Schwungrad gestatten, um durch Ausser eingriffbringen der genannten Organe ein Abnehmen des Ausschwingkorbes vom Schwungrad zu ermöglichen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Seliivitn@,,rad mit Aussehwingkorb naeli Patentansprtieli, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad einen Lmfangsflanseh auf weist, auf welchen- der Innenrand des eine zentrale, kreisförmige Ausnehmung aufwei- senden Bodens des Korbes aufliegt, welcher Innenrand in Nuten von am Umfang des Schwungrades vorgesehenen Vorsprüngen ein- greift, unm den Korb gegen axiales Verschie ben auf dem Schwungrad zu sichern,
    und dass im Innenrand des Korbbodens eine der Zahl der Vorsprünge entsprechende Anzahl von Ausnehmungen vorgesehen ist, deren Abmes sungen den axialen Durehtritt der Vorsprünge ermöglichen und die durch Relativverdrehen von Korb und Schwungrad mit den genannten Vorsprüngen zur Deckung gebracht werden können, so dass der Korb vom Schwungrad abgehoben werden kann. 2.
    Sehwungrad mit Ausschwingkorb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass beidseits der einen der genannten Randausnehmungen des Korb bodens je ein Anschlag vorgesehen ist zur Begrenzung der Relativverdrehung zwischen Korb und Schwungrad, wobei der eine An schlag unmittelbar neben der Ausnehmung liegt, während der andere Anschlag mit Ab stand von der Ausnehmung angeordnet ist. 3. Schwungrad mit Ausschwingkorb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genann ten Vorsprünge durch von der Seite des Flan sches her in das Schwungrad eingeschraubte Schraubenbolzen gebildet sind. 4.
    Schwungrad mit Ausschwingkorb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge durch von der Seite des Flan sches her in das Schwungrad eingenietete Bol zen gebildet sind. 5. Schwungrad mit Ausschwingkorb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vorsprünge in einem Stück mit dem Schwung rad gegossen sind.
    6. Schwungrad mit Ausschwingkorb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere zylindrische Randteil des Korbes am Aussenumfang des Schwungrades anliegt und L-förmige Ausnehmungen aufweist, in deren in Umfangsrichtung verlaufende Schen kel am Schwungrad vorgesehene, eine be grenzte Relativverdrehung zwischen Schwung rad und Korb ermöglichende Vorsprünge ein greifen zur Sicherung des Korbes auf dem Schwungrad gegen axiales Verschieben,
    wäh rend der am untern Korbrand offene Schenkel der Ausnehmungen nach entsprechendem Re lativverdrehen zwischen Schwungrad und Korb ein Abheben des letzteren vom Schwung rad gestatten.
CH303611D 1952-06-21 1952-06-21 Schwungrad mit Ausschwingkorb für Saftgewinnungsapparate. CH303611A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088204B (de) * 1957-11-27 1960-09-01 Bosch Gmbh Robert Saftzentrifuge, insbesondere fuer Haushaltkuechen-maschinen
DE3141355A1 (de) * 1981-10-17 1983-04-28 Braun Ag, 6000 Frankfurt Haushaltsgeraet, insbesondere entsafter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1088204B (de) * 1957-11-27 1960-09-01 Bosch Gmbh Robert Saftzentrifuge, insbesondere fuer Haushaltkuechen-maschinen
DE3141355A1 (de) * 1981-10-17 1983-04-28 Braun Ag, 6000 Frankfurt Haushaltsgeraet, insbesondere entsafter
US4507006A (en) * 1981-10-17 1985-03-26 Braun Aktiengesellschaft Quick-release mechanical coupling for a kitchen appliance

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