DE687694C - Kurbelbefestigung fuer hauswirtschaftliche Maschinen - Google Patents

Kurbelbefestigung fuer hauswirtschaftliche Maschinen

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DE687694C
DE687694C DE1938A0086780 DEA0086780D DE687694C DE 687694 C DE687694 C DE 687694C DE 1938A0086780 DE1938A0086780 DE 1938A0086780 DE A0086780 D DEA0086780 D DE A0086780D DE 687694 C DE687694 C DE 687694C
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DE
Germany
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crank
hub
shaft
nose
household machines
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Expired
Application number
DE1938A0086780
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelbefestigung für hauswirtschaftliche Maschinen Die Erfindung betrifft eine Kurbelbefestigung für hauswirtschaftliche Maschinen. Es ist bei diesen Maschinen bekannt, die Kurbel auf dem Wellenende durch Vorsprünge und Flächen gegen Abziehen zu sichern. So ist es z. B. bekanntgeworden, die Kurbelnabe mit einer Nase zu versehen, die sich über eine ebene Fläche des Wellenzapfens schiebt .und durch Schwenken in der einen Richtung in eine Unterbrechung der Zapfenfläche greift. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie die Kurbel nur beim Drehen in einer Richtung sichert, während sie aber beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung leicht abgezogen werden kann und herunterf ällt.
  • Nach der Erfindung sind Kurbelnabe und Wellenstumpf so ausgebildet, daß die ebene Fläche des Wellenstumpfes von zwei schräg nutenförmigen Aussparungen unterbrochen ist, die gegengleich zueinander zusammenstoßen und deren g; meinsame Stoßkante in der Flächenebene liegt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Kurbel nur in der Mittelstellung abgezogen werden kann und beim Arbeiten, .sowohl beim. Rechts- als auch beim Linksdrehen, gesichert ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Nase der Kurbelnabe mit beiden Flanken von den Innenflanken der Aussparungen gestützt. Hierdurch sitzt die Kurbel fest auf der Welle und ist gegen Wackeln völlig gesichert.
  • Es ist weiter aber auch schon eine Kurbelbefestigung bekanntgeworden, bei der die Kurbel sowohl beim Rechtsdrehen als auch beim Linksdrehen gesichert ist. Bei dieser Bauart .weist die Schneckenwelle an ihrem Kurbelende eine Ringnut auf, die nach dieser Seite von einem ovalen Flansch begrenzt wird. Die entsprechende Seite der Kurbelrabe hat dagegen eine ovale Öffnung, die mit dem ovalen Flansch der Schneckenwelle übereinstimmt. Der Flansch der Schneckenwelle tritt durch die Kurbelnabe hindurch und sichert diese gegen Abziehen, wenn ihre ovale Öffnung gegen den Flansch verdreht wird. Bei dieser Ausführung wird aber die Welle von zwei Nocken mitgenommen, die außen an der Kurbelnabe sitzen und gegen den ovalen Flansch der Schneckenwelle drücken. Die Herstellung der ovalen Form des Flansches sowohl als auch der Öffnung in der Kurbelnabe mit ihren beiden vorstehenden Nocken ist sehr umständlich und teuer und die dünnen vorstehenden Teile, z. B. der Flansch am Ende der Welle und die beiden Mitnehmernocken, können leicht abgeschlagen werden. Diese Nachteile sind bei der Kurbelbefestigung nach der Erfindung nicht vorhanden, da bei dieser nur glatte Außenflächen auftreten und die treibenden Flächen innerhalb der Kurbelnabe liegen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht einer Fleischhackmaschine mit der Kurbel im Schnitt, Abb. 2 einen Ouerschnitt durch den Wellenstumpf, Abb.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel. Bei dem in den Abb. i und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Wellenzapfen z und die Bohrung :2 der Kurbel zylindrisch. Der Wellenzapfen hat eine Fläche 3, die mit der Gegenfläche 4 der Kurbelbohrung übereinstimmt. Diese beiden Flächen sind an sich bekannt, sie dienten bei den bekannten Maschinen zur Übertragung der Antriebskraft. Bei der erfindungsgemäß ausgeführten Befestigung ist die Fläche 4 der Kurbel jedoch nicht, wie bei den bekannten Maschinen, auf der ganzen Länge der Kurbelnabe ausgeführt, sondern sie nimmt nur einen Teil der Nabe ein, wohingegen der andere Teil zylindrisch gestaltet ist. So kann z. B., wie bei dem in den Abb. i und 2 gezeigten Beispiel, die Fläche nur in der Mitte der Nabe vorhanden sein, so daß eine Nase 5 entsteht. Der Wellenzapfen besitzt eine gegengleiche, von der Fläche 3 ausgehende und bis zum Umfang durchgeführte Nut 6. In diese Nut schiebt sich die Nase 5, sie wird durch die Flanken gehalten, so daß die Kurbel nicht abfallen kann; mit der Stirnfläche 4 überträgt sie die Antriebskraft. Bei dem in der Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nase der Kurbelnabe in den hinteren Teil der Kurbelbohrung verlegt; so daß ihr vorderer Teil zylindrisch ist. Entsprechend ist auch die Nut des Wellenzapfens verbreitert. Der Wellenzapfen sowie die Kürbelnabenbohrung können, wie das Beispiel zeigt, anstatt zylindrisch auch kegelförmig sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelbefestigung für hauswirtschaftliche Maschinen, bei der die ringartige Kurbelnabe den eine ebene Fläche aufweisenden sonst zylindrischen oder kegeligen Wellenstumpf durch eine Nase mitnimmt, die sich über die ebene Fläche des Wellenstumpfes schiebt und in eine Unterbrechung dieser Fläche einschwenken läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche von zwei schrägnutenförmigen Aussparungen (3) unterbrochen ist, die gegengleich zueinanderliegen und deren gemeinsame Stoßkante in der Flächenebene liegt.
  2. 2. Kurbelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (5) der Kurbelnabe mit beiden Flanken von den Innenflanken der Aussparungen gestützt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886954C (de) * 1951-06-23 1953-08-20 Bolinder S Fabriks Aktiebolag Kurbelbefestigung fuer Kuechenmaschinen
DE19523681A1 (de) * 1995-07-04 1997-01-09 Focke & Co Einrichtung zur Übertragung von Kräften im Zusammenhang mit insbesondere Verpackungsmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886954C (de) * 1951-06-23 1953-08-20 Bolinder S Fabriks Aktiebolag Kurbelbefestigung fuer Kuechenmaschinen
DE19523681A1 (de) * 1995-07-04 1997-01-09 Focke & Co Einrichtung zur Übertragung von Kräften im Zusammenhang mit insbesondere Verpackungsmaschinen
US5848519A (en) * 1995-07-04 1998-12-15 Focke & Co. (Gmbh & Co.) Apparatus for transmitting forces in conjunction with packaging machines, in particular

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