DE405278C - Schraubenmuttersicherung - Google Patents

Schraubenmuttersicherung

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DE405278C
DE405278C DEF52457D DEF0052457D DE405278C DE 405278 C DE405278 C DE 405278C DE F52457 D DEF52457 D DE F52457D DE F0052457 D DEF0052457 D DE F0052457D DE 405278 C DE405278 C DE 405278C
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DE
Germany
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bolt
cap
screw
nut
nut lock
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Expired
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DEF52457D
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English (en)
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ALBERT LOUIS FOUCHY
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ALBERT LOUIS FOUCHY
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Publication date
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Application filed by ALBERT LOUIS FOUCHY filed Critical ALBERT LOUIS FOUCHY
Priority to DEF52457D priority patent/DE405278C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/08Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Um die ungewollte Loslösung von Schraubenmuttern zu verhindern, hat man bereits vorgeschlagen, den Schraubenbolzen und die Mutter nach Fertigstellung der Schraubenverbindung in einen festen Zusammenhalt zu bringen, indem man sie gemeinschaftlich mittels Überlappbleche, Kappen, Hülsen o. dgl. überdeckt, welche sich entweder an den Kanten oder Ecken der Mutter oder auf am Schraubenbolzenende angebrachten Prismen oder Nuten abstützen. Hierzu kommen noch besondere Vorrichtungen, um die Kappen, Hülsen o. dgl. gegen Abfallen zu sichern.
Es sind ferner Schraubensicherungen bekannt, bei denen die Kappe mit einer Anzahl von Löchern versehen ist, wobei die Schraubenspindel ebenfalls durchbohrt ist. Bei dieser Anordnung wird durch entsprechende Löcher der Kappe und durch das Loch in der Schraubenspindel ein Splint gesteckt. Durch diese Anordnung wird die Möglichkeit erreicht, die Mutter in verschiedenen Stellungen festzulegen, aber bei den vielen Durchbohrungen der Kappe machen die auftretenden Druckmomente, die unmittelbar auf die durchlöcherte Kappe wirken, diese verhältnismäßig schnell unbrauchbar, so daß die Schraubensicherung ihren Zweck nicht mehr erfüllt. Dasselbe gilt von dem Splint, der !eicht verbogen oder abgeschert wird.
Bei anderen bekannten Schraubensicherungen ist das obere Ende der Spindel mit einem Sechskant versehen. Dabei kann aber die Mutter nur in sechs verschiedenen, voraus bestimmbaren Stellungen festgelegt werden. Die eine der Sechskantflächen ist dabei mit einem Einschnitt versehen, in welchen ein Keil eingeschoben wird, der gleichzeitig in einem Einschnitt der Kappe sitzt. Bei dieser ίο Anordnung bleibt die Einstellung der Kappe auf eine einzige vorher bestimmte Lage beschränkt, und nur die Mutter kann in sechs verschiedene Stellungen gedreht werden.
Es sind weiterhin Sicherungen bekannt geworden, bei denen der Schraubenbolzen mit zwei Flächen versehen ist und die Kappe durch einen Splint befestigt wird, der durch ein Loch in den oberen Teil der Spindel ge- ! steckt wird. Diese Anordnung gestattet nur j die Festlegung der Mutter an sechs verschie- j denen Stellen; denn die Kappe ist in bezug : auf die Schraubenspindel nicht veränderlich. Der Splint und die Löcher der Kappe können ] durch die auftretenden Kräfte schnell zerstört werden.
Durch vorliegende Erfindung sollen alle genannten Nachteile vermieden werden. Die neue Schrauhenmuttersicherung besteht aus einer Kappe, welche auf einem Teil der pris- i matischen Schraubenmutterflächen sitzt und | gleichzeitig auf einem prismatischen Teil der Schraubenspindel. Das charakteristische : Merkmal der Erfindung besteht darin, daß j die Anzahl der Seiten des prismatischen Teils j der Schraubenspindel so groß als möglich ge- [ wählt wird. Ferner ist eine ringsum laufende Xut auf der Schraubenspindel vorgesehen, und zwar unterhalb des prismatischen Teils derselben, welche gestattet, die Kappe mittels eines oder mehrerer tangential verlaufender Splinte festzuhalten. Die Tatsache, daß die Mutter eine gerade Zahl von Flächen besitzt, ! während die Schraubenspindel eine ungerade j Zahl von Flächen aufweist, ermöglicht ein i sehr einfaches Festlegen in sehr viel verschie- j denen Stellungen, ohne daß es nötig ist, um- ί ständliche Mittel anzuwenden. Die um- j laufende Xut ermöglicht es, daß die Spindel nicht für alle Stellungen, die die Kappe einnehmen kann, durchbohrt zu werden braucht, was eine Schwächung derselben herbeiführen würde. Dadurch, daß diese umlaufende Nut ί am Fuße des prismatischen Teils der Schraubenspindel angeordnet ist, kann deren Höhe verhältnismäßig klein gewählt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sicherung, und zwar in Abb. 1 in Draufsicht, in Abb. 2 teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, in Abb. 3 in Seitenansicht; Abb. 4 stellt die Anordnung der Löcher für den Splint in größerem Maßstabe dar.
In der dargestellten Ausführung besitzt das Prisma 1 am Bolzenende fünf Seiten. Die umlaufende Nut 2 ist angebracht zwischen diesem Prisma und einer Ringfläche 3, welche die Kappe 4 zentriert. Die Hülse umschließt die sechskantige Mutter an zwei gegenüberliegenden Ecken, sie kann sie jedoch ebenso an den Flachseiten erfassen oder vollkommen überdecken. Die Zahl der Sperrstellungen für die Mutter in bezug auf de ι Bolzen ist in diesem Falle gleich 30. Der Splint 5, welcher durch Löcher in der Kappe hindurchgesteckt ist, sitzt tangential in der Ringnut 2 derartig, daß die Kappe nicht abgezogen werden kann, in welcher der fünf möglichen Stellungen sie auch in bezug auf den Bolzen sitzen mag. Der Splint sitzt vornehmlich im Scheitelpunkt einer der Fünfeckspitzen, was eine Verflachung der Ringnut ermöglicht. Nach außen sind die Löcher für das Durchstecken des Splintes ziemlich tief versenkt, damit der Splint in seinem Loch die in Abb. 4 dargestellte Stellung einnehmen kann, d. h. damit seine Öse in die eine Ausfräsung zu liegen kommt, während die Schenkel durch die andere Ausfräsung verdeckt sind. Diese Anordnung gewährt dem Splint Schutz gegen zufällige Beschädigungen.
Die Form der Kappe, der Ringnut, des Sperrstiftes ist unwesentlich: auch kann man zwei Sperrstifte verwenden, die nicht symmetrisch zu stehen brauchen.

Claims (2)

  1. 95 Patent-Ansprüche:
    ι . Schraubenmuttersicherung, bestehend aus einer die Mutterkanten sowie das prismatisch gestaltete Auslaufende des Bolzens umgreifenden, durch .Splint gesicherten Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermehrung der Sicherungsstellungen die Seitenzahl des Prismas am Schrauhenbolzenende möglichst hoch und derart unpaarig gewählt ist, daß sie mit der Kantenzahl der Mutter keinen gemeinsamen Kürzungsfaktor enthält.
  2. 2. Schraubenmuttersicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bolzenprisma von einer Ringnut no imterschnitten ist, in welcher der eine Ecke der Bolzenhaube durchschneidende Splint sich tangential zum Bolzen verklinkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF52457D 1922-08-27 1922-08-27 Schraubenmuttersicherung Expired DE405278C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR553450D FR553450A (fr) 1922-08-27 1922-06-29 Perfectionnements aux dispositifs empêchant le desserrage des écrous
DEF52457D DE405278C (de) 1922-08-27 1922-08-27 Schraubenmuttersicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF52457D DE405278C (de) 1922-08-27 1922-08-27 Schraubenmuttersicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE405278C true DE405278C (de) 1924-10-30

Family

ID=7105466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF52457D Expired DE405278C (de) 1922-08-27 1922-08-27 Schraubenmuttersicherung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE405278C (de)
FR (1) FR553450A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635970A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-31 Sanko Bolt Co Ltd Gewindebolzen mit mutternsicherung
DE2834495A1 (de) * 1977-08-08 1979-02-22 Sun Shipbuilding & Dry Dock Co Befestigungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2635970A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-31 Sanko Bolt Co Ltd Gewindebolzen mit mutternsicherung
DE2834495A1 (de) * 1977-08-08 1979-02-22 Sun Shipbuilding & Dry Dock Co Befestigungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR553450A (fr) 1923-05-24

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