DE457952C - Sprungwerk fuer Kalenderuhren - Google Patents

Sprungwerk fuer Kalenderuhren

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DE457952C
DE457952C DEK102912D DEK0102912D DE457952C DE 457952 C DE457952 C DE 457952C DE K102912 D DEK102912 D DE K102912D DE K0102912 D DEK0102912 D DE K0102912D DE 457952 C DE457952 C DE 457952C
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DE
Germany
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calendar
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cam
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lever
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Expired
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DEK102912D
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English (en)
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BOGISLAV VON KOELLER
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BOGISLAV VON KOELLER
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/24346Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator band-shaped
    • G04B19/2436Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/24373Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Sprungwerk für Kalenderuhren. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Sprungwerk zur Fortbewegung von automatischen Kalendern, das von einem besonderen Federwerk der Uhr angetrieben wird und durch eine alle 12 Stunden frei werdende `'ockenscheibe und Zwischenschaltung entsprechender Übersetzungsräder einen Kalenderstreifen alle 24 Stunden um einen bestimmten Abstand vorwärts bewegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des automati-,;chen Kalenders, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 bis 7 das Sprungwerk in seinen verschiedenen Stellungen.
  • Die Freigabevorrichtung des Kalenders besteht aus einem Klinkwerk mit zwei Federn. Auf einer Achse a befindet sich eine NTockenscheibe b und auf der gleichen Achse das Zahnrad c, «-elches ein im rechten Winkel hierzu stehendes Rad d im Verhältnis i ::2 antreibt. Das Rad d ist in bekannter Weise am Umfang mit Stiften versehen, - die in ein mit Löchern versehenes Stahlband e zur Übertragung der Bewegung auf das untere Stiftrad f mit dem Segmentrad g eingreifen. Dieses Segmentrad g ist nur zu einem Drittel verzahnt und dreht sich in 24 Stunden einmal um seine Achse, und zwar in zwei Halbdrehungen alle 12 Stunden.
  • Bei der ersten Halbdrehung läuft die ungezahnte Hälfte des Rades an dem auf der Kalenderrolle lz sitzenden. Zahnrad i vorbei, ohne dieses in Bewegung zu setzen; bei der zweiten Halbdrehung fassen die Zähne des gezahnten Drittels in das Rad i, das somit einmal um seine Achse bewegt wird, wobei der Kalenderstreifen s so weit vorwärts bewegt wird, daß der nächste Tag im Ausschnitt erscheint.
  • Das in Abb. 3 bis 7 in seinen verschiedenen Stellungen veranschaulichte Sprungwerk wird, wie schon oben angeführt, von dem Uhrwerk bewegt, während die Rückbewegung des Stößers L in der horizontalen Richtung durch entsprechende Übersetzungen von der zweiten Feder in aus erfolgt.
  • Die Nockenscheibe b liegt in der Anfangsstellung (Abb. 3) am Stößer l an; rechts von diesem befindet sich ein Auslösebolzen q, der unter Wirkung einer Feder m steht und in welchen sich ein senkrechter Hebel p einlegt, der ebenfalls unter Wirkung einer unterhalb angebrachten Feder iz steht.
  • Wird nun der Stößer l nach Ablauf von 12 Stunden durch das Uhrwerk zurückgezogen, so verliert die Nockenscheibe b ihren Halt und, kommt in Umdrehung, wobei die Nase der Scheibe den leicht federnden Hebel p nach unten drückt, der Auslösebolzen q seinen Halt verliert und durch die Feder ziz nach links bewegt wird, so daß die Nockenscheibe sich nach Vollendung ihrer Umdrehung an den Auslösebolzen q anlegt (Abb. 6).
  • Innerhalb der nächsten 12 Stunden bewegt sich nun der Stößer 1 durch das Uhrwerk nach rechts und drückt hierbei den Auslösebolzen q wieder in seine alte Lage zurück, wobei der senkrechte Hebel p - durch die Feder rz wieder hinter den Bolzen einspringt und so der Anfangszustand wiederhergestellt ist, so daß nach Ablauf von 12 Stunden die neue Auslösung und damit die Fortbewegung des Kalenderstreifens durch das Segmentrad g erfolgen kann, welches nun mit dem gezahnten Teil die Kalenderrollen i mit dem Streifens um das entsprechende Teil vorwärts bewegt.
  • Ein mit der Achse h der Kalenderrolle nach außen führender Knopf h dient zur Einstellung des Kalenderstreifens.
  • Da sich der Durchmesser der Rolle infolge des sich aufrollenden Papierstreifens ständig ändert, müssen diese Zwischenräume beim Drucken des Kalenderstreifens berücksichtigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprungwerk für Kalenderuhren, gekennzeichnet durch eine durch Federwerk angetriebene Nockenscheibe (b) zur Dewegung des Kalenderstreifens, die mit ihrer Nase gegen einen Stößer (l) liegt, der vom Uhrwerk aus alle 12 Stunden in der horizontalen Richtung nach links bewegt wird, wodurch die Nockenscheibe frei und bei ihrer Umdrehung durch Niederdrücken eines senkrechten Hebels (p) einen zweiten unter Federwirkung stehenden Hebel (q) auslöst, an den sich die Nockenscheibe nach Vollendung ihrer Umdrehung wieder anlegt; wodurch dieser den vom Uhrwerk wieder nach rechts bewegten Stößer (L) in seine alte Lage zurückführt und durch den Hebel (p) wieder sperrt.
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