DE620986C - Zaehlwerk mit Druckvorrichtung und Momentnullstellung - Google Patents

Zaehlwerk mit Druckvorrichtung und Momentnullstellung

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DE620986C
DE620986C DEM120305D DEM0120305D DE620986C DE 620986 C DE620986 C DE 620986C DE M120305 D DEM120305 D DE M120305D DE M0120305 D DEM0120305 D DE M0120305D DE 620986 C DE620986 C DE 620986C
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DE
Germany
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zero
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DEM120305D
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Walcometer Maschf GmbH
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Walcometer Maschf GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zählwerk mit Druckvorrichtung und Momentnullstellung Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit schleichendem Antrieb für die erste Zahlenrolle und Springschaltung für die weiteren Zahlenrollen sowie mit Druckvorrichtung und Momentnullstellung und einer die Zehnerschalttriebe tragenden und bei der Nullstellung ausschwenkbaren Schalttriebbrücke, die nach erfolgter Nullstellung die Triebe wieder in Eingriff bringt, solange die ,Zahlenrollen noch festgehalten werden.
  • Bei einer bekanntgewordenen Nullstellvorrichtung ist mit der Schalttriebbrücke eine Blattfeder verbunden, die die Zahlenrollen in der Nullstellung bis zum Wiedereingriff der Zehnerschalttriebe sperren soll. Es hat sich indessen gezeigt, daß beim Einschwenken der Brücke die sich abhebende Blattfeder doch unbeabsichtigte Bewegungen der Ziffernrollen hervorrufen kann. Um solche Bewegungen auszuschließen, wird erfindungsgemäß eine Bauweise benutzt, bei der die mit den Nullstellgliedern in kraftschlüssiger Verbindung stehende Schalttriebbrücke unabhängig von den die Ziffernrollen auf Null zurückstellenden Gliedern durch das Antriebsglied der Nullstellvorrichtung, etwa mittels einer Nokkenscheibe, derart gesteuert wird; daß die Zehnerschalttriebe nach erfolgter Nullstellung in Eingriff mit den Verzahnungen der Zahlenrollen kommen, bevor die Nullstellglieder die Zahlenrollen freigegeben haben. Diese unabhängige Steuerung der Schaltbrücke von dem die Ziffernrollen auf Null zurückstellenden Glied, bevor letzteres ,die Ziffernrolle freigibt, hat -der bekannten Bauart gegenüber den Vorteil, daß die Zehnerschalttriebe zuverlässiger und genauer in der Nullstellung der Ziffernrollen mit deren Verzahnungen in Eingriff kommen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Draufsicht auf das Zählwerk, Abb. z den Schnitt A-B nach der Abb. i und Abb. 3, q. und 5 den Schnitt C-D nach der Abb. i, wobei in Abb. 3 das Zählwerk noch nicht in die Nullstellung gebracht ist, in Abb. q. die Zehnerschalttriebe ausgerückt und die Nullstellung erreicht ist und in Abb. 5 die Schalttriebe wieder eingerückt sind, während die Nullstellglieder noch die Zahlenrollen in der Nullstellung festhalten.
  • Bei dem dargestellten Zählwerk handelt es sich um ein solches, bei dem die erste Zahlenrolle einen schleichenden Antrieb erhält, d. h. diese Rolle a sitzt fest auf der Achse b, während die weiteren Zahlenrollen a1 Springschaltung haben, also lose auf ihrer,. Welle b sitzen. Die Zehnerschalttriebe c sind auf der Welle d in der Schalttriebbrücke e drehbar gelagert, die lose drehbar auf der Welle f sitzt und unter dem Zug der Feder g steht.
  • Die einzelnen Vorgänge, wie das Ausrichten der Zahlenrollen auf einen benachbarten vollen Schaltschritt, das Einstellen des Zählwerke auf Null und das Wsederineingriffbringen der -Zehnerscbalttriebe mit- den Verzahnungen der Zahlenrollen, bevor die Nullstellglieder die - Zahlenrollen freigegeben haben, werden durch eine Umdrehung der Nockenwelle h nacheinander bewirkt.
  • Hierbei erfolgt das Ausrichten der niedrigsten Zahlenrollen in bekannter Weise durch eine Ausrichtvorrichtung, die aus einem Ausrichtzahn i und einem Sternrad k besteht (Abb. 2), indem das Sternrad k mit der ersten Zahlenrolle a auf derselben Welle b fest angeordnet ist und der Ausrichtzahn i über das Einstellglied m durch den Nocken n der Welle h vor Betätigung der Druckvorrichtung derart bewegt wird, daß durch Eingreifen des Ausrichtzahnes i in das Sternrad k die erste Zahlenrolle a auf einen benachbarten vollen Schaltschritt eingestellt wird, die dann ihrerseits gegebenenfalls über die Triebe c die weiteren Zahlenrbllen d entsprechend schaltet. Verläßt der Nöcken n das EinstelI-glied m, so bringt die Feder o den Ausrichtzähn i wieder außer Eingriff mit dem Sternrad k.
  • Nach dem Ausrichten erfolgt nunmehr bei einem kombinierten Zähl- und Druckwerk, von der gleichen Nockenwelle h aus gesteuert, die Druckabnahme "in bekannter Weise,. worauf bei der weiteren Drehung der Welle k durch deren Nocken p die Nullstellung herbeigeführt wird, indem der Nocken p über den auf dem Bolzen cl drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel r den auf der Welle f festsitzenden Nocken s und die ebenfalls auf der Welle f fest angeordneten Nullstel_lgreifer t in Pfeilrichtung E bewegt (Abb. 3). Durch diese Drehung geben die Nullstellgreifer t die linke Kante des unteren Steges der auf der Welle f lose. drehbaren Brücke e frei, so daß diese unter Wirkung der Feder g bis zum Anschlag u ausschwenkt, wobei die Zehnerschalt-. triebe c außer Eingriff mit den Zahlenrollen a und a1 kommen, während dann die Nullstellglieder t in an sich bekannter Weise über Herzkurven v die Nullstellung herbeiführen (Abb. 4). Nach der Erfindung werden nun die Schalttriebe c unabhängig von den Nullstellgliedern t, jedoch bevor diese die Zahlenrollen a und a1 freigeben, d. h. der Nocken p noch seine Wirkung auf den Schalthebel r ausübt, wieder in Eingriffstellung gebracht, indem der Nokken w der Welle h über den doppelarmigen Hebel x den Nocken y und damit über die Welle z den Nocken l zur Wirkung bringt. Hierdurch wird die Brücke e wieder in die ursprüngliche Lage .zurückgebracht, und die Schalttriebe c kommen genau in der Nullstellung des Zählwerks wieder in. Eingriff mit den Zahlenrollen a und a1 (Abb. 5). In diesem Moment gibt der Nocken p den Schalthebel r frei, so daß die Feder :2 die Nullstellgreifer t wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt und die Brücke e von diesen wieder in der Eingriffstellung festgehalten wird. Hierauf gibt der Nocken w den Schalthebel x frei, und die Feder 3 'zieht den Nocken l an den Anschlag q. zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Zählwerk mit schleichendem Antrieb für die erste Zahlenrolle und Springschaltung für die weiteren Zahlenrollen sowie mit Druckvorrichtung und Mbinentnullstellung und einer die Zehnerschalttriebe tragenden und bei der Nullstellung ausschwenkbaren Schalttriebbrücke, die nach erfolgter Nullstellung die Triebe wieder in Eingriff bringt, solange die Zahlenrollen noch festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Nullstellgliedern (t) in kraftschlüssiger Verbindung stehende Schalttriebbrücke (e) unabhängig von den die Ziffernrollen auf Null zurückstellenden Miedern (t) durch das Antriebsglied der Nullstellvorrichtung (mittels Nockenscheibe w) derart gesteuert wird, daß die Zehnerschalttriebe nach erfolgter Nullstellung in Eingriff mit den Verzahnungen der Zahlenrollen kommen, bevor die Nullstellglieder die .Zahlenrollen freigegeben haben.
DEM120305D 1932-07-05 1932-07-05 Zaehlwerk mit Druckvorrichtung und Momentnullstellung Expired DE620986C (de)

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DE (1) DE620986C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104745B (de) * 1958-04-26 1961-04-13 Elmeg Nullstelleinrichtung fuer Zaehleinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1104745B (de) * 1958-04-26 1961-04-13 Elmeg Nullstelleinrichtung fuer Zaehleinrichtungen

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