DE463978C - Nullendruckgetriebe fuer das Druckwerk von Addiermaschinen, Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Nullendruckgetriebe fuer das Druckwerk von Addiermaschinen, Registrierkassen u. dgl.

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DE463978C
DE463978C DEE34824D DEE0034824D DE463978C DE 463978 C DE463978 C DE 463978C DE E34824 D DEE34824 D DE E34824D DE E0034824 D DEE0034824 D DE E0034824D DE 463978 C DE463978 C DE 463978C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Nullendruckgetriebe für das Druckwerk von Addiermaschinen, Registrierkassen u. dgl. Die Erfindung betrifft ein Nullendruckgetriebe für das Druckwerk von Addiermaschinen, Registrierkassen u. dgl., insbesondere für Maschinen, die sowohl als Registrierkasse mit Posten- und Summendruck als auch für reine Rechenarbeiten als Addiermaschine mit zwei verschiedenen Rechenwerken benutzt werden können. Derartige Maschinen haben in der Regel für die Ziffer Null keine besondere Taste, so daß die Aufgabe vorliegt, das Getriebe zur Einstellung des Druckwerkes derart einzurichten, daß sich die Drucktype für diF Null da, wo es erforderlich ist, selbsttätig einstellt.
  • Bei. einer bekannten Maschine besteht das Nulldruckgetriebe aus vor den Einsroell- und Typentraggliedern angeordneten Anschlaghebelpaaren, deren Anzahl der Zahl der Dezimalstellen entspricht. Jedes vor einem Einstell- und Typentragglied angeordnete Anschlaghebelpaar besteht aus einem soggenannten Nichtshebel und einem soggenannten Nullhebel. Bei Nichtsdruck verbleiben beide Anschlaghebel irr. ihrer gesperrten Lage und halten die zugehörigen Einstell- und Typentragglieder in ihrer Ruhelage fest. Bei Zifferndruck schlagen beide Anschlaghebel gemeinsam aus und geben .die Einstell- und Typentragglieder zum Einstellen und zum Druck der Ziffern frei. Bei Nulldruck endlich schlagen nur die Nichtshebel aus und geben die Einstell- und Typentragglieder um ein derart begrenztes Stück frei, daß die letzteren von den Nullhebeln in der zum Druck der Nulltype erforderlichen Stellung festgehalten werden. Auf diese Weise wird ein äußerst genau wirkendes und gleichzeitig verl:,ältnismäßig einfaches Getriebe zum selbsttätigen Einstellen der Nulltypen im Druckwerk geschaffen.
  • Die Erfindung besteht nun dieser bekannten Anordnung gegenüber in besondreren konstruktiven Einzelheiten, durch welche das Nullendruckgetriebe an eine Maschine mit Kurbelantrileb angepaßt wird, bei der durch den Tastendruck schwingende Tastenhebel niedergedrückt werden, die ihrerseits den Antriebsweg schwingender Antriebssektoren und Typenträger begrenzen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstailnd in einem Ausführungsbeispiei. Es zeigt Abb. r das Tastenfeld, die Einstell- und Drucktypentraggl'ieder und die vor den letzteren angeordneten Anschlagheb:Jpaare (Sperrhebelpaare), von der Seite gesehen.
  • Abb. z und 3 zeigen die Ans-cblagheb,elpaare, also das eigentliche Nichts- und NullendruckgetrIebe, vergrößert für sich allein, von vrn und von der Seite gesehen.
  • Abb. q. und 5 zeigen in der Vorder- und Seitenansicht das Getriebe- für die Bewegungsübertragung von der Hauptantriebswelle auf dije Tragwelle der EinsteR- und Drucktypentragglieder.
  • Abb.6 zeigt für sich besonders das Getriebe zur Übertragung der Bewegung der Einstell- und Drucktypentragglieder auf die Rechenwerke.
  • Abb. 7 zeigt die aus Abb. 6 ersichtlichen Einstell- und Drucktypentragglieder in einer anderen Stellung. Das aus Abb. i ersichtliche Tastenfeld besitzt für jede Dezimalreihe entsprechend den Ziffern i bis 9 neun Tasten A bis t9. Für die Ziffer Null ist keine Taste vorhanden, da sich ja die Null für den Druck selbsttätig einstellen soll. Beim Niederdrücken einer Taste kommt das untere Ende des Tastenstieles mit einem Schwinghebels in Berührung und bewegt diesen entgegen der Zugwirkung einer Feder 7 abwärts. Die Schwinghebel 5, deren Anzahl der Zahl der Dezimalstellen entspricht, sind nebeneinander auf der Welle 6 drehbar gelagert und besitzen an ihnen Oberkanten je neun Abstufungen, entsprechend den Tasten t' bis 19. je nach der gedrückten Taste wird also der Schwinghebel 5 verschieden tief abwärts bewegt.
  • Jeder Schwinghebel besitzt an seinem Ende eine Anschlagfläche 5a, mit welcher die Abstufungen i bis 9 eines zugehörigen Einstellgliedes 14 zusammenwirken. Zu jedem de: Einstellglieder 14, denen Anzahl wieder der Zahl der Dezimalstellen entspricht; gehört ein Drucktypentraggli:ed 15, welches an seinem unteren Rande die zehn Drucktypen. i 5b für die Ziffern o bis 9 trägt und dicht neben dem Ghede 14 auf. derselben Tragwelle 12 drehbar sitzt. Die Einstell- und Drucktypentragglieder 14 und 15 sind aus Abb.6 und 7 in zwei verschiedenen ,Arbeitsstellungen für sich besonders zu entnehmen.
  • Jedes Einstellglied 14 ist mit dem zugehörigen Glied 15 durch eine Zugfeder i 8 verspannt, welche die beeiden Glieder gegeneinander zu verdrehen bestrebt ist, derart, daß der Anschlag iga des Gliedes 14 sich von der Anschlagfläche i 5a des Gliedes 15 zu entfernen sucht, wIIe ein Vergleich von Abb.6 mit Abb. 7 erkennen läßt. Ferner sind die beiden Glieder 14 und 15 miteinander durch eine Kupplungsklinke 16 verbunden, die im Glied 15 drehbar gelagert ist und mit ihrem Arm 16a in einer entsprechenden Führung des im Glied 14 angebrachten Ausschnittes i4a geführt ist. je :nach der gegenseitigen Winkelstellung der beiden Glieder 14 und 15 wird also die Kupplungsklinke 16 eine andere Lage einnehmen (vgl. Abb. 6 und 7), wobei: säe mit einem Mitruehmeranschlag 17a der auf der Tragwelle i2 befestigten Mitnehmerscheihe 17 in oder außer Eingriff kommt. Findet dieser Eingriff statt (Abb.7), so begrenzt die Kupplungsklinke 16 die gegenseitige Verdrehung der Glieder 14. und 15 (Verdrehungswinleelv).
  • Die Bewegung der Einstellglieder 14 und 15 erfolgt von der durch Handkurbel bzw. elektrisch gedrehten Hauptantriebswelle 8 aus (Abb. i), und zwar mittels des in Abb. 4 und 5 herausgezeichneten Kurbelggetrilehes. Die auf der Hauptantriebswelle 8 befestigte Zahnradscheibe 9 versetzt mittels der Kurbelstange io die Kurbel i i, die auf der Tragwelle 12 befestigt ist, in Teildrehung. Diese Teildrehung der Tragwelle 12 hat zur Folge, daß die beiden Gläecler 14 und 15, da sie ja durch die Feder i 8 in der aus Abb. 7 ersichtlichen Stellung gehalten werden, durch die Kupplungsklinke 16 sich mit der Tragwelle i--, kuppeln und mithin an der Drehung teilnehmen. Bei dieser Teildrehung, die entgegen der Uhrzeigerbewegung erfolgt, kommt .eüne der Abstufungen i bis 9 des Einstellgliedes 14 mit der Anschlagfläche 5a des zugehörigen, vorher niedergedrückten Schwinghebels 5 in Berührung (Abb. i). Durch diesen Anschlag kommt der kleine Winkel v (Abb.7) zum Verschwänden, so daß die beiden Glieder 14 und 15 @die aus Abb. 6 ersichtliche Stellung einnehmen, bei welcher die Kupplungsklinke 16 entkuppelt ist. Wenn sich also die Hauptantriebswelle 8 und damit die Tragwelle 12 weiterdreht, so, gleitet der Umfang der Kupplungsscheäbe 17 unter der ausgehobienen Klinke 16 hinweg, ohne eine weitere Bewegung der Glieder 14 und 15 zu veranlassen.
  • Di;@ im vorstehenden, beschriebene Einstellbewegung der Glieder 14 und 15 muß auf das Zählwerk übertragen werden. Dies erfolgt mittels des folgenden ZwischengetrIebes: Der an das Dru.cktypentragg glied 15 angeschlossene Lenker 3o (Abb. i und 6) überträgt die Bewegung mittels der -Hebel 32 und 33 auf den Zahnsektoxhebe134, der auf der Welle 72 drehbar gelagert ist. Die Zahns:ektorhebe134, deren Anzahl wieder der Zahl der Dezünalstellen entspricht, greifen in ebenso viele Zwischenräder 73 ein und vsrsetzen diese je nach den eingestellten Ziffern in kleinere oder größiere Tex7!dmehung. Die Zwischenräder 73 sind mit ihrer Tragwelle 97 in einem Schwimgrahman 82 gelagert und können -mittels des letzteren in das ieine Moder das andere der beiden Zählwerke 7 4 und 7 5 zum Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise werden :die von den Tasten gedrückten Zahlen je nach Einstellung des Schwingrahmens 82 in das eine oder das anlerne Zählwerk übertragen. Auch die Drucktypen i 5b sind zum Druckeingestellt und können mittels .des Hammers 42 (Abb. i) zum Abdruck gebracht werden.
  • Wenn die I-Iauptantriebswell-e 8, die jedesmal nur eine Umdrehung ausführt, die zweite Hälfte ihrer Kurbieldrehung macht, wird mittels des Kurb:elgeWebes i o, i i (Abb. 4 und 5 ) die Tragwelle 12 wieder zurückgeschwenkt. Damit die Einstellglieder i 4 und 15 dieser Bewegung folgen, ist an der Mitnehmerscheibe 17 ein zweiter Anschlag 17v angebracht. Dieser kommt, wie namentlich aus Abb. 6 hervorgeht, mit einem Anschlag 19 des Einstellgliedes 14 in Berührung, wodurch das Glied 14 im Sinne der Uhrzeiigerbewegung mitgenommen wird und seinerseits mittels dies Anschlages iga das Glied 15 mitnirnm@t.
  • Durch das bisher 'beschriebene Getriebe kann eine beliebige mehrstellige Zahl, beispielsweise 6 238, eingestellt werden. Wenn aber in irgendeiner oder in mehreren Dezimalen eine Null vorkommt, wie beispielsweise bei der Zahl 6 o38 oder bei der Zahl 6 ooo, so ist in den betreffenden Dezimalen eine Taste überhaupt nicht gedrückt worden, und trotzdem müssen die Nulltypen der zu-@.leiiörigen Glieder 15 sich selbsttätig einstellea, ohne daß diese Bewegung durch das Zwischengetriebe auf die Zählwerke Übertragen werden darf. Dies wird durch folgendes Getriebe erreicht, welches den Gegenstand der Erfindung bildet.
  • Vor der ganzen Reihe der Einstellglieder 1 4. und der zugehörigen Drucktypentragglieder 15 sind auf der Welle 27 (Abt. 1, 2 und 3) lose Anschlaghebel. 2i2, 23 angeordnet. Jeder Dezimalstelle entsprechen also zwei Anschlaghebel z2, 23, die, wie aus Abb. 2 hervorgeht, ineinandergeschachtelt sind. Die beiden Anschlaghebel--2 und 23 jeder Dezimalstelle sind gegeneinander durch .die Zugfeder 37 verspannt, derart, daß der Anschlag 22d des Hebels 22 am Hebel 23 anliegt. Am unteren Ende besitzen diese Anschlaghebel je eine Nase 22n und 23a, die mit einer am Einstellglied 1 ¢ gelagerten Klinke 2o zu.saminenwirkt. Die Klinke 2o ist, wie Abb. 6 und 7 zeigen, am Einstellglied 14 durch den Zapfen aoa drehbar gelagert und wird durch einte Feder 21 gegen einen Anschlagstift tob gezogen. Mittels dieser Klinke hält die Nase des Anschlaghebels 22 das EinstellglIed 14 (Abt. i) in der Nichtsstellung, also in der Stellung, bei welcher keine dien Drucktypen o bis 9 vom Druckhammer 42 erreicht, mithin nichts gedruckt wird (Ruhestellung des betreffenden Einstellgliedes). Die Nase des Anschlagheb,eIs 23 dagegen hat die Bestimmung, das Einstellglied I4, falls in der betreffenden Dezimale die Ziffer o gedruckt werden soll, in der Stellung zu erhalten, in welcher die Nulltype vom Hammier 42 erreicht wird. Aus diesem Grunde soll im folgenden der Anschlaghebel 22 als Nichtshebel, der Anschlaghebel 23 als Nullhebel bezeichnet werden.
  • Innerhalb jedes lose auf der Tragwelle z7 sitzenden Hebelpaares 22, 23 sitzt auf derselben Welle fest ein Begrenzungshebzl28, der an seinem Ende eine Regulierschraube 28b trägt. Gegen das Ende dieser Regulierschraube wird jedes Hebelpaar durch eine am Hebelarm 23a des Nullhebels 23 angreifende Feder 26a gezogen, derart, daß der Anschlag 23v des Nullhebels mit der genannten Regulierschraube zur Berührung kommt. Ist die ganze Maschine, in Ruhestellung, so liegen die vorderen Anschlagnasen 5b der Schwinghebel s mit geringem Spiel dicht vor den oberen Anschlägen 23c der Nullhebel 23, welches Spiel durch. die Regulierschrauben 28' genau eingestellt werden kann.
  • Wie aus Abb. 6 hervorgeht, steht die Tragwelle 27, auf welcher die Begrenzungshebel z8 befestigt sind, mit der Hauptantriebswelle 8 in Antriebsverbindung, und zwar mittels der Kurvenscheibe 24, in deren Kurvennut 24" eine Rolle 25a des doppelarmigen Hebels 25 geführt ist. Der letztere greift mittels eines in einem Schlitz 25b geführten Stiftes 29a am Winkelhebel 29 an, der auf der Tragwelle 27 befestigt ist.
  • Wird in Abb. 6 die Hauptantriebswelle 8 aus ihrer gezeichneten Ruhestellung einmal nach rechts herumgedreht, so, erhalten hierdurch. die Begrenzungsheb.el28 eine Tejldrehung im Sinne der Uhrzeigerbew^egung und wieder zurück. Die Anschlaghebel 22, 23 suchen daher unter dem Zuge der an den Nullhebeln 23 angreifenden Federn 26a dieser Be«;egung zu folgen. Infolgedessen treten folgende Wirkungen gleichzeitig ein, die beispielsweise für den Fall beschrieben werden sollen, daß vorher im Tastenfelde die Zahl 303 gedrückt worden war.
  • i. In den Dezimalstellen, die vor dien gedrückten Tasten, San Beispiel also vor der dritten Dezimalstelle liegen, können die Anschlaghebe123 und hieirdurch auch 22 nur so weit folgen, bis .der Anschlag 23c jedes Nullhebels mit der. Anschlagnase 51) des zugehörigen, nicht niedergedrückten Schwinghebels 5 zur Bierwhrung kommt. Da das Spiel zwischen beiden Teilen nur ganz gering ist, so ist auch dieser Ausschlag der Anschlaghebel 22 und 23 nur ein ganz kleiner. Infolgedessen bleiben .die zugehörigen Einstellglieder 14 durch ihre genügend breiten Klinken 2o, die auf den Anschlagnasen der Nichtshebel 22 anliegen, gesperrt. Da auch die zugehörigen Drucktypentragglieder 15 in Ruhe bleiben, so wird keine Ziffer zum Druck bereitgestellt.
  • 2. In allen Dezimalstellen, in denen eine Taste und daherauch derzugehörigeSchwinghebel 5 niedergedrückt wurde, im Beispiel also in der dritten und ersten. Dezimalstelle, folgen die Anschlaghebel23 unter dem Zuge ihrer Federn 26a dem Ausschlag der zugehörigen Begrenzungshebe128. Da die Nichtshebel 22 den Nullhebeln 23 durch die Anschtäge 22d folgen, so wird hierdurch den Klinken 2o der zugehörigen Einstellglieder 1q. dia Sperrung entzogen, und *e letzteren können sich, wie oben beschrieben, entsprechend einstellen. Beispielsweise ist aus Abb. i zu zu ersehen, daß .das E@astellglied 1q. sich mit seiner Stufe 3 gegen den Anschlag 5a des Schwinghebels 5 gelegt hat, und daß der Hammer 42 auf der vierten Drucktype des Gliedes 15, welche also der Ziffer 3 entspricht, anschlägt.
  • 3. In den Dezimalstellen endlich, in denen eine Null gedruckt werden saM, im Beispiel also in der zweiten Dezimalstelle, tritt folgendes ,ein.
  • Der Nullhebel- 23 der dritten Deznralstelle nimmt bei seiner unter 2 beschriebenen Bewegung den über ihn greifenden Anschlag 22a des Nichtshebels 22 der nach rechts benachbarten Dezinnalstelle mit (Abb.2), und zwar unter Anspannung der Zugfeder 37. Durch diese Bewegung des Nichtshebels 22 werden, wie aus Abb. 2 hervorgeht, auch sämtliche übrigen nach rechts. liegenden Nxchtsheb.el 22 durch .die übergreifenden Anschläge 22a unter Anspannung der zugehörigen Federn 37 mitgenommen, soweit diesle Nichtshebel durch den Ausschlag der zugehörigen Nullbeb-6123, und zwar durch die Anschläge 22d, wie unter 2 beschrieben, nicht unmittelbar mitgenommen werden. In der zweiten Dezimalstelle beim gewählten Beispiel ist eine Taste nicht gedrückt worden. Infolgedessen ist zwar der zugehörige Nullhebel 23 (Abb. i) durch die Anschlagnase 5b des zugehörigen Schwinghebels 5 gesperrt worden, nicht aber der Nichtshebel 22. Dieser hat, wie soeben beschrieben, einen Ausschlag gemacht, wodurch der Klinke 2o des zugehörigen Einstellgliedes i q. .die Unterstützung entzogen wurde. Das Einstellglied 1q. macht infolgedessen einen Winkelausschlag, bis die Klinke 2o an der Anschlagnase des zugehörigen Nullhebels 23 anliegt, wie Abb. i zeigt. Durch diese Bewegung wird die Nulltype des Drucktypentragglnedes 15 vor den zugehörigen Hammer gebracht.
  • Besitzt die im Tastenfeld eingestellte Zahl mehrere Nullen, wie beispielsweise die Zahl 6 ooo, so werden sämtliche auf die vilerte Dezimalstelle nach rechts folgenden Nichtshebe122 unter Anspannung ihrer Federn 37 selbsttätig zum Ausschlag gebracht, während die Nullh.ebe123 in Ruhe bleiben. Hierdurch stellen sich in der dritten, zweiten und ersten Dezimalstelle die Nulltypen selbsttätig zum Druck ein.
  • Das Resultat vorstehender Betrachtungen ist also folgendes: Im Falle i bleiben beide Anschlaghebe122 und 23 gesperrt (Nichtsdruck). Im Falle 2 machexr beide Anschlaghebel einen Ausschlag (Zifferndruck). Im Falle 3 schlagen die Nichtshebel 22 aus, die Nullhebel 23 dagegen bleiben gesperrt (Nulldruck).
  • Abb. i zeigt ein erstes EinsteIJ"gIied 14, 15 in der Ruhestellung, .festgehalten durch den Nichtshebel 22, ein anderes in der Nulldruckstel'lung, festgehalten durch den Nulldruckhebel 23, und @endlich ein drittes in der Druckstellung für die Ziffer 3, festgehalten durch den von der Taste t3 niedergedrückten. Schwingheb,el5. Die Stellung des. Getriebes entspricht der Einstellung und. dem Druck der im obigen Bleispiel gew ,ählten Zahl303.
  • Der zur Einstellung der Nulltype dienende Schwenkweg der Drucktypentraggliieder 15 darf mittels des Lenkers 3o nicht auf die Zählwerke übertragen werden. Um dies zu erreichen, greift der Lenker 3o (Abb. 6) am Hebel 32 mittels eines in einen Langloch 3oa geführten Stiftes 32a an. Die zur Nulltype zugehörige S@chwenkbiewegung verläuft also im Zwischengetrxeb@e leer. Die unter Spannung stehende Feder 35, die einerseits am Zahnsektoirheb;el3q., anderseits am Lenker 3o angreift, ist wähnend der erwähnten Schlitzbewegung des Lenkces 3o bestrebt, den Zahnsektorhehel 34 gegen den WeUenanschlag 36 so festzuhalten, daß die durch die Schlitzbewegung veranlaßte Reibung keimen Einfluß auf die Bewegung des Zahnsektors ausüben kann.
  • Wenn die Anschlaghebel 22, 23 einerseits, die Einstellglieder i q, i 5 anderseits sich wieder in ihre Anfangsstellung zurückbewegen, so geben die Klinken 2o, wenn sie mit den Anschlagnasen der Nichtshebel22 zur Berührung kommen, federnd nach, bis sie wieder ihre Sperrstellung einnehmen.
  • Die Zugfedern 26a besitzen verschiedene Spannungen, und zwar entsprechend der Dezimalstelle, zu welcher sie gehören. Beispielsweise ist die Feder 26a der niedrigsten Dezimal-stelle nur so. stark gewählt, daß sie die Kraft einer Spannfeder 37 überwindet. Die Feder 26a der vierten Dezimalstelle muß so stark sein, daß sie die Gesamtkraft von vier Spannfedern 37 überwinden kann. Endlich rnuß die Spannung der Feder 26a für die höchste Dezimalstelle so bemessen werden, daß sie die Zugkraft sämtlicher Spannfedern. 37 aufzuheben vermag.
  • Die Tastens-chwinghebel5 sind bei ihrem Ausschlag mit ihren vorderem Enden zur Ver: m.eidung seitlichen Spieles in Nuten .28a geführt, welche in den Naben der Begnenzungshebe128 angebracht sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullendruckgetriebie für das Druckwerk von AddIermaschinen, Registrierkassen u. dgl., bestehend aus einem Paar von Anschlaghebeln für jede Zahlenstelle, von denen der eine (der Nichtshebel) den Weg der Antriebsorgane und der Typenträger so begrenzt, daß an der Druckstelle überhaupt keine Type erscheint, während der andere (der Nullhebel) diesen Weg so begrenzt, daß an der Druckstelle eine o erscheint, wodurch der selbsttätige Abdruck der Nullen rechts von der ersten Ziffer des Postens gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaghebel (22,23) bei der Kurbeldrehung der Wirkung von Federn (26a) freigegeben werden und von den durch die Tasten oder die Zahlenräder .einstellbaren Schwinghebeln (5) mittels Anschläge (5b, 23e) in der Weise gesteuert werden, daß bei Nichtsdruck infolge Auftrefens 'der Anschläge (-23e) auf die Anschläge (5b) der nicht verstellten Schwinghebel (5) beide Anschlaghebel (22, 23) in der gesperrten Lage verbleiben und die Einstell- und Typentragglieder (1 q., 15) in ihrer Ruhelage sperren, bei Zifferndruck unter Einwirkung der Hauptantriebswelle beide infolge Freigabe der Anschläge (23c) durch die Anschläge (5b) der verstellten Schwinghebel (5) ausschlagen und d:ie Einstell- undTyp entragglieder zum Druck der Ziffern freigeben, während bei Nulldruck unter Einwirkung der Hauptantriebsx@"elle die Nichtshebel (22) infolge Mitnahme durch einen Anschlag (22a) eines links liegznden, behufs Zifferndruckes ausschlagenden Nichtshebels (22) ausschlagen und .die Nullhebel die Einstell- und Typentragglieder in bekannter 'Weise in der zum Druck der Nulltype erforderlichen Stellung festhalten.
  2. 2. Nullendruckgetrie:be nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nichtshebel (22) mit dem zugehörigen Nullhebel (23), mit dem er ein ineinandergeschachteltes Hebelpaar bildet, durch eine Feder (37) verspannt ist, derart, daß ein Anschlag (22d) des einen Hebels am anderen Hebel anliegt.
  3. 3. Nullendruckgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Nichts- und Nullhebel mittels .einer an sich bekannten Anschlagnase (22n, 23n) mit einer am segmentartigen Einstellglied (14) gelagerten Klinke (2o) zusammenwirkt, wobei der Abstand der beiden Anschlagnasen dem Schwenkweg dies Einstellgliedes vom Nichtsdruck zum Nulldruck entspricht.
  4. 4. Nullendruckgetrebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Hauptantriebswelle (8) in Hinundherdrehung versetzten Tragwelle (27) sämtlicher Sperrh:ebelpaare (22,23) innerhalb der letzteren Begrenzungs:hiebel (28) sitzen, gegen deren Enden (Regulierschrauben 28b) jedes Hebelpaar durch die Irraft einer am Nullhebel angreifenden Feder (:26,) gezogen wird.
  5. 5. Nullendruchgetriebe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Sperrhebelpaare (22, 23) dienenden Zugfedern (26a) entsprechend den Dezimalstellen, zu welchen sie gehören, verschieden starke Spannungen besitzen, um die Kraft der zu den tiefer hegenden Dezimalstellen gehörenden Verspannungsfedern (3,~) der Sperrhebelpaare zu überwinden.
  6. 6. Nullendruckgetneb:e nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtsdruck einer Dezimalstelle das zugehörige Sperrhebelpaar (22, 23) seinem Begrenzungshebel (28) nur so weit folgt, bis es von dem durch die betreffende Taste nicht niedergedrückten Schwinghebel (5) gesperrt wird.
  7. 7. Nullendruckgetriebe nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zifferndruck einer Dezimalstelle das zugehörige Sperrliebelpaar (22, 23) seinem Begrenzungshebel (28) folgt und das betreffende Einstell- und Drucktypentragglied (14, 15) für die Einstellung zum Druck freigibt. B. Nullendruckgetriebe nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zifferndruck in einer Dezimalstelle der zugehörige Nullhebel (23) sämtliche Nichtshebel (22) der tieferliegenden Dezimalstellen .entgegen der Kraft der zugehörigen Verspannungsfedem (37) mittels übergreifender Anschläge (22a) mitnimmt, so daß in allen diesen Dezimalstellen, sofern in ihnen keine Tasten gedrückt sind, sich die Einstell- und Drucktype:ntragglieder (14, 15) selbsttätig zum Nulldruck einstellen. g. Nullendruckgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Übertragung der Bewegung der Einstellimd Drucktyp entragglieder (1q., 15) auf die Zählwerke (74 und 75) dienende Lenker (3o) einen Leerlauf (3oa) von solcher Größe besitzt, daß der zur Einstellung der Nulltype dienende Schwenkweg der Drucktypentragglieder nicht auf die Zählwerke übertragen wird.
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