DE441142C - Zehneruebertragung fuer Rechenmaschinen o. dgl. mit mehreren Tastenreihen - Google Patents

Zehneruebertragung fuer Rechenmaschinen o. dgl. mit mehreren Tastenreihen

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DE441142C
DE441142C DEP50571D DEP0050571D DE441142C DE 441142 C DE441142 C DE 441142C DE P50571 D DEP50571 D DE P50571D DE P0050571 D DEP0050571 D DE P0050571D DE 441142 C DE441142 C DE 441142C
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  • Zehnerübertragung für Rechenmaschinen o. dgl. mit mehreren Tastenreihen. Die Erfindung bezieht sich auf durch Tastenanschlag betriebene Rechenmaschinen, Registrierkassen u. dgl. Registriervorrichtungen mit einer Anzahl nebeneinanderliegender Reihen von hintereinanderliegenden Tasten, bei welchen gleichzeitig zwei oder mehrere Antriebshebel verschiedener Reihen durch Tasten bewegbar sind. Bei solchen Maschinen muß bekanntlich die Zehnerschaltung so lange verzögert werden, bis die Antriebbewegung der das Zählwerk antreibenden Zahnbogenhebel beendet ist. Die Erfindung betrifft eine neue Zehnerschaltung dieser Art, welche der bekannten gegenüber einfach erscheint.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und ia schematisch eine Zehnerübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Antriebsvorrichtung gemäß Patent 397 707.
  • Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Übertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Sperrklinke.
  • In Abb. i sind alle Teile in derjenigen Stellung dargestellt, welche sie nach Vollendung einer Zehnerübertragung einnehmen. i ist ein Zahnrad mit zehn oder mehr Zähnen; zu beiden Seiten dieses Rades sind weitere gleichartige Räder angeordnet zu denken. Jedes Zahnrad ist mit einer nicht gezeichneten Zahlenrolle verbunden, deren Zahlen von o bis g durch Schaulöcher ablesbar sind. Die Zahnräder sind auf der sie tragenden Achse frei beweglich gelagert und in der einen Drehrichtung, z. B. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, durch eine nicht dargestellte Federklinkeneinrichtung gesperrt, wobei jedes Zahnrad in jeder seiner zehn Stellungen feststellbar ist. Die Zahnräder sind außerdem mit je einem Mitnehmer oder Schaltzahn 2 versehen, welcher zum Auslösen der Zehnerübertragung der benachbarten nächsthöheren Zahlenreihe bestimmt ist. Die Zahnräder sind, wie in der deutschen Patentschrift 397 70,^ näher beschrieben ist, durch Zahnsegmente 28 erfaßbar, welche durch Anschlag von auf Tastenhebel 27 einwirkenden Tasten um einen bestimmten Winkel geschwenkt «erden können. Das in Abb. i, i a und 2 dargestellte Zahnsegment 28 soll das auf das hinter dem dargestellten Zahnrad i liegende, der nächstniedrigeren Zahlenreihe zugehörige Zahnrad einwirkende Segment sein; der dargestellte Mitnehmerzahn 2 gehört ebenfalls zu dem Zahnrad der nächstniedrigeren Zahlenreihe. 3 ist eine im Schnitt gezeichnete, quer durch die Maschine sich erstreckende Schiene, welche auf einer Achse 4 mit Hilfe von zwei Armen 5 drehbar gelagert ist, von denen sich je einer an einer Seite der Maschine befindet. Die Schiene 3 wird mit Hilfe einer Feder 7 gegen die Rollen 6 am Ende der Antriebshebel 27 angedrückt, so daß beim Niederdrücken eines oder mehrerer Antriebs- oder Tastenhebel die Schiene 3 ebenfalls nach unten geschwenkt wird.
  • Auf der Welle 4 ist eine Reihe von Übertragungshebeln 8 drehbar gelagert, von denen je einer für eine Reihe hintereinanderliegender Tasten angeordnet ist und welche unter der. Wirkung von Federn 7a stehen. Die freien Enden 9 der Übertragungshebel 8 liegen derart im Wege der Querschiene 3, daß beim Niederdrücken dieser Schiene alle Hebel 8, welche die in Abb. i gezeichnete Stellung einnehmen, von der Schiene mit nach unten genommen werden. Jeder Hebel 8 trägt mit Hilfe eines Zapfens io eine Schaltklinke ii, deren Drehbewegung um den Zapfen durch zwei mit einem festen Stift jedes Hebels 8 zusammenwirkende Anschläge begrenzt ist. Eine Feder 14 ist bestrebt, die Schaltklinke ' i i so zu drehen, daß ihr unterer Anschlag 12 gegen den Stift 13 anliegt. Für jeden Übertragungshebel 8 ist ferner eine Sperrklinke oder Anker 15 vorgesehen, welche auf einer Welle 16 frei drehbar ist und mit einer auf einer Achse 18 drehbaren Lasche 17 zusammenarbeitet. Die Sperrklinke 15 ist innerhalb bestimmter Grenzen schwenkbar und wird durch eine Zugfeder i9 gegen die Lasche 17 gedrückt. Jeder Hebel 8 ist mit einem Ansa2 2o versehen, welcher mit einem Ansatz 21 der zugehörigen Sperrklinke 15 und einer schrägen Fläche oder Kante 26 der zugehörigen Lasche 17 zusammenwirken kann. Jede Sperrklinke 15 ist ferner mit einer Schulter 23 versehen, auf welche der Mitnehmerzahn 2 der benachbarten nächstniedrigeren Zahlenreihe einwirken kann. Eine Nase 24 der Sperrklinke 15 ist geeignet, in eine Aussparung 25 der zugehörigen Lasche 17 einzugreifen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ausgehend von der in Abb. i gezeichneten Stellung bewirkt ein1,Ziederdrücken desTastenliebels 27 zunächst ein N achuntenschwenken der Querschiene 3, welche den Hebel 8 unter Spannung der Federn 7, 7a mitnimmt. Das Zahnsegment 28 kommt, wie in der deutschen Patentschrift 397 707 beschrieben ist, erst später zum Eingriff mit dem zugehörigen Zahnrad i. Mit dem Hebel 8 wird die Schaltklinke i i in fast senkrechter Richtung nach unten bewegt. Wie aus Abb. i ersichtlich, liegt der obere Teil der Schaltklinke i i an dem Zahnrad i an und ist durch den Gegendruck des im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gesperrten Zahnrades so weit um seinen Zapfen io entgegen der Feder 14 geschwenkt, daß der obere Anschlag 12 an den Stift 13 des Hebels 8 anliegt, so daß in dieser Stellung eine Drehung des Zahnrades i unmöglich ist. Bei der Abwärtsbewegung der Schaltklinke i i- tritt ihr in eine Zahnlücke eingreifender Teil allmählich aus dieser heraus, während die Spitze der Klinke i i an dem Rücken des Zahnes 22 in senkrechter Richtung sich vorbeibewegt, bis sie frei - von diesem kommt. In diesem Augenblick bewirkt die Feder 14 ein Verschwenken der Schaltklinke i i derart, daß nun der untere Anschlag i2 gegen den Stift 13 anliegt. Diese Stellung ist in Abb. ia dargestellt, welche die Teile in derjenigen Stellung zeigt, welche sie kurz vor Ausführung der Zehnerschaltung einnehmen. Das Zahnrad i ist nunmehr frei, so daß der Eingriff des Zahnsegmentes erfolgen kann. In der oben beschriebenen Weise werden gleichzeitig alle Übertragungshebel 8 der Maschine, welche die in Abb. i dargestellte Lage hatten, gleichzeitig geschwenkt.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 8 ist ferner der Ansatz 2o dieses Hebels auf den Ansatz 21 -der Sperrklinke 15 gestoßen und hat die Sperrklinke um einen geringen Winkel verschwenkt. Diese Verschwenkung ist jedoch derart, daß die Nase 24 dieser Sperrklinke nicht außer Eingriff mit der Lasche 17 gekommen ist. Beim Freigeben der Sperrklinke 15 durch den Ansatz 2o wird die Sperrklinke in ihre Stellung gemäß Abb. i unter Wirkung der Feder ig zurückkehren, so daß beim Loslassen des Tastenhebels 27 am Ende seines Hubes, also nach vollendeter Schaltung des zugehörigen Zahnrades i, der Übertragungsliebel 8 mit seinem Ansatz 2o von unten gegen den Ansatz 21 der Sperrklinke i 5 stößt und in seiner verschwenkten Stellung unter Spannung der Feder 7a festgehalten wird, während die Schiene 3 mit dem Tastenhebel in ihre Anfangsstellung zurückkehren kann. Auf diese Weise werden sämtliche Übertragungshebel 8 in ihre Bereitschaftslage gebracht, wobei ihre.Schaltklinken i i durch die Federn 14 derart geschwenkt sind, daß sie beim Nachobengehen der Übertragungshebel mit ihren oberen Teilen die zugehörigen Zahnräder erfassen und eine Weiterschaltung um je einen Zahn bewirken können.
  • Diese Zehnerschaltung findet jedoch erst dann statt, wenn beim Niederdrücken des Tastenhebels der nächstniedrigeren Zahlenreihe das zu diesem Hebel gehörige Zahnrad i von 9 auf o geschaltet wird. In diesem Augenblick geht nämlich der Mitnehmerzahn 2 dieses Zahnrades an der Schulter 23 der Sperrklinke 15 der auf das. Zahnrad der nächsthöheren Zahlenreihe einwirkenden Zehiierübertragungseinrichtung vorbei und verschwenkt diese derart, daß der Ansatz 2i der Sperrklinke den Ansatz 2o des Übertragungshebels 8 freigibt, wodurch dieser sich frei nach oben bewegen und die Zehnerübertragung bewirken kann. Diese Nase 24. der Sperrklinke bewegt sich dabei nach unten und tritt infolge der Wirkung der Feder i9 in die Aussparung 25 der sich gleichfalls um einen geringen Winkel drehenden Lasche 17 ein, wodurch eine Verriegelung der Schaltklinke und der Lasche in dieser verschwenkten Stellung stattfindet. Die Verriegelung wird erst dadurch aufgehoben, daß beim Aufwärtsbewegen des Übertragungshebels dieser mit seinem Ansatz 2o auf die schrege Fläche 26 der Lasche einwirkt und diese dadurch in ihre alte Lage zurückdrückt. Hierbei bewirkt die Feder i9 ein Zurückschwenken der Sperrklinke 15 in ihre Lage gemäß Abb. i. In Abb. ia ist gezeigt, wie die Teile zueinander liegen, wenn beim Aufwärtsgehen des Hebels 8 der Ansatz 2o dieses Hebels auf die schräge Fläche 26 der Lasche 17 einwirkt.
  • Die Aufwärtsbewegung des Übertragungshebels 8 kann nur gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des oder der Tastenhebel und der Querschiene 3 erfolgen. Die Anordnung ist nun derart, daß während der ersten Zeit der Aufwärtsbewegung die Zahnsegmente 28 außer Eingriff mit-ihren zugehörigen Zahnrädern kommen, so daß erst nach Freigabe der Zahnräder die Übertragungshebel 8 auf die betreffenden .Zahnräder einwirken können, wenn ihre Sperrungen gelöst waren. Hierdurch ist es möglich, mehrere Tastenhebel gleichzeitig auch dann zu schwenken, wenn eine Zehnerübertragung hierdurch eingeleitet wird, da erst nach dem Loslassen aller gedrückten Tastenhebel und nach Außereingriffkommen ihrer Segmente mit den zugehörigen Zahnrädern die Zehnerübertragung stattfinden kann.
  • Sobald die Schaltklinke i i mit dem zugehörigen Zahnrad in Eingriff kommt, wird durch den Gegendruck des in der einen Drehrichtung gesperrten Zahnrades die Schaltklinke um ihren Zapfen io entgegen der Wirkung der Feder 14 so weit geschwenkt, daß der obere Anschlag i2 wieder an den Stift 13 anliegt, wodurch eine Relativbewegung der Schaltklinke i t gegenüber dem Übertragungshebel 8 unmöglich wird. Ein Überschleudern des Zahnrades bei der Zehnerübertragung wird hierdurch verhindert. Die Bewegung der Klinke i i ist aus zwei Bewegungen zusammengesetzt, von denen die eine eine Drehung um den Drehpunkt q. und die andere eine Drehung um den Zapfen io ist. Die letztere Bewegungskomponente der Klinke i i ist teilweise radial in Richtung*auf den Drehpunkt q. beziehungsweise von ihm fort und könnte auch .dadurch ermöglicht werden, daß die Klinke i i auf .einem Schieber od.r Schlitten anstatt auf dem festen Zapfen io gelagert ist: Abb.2 zeigt eine abgeänderte Form der Zehnerübertragungsvorrichtung mit gleicher Bezeichnung der gleichen Teile. Der Hebel 8 ist in seiner Bereitschaftsstellung gezeichnet, in welcher er mit der Schiene 3 außer Eingriff ist, und die verschiedenen Teile sind in denjenigen Stellungen dargestellt, welche sie einnehmen, bevor der Hebel 8 zum Zwecke der Übertragungsbewegung freigegeben ist. An der Spitze des Ansatzes 2o des Hebels 8 ist eine Nase o. dgl. 29, welche im rechten Winkel abgebogen ist und über die Oberkante des Schalthebels 15 ragt, angeordnet. Diese Nase arbeitet mit einer Nase 21 des Schalthebels 15 zusammen und begrenzt die Aufwärtsbewegunä des letzteren. In Abb. 2 ist die Anordnung der oberen und unteren Anschläge 1a in anderer Weise dargestellt. Das hintere Ende der Klinke i i ist zu einem Ring ausgebildet, welcher die Scheibe 13 des Hebels, 8 mit Spielraum umgibt. Die freie Bewegung, welche zwischen dem Ring und der Scheibe vorgesehen ist, dient zur Begrenzung der Bewegung der Klinke i i gegenüber dein Hebel 8 in beiden Richtungen.
  • Abb.3 zeigt eine andere Ausbildung der Klinke 17, welche bei dieser Ausführungsform auf einem Zapfen 18 des Schalthebels 15 drehbar gelagert ist. Eine Feder i9 dient zum Festhalten des Schalthebels und der Klinke in der gewünschten Stellung. Wenn der zur Bewegung der Schaltklinke 15 dienende Zahn der Zahlenscheibenzahnräder auf den Schalthebel 15 auftrifft, wird das linke Ende des Schalthebels 15 gesenkt und damit auch die Klinke 17 so lange nach unten be-,vegt, bis ihr oberer Teil 25 unter die Nase 29 des Übertragungshebels 8 bzw. seines Ansatzes 2o gelangt. Die Drehbewegung der Klinke 17 wird durch einen Anschlag o. dgl. i5a des Schalthebels begrenzt. Die Klinke 17 hält nun den Schalthebel 15 außer Eingriff mit der Nase 29 des Übertragungshebels. Während der Übertragungsbewegung wird die Nase 29 so bewegt, daß sie die Klinke 17 freigibt, so daß der Schalthebel um ein bestimmtes Stück zurückgeschwenkt werden kann, derart, daß, wenn die Nase 29 zurückkehrt, die Klinke 17 nicht mehr unter sie tritt, sondern von ihr mitgenommen wird, bis alle Teile die in Abb. 3 gezeigte Stellung wieder einnehmen.
  • Die Schwenkschiene 3, welche mit den Rollen 6 der Tastenhebel 7 zusammenwirkt, ist derart ausgestaltet, daß die Querschiene nur im Anfang der Bewegung der Tastenhebel versch-wenkt wird, während nach Überschreitung eines bestimmten Schwenkungswinkels die Weiterbewegung der Tastenhebel außer Einfluß auf die in dieser Stellung während der Tastenhebelweiterschwenkung verbleibende Querschiene gebracht wird. Zweckmäßig ist die mit den Rollen 6 zusammenwirkende Fläche der Querschiene so ausgestaltet, daß nach einer bestimmten Abwärtsschwenkung die Tastenhebelenden bzw. ihre Rollen auf dieser Fläche entlang gleiten oder rollen, ohne einen wesentlichen, abwärts gerichteten Druck auf die Querschiene auszuüben. Die Bewegung .der Querschiene ist im großen und ganzen stets gleich ohne Rücksicht darauf, welche der auf sie einwirkenden Tasten gedrückt wird. Infolgedessen wird die Feder 7a, welche die Zehnerschaltung bewirkt, stets gleichmäßig gespannt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerschaltvorrichtung für Rechenmaschinen o. dgl. mit mehereren Tastenreihen, welche das gleichzeitige Anschlagen von Tasten in verschiedenen Reihen gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenwirken der je einer Tastenreihe zugeordneten, das Zählwerk (i) antreibenden Zahnbogenhebel (28) mit den unter Federwirkung stehenden Zehnerschalthebeln (8) in der Weise erfolgt, daß bei der Abwärtsbewegung eines oder mehrerer Zahnbogenhebel (28) diejenigen Zehnerschalthebel (8), welche beim vorhergehenden Arbeitsgang eine Zehnerschaltung bewirkt haben, derart verschwenkt und in ihre Bereitschaftsstellung gebracht werden, daß ihre Schaltklinken (ii) vor dem Eingriff der Zahnhogenhebelverzahnung -in die zugehörigen Schalträder (i) des Zählwerkes außer Eingriff mit den genannten Schalträdern gelangen, während bei der Rückkehr der Zehnerschalthebel (8) in die Ruhestellung nach Lösen der die Zehnerschalthebel in der Bereitschaftsstellung haltenden Sperrungen (21) durch den Zehnerschaltzahn (2) des vorhergehenden Schaltrades die Zehnerschaltklinken (i i) erst dann auf die Schalträder zur Einwirkung gelangen, wenn die Segmenthebe] (28) außer Eingriff mit ihren Schalträdern gekommen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zehnerschalthebel (8) eine Schaltklinke (ii) angeordnet ist, welche unter der Wirkung einer -Feder o. dgl. eine begrenzte Relativbewegung gegenüber dem Schalthebel (8) ausführen kann und eine Nase o. dgl. (,ja)' aufweist, die bei vollendeter Schaltbewegung derart in eine Zahnlücke des zugehörigen Schaltrades (i) eingreifen kann, daß in Verbindung mit der bei der Schaltbewegung erfolgenden Verblockung der Schaltklinke (ii) mit dem Schalthebel (8) ein Überschleudern des zu schaltenden Rades (i) verhindert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (i i) bei ihrer. Berührung mit dem zu schaltenden Rade (i) eine Relativbewegung unter Spannung ihrer Feder (14) ausführen kann, die nach kurzem Wege durch einen Anschlag (13) o. dgl. an dem Zehnerschalthebel (8) oder der Schaltklinke (i i) aufgehoben wird, so daß Klinke und Zehnerschalthebel miteinander verblockt sind und sich als Ganzes bis zur Vollendung der Schaltbewegung bewegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schaltklinke (i i) und Zehnerschalthebel (8), die sich während der Zehnerschaltung als Ganzes bewegen, bei der Überführung des Zehnerschalthebels in seine Bereitschaftslage eine Relativbewegung stattfindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Wege der Tastenhebel (27) angeordnete schwenkbare Querschiene (3), -durch deren Abwärtsschwenkung mit Hilfe eines oder mehrerer durch Anschlag der Tasten bewegten Tastenhebel (27) die Zehnerschalthebel (8) in die Bereitschaftslage gebracht werden, wobei nach Überschreitung eines. bestimmten Schwenkungswinkels die Weiterbewegung der Tastenhebel außer Einfluß auf die in dieser Stellung während der weiteren Schwenkung der Tastenhebel verbleibende Querschiene bleibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Tastenhebelenden bzw. den an ihnen vorgesehenen Rollen (6) zusammenwirkende Fläche der Querschiene (3) derart ausgebildet ist, daß nach einer bestimmten Abwär;sschwenkung die Tastenhebelendm bzw. ihre Rollen an ihr entlang gleiten oder rollen, ohne einen wesentlichen, abwärts gerichteten Druck auf die Querschiene auszuüben.
DEP50571D 1924-06-12 1925-05-23 Zehneruebertragung fuer Rechenmaschinen o. dgl. mit mehreren Tastenreihen Expired DE441142C (de)

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