DE918720C - Spardose - Google Patents

Spardose

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Publication number
DE918720C
DE918720C DEZ87A DEZ0000087A DE918720C DE 918720 C DE918720 C DE 918720C DE Z87 A DEZ87 A DE Z87A DE Z0000087 A DEZ0000087 A DE Z0000087A DE 918720 C DE918720 C DE 918720C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
locking member
money
money box
drawer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ87A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Zimmermann Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZIMMERMANN FA G
Original Assignee
ZIMMERMANN FA G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZIMMERMANN FA G filed Critical ZIMMERMANN FA G
Priority to DEZ87A priority Critical patent/DE918720C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE918720C publication Critical patent/DE918720C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/105Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property for money boxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Spardose Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, durch die der Anreiz zum Sparen für Kinder erhöht wird. So gibt es Spardosen, die ein Zählwerk besitzen, mit dessen Hilfe die Anzahl der eingeworfenen Münzen angezeigt wird, und die es auch nach einer bestimmten Anzahl von Einwürfen gestatten, die Spardosen zu öffnen. Weiterhin ist es bekannt, Spardosen mit einem Warenautomaten zu verbinden, so daß das Kind für jede eingeworfene Geldmünze ein Stück Schokolade od. dgl. erhält.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, eine Sparkasse mit einem Registrierwerk für die Geldeinwürfe und einer Vorrichtung zur öffnung eines abzuschließenden Gehäuseteiles zu verbinden, wobei bei jedem Geldeinwurf das erwähnte Gehäuseteil geöffnet und damit ein Gerät, beispielsweise ein Spielzeugtelephon, zur Benutzung freigegeben wird. Es hat sich nun ergeben, daß der Anreiz zum Sparen bei Kindern wesentlich erhöht wird, wenn die mit einem Zählwerk versehene Spardose mit einem Warenautomaten kombiniert wird, so daß das sparende Kind nicht nur weiß, wieviel es gespart hat, sondern für jeden Spareinwurf noch eine Belohnung erhält.
  • Die Verbindung zwischen dem Zählwerk und dem Automaten ist gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß mit dem Schaltglied des Zählwerkes, beispielsweise einem bei Geldeinwurf betätigten Anker, das Sperrglied des Warenausgabegliedes derart verbunden ist, daß das Schaltglied des Zählwerkes das Sperrglied bei jedem Einwurf aus der Sperrstellung herausdrängt. Zweckmäßig ist das Schaltglied des Zählwerkes, z. B. der Anker, mit dem Sperrglied des Warenautomaten, das durch eine Feder in der Sperrstelhing gehalten ist, nur kraftschlüssig verbunden. Hierdurch wird es möglich, die Schublade des Warenautomaten nach Freigabe einer Ware zu schließen, ohne das Zählwerk hierbei zu betätigen.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. i die Ansicht einer Spardose gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-111 der Fig. 2, Fig. 4. einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 die V erschlußklappe der Spardose als Einzelteil und Fig. C die - Schublade des Warenautomaten in Draufsicht.
  • Das Gehäuse i der Spardose besitzt einen Deckel :2 mit einer oberen Klappe 3, die mittels eines Schlüssels verschließbar ist. Diese Klappe 3 dient zum Einfüllen von Waren in den Warenraum 4.. Ferner ist an dem Deckel 2 ein Schlitz 5 zum Einführen der Sparmünzen vorgesehen. An der Vorderseite des Gehäuses i ist eine Zahlenskala 6 angebracht, die beispielsweise io-Pfennig-Stücke zählt, Ein Zeiger 7 rückt bei jedem Einwurf eines io-Pfennig-Stückes um einen Skalenabschnitt vor und vollendet seine Umdrehung nach Einwurf von insgesamt dreißig Geldstücken. Unter der Skala 6 ist eine Verschlußklappe 8 angeordnet, welche den Sparraum der Dose abschließt und erst geöffnet werden kann, wenn der Zeiger 7 einen Umlauf vollendet hat.
  • Unter dem Schlitz 5 befindet sich der Anker 9 des Zählwerkes, der eine Gleitfläche io besitzt, gegen welche sich die hineingedrückten io-Pfennig-Stücke legen, während sie sich andererseits gegen die Kante i i eines Sperrbleches 12 abstützen. Der Anker 9 steht unter der Wirkung einer Feder 13 und schwingt um eine Achse 14. Er besitzt zwei Klauen 15 und 16, die mit Zähnen 17 einer Scheibe 18 zusammenarbeiten, die mit dem Zeiger 7 auf der Außenseite des Gehäuses starr verbunden ist. Die Klaue 15 greift bei einer Drehung des Ankers im Uhrzeigersinn mit ihrer innenliegenden steilen Kante hinter einen Zahn 17 der Scheibe 18 und dreht diese Scheibe sowie den Zeiger 7 um einen geringen Betrag weiter (in Fig. 3, die eine Ansicht von hinten von der Schnittlinie III-III aus zeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn). Die Klaue 16 besitzt eine äußere Schrägfläche i9, die beim Rückgang des Ankers 9 an einem entsprechenden Zahn 17 der Scheibe 18 entlanggleitet und die Scheibe i8 sowie den Zeiger 7 dadurch wiederum um einen geringen Betrag im gleichen Sinn, also bei der Darstellung gemäß Fig. 3, entgegen dem Uhrzeigersinn weiterdreht.
  • Der Anker 9 besitzt einen nach dem Gehäuseinnern zu (Fig. 2) ragenden seitlichen Ansatz 2o, durch dessen Bohrung ein Draht 2i greift, der oberhalb der Bohrung mit einer doppelten Abkröpfung 2a.. versehen ist und unter der Wirkung einer Feder 25 mit der Abkröpfüng gegen den Ansatz 2o gezogen wird, bei 26 geführt ist und als Sperrglied für die Automatenschublade 22 dient; die unter der Wirkung einer sie in Öffnungslage bewegenden Feder 31 steht. Die Schublade besitzt eine Schrägfläche 23, die das Sperrglied 21 anhebt, wenn die Schublade 22 geschlossen wird. In der Verschlußstellung der Schublade 22 ist das untere Ende des Sperrgliedes 21 in eine Ausnehmung 34 eingerastet, so daß die Schublade 22 in dieser Stellung nicht mehr geöffnet werden kann. Beim Anheben des Sperrgliedes 21 durch den Ansatz 2o des Ankers 9 beim Eindrücken einer Münze wird die Schublade 22 entriegelt und bewegt sich unter der Wirkung der Feder 31 nach außen. Die Klappe 8, die den Sparraum verschließt, liegt von außen gegen den Rand der entsprechenden öffnung an; greift jedoch mit ihren Lappen 27 in die Dose hinein. Während die Lappen 27 der Klappe den unteren Halt geben, ist sie oben durch ein hakenförmiges Glied 28 gehalten, hinter das bei geschlossener Klappe der Rand 29 der Scheibe 18 tritt, so daß die Klappe geschlossen ist. Der Rand 29 besitzt eine Ausnehmung 30, die bei der Betätigung des Zählwerkes wandert. Gerät die Ausnehmung 3o an die Stelle des Hakens 28, so springt der Haken durch das Sperrglied hindurch, und die Klappe 8 fällt nach vorn aus der Dose heraus (vgl. Fig. 2), so daß das gesparte Geld entnommen werden kann.
  • Beim Einwurf eines io-Pfennig-Stückes durch den Schlitz 5 legt sich dieses gegen das Widerlager i i und dreht, während es hineingedrückt wird, den Anker 9 im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 3). Dabei dreht der Anker 9 die Scheibe 18 um einen geringen Betrag herum und hebt gleichzeitig das Sperrglied 21 an, so daß es aus der Rast 3.4 austritt und die Schublade 22 unter der Wirkung der Feder 31 herausspringt. Das Kind kann danach aus der Schublade einen der im Raum 4 aufgespeicherten Bonbons od. dgl. entnehmen.
  • Beim Rückgang unter der Wirkung der Feder 13 dreht der Anker die Scheibe 18 um einen weiteren geringen Betrag, so daß die Scheibe jetzt insgesamt um 12° gedreht worden und der Zeiger 7 um einen Skalenabschnitt vorgerückt ist. Wird die Schublade 22 jetzt geschlossen, so hebt die Schrägfläche 23 das Sperrglied 21 an, ohne das Zählwerk zu beeinflussen, da das Sperrglied 2i durch die Bohrung des Ansatzes 2o frei nach oben gleitet. Ist die Schublade 22 vollends geschlossen, so rastet das Sperrglied unter der Wirkung der Feder 25 in die Rast 34 ein und sperrt die Schublade wieder ab. Eine neue Wäre ist inzwischen aus dem Raum 4. in die Schublade 22 eingetreten. Das Spiel wiederholt sich, bis die Ausnehmung 3o der Scheibe 18 hinter den Haken 28 tritt und dadurch die untere Klappe 8 freigibt, die nun nach vorn herausfällt und die Lage gemäß Fig. 2 einnimmt. Das Kind kann nun den gesparten Betrag der Dose entnehmen und die Dose darauf wieder durch einfaches Hineindrücken des Deckels 8 schließen.
  • Die Klappe 3, welche den Warenraum ¢ abschließt, kann mittels eines Schlüssels beliebig oft geöffnet werden, um neue Ware in den Behälter q. einzufüllen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spardose, gekennzeichnet durch die Kombination eines die Geldeinwürfe zählenden Werkes (6, 7, 9 bis 18) mit einem Warenautomaten (q., 22), der bei jedem gezählten Münzeinwurf eine Ware ausgibt.
  2. 2. Spardose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schaltglied des Zählwerkes, beispielsweise einem bei Geldeinwurf betätigten Anker (9), das Sperrglied (21) eines Warenausgabegliedes (22) derart verbunden ist, daß das Schaltglied (9) des Zählwerkes das Sperrglied (21) des Warenautomaten bei jedem Einwurf freigibt.
  3. 3. Spardose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied des Zählwerkes, z. B. der Anker (9), mit dem Sperrglied (21) des Warenautomaten, das durch eine Feder (25) in der Sperrstellung gehalten ist, kraftschlüssig verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811 7q.0.
DEZ87A 1949-11-05 1949-11-05 Spardose Expired DE918720C (de)

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DEZ87A DE918720C (de) 1949-11-05 1949-11-05 Spardose

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DEZ87A DE918720C (de) 1949-11-05 1949-11-05 Spardose

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DE918720C true DE918720C (de) 1954-10-04

Family

ID=7617544

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DEZ87A Expired DE918720C (de) 1949-11-05 1949-11-05 Spardose

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DE (1) DE918720C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5135434A (en) * 1990-11-07 1992-08-04 First National Piggy Bank, Ltd. Interest paying bank

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811740C (de) * 1949-02-09 1951-08-23 Michael Seidel Metallwarenfabr Sparkasse, bei welcher beim Einwurf eines Geldstueckes ein Hebelwerk betaetigt wird

Patent Citations (1)

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