DE811740C - Sparkasse, bei welcher beim Einwurf eines Geldstueckes ein Hebelwerk betaetigt wird - Google Patents

Sparkasse, bei welcher beim Einwurf eines Geldstueckes ein Hebelwerk betaetigt wird

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DE811740C
DE811740C DEP33671A DEP0033671A DE811740C DE 811740 C DE811740 C DE 811740C DE P33671 A DEP33671 A DE P33671A DE P0033671 A DEP0033671 A DE P0033671A DE 811740 C DE811740 C DE 811740C
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DE
Germany
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savings bank
savings
sparkasse
coin
lever mechanism
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DEP33671A
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MICHAEL SEIDEL METALLWARENFABR
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MICHAEL SEIDEL METALLWARENFABR
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • G07F17/105Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property for money boxes

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Description

  • Sparkasse, bei welcher beim Einwurf eines Geldstückes ein Hebelwerk betätigt wird Die Erfindung bezieht sich auf eine Sparkasse, bei welcher beim Einwurf eines Geldstückes ein Hebelwerk betätigt wird: Es sollen durch dieses Hebelwerk zusätzliche Einrichtungen in oder an dieser Sparkasse beim Einwurf eines Geldstückes zur Wirkung kommen, die den Sparsinn des Sparenden fördern. Demzufolge ist die Anordnung nach der Erfindung derart getroffen, daB bei Betätigung des Hebelwerkes die Verriegelung eines beweglichen Wandteiles des Sparkassengehäuses freigegeben wird, wobei der durch den geöffneten Wandteil zugängliche besondere Raum der Sparkasse zur Aufbewahrung von Gegenständen, z. B. zur Aufbewahrung eines Spielzeugtelefons, dient. Der bewegliche Wandteil des Sparkassengehäuses kann hierbei als in der Wandung des Sparkassengehäuses beweglicher Schieber ausgebildet sein. Der bewegliche Schieber kann aber auch aus einer oder mehreren federbelasteten Klappen bestehen. Beim Einwurf eines Geldstückes sollen mit Hilfe des Hebelwerkes selbsttätig der bewegliche Schieber oder die federbelasteten Klappen in eine geöffnete Stellung übergehen. Ist z. B. in dem Raum des Sparkassengehäuses, der durch die Schieber oder durch die Klappen abgeschlossen ist, ein Spielzeugtelefon eingesetzt, so hat das sparende Kind das Bestreben, möglichst häufig eine Münze in die Sparkasse einzuwerfen, um das Spielzeugtelefon, das in dem gesonderten Raum des Sparkassengehäuses untergebracht ist, benutzen zu können. Das Kind wird, um bei diesem Beispiel zu bleiben, erwachsenen Personen anbieten, zu telefonieren und hierbei der erwachsenen Person nahelegen, ein Geldstück in die Sparkasse zuvor einzuwerfen. Statt eines Spielzeugtelefons können aber irgendwelche andere Gegenstände in dem besonderen Raum des Sparkassengehäuses, der durch die Schieber oder Klappen abgeschlossen wird, untergebracht werden. Wenn die Sparkasse z. B. zum Sparen von Geld für einen bestimmten Verwendungszweck dienen soll, dann kann man in diesem Raum des Sparkassengehäuses eine Attrappe des Gegenstandes unterbringen, den der Sparende sich nach Erreichen der erforderlichen Sparsumme anschaffen möchte.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann nicht nur Anwendung finden bei gewöhnlichen Sparkassen üblicher Bauart., Die Erfindung läßt sich vielmehr auch anwenden bei sogenannten Registriersparkassen, bei denen ebenfalls über ein Hebelwerk, welches durch den Einwurf einer Münze in Gang gesetzt wird, eine Zählscheibe geschaltet wird, wobei durch diese auch der Verschluß der Sparikasse zwecks Entnahme des gesamten Sparbetrages freigegeben wird, nachdem eine bestimmte Anzahl von Münzen in die Sparkasse eingeworfen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine Sparkasse in Vorderansicht mit einem strichpunktiert eingezeichneten Registrierwerk, Fig. 2 die Sparkasse nach Fig. i in Seitenansicht bei geöffneter Klappe des abgetrennten Raumes der Sparkasse, Fig.3 eine Draufsicht auf das Hebelwerk zur Verriegelung der teilweise in geöffneter Stellung dargestellten Klappe, Fig.4 eine Ansicht auf die Sparkasse gemäß Fig.2, wobei das Spielzeugtelefon in dem abgetrennten Raum des Sparkassengehäuses ortsfest untergebracht ist.
  • Die Sparkasse besteht aus dem Sparkassengehäuse i, welches an seiner oberen Querseite 2 einen Schlitz 3 zum Einwurf der Münze ,4 aufweist. Bei dem Einwurf der Miipze 4 drückt diese auf die schräge Bahn 5 des abgebogenen Teiles 6 des doppelarmigen Hebels 7, der in der eingezeichneten Pfeilrichtung um die Achse 8 schwenkbar ist. Durch das Verschwenken des doppelarmigen Hebels 7 wird das Druckglied 9 nach abwärts gedrückt, und die Zählscheibe io wird jeweils um einen Zahn i i weitergeschaltet. Die Zählscheibe io kann z. B. mit fünfzig Zähnen versehen sein. Wenn die fünfzigste Münze in die Sparkasse eingeworfen wird, kommt der Ansatz 12 mit der Verriegelung 13 der Verschlußklappe 14 zum Anschlag. Ist der Schlitz für den Münzeneinwurf so bemessen, daß nur io-Pfennig-Stücke eingeworfen werden sollen, so hat diese Zählscheibe io die Wirkung, daß nach Einwurf von insgesamt 5 Mark die Verschlußklappe 14 geöffnet wird, so daß der Inhalt der Sparkasse entnommen werden kann. Die Vorderwand des Sparkassengehäuses kann einen Ausschnitt 15 tragen, und die Zählscheibe ist mit Ziffern von i bis 5o versehen, so daß der Sparende an dem Ausschnitt 15 erkennen kann, wie viele Münzen sich bereits .in der Sparkasse befinden. Nach Fig. i zeigt die Zählscheibe in dem Ausschnitt 15, daß insgesamt einunddreißig Münzen in die Sparkasse eingeworfen sind.
  • Beim Einwurf einer Münze 4 in den Schlitz 3 wird aber nicht nur der Ansatz 6 des Doppelwinikelhebels 7 in Tätigkeit gesetzt, sondern gleichzeitig erfolgt ,eine Beeinflussung des Endes 16 eines doppelarmigen Hebels 17, der gemäß Fig. 3 um die Achse 18 in der eingezeichneten Pfeilrichtung schwenkbar ist. Durch diese Beeinflussung des doppelarmigen Hebels 17 wird der Verriegelungshaken i9 nach auswärts bewegt, so daß der Verriegelungshaken 2o der federbelasteten Klappe 21 freigegeben wird. Durch die Feder 22 der Klappe 21 gelangt diese Klappe in die in Fig. 2 und 4 dargestellte geöffnete Stellung. Auf der Klappe 21 ist nach Fig. 2 ein Spielzeugtelefon 23 befestigt, während nach Fig.4 das Spielzeugtelefon 24 an der Wandung 25 des durch die Klappe 21 abgeschlossenen Raumes 26 ortsfest angebracht ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sparkasse, bei welcher beim Einwurf eines Geldstückes ein Hebelwerk betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Hebelwerkes (16, 17) die Verriegelung (i9, 2o) eines beweglichen Wandteiles (21) des Sparkassengehäuses (i) freigegeben wird, wobei der durch den geöffneten Wandteil (21) zugängliche besondere Raum (26) der Sparkasse zur Aufbewahrung von Gegenständen, z. B. zur Aufbewahrung eines Spielzeugtelefons (23 bzw..24), dient.
  2. 2. Sparkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandteil des Sparkassengehäuses (i) als in der Wandung des Sparkassengehäuses beweglicher Schieber ausgebildet ist.
  3. 3. Sparkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandteil des Sparkassengehäuses (i) ans einer oder mehreren federbelasteten Klappen (21) besteht.
  4. 4. Sparkasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Geldeinwurf gleichzeitig in an sich bekannter Weise ein Registrierwerk (9 bis ii) betätigt wird, das nach Einwurf einer bestimmten Anzahl von Münzen mittels eines Anschlages (12) die Verriegelung (13) eines Verschlußgliedes (14) löst, so daß der gesamte Sparbetrag entnommen werden kann.
DEP33671A 1949-02-09 1949-02-09 Sparkasse, bei welcher beim Einwurf eines Geldstueckes ein Hebelwerk betaetigt wird Expired DE811740C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918720C (de) * 1949-11-05 1954-10-04 Zimmermann Fa G Spardose

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DE918720C (de) * 1949-11-05 1954-10-04 Zimmermann Fa G Spardose

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