DE593883C - Auslosungsvorrichtung - Google Patents

Auslosungsvorrichtung

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DE593883C DEK129233D DEK0129233D DE593883C DE 593883 C DE593883 C DE 593883C DE K129233 D DEK129233 D DE K129233D DE K0129233 D DEK0129233 D DE K0129233D DE 593883 C DE593883 C DE 593883C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

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Description

  • Auslosungsvörrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslosungsvorrichtung mit durch Farben bewerteten Kugeln oder anderen geeigneten Schaukörpern, die verschiedene Werte anzeigen. Bei derartigen Vorrichtungen sind die Kugeln entweder in verklebten Lochplatten oder auch in einem Vorratsbehälter untergebracht; aus dem sie in geeigneter Weise entnommen und einer Schauvorrichtung zügeführt werden, worauf sie in einen Sammelbehälter fallen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß nach Ausgabe bzw. nach dem Verbrauch sämtlicher Schaukörper eine Neufüllung `des Vorratsbehälters vorgenommen werden muß, oder es muß die Kugelaüfnahmevorrichtung- durch eine neu hergerichtete ersetzt werden, wodurch auch Irrtümer hinsichtlich der Zusammenstellung des Sortimentes vorkommen können. Diese Auswechslung wird gemäß der Erfindung dadurch vereinfacht, daß der Sammelbehälter durch eine besondere, im Gebrauch verschlossen gehaltene Öffnung bzw. durch einen Umleitkanal mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, so daß die Schaukörper nach dem Öffnen des Umleitkanals durch Kippen der Vorrichtung wieder in den ersten Vorratsbehälter zurückgelangen, Nach dem Schließen des Umfeitkanals ist die Vorrichtung daher wieder gebrauchsfertig. Es kommen demnach, stets dieselben Schaukörper oder Kugeln zur Verwendung, Verwechslungen sind ausgeschlossen, es ist volle Gewähr für eine stets gleichbleibende Auslosung gegeben, und die Handhabung wird vereinfacht.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Auslosungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z den Längsschnitt durch eine Auslosungsvorrichtung, Abb. a die Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 3 die Oberansicht, teilweise nach der Linie A-B der Abb. r geschnitten, Abb. q. die Oberansicht.mit abgenommenem Verschlußdeckel, Abb. 5 eine andere. Ausführungsform im Längsschnitt und Abb. 6 die Ausführung nach der Abb. 5 in der Umleitstellung.
  • Die Abb. 5 und 6 sind in einem kleineren Maßstabe gehalten.
  • Die dargestellten Auslosungsvorrichtungen sind mit.einem Selbstkassierer vereinigt, und die eingeführte Münze dient dazu, jeweils eine Kugel freizugeben, die hinter einem Schaufenster erscheint.
  • In dem Gehäuse der Vorrichtung sind drei Abteilungen vorgesehen, nämlich der Vorratsbehälter a, der Sammelbehälter b und der Raum c zur Aufnahme des Münzenauslösers nebst Münzensammelbehälter. Der Kugelauslauf des Behälters a ist mit einem geeignet gestalteten Verschlußschieber d versehen, der durch eine Handhabe e betätigt werden kann. Diese ist aber durch einen mit einem Münzeneinwurf f in Verbindung stehenden Schieber g gesperrt, der die Handhabe nur freigibt, wenn eine genau passende Münze eingeführt wird. Die freigegebene Kugel läuft sodann durch den Kanal h zum Schaufenster i und bleibt hier liegen. Beim Auslösen der nächsten Kugel öffnet ein Schieber -k den Zugang zum unteren Ablaufkanal in, durch den die Kugel in den Sammelbehälter b läuft (Abb. 4.). Dieser Schieber k steht derart mit der Handhabe e in Verbindung, daß er den unteren Auslaß des Kanals k schließt, bevor die nächste Kugel anrollt.
  • Eine im Gehäuse neben dem Schaufenster angeordnete, durch einen Druckknopf einschaltbare Beleuchtungsvorrichtung n ermöglicht eine genaue Betrachtung der Kugel, so daß auch in dunklen Räumen die Farbe der Kugel einwandfrei festgestellt werden kann.
  • Im Boden des Behälters d ist eine Klappe o vorgesehen, die normalerweise geschlossen gehalten wird; sofern aber die Kugeln aus dem unteren Sammelbehälter b wieder in den Vorratsbehälter a überführt werden sollen, wird nach Abnahme des Deckels p die Klappe o mittels der Schubstange r geöffnet, worauf die Kugeln beim Umdrehen des Apparates wieder in den Raum a hineinlaufen. Nach dem Schließen der Klappe o und nach dem Umdrehen ist die Vorrichtung wieder gebrauchsfertig.
  • Hinsichtlich Anordnung und Formgebung der Behälter sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten gegeben, wie z. B. die Abb. 5 und 6 zeigen, kann die untere. Rücklaufrinne fortfallen, wenn der Behälter b unter dem Kugelauslauf des Kanals 1z angeordnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auslosungsvorrichtung mit durch Farben bewerteten Kugeln oder anderen geeigneten, verschiedene Werte anzeigenden Schaukörpern, die aus einem Vorratsbehälter entnommen, einer Schauvorrichtung zugeführt werden und in einen Sammelbehälter fallen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Entnahmeöffnung bzw. Schaukörperwechselvorrichtung ein absperrbarer Umleitkanal vorgesehen ist, der den Sammelbehälter mit dem Vorratsbehälter verbindet, wodurch die Schaukörper beim Kippen des Apparates wieder restlos in den Vorratsbehälter gelangen können. z. Auslosungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand zwischen den beiden Behältern (a und b) eine Klappe (o) vorgesehen ist, die im Gebrauchszustande der Vorrichtung durch ihr Eigengewicht geschlossen gehalten wird und mit einer in den verschließbaren Raum (c) hineinragenden Handhabe versehen ist, mit der sie im Bedarfsfalle geöffnet und geschlossen werden kann.
DEK129233D 1933-02-28 1933-02-28 Auslosungsvorrichtung Expired DE593883C (de)

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