DE634837C - Behaelter zur Ausgabe von Zuckerstuecken o. dgl. - Google Patents

Behaelter zur Ausgabe von Zuckerstuecken o. dgl.

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DE634837C
DE634837C DEF77085D DEF0077085D DE634837C DE 634837 C DE634837 C DE 634837C DE F77085 D DEF77085 D DE F77085D DE F0077085 D DEF0077085 D DE F0077085D DE 634837 C DE634837 C DE 634837C
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DE
Germany
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flap
handle
sugar
tongue
plate
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Expired
Application number
DEF77085D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Behälter zur Ausgabe von Zuckerstücken o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Ausgabe von Zuckerstücken o. dgl. mit einer neben der Ausgabeöffnung angeordneten Handhabe.
  • Es sind Behälter dieser Art bekannt, bei denen die Ausgabevorrichtung durch die mittels einer Handhabe zu öffnende und durch eine Feder sich selbsttätig schließende Verschlußklappe für die Ausgabeöffnung gebildet wird. Bei diesen Ausgabebehältern gibt die Verschlußklappe die Warenstücke an eine feste Auffangschale ab, aus der sie entnommen werden können: Die Erfindung besteht darin, daß die Handhabe der V erschlußklappe nicht nur diese, sondern auch eine bewegliche Anbietplatte bewegt, die in der Ruhestellung im Innern des Behälters liegt und beim Niederdrücken der Handhabe aus dem Behälter unter die Ausgabeöffnung in eine solche Lütge hervortritt, daß sie das ausgeworfene Stück aufnimmt und dem Benutzer darbietet, während dieses Stück von der Platte abgestoßen wird, sobald diese verschwindet, wenn es nicht vorher fortgenommen ist.
  • Durch diese Vorrichtung wird der Fortschritt erzielt, daß die Zuckerstücke vor jeder Verunreinigung beim Herausfallen aus dem Behälter gesichert sind, weil die Anbietplatte im Ruhezustand vor Verschmutzung geschützt innerhalb des Behälters liegt, während eine feste offene Auffangschale der Verschmutzung ausgesetzt ist. Ein weiterer Fortschritt besteht darin, daß das dargebotene Zuckerstück, wenn es nicht fortgenommen wird, ausgeworfen wird und nicht in einer Auffangschale liegenbleibt.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel in Ruhestellung bzw. in der Darbietstellung im Schnitt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen entsprechende Darstellungen eines zweiten -Ausführungsbeispiels, und die Fig.5 zeigt einen Querschnitt einer Einzelheit.
  • In der Zeichnung- bedeutet io eine Handhabe, die auf die um eine senkrechte Achse drehbare (nicht dargestellte) Zuckeraufnahmevorrichtung derart einwirkt, daß die Stücke über die Öffnung 6a gelangen und auf eine Klappe 2i fallen, die um die Achse des Hebels io beweglich ist und deren Bewegung durch eine sich gegen sie legende Blättfeder 21a gehemmt ist. In der Ruhestellung (Fig. i) schließt diese Klappe einen Hohlraum 6b ab, der sich unterhalb der Öffnung 6a des Bodens 6 befindet. In der Offenstellung (Fig.2) bildet die Klappe eine schräge Fläche, auf der das ausgeworfene Stück gleitet. Unterhalb der Klappe zi ist eine Zunge 22 angeordnet, die in dem Schlitz. 23a gleitet und durch einen Hebel 22a, der drehbar auf einer Achse 22c gelagert ist, gesteueft. wird. In der Ruhestellung befindet sich d* '21' Zunge im Innern der Vorrichtung, und clp Schlitz 23a wird durch eine Klappe 23 in schwacher Feder geschlpssen. In der offenen' Stellung ist die Zunge 22 derart vorgeschoben, daß sie das auf der Klappe 2i- herabgleitende Stück aufnimmt und dem Benutzer anbietet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende.
  • Der Arm Job, der mit der Handhabe to verbunden ist, - zieht die Klappe 2 i durch Anschlag gegen eine Kante 2ic der Klappe nach unten und bei umgekehrter Bewegungsrichtung durch Anschlag gegen--eine weitere Kante 2Jb nach oben, wobei dem Arm Job zwischen den beiden Kanten ein gewisses Spiel gelassen ist. Dieser Hebelarm betätigt andererseits den Hebel-22a durch einen Lenker 2q.. In der Ruhelage wird der -Hebel 22a durch eine Zugfeder 22b in zurückgezogener Lage gehalten, und er hält seinerseits die Zunge 22 im Innern der Vorrichtung fest. Die Klappe 23 schließt den Schlitz 23a und schließt die Zunge von außen ab. Der Lenker 2q., der am Hebelarm tob zieht, hält die Handhabe to in der gehobenen Lage fest. Der Arm Job, der sich gegen die Kante 2,b der Klappe 2 1 stützt, drückt diese gegen die Öffnung des Raumes 65 und schließt dadurch die Vorrichtung nach außen hin ab. Drückt man den Schalthebel zo herab, so drehen sich die Achse zoa und ihr Arm Job und nehmen den Hebel 22a sowie die Zunge 22 nach vorne hin mit. Letztere öffnet die Klappe 23 und tritt heraus. Die drehbare Zuckeraufnahmevorrichtung läßt bei jedem Niederdrücken der Handhabe to durch die Ausgabeöffnung 6a-6b ein Stück auf die Klappe 2i, die noch geschlossen ist, fallen. Wenn der Hebelarm z ob mit der Xante 2ic der Klappe 2 1 in Berührung kommt, öffnet sich letztere und nimmt dabei das ausgeteilte Stück mit. Am Ende der Bewegung des Hebels to gleitet das Stück auf der Klappe 21 herab und fällt auf die Zunge 22. Der Verbraucher, der auf den Hebel to z. B, mit dem dritten Finger der rechten Hand drückt, kann dann das Stück zwischen Daumen und Zeigefinger der gleichen Hand erfassen. Läßt man den Hebel to los, so wird die ganze Anordnung durch die Feder 22b in die Ruhelage gebracht.
  • Der Hebel 22a, der durch die Feder 22b ZU-rückgezogen wird, bringt die Zunge 22 und den Hebelarm Job zurück. Solänge letzterer nicht mit der Kante2Jb in Berührung kommt, verbleibt die Klappe-,>i--in der gesenkten Lage. Die Zunge 22 wird somit allein eingezogen, und falls das darauf befindliche Stück Zucker nicht äbgenommen wurde, läßt die Klappe 21 es auf den Tisch niederfallen.
  • ,'Nenn der Hebelarm z ob mit der Kante gib "«weder in Berührung kommt, wird die Klappe ;'011 mitgenommen, und die Vorrichtung kehrt `.in die Ruhelage zurück.
  • Bei der Vorrichtung gemäß den Fig.3 bis 5 ist eine Klappe 25 vorgesehen, welche um die Achse der Handhabe to schwingen kann. Diese Klappe erstreckt sich nach beiden Seiten der Drehachse und besitzt am äußeren Ende . Gleitführungen 25a (Fig. 4 und 5). In der Ruhelage schließt sie den Hohlraum 6b, und sie wird durch eine Feder 25b gegen dessen Öffnung gedrückt. Auf der Klappe 25 befindet sich eine Zunge 26, die zwischen der Klappe und den Gleitführungen 25a gleitet. Eine Feder 26b sucht die Zunge in die Ruhelage zu ziehen (Fig.3).
  • Die Wirkungsweise ist folgende.
  • Die Handhabe to, die in diesem Falle mit einem Winkelarm zoc versehen ist, überträgt die Bewegung durch einen Lenker 27 auf einen Hebel z8. Durch Drehung aus der Lage nach Fig. 3 in die Lage 28' (Fig. 5 ) hebt dieser Hebel die Klappe 25, die in der Lage 28' waagerecht liegt. Das Stück Zucker fällt dann auf die Gleitfübrungen 25a.
  • In der Lage 28' gelangt der Hebel 28 mit einem Finger 26a in Berührung, der fest mit der Zunge 26 verbunden ist, und verschiebt diese Zunge, während er aus der -Stellung 2b" in die Stellung 28" übergeht, welche die Endlage darstellt. Das Stück Zucker wird durch einen Zapfen 261: mitgenommen und fällt am Ende seiner Bewegung auf die Zunge 26, von welcher es bequem abgenommen werden kann. Beim Zurückgehen bringt die Feder a6b die Zunge 26 und den Hebel 28 aus der Lage 28" nach der Lage 28'" zurück.
  • Wird das Stück Zucker nicht abgenommen, so wird der Wiedereintritt dieses Stückes durch die Gleitführungen 25a verhindert, gegen welche es stößt und die es zwingen, auf der Zunge 26 zu gleiten und nach deren Einziehen herabzufallen.
  • Befindet sich der Hebel 23 in 28', so bringt die Feder 25b die Klappe und Zunge durch Drehung von 28' nach 28 in die Ruhelage z ##ück. u Durch diese Bewegung wird auch die Handhabe to in die gehobene Lage zurückgebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter zur Ausgabe von Zuckerstücken o. dgl. mit einer neben der Ausgabeöffnung angeordneten Handhabe, dadurch gekennzeichnet, daß mit dieser Handhabe (to) eine bewegliche Platte, Zunge o. dgl. derart in Verbindung steht, daß dieselbe in der Ruhelage in das Innere der Vorrichtung eingezogen ist, beim Niederdrücken der Handhabe jedoch unterhalb der Ausgabeöffnung herausbewegtwird in eine Lage, in der sie das ausgeteilte Stück aufnimmt und dem Verbraucher anbietet, wobei das Stück von der Platte o. dgl. abgeworfen wird, wenn es vor deren Einziehen nicht abgenommen ist. z. Behälter nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbietplatte (26) o. dgl. gleitbar auf der schwingbaren Verschlußklappe (25) gelagert ist, und daß diese Anschläge (25a) aufweist, welche das ausgeteilte Stück bei nicht erfolgter Abnahme beim Zurückgehen der Anbietplatte o. dgl. abstreifen. 3. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23a), durch den die Anbietplatte (22) o. dgl. hindurchtritt, außen durch eine kleine Klappe (23) bedeckt ist, die die Platte beim Heraustreten gegen die Wirkurig einer Verschlußfeder beiseitedrückt.
DEF77085D 1933-02-14 1934-02-11 Behaelter zur Ausgabe von Zuckerstuecken o. dgl. Expired DE634837C (de)

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DEF77085D Expired DE634837C (de) 1933-02-14 1934-02-11 Behaelter zur Ausgabe von Zuckerstuecken o. dgl.

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