DE725003C - Zitronenschnitzpresse - Google Patents

Zitronenschnitzpresse

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Publication number
DE725003C
DE725003C DEL98103D DEL0098103D DE725003C DE 725003 C DE725003 C DE 725003C DE L98103 D DEL98103 D DE L98103D DE L0098103 D DEL0098103 D DE L0098103D DE 725003 C DE725003 C DE 725003C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
press
levers
carving
lemon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL98103D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Bott
Eugen Stegmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lutz & Weiss GmbH
Original Assignee
Lutz & Weiss GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Lutz & Weiss GmbH filed Critical Lutz & Weiss GmbH
Priority to DEL98103D priority Critical patent/DE725003C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725003C publication Critical patent/DE725003C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices

Description

  • Zitronenschnitzpresse Die Erfindung betrifft eine Zitronenschnitzpresse aus zwei gelenkig verbundenen, ein--Z, und gleichgestalteten Hebeln, die gemeinsam in ihrer Ofenstellung eine längliche Schale bilden, in welche der auszupressende Schnitz mit seiner Fruchtschale nach unten eingelegt wird.
  • Es ist eine Zitronenschnitzpresse dieser Art bekanntgeworden, bei welcher die beiden einarmigen Hebel durch ein besonderes Zwischenstück miteinander verbunden sind, das zu diesem Zweck an jedem der beiden Hebel angelenkt und ferner der Träger eines zwischen den Hebeln befindlichen Spießes ist. auf welchen der Schnitz aufgesteckt wird, um zu verhindrrn, daß er beim Ausdrücken aus der Presse herausrutscht. Die letztere besteht also aus vier Hauptteilen und weist zu deren Verbindung zwei :Gelenkachsen nuf. Dies bedingt eine umständliche und teure Herstellungsweise, denn wegen des Anlaufens kann nicht jedes beliebige und billige Metall benutzt werden, und zur Herstellung ist eine aus drei verschiedenen Schnitt- und Preßwerkzeugen bestehende Einrichtung erforderlich. Die Enden der Hebel dieser bekannten Presse weisen anschließend an die Gelenkstellen Öffnungen für den Auslauf des Saftes auf. Je mehr sich heim Auspressen des Schnitzes die Hebel schlieren, desto mehr sind diese Auslaßöfnungen nicht mehr nach unten, sondern nach den Seiten gerichtet, was den Nachteil hat, daß der Saft, anstatt nach unten abzulaufen, nach den Seiten herausspritzen und auf diese Weise Tischdecken oder Kleidungsstücke beschmutzen kann.
  • Bei einer anderen bekanntgewordenen Zitronenschnitzpresse dieser :Art ist angestrebt, sie in der Ofenstellung als Schale mit dem eingelegten Schnitz aufstellen zu können. Ztt diesen Zweck sind die Hebel auf ihren Außenseiten init besonderen Füßen ausgerüstet. Die Anhringung derselben erfordert Mehraufwand an Metall und teure Lötarbeit. Außerdem erhält die Presse ein unschönes ,Aussehen und eine sperrige, umständlich zu reinigende Gestalt. Dabei verleihen die Füße dem Gerät keine genügende Standfestigkeit, denn der Schwerpunkt liegt durch die Anordnung der Füße zti hoch, so daß es beim Servieren leicht umstürzt, wobei der Schnitz herausfällt. Atn oder in der Nähe des Gelenks besitzt diese bekannte Presse keinerlei Ausflußöffnun«en. Statt dessen sind die freien Enden der Hebel als Ausgußschnauzen atisgeliildet, so daß beim Ausdrücken des Schnitzes das Gelenk oben und die freien Hebelenden unten sind. In dieser Stellung der Presse hat aber der eingelegte Schnitz, insbesondere zu Beginn des Ausdrückens, keinen genügenden Halt. so daß er leicht nach unten herausrutschen und in die Speise fallen kann.
  • Die Nachteile der bekannten Pressen dieser Art sollen durch die Erfindung beseitigt «erden.
  • Das Neue besteht darin, daß die beiden einarmigen Hebel mit parallelen Kanten stumpf aneinanderstoßen und an diesen Kanten durch Gelenke verbunden sind, deren Achse derart über der Gelenkfuge liegt. daß sich die letztere beim Schließen der Presse zu einem Abflußschlitz erweitert.
  • Das Neue besteht ferner darin, daß sich an die Gelenkfuge Abflachungen anschließen. die in der Oftenstellung der Hebel, in der die se einen etwas größeren als rechten Winkel einschließen, eine gemeinsame Aufstellfiäche für die Presse und in der Schließlage steile Trichterwände für den Saftabfluß nach der Gelenkfuge hin bilden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Ertindtingsge-enstandes sind in der Zeichnitti- dar-e-, und zwar zeigen: Abb. i und 2 die Draufsicht und den Mittellängsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels in geöffnetem und Abb.3. .a. und 5 drei Ansichten des gleichen Ausführungsbeispiels in geschlossenem Zustand, Abb. 6, 7 und 8 drei Ansichten des zweiten Ausführungsbeispiels in geschlossenem Zustand.
  • Das erste Ausführungsbeispiel besteht aus zwei völlig gleichgestalteten und durch die Gelenke i miteinander verbundenen Hebeln 2 und 3. In der in Abh. i und -2 dargestellten Offenstellung der Hebel z und 3 stoßen die beiden Hebel mit parallelen Kanten stumpf aneinander, und die Achse des Gelenkes liegt derart über der Gelenkfuge 4., daß diese geschlossen ist und die Hebel 2 und 3 finit ihren Seitenwänden 5 einen schalenförmigen Khrper bilden. Dieser besitzt eine solche Forin, daß jeder Zitronenschnitz 6 mit seiner Schale 7 auf die Gelenkfuge 4 gestellt «-erden kann und dabei je ungefähr hälftig auf die Hebel z und 3 verteilt ist. 'Mit seinen beiden Spitzen greift der Schnitz 6 unter kleine Nasen 8, die an den Innenseiten der Hebel 2 und 3 vorgesehen sind und dein Schnitz während des in Richtung :M und L erfolgenden Schließens der Hebel 2 und 3 Halt gegen Hochrutschen verleihen. Zwecks Schliellens «-erden die Hebel an ihren Griffenden c) und io finit Daumen und Zeigefinger außen l;efaßt und aus der in Abb. z in die in Abb. d gezeichnete Stellung geschwenkt. Während des Schließens öffnet sich infolge der besonderen Lage der Gelenkachse die Gelenkfuge d., so daß der Saft austreten kann. Die Seitenwände 5 verhindern stärkeres seitliches Austreten oder Ausspritzen. Es kann auch, wie das zweite Ausführungsbeispiel (Abb. 6 bis 8) zeigt, durch größere, sich überschachtelnde Seitenwunde i i und 12 ein noch besserer seitlicher Abschluß geschaffen sein.
  • Durch eine bei jedem Hebel a und 3 an das Gelenk i sich anschließende Abflacbting 13 ist die 'Möglichkeit gegeben, die offene Presse finit dem eingestellten Schnitz 6, 7 wie eilt kleines Gefäß auf eine Unterlage i4 aufzustellen und so z. L. in der Fleischl@latt@ stehend aufzutragen.
  • hie Abflachungen 13 bilden in der Scliliel;-lage steile Trichterwände für den nach der Gelenkfuge gerichteten Saftabfluß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zitronenschnitzpresse aus zwei -elenkig verbundenen. einarini1-en und deichgestalteten Hebeln, die gemeinsam in ihrer Oitenstellung eine länglich-, Schale bilden, in «-elche der auszuprecsenflc Schnitz mit seiner Fruchtschale nach unten eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (2 und 3) finit parallelen Kanten stumpf aneinandurstoßen und an diesen Kanten durch Gelenke verbunden sind, deren Achse derart über der Gelenkfuge (.1) liegt. daß sich die letztere beim Schließen der Presse ztt einem Abflußschlitz erweitert. z. Zitronenschnitzpresse nach .1tispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Gelenkfuge (s) Abflachltn-en (t@ ) anschließen, die in der Offenlage ciet-Hebel (2 und 3). in der diese einen et«-..,# größeren als rechten t 'inlcel einschliel.@@a, eine gemeinsame Aufstellfläche für dit Presse und in der Scliließlae steil:-Trichterwände für den Saftahthtla nai;i der Gelenkfugr (4) hin bilden.
DEL98103D 1939-05-31 1939-05-31 Zitronenschnitzpresse Expired DE725003C (de)

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DEL98103D DE725003C (de) 1939-05-31 1939-05-31 Zitronenschnitzpresse

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DE725003C true DE725003C (de) 1942-09-11

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DE (1) DE725003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124202B (de) * 1959-10-16 1962-02-22 Paul Baeder Zitronenschnitzpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124202B (de) * 1959-10-16 1962-02-22 Paul Baeder Zitronenschnitzpresse

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