DE2121557A1 - Küchengerät - Google Patents

Küchengerät

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DE2121557A1
DE2121557A1 DE19712121557 DE2121557A DE2121557A1 DE 2121557 A1 DE2121557 A1 DE 2121557A1 DE 19712121557 DE19712121557 DE 19712121557 DE 2121557 A DE2121557 A DE 2121557A DE 2121557 A1 DE2121557 A1 DE 2121557A1
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roller
housing
kitchen appliance
leaf spring
legs
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Application number
DE19712121557
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Lippen, Hans-Joachim v. d., 5650 Solingen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Küchengerät Die Erfindung betrifft ein Küchengerät mit einer Walze mit verzahnten Schneiden, das dazu dient, Steaks mit Einschnitten zu versehen zu dem Zweck, insbesondere den Grillprozef3 zu intensivieren. Derartige Geräte sind auch unter der Bezeichnung Steaker bekannt.
  • Bei einem bekannten Küchengerät, dessen Walze mit einer zweischenkligen Handhabe versehen ist, wird die Walze auf dem Steak abgerollt, wobei die Einschnitte erzeugt werden. Dies ist insofern umständlich, als für die Auflage des Steaks eine besondere Platte zur Verfügung stehen mus. Denn es besteht bei Verwendung einer Tischplatte die Gefahr des Beschädigens letzterer. 2s sind ferner Geräte bekannt, die aus zwei mit einem Zahnradgetriebe versehenen Walzen bestehen, zwischen denen das Steak hindurchgeführt wird. Derartige Geräte sind jedoch vornehmlich für Groküchenbetriebe und Metzgereien bestimmt und für den Haushalt weniger geeignet, weil sie zwteinen Male ortsfest angebracht werden müssen, was im Haushalt häufig nachteilig ist, und weil sie zum anderen Male relativ teuer in dr Anschaffung sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein insbesonder-- für den Haushalt bestimmtes Küchengerät zu schaffen, bei dem das Steak zum Erzeugen der einschnitte nicht zuvor auf eine Platte aufgelegt werden muß, das ferner gegenüber einem Gerät mit zwei antreibbaren Walzen einfacher im Aufbau und billiger in der Anschaffung ist und schließlich den Vorteil hat,- bei Nichtgebrauch abgestellt werden zu können.
  • Die Lösung der-. Aufgabe besteht darin, daIi der in einem Gehäuse wagerecht gelagerten, mittels einer Handkurbel antreibbaren Walze eine unter Vorspannung stehende, der Länge oder ungefähr der Länge der Walze entsprechende Blattfeder zugeordnet ist.
  • Beim Einführen des Steaks in das Gehäuse des Küchengerätes zwischen die angetriebene Walze und die Blattfeder drückt letztere das Steak an die Walze so lange an, bis das Steak die walze passiert hat und die Einschnitte in dem Steak erzeugt worden sind. Es ist dabei sichergestellt, daß die Einschnitte unabhängig von der jeweiligen Dicke des Steaks erzeugt werden.
  • Die Erfindung besteht des weiteren darin, daß die Walze und die Blattfeder in dem Gehäuse des Küchengerätes in Abstand nebeneinander angeordnet sind.
  • Bei dieser Anordnung der Walze und der Blattfeder wird das mit Einschnitten zu versehende Steak von oDen in das Gehäuse des Küchengerätes eingeführt und nahe des Bodens des Gehäuses aus diesem hinausgeführt.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind die Walze und die Blattfeder in dem Gehäuse des Küchengerätes in Abstand übereinander angeordnet.
  • Bei dieser Anordnung der Walze und der Blattfeder wird das Steak an der einen Seite in das Gehäuse des Küchengerätes eingeführt und an der anderen Seite wieder hinausgeführt.
  • Weitere die Erfindung kennzeichnende. Merkmale sind im folgenden beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, in denen die Erfindung in zwei Ausführungseispielen veranschaulicht ist. Es zeigt: Fig. 1 das Gerät in dem einen Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorderansicht, Fig. 2 aie Walze mit der Kurbel in Ansicht, Fig. 3 das Gerät in Seitenansicht und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fi. 5 das Gerät in dem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung in Vorderansicht, Fig. 6 in Seitenansicht und Fig. 7 das Gehäuse des Gerätes nach Klappen in die Offenstellung in Seitenansicht.
  • Das in den Fig. 1-4 dargestellte Küchengerät besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden einteiligen Gehäuse 1, in dem eine Walze 2 drehbar gelagert ist. Die Walze 2 setzt sich aus verzahnten Scheiben 3 und Distanzstücken 4 zusammen. Die Scheiben 3 und die Distansstücke 4 sind auf einer Achse 5 fest aufgesetzt.
  • Die Achse 5, die in den Seitenwänien des Gehäuses 1 gelagert ist, trägt an ihrem einen Ende eine Kappe 6, die auf der Achse 5 drehbar selayert ist. An der Kappe 6, mit der die Achse 5 außen an der einen 5eiteewand is Gehäuses 1 anliegt, ist ein gegenüber dem Umfang der Kappe 6 vorstehender Arm 7 fest angeordnet. Die Kappe 6 liegt mit dem Arm 7 auf einem Anschlag 3 auf, der zwischen der einen Seitenwand des Gehäuses 7 und einem winkelförmigen Vorsprung 9 angeordnet ist Die Walze 2 ist dadurch vor Verschieben in dem Gehäuse 1 gesichert. Mit 10 ist die Handkurbel der Walze 2 bezeichnet. An dan im wesentlichen offenen Vorderseite des Gehäuses 1 ist innenseitig eine Blattfeder 11 angeordnet, die der Länge der Walze 2 entspricht. Sie ist mit ihrem oberen abgebogenen Ende am offenen Kopfende des Gehäuses 1 aufgehängt und besitzt durch Ausschneiden gebildete Zungen 12. Diese sind schräg nach der Walze 2 hin gerichtet und reichen bis in die Ebene der Achse 5 der Walze 2. Die Zungen 12-weisen an ihren freien Enden Abwinklungen 12' auf, die der Walze 2 abgekehrt sind. Die Rückwand des Gehäuses 1 weist eine Einbuchtung auf, die eine Schräge 13 bildet.
  • Das mit Einschnitten zu versehende Steak wird von oben in das Gehäuse 1 svlschen die Walze 2 und die Blattfeder 11 bzw. deren Zungen 12 eingeführt Bei Antrieb der Walze 2 mittels der Kurbel lo werden mit Hilfe der verzehnten Scheiben 3 Einschnitte in dem Steak erzeugt, das nach Freigabe durch die Walze 2 und. die Blattfeder 11 über die Schräge 13 nach außen gleitet.
  • Das Küchengerät kann zum Reinigen auf einfache Weise auseinandergenommen werden, indem lediglich die Blattfeder 11 von der Gehäusewand abgenommen und ferner die auf der Achse 5 der Walze 2 angeordnete Kappe 6 so weit im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der an der Kappe 6 angeordnete Arm 7 aus seiner Riegellage verschwenkt ist, wonach die Walze 2 mit ihrer Achse 5 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann. In ebenso einfacher Weise lassen sich die Einzelteile des Küchengerätes wieder zusammensetzen.
  • Das in den Fig. 5-7 dargestellte Küchengerät unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Küchengerät im wesentlichen dadurch, daß sein mit 1' bezeichnetes Gehäuse aus zwei im Querschnitt U-förmigen, sich mit ihren Schenkeln gegenüberlbgenden Hälften 14,15 besteht, die an ihren Schenkeln bei 16 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Schenkel sind am Kopfende so abgeschrägt, daß das Gehäuse 1' bei gegenseitiger Anlage der Hälften 14,15 mit dem abgeschrägten Teil ihrer Schenkel die Form eines Daches aufweist. Die Schenkel weisen ferner oberhalb der gelenkigen Verbindung der Hälften 14,15 miteinander korrespondierende Kantenausschnitte 17,18 auf, die das Lager £ür die Achse 5 der Walze 2 bilden. Reiner Sicherung der Walze 2 in dem Gehäuse 1' bedarf es nicht, da der Sitz der Walze 2 in dem Gehäuse 1' durch die Schenkel der.
  • Hälften 14,15 gesichert ist. Die mit 11' bezeichnete Blattfeder ist unterhalb der Walze 2 in dem Gehäuse 1' gelagert. Ihre mit 12' bezeichneten Zungen sind nach der Walze 2 hin leicht gewölbt. Die Blattfeder 11' sowie ihre Zungen 12' durchsetzen Durchbrüche in den Basisschenkeln der Hälften 14,15 des Gehäuses 1'. Die Blattfeder 11" ist an ihrem einen Ende abgebogen und weist an dem abgebogenen Ende Vorsprünge 19 auf, mit denen sie in in der Zeichnung nicht dargestellte Schlitze in dem Basisschenkel der Hälfte 14 des Gehäuses 1' eingreift.
  • Die Zungen 12' besitzen nahe ihrer freien Enden ebenfalls Vorsprünge, die mit 20 bezeichnet sind und mit denen die Zungen 12' in Schlitze des Basisschenkels der Hälfte 15 des Gehäuses 1' eingreifen.
  • Das mit Einschnitten zu versehende Steak wird durch den Durchbruch im Basisschenkel der Hälfte 14 des Gehäuses 1' hindurch zwischen die Walze 2 und die Blattfeder 11' eingeführt. Durch Drehen der Walze 2 mittels der Kurbel lo werden sodann unter dem Gegendruck der Blattfeder 11' Einschnitte in dem Steak erzeugt, das aus dem Durchbruch der Hälfte 15 des Gehäuses 1' hindurch letzteres wieder verläßt.
  • Zum Reinigen des Küchengerätes brauchen lediglich die Blattfeder 111 aus den Schlitzen in den Basis- -schenkeln der Hälften 14,15 des Gehäuses 1' gelöst und die Hälften 14,15 oben offengeklappt zu werden, wonach die Walze 2 aus dem Gehäuse 7' herausgenommen werden kann.

Claims (6)

?atentaspruffiche
1. Küchengerat einer Walze mit verzahnten Schneiden zum Erzeugen von Einschnitten in Steaks, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Gehäuse (1 bzw. 1') wagerecht gelagerten, mittels einer Handkurbel (lo) antre-ibbar-en Walze (2) eine unter Vorspannung stehende, der Länge oder ungefähr der- Länge der Walze (2) entsprechende Blattfeder (11 bzw 11') zugeordnet ist
2. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) und die Blattfeder (11) in dem Gehäuse (1) des Küchengerätes in Abstand nebeneinander angeordnet sind
3. Küchengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) und die Blattfeder (11') in dem Gehäuse (1') des Küchengerätes in Abstand übereinander angeordnet sind.
4. Küchengerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder ( 11 bzw. 11') durch Ausschneiden gebildete Zungen (12 bzw. 12') besitzt.
5. Küchengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) der Walze (2) an ihrem einen Ende eine Kappe (6) trägt, die unter Anlage an der einen Seitenwand des Gehäuses (1) drehbar gelagert ist und an der ein gegenüber dem Umfang der Kappe (6) vorstehender Arm (7) befestigt ist, der in der die Walze (2) in dem Gehäuse (1) sichernden Lage auf einem außen an der Seitenwand des Gehäuses (i) befindlichen Vorsprung (9) aufliegt.
6. Küchengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1') aus zwei im Querschnitt U-förmigen, sich mit ihren Schenkeln gegenüberliegenden und an den Schenkeln gelenkig miteinander verbundenen Hälften (14,15) besteht, daß ferner die Schenkel oberhalb der Gelenkverbindung so abgeschrägt sind, daß die Hälften (14,15) bei gegenseitiger Anlage mit dem abgeshrägten Teil ihrer Schenkel die Form eines Daches aufweisen und daß die Schenkel oberhalb der Gelenkverbindung miteinander korrespondierende, das Lager für die Achse (5) der Walze (2) bildende Kantenausschnitte ( 17,18) aufweisen.
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