DE808508C - Viehtraenkebecken - Google Patents

Viehtraenkebecken

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Publication number
DE808508C
DE808508C DEP4219A DEP0004219A DE808508C DE 808508 C DE808508 C DE 808508C DE P4219 A DEP4219 A DE P4219A DE P0004219 A DEP0004219 A DE P0004219A DE 808508 C DE808508 C DE 808508C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
valve
cattle
cover plate
carrier
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Expired
Application number
DEP4219A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kilian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J S SCHATT FA
Original Assignee
J S SCHATT FA
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Publication date
Application filed by J S SCHATT FA filed Critical J S SCHATT FA
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Publication of DE808508C publication Critical patent/DE808508C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Viehtränkebecken, welches mit einem Wassereinlaßventil versehen ist.
Das Ventil ist bei diesen Becken an seinem Träger, nämlich der den hinteren Teil der Beckenschale übergreifenden Abdeckplatte, üblicherweise mittels einer Mutter befestigt, welche sich von unten an diese Platte anlegt, sich also im Innern des Bekkens befindet. Wenn das Ventil zwecks Reinigung oder Instandsetzung abgenommen werden soll, so muß diese Mutter gelöst werden. Da sie aber von außen her praktisch nicht zugänglich ist, so muß zuvor die Abdeckplatte abgenommen werden. Es müssen also deren Befestigungsmittel gelöst werden. In der Regel ist es dazu noch notwendig, auch den Klappdeckel des Beckens zu entfernen. Es sind also außerordentlich umständliche Vorarbeiten notwendig, bevor das Ventil reinigungs- bzw. instandsetzungsbereit ist. Die gleichen Arbeiten sind nachher nötig, um die abgenommenen Teile wieder in ihre Arbeitslage zu bringen.
Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß das Wassereinlaßventil an seinem Träger, als welcher vorzugsweise die Abdeckplatte in Betracht kommt, mit Hilfe einer Kupplung festlegbar ist, welche aus radialen, übereinanderbringbaren Vor-Sprüngen sowohl des Ventilkörpers als auch des Trägers besteht. Es weist also der Ausschnitt der Abdeckplatte, in welches das Ventil eingesetzt wird, ein ungefähr sternförmiges Profil auf, während der Ventilkörper mit entsprechenden radialen Gegenzacken versehen ist. Diese Haltemittel können bajonettverschlußartig durch Drehung des Ventilkörpers untereinandergestellt werden, wodurch das Ventil gegen Bewegung in Achsrichtung gesichert wird.
Vorzugsweise ist die Ausbildung derart getroffen, daß die Vorsprünge länglich gestaltet und gewindesteigungsartig schräg gestellt sind. Dabei empfiehlt es sich, die Vorsprünge des Trägers konkav, diejenigen des Ventils konvex zu machen, so daß sie
sich in der Gebrauchslage rastenartig ineinander einlegen.
Erfindungsgemäß ist die Anbringung des Wassereinlaßventils, aber auch dessen Abnahme mit einem raschen Handgriff möglich. Es braucht lediglich von oben her in den Ausschnitt der Abdeckplatte eingesetzt und dann um einen der Zahl und Anordnung der Vorsprünge entsprechenden Winkel verdreht zu werden. Dabei werden die Vorsprünge des
ίο Ventilkörpers und diejenigen des Trägers gegeneinander geklemmt, weil sie gewindesteigungsartig angeordnet sind. Es tritt also eine hemmende Wirkung ein, wie sie bei einem Gewinde zu verzeichnen ist, denn jeder der Vorsprünge bildet einen Teil eines Gewindegangs. Diese Klemmwirkung wird bei konkaver bzw. konvexer Gestaltung der Vorsprünge noch gesteigert, denn jeder konvexe Ventilyorsprung muß, um in den zugehörigen konkaven Trägervorsprung einrasten zu können, über die Kante des Trägervorsprungs hinweggedrückt werden, welche auf der Einführungsseite tiefer liegt als das Muldeninnere. In der gleich einfachen Weise spielt sich im umgekehrten Sinne der geschilderte Vorgang ab, wenn das Ventil abgenommen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι ein Wassereinlaßventil eines Tränkebekkens in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung. Der Ventilkörper α ragt mit seinem Hals b in üblicher Weise durch die Abdeckplatte c hindurch ins Beckeninnere. Er ist mit einigen beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mit vier Vorsprüngen d versehen, welche länglich sind und gewindesteigungsartig schräg verlaufen. Diese Vorsprünge wirken mit Gegenvorsprüngen e der Abdeckplatte c zusammen, welche gleich ausgebildet und unter gleichem Winkel schräg gestellt sind.
Beim Aufsetzen des Ventils gleiten die Ventilvorsprünge d durch die Ausnehmungen hindurch, welche in der Abdeckplatte sich zwischen deren Vorsprüngen e befinden. Umgekehrt schieben sich die Vorsprünge £ durch die Einschnitte zwischen den Ventilvorsprüngen d hindurch. Wird das Ventil, sobald es seine tiefste Lage erreicht hat, um 900 gedreht, so schieben sich die Vorsprünge d des Ventils unter die Vorsprünge e der Abdeckplatte. Weil jeder Vorsprung einen Teil eines Gewindegangs darstellt, tritt dabei einerseits ein gewisser Druck in Richtung der Ventilachse ein, welcher das zuverlässige Festspannen des Ventils an die Abdeckplatte gewährleistet. Andererseits ergibt sich auch, im Sinne einer Gewindehemmung, eine Festklemmung der Vorsprünge aneinander, so daß die ungewollte Lösung der Verbindung hintan gehalten ist.
Wenngleich eine -'Lockerung der erfindungsgemäßen Kupplung schon deshalb nicht zu gewärtigen ist, weil die oben erwähnten Druck- und Klemmwirkungen eintreten und weil das Ventil durch die in es eingeschraubten Wasserleitungsrohre in seiner Stellung gesichert ist, so kann doch im Bedarfsfalle eine Steigerung der Klemmung in der Kupplungslage erzielt werden, indem gemäß Fig. 3 die leistenförmigen Vorsprünge e der Abdeckplatte gewölbt, also konkav ausgebildet werden, während die ebenfalls länglichen Vorsprünge d, welche an das Ventil angegossen sind, ovalen Querschnitt haben, also konvex sind. In diesem Falle schnappen die konvexen Vorsprünge d in der Haltelage geradezu in die konkaven Vorsprünge e ein. Die Ausbildung mag vorzugsweise so getroffen sein, daß die auf der Einführungsseite liegende Kante f etwas tiefer als die Muldenmitte g liegt, so daß sie die ineinandergerasteten Vorsprünge ,gegen selbsttätiges Auseinanderschieben sichert.
Es ist selbstverständlich möglich, anstatt vier Vorsprüngen deren mehr oder weniger vorzusehen. Bei vier Vorsprüngen ergibt sich aber der Vorteil', daß eine Drehung von 900 das Ventil genau in Anschlußrichtung der Wasserleitungsrohre bringt, daß die Vorsprünge groß genug sind, um eine genügende Druckfläche zu bieten, und daß der Drehweg für die Klemmung eine ausreichend große Bewegung zuläßt.
Außer den bereits geschilderten Vorteilen ergibt sich durch die Erfindung der Vorzug, daß, wenn das Ventil aus Reinigungs- oder Instandsetzungsgründen abgenommen werden muß, alle übrigen Bestandteile des Beckens in ihrer Lage verbleiben können, go Es brauchen also nicht, wie bisher, Abdeckplatte, Klappdeckel usw. entfernt zu werden, bevor das Ventil entfernbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Viehtränkebecken mit Wassereinlaßventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil an seinem Träger durch eine Kupplung festlegbar ist, welche aus radialen, übereinander bringbaren Vorsprüngen sowohl des Ventilkörpers als auch des Trägers besteht.
    2. Viehtränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge länglich gestaltet und gewindesteigungsartig schräg gestellt sind.
    3. Viehtränkebecken nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge des Trägers konkav, diejenigen des Ventils konvex gestaltet sind. im>
    4. Viehtränkebecken nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Trägervorsprüngen die untere Kante auf der Einführungsseite tiefer als das Muldeninnere liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    817 7.51
DEP4219A 1948-10-02 1948-10-02 Viehtraenkebecken Expired DE808508C (de)

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DEP4219A DE808508C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Viehtraenkebecken

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DEP4219A DE808508C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Viehtraenkebecken

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DE808508C true DE808508C (de) 1951-07-16

Family

ID=7359349

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DEP4219A Expired DE808508C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Viehtraenkebecken

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