DE331259C - Kartoffellegerad mit Verteilraeumen, denen die Kartoffeln seitlich zugefuehrt werden - Google Patents
Kartoffellegerad mit Verteilraeumen, denen die Kartoffeln seitlich zugefuehrt werdenInfo
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- DE331259C DE331259C DE1918331259D DE331259DD DE331259C DE 331259 C DE331259 C DE 331259C DE 1918331259 D DE1918331259 D DE 1918331259D DE 331259D D DE331259D D DE 331259DD DE 331259 C DE331259 C DE 331259C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/04—Potato planters with bucket wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Der Gegenstand der Erfindung dient zur
weiteren Vervollkommnung von Kartoffellegerädern und betrifft eine Einrichtung zum bequemen
und sicheren Einführen der Kartoffeln in die Verteilräume und eine solche zum Verändern
der Größe derselben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in samt-Verteilräumen
zugeführt werden, und zwar dann, wenn das konzentrisch angeordnete
Schöpflöffelsystem sich unabhängig vom Legerad mit anderer Geschwindigkeit bewegt, oder
wenn die Größe der Verteilräume i durch Verschieben
der Zwischenwände h verändert werden soll, weil die für den Eintritt der Kartoffeln
liehen Teilen beispielsweise, und zwar durchs· bestimmten Löcher nicht mitverstellt werden
vier Figuren dargestellt.
ίο Fig. ι ist eine teils im Querschnitt dargestellte Seitenansicht des Legerades mit Zuführungsschnecke.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben Legerades, jedoch mit Greiflöffeln und einem Längsschnitt
durch den Vorratskasten.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Legerades in der Fahrrichtung mit Querschnitt durch den Vorratskasten.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung der verstellbaren Zwischenwand in größerem Maßstabe.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung der verstellbaren Zwischenwand in größerem Maßstabe.
Es hat sich bei Legerädern, bei denen die Zuführung der Kartoffeln durch eine Schnecke
erfolgt, als ein großer UtJelstand herausgestellt, daß die Transportschnecke die Kartoffeln ununterbrochen
vorschiebt, während sie in den Hohlkörper nur zeitweise eindringen können, und zwar jedesmal nur dann, wenn das zur
Aufnahme bestimmte Loch vor die Mündung der Schnecke tritt. Die Schnecke drückt also
die Kartoffeln auch gegen die Seitenwand des Legerades zwischen je zwei Löchern, wodurch
ein immer größer werdendes Anhäufen der Kartoffeln und infolgedessen ein Versagen der
Legevorrichtung eintritt. Derselbe Übelstand tritt aber auch bei denjenigen Legerädern ein,
bei denen die Kartoffeln durch Schöpflöffel den
können und die Löffel zwischen die Löcher zu sitzen kämen. AHe diese Mißstände werden
; dadurch behoben, daß in der Seitenwand des
Legerades an Stelle der runden Löcher eine vollständig offene Kreisbahn (Fig. 1, 2 und 4)
angeordnet ist, so daß die Kartoffeln in ununterbrochener Reihenfolge durch diesen
»Schlitz ohne Ende« in die Verteilräume * hin-
: einfallen können. Durch diese kreisförmige Öffnung wird die Seitenwand des Legerades in .
. zwei Teile, die konzentrisch angeordneten Scheiben m und n, geteilt. Der Zwischenraum
: zwischen diesen beiden Scheiben m und η kann
beliebig groß gehalten werden, so daß auch sehr große und lange Kartoffeln ohne Hindernis
in den Verteilraum gelangen können. Von hier aus werden die Kartoffeln in bekannter Weise
von dem Legeräd etwa im Halbkreise herumgeführt und dann an den Erdboden abgegeben.
Den gleichen Zweck erfüllt die kreisförmige Öffnung, wenn die Kartoffeln in üblicher Weise
durch Greifer oder Löffel χ erfaßt werden (Fig. 2 und 3). In letzterem Falle werden die Kartoffein
bekanntlich aus einem Vorratskasten geschöpft, dessen eine Seitenwand w die ringförmige Öffnung
zum Teil verdeckt, so daß keine Kartoffel aus der Mulde in .das Legerad hineinfallen kann.
Erst wenn die von dem Löffel χ erfaßte Kar-
toffel über die obere Kante der Wand w hinweggehoben
worden ist, fällt sie in den Verteilr raum hinein, da der Löffel nach dem Verteilraum
hin geöffnet ist. Bei diesen Legerädern können die Schöpflöffel auch als besonderes,
konzentrisch angeordnetes System an der Seite des Legerades angeordnet sein und mit einer ;
vom Legerad verschiedenen Geschwindigkeit umlaufen, ■ in welchem Falle die bisher im
ίο Kreise angeordneten Zuführlöcher notwendig
durch eine offene Kreisbahn ersetzt werden müssen. "
Ein weiterer Vorzug der Erfindung wird in der Veränderbarkeit der Größe der Verteilräume
i erblickt, da beim Pflanzen von großen Kartoffeln größere Verteilräume mit großen
Aüsfallöchern k im Kranze (Fig. 1) und für
kleine Kartoffeln kleine Verteikäume mit kleinen Öffnungen k erforderlich sind. Die Veränderbarkeit
der Verteilräume ist nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß je eine radiale
Querwand h, Leitfläche t und Prallwand s zu
einem einzigen auswechselbaren Stück vereinigt wurden (Fig. 4), welches durch Schrauben
7 an den Scheiben m und η befestigt wird.
In letzterem Falle sind viele Löcher r angeordnet, so daß die Querwände innerhalb des Hohlkörpers
an eine beliebige Stelle hin verschoben und dort befestigt werden können. Aber auch
hier ist die Verschiebbarkeit der Querwände nur unter der Bedingung möglich, daß die
Zufuhrlöcher durch eine offene Kreisbahn ersetzt worden sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, in Höhe der oberen Kante der Wand w eine Bürste ζ an-,zuordnen
(Fig. 3), welche in der Pfeilrichtung gegen die Kartoffel drückt und ein sicheres
Eindringen der Kartoffel in den Verteilraum gewährleistet, ohne die Kartoffel zu verletzen,
was bei solchen Abstreifern nicht der Fall ist, welche aus Federn, eisernen Zungen 0. dgl. bestehen.
Sollen an dem Legerad noch Sporen oder Spaten u befestigt werden, dann werden letztere
ebenfalls an der Querwand befestigt. "45
Claims (2)
1. Kartoffellegerad mit Verteüräumen, denen die Kartoffeln seitlich zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand aus zwei konzentrisch angeordneten
Scheiben tn und η besteht, zwischen welchen
ein kreisrunder Schlitz zur ununterbroche-" nen Aufnahme der Kartoffeln offengelassen
ist.
2. Legerad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Verteilräume
durch Weglassen oder Hinzufügen und Verschieben der Zwischenwände (A)
- nebst mit diesen verbundenen Leitflächen (£) und Prallwänden (s) verändert werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331259T | 1918-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331259C true DE331259C (de) | 1921-01-04 |
Family
ID=6195725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918331259D Expired DE331259C (de) | 1918-10-16 | 1918-10-16 | Kartoffellegerad mit Verteilraeumen, denen die Kartoffeln seitlich zugefuehrt werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331259C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075363B (de) * | 1960-02-11 | Gesellschaft für Agrikultur und Technik m.b.H., Affmghausen über Bassum | Kartoffellegmaschine mit umlaufenden Vereinzelungsorganen |
-
1918
- 1918-10-16 DE DE1918331259D patent/DE331259C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1075363B (de) * | 1960-02-11 | Gesellschaft für Agrikultur und Technik m.b.H., Affmghausen über Bassum | Kartoffellegmaschine mit umlaufenden Vereinzelungsorganen |
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