DE2016429C2 - Schleuderstrahlvorrichtung - Google Patents
SchleuderstrahlvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/18—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
- B24C3/26—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
- B24C3/266—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor for continuously travelling workpieces
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleuderstrahlvorrichtung für kontinuierlichen Durchlauf von Gußwerkstükken
durch eine Muldenbandtrommel mit zylindrischen Ein- und Austragtrommeln, welche mit Förderschnekken
versehen sind.
Kontinuierliche Behandlungsvorrichtungen für die Sandstrahlbehandlung von Cjßteilen sind bekannt,
beispielsweise aus den US-Patentschriften 25 74 867, 27 24 929 und 24 41 578. Diese Sskannten Vorrichtungen
eignen sich gut für die Behandlung großer Stückzahlen an kleinen bis mittleren Gußteilen, da sie
zur Bearbeitung großer Gesamtgewichte gleicher oder verschiedener Teile geeignet sind. Die Behandlung der
Teile erfolgt während des Durchlaufs. Die Vorrichtungen mit den besten Leistungen weisen Ein- und
Austragtrommeln auf. In der Eintragtrommel wird mitgeschleppter Formsand von den Gußstücken entfernt
und in der Austragtrommel mitgenommenes Strahlmittel separiert Diese Trommeln sind mit
Schneckengängen ausgerüstet, die für zwei verschiedene Funktionen vorgesehen sind. Eine Funktion besteht
darin, die Werkstücke in die Reinigungstrommel einzufordern und sie wieder herauszufordern. Die
zweite Funktion besteht darin, ein Zurückspringen von Strahlgut aus der Vorrichtung zu verhindern.
Obgleich diese Schnecken in wirkungsvoller Weise das Problem der Zurückhaltung des Strahlguts lösen,
entstehen dabei schwerwiegende andere Probleme. Beispielsweise muß beim Eintritt der Teile in die
Austragtrommel der erste Schneckengang einer VoII-blattschnecke das aus Gußteilen bestehende Bett
durchschneiden bzw. zerteilen (US 27 24 929 und 25 74 867). Bei bestimmten Formen der Gußteile,
beispielsweise bei Ansaugsammelleitungen von Automobilen, ist die Bruchrate sehr hoch. Die gleichen
Bedingungen herrschen folglich auch schon am Eingang zur Schnecke der Eintragtrommel. Ein anderes Problem,
das von den Schnecken der Ein- und Austragtrommel herrührt, besteht darin, daß die Schnecke der Eintragtrommel
die Werkstücke in die Reinigungskammer hinein- und durch sie hindurchdrückt, während die
Schnecke der Austragtronimel gelegentlich die Bewegung der Teile hemmt, wodurch hohe Axialbelastungen
an den Druckrollen der Trommeln entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sandstrahlvorrichtung der eingangs genannten Art in
der Weise zu verbessern, daß ein Verhaken und Mitführen der in die Vorrichtung eingeführten Teile
durch die Vorderkante des Schneckenflügels vermieden wird.
ι ο die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1 vorgeschlagen. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß
die Gegenstände zwischen den Gängen der Schnecke liegen, und der erste Schneckengang kann nicht in das
aus den zu behandelnden Gegenständen bestehende
is Bett einschneiden und Teile daraus mitnehmen und dabei beschädigen oder zerstören.
Das Austragrohr kann vorteilhafterweise entweder konvergent oder divergent ausgeführt sein, je nach den
Erfordernissen für den betreffenden Behandlungsvorgang. Wenn beispielsweise bestimmte Teile mit einer
relativ hohen Rate aus der Behandlungskammer ausgeworfen werden, ist es äußerst vorteilhaft das Rohr
divergent auszubilden, um damit jede Möglichkeit auszuschließen, daß sich die Teile stauen oder verkeilen.
Bei anderen Teilen kann es jedoch ebenso zweckmäßig sein, die Teile möglichst lange in der Behandlungskammer
zu halten, und in diesem Falle würde man das Rohr konvergent ausbilden.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispieien unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Endansicht einer Sandstrahlvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt an der Linie 4-4 aus F i g. 3,
F i g. 2 einen Schnitt an der Linie 4-4 aus F i g. 3,
Fig.4 einen Längsschnitt eines Teils der Eintragtrommel
und
F i g. 6 einen perspektivischen Ausschnitt der Eintragtrommel,
Fig.7 —9 Varianten des rohrförmigen Übergangs
der Strahlkammer zur Austragtrommel im Längsschnitt
In F i g. 1 bis 3 ist eine kontinuierlich betriebene Sandstrahlvorrichtung gezeigt, bei der die Gußwerkstücke
3 in die Eintragtrommel 12 gelangen und dann in die als Muldenbandtrommel 14 ausgebildete Strahlkammer
wandern, in der die Gußwerkstücke 3 umgewälzt werden, während Sandstrahlgut aus Schleuderrädern 16
so auf sie geschleudert wird, um sie zu reinigen. Das Strahlgut kann dann zwischen den Laschen des
Muldenbandes hindurch in den Schneckenförderer 18 fallen, um damit seine Trennung und Wiederverwendung
zu ermöglichen.
Aus der Muldenbandtrommel 14 gelangen die Gußwerkstücke 3 in die Austragtrommel 22 und werden
über die Rutsche 23 abgefördert.
In der Ein- und Austragtrommel 12 bzw. 22 ist eine Förderschnecke 24 bzw. 26 vorgesehen. Rohre 28 und
30 sitzen am Eingang zur jeweiligen Trommel 12 bzw. 22 und führen mindestens bis zum ersten Schneckengang
32 der jeweiligen Förderschnecke 24 bzw. 26. Mit »Schneckengang« ist der sich über 360° erstreckende
Eingangsteil der Schnecke zu verstehen.
Wie in Fig.3 bis 6 dargestellt, hat der erste Schneckengang 32 eine axiale Öffnung, und das Rohr 28 erstreckt sich vom Eingang der Eintragtrommel 12 bis zu dieser Öffnung. Die Vorderkante 38 des Rohrs 28
Wie in Fig.3 bis 6 dargestellt, hat der erste Schneckengang 32 eine axiale Öffnung, und das Rohr 28 erstreckt sich vom Eingang der Eintragtrommel 12 bis zu dieser Öffnung. Die Vorderkante 38 des Rohrs 28
bzw. 30 folgt in der Verschneidnng dem Profil der
Förderschnecke 24 bzw, 26 bis zum zweiten Schneckengang 36, Dadurch ist dafür gesorgt, daß das Bett, das aus
den zu reinigenden Gußwerkstöcken 3 besteht, zwischen den Schneckengängen gebildet wird und die
Vorderkante 38 keine Scherwirkung auf die Werkstücke 3 ausübt.
Gemäß Fig.7 ist bei der Austragtrommel 22 das Rohr 30a gerade.
Gemäß Fig.7 ist bei der Austragtrommel 22 das Rohr 30a gerade.
Gemäß Fig,8 ist d&s Rohr 306 divergent uiid in
Fig,9 ist eine konvergente Ausführung des Rohrs 30c
gezeigt.
Alle drei Trommeln 12, 14, 22 können durch einen
einzigen Antrieb mit der gleichen Drehzahl gedreht werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schleuderstrabivorrichtung for kontinuierlichen
Durchlauf von Gußwerkstücken durch eine Muldenbandtrommel mit zylindrischen Ein- und Austragtrommeln,
weiche mit Förderschnecken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß achsgleich
an den Einlaufseiten der als Vollblattschnekken ausgebildeten Förderschnecken (24,26) jeweils
ein Rohr (28, 30) mindestens bis zu einer mittigen öffnung des jeweils ersten Schneckengangs angesetzt
ist, das Schneckenblatt und das Rohr eine schraubenlinienförmige Innenkante bilden, und das
Austragsrohr (30) an seiner Einlaufseite mit dem Grund der Muldenbandtrommel (14) fluchtet
2. Schleuderstrahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragrohr (30b)
divergent ausgebildet ist
3. Schleuderstrahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragrohr (30c)
konvergent ausgebildet ist
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8125 | Change of the main classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |