DE511848C - Fuell- und Foerdervorrichtung der Werkstuecke fuer Maschinen zur Bearbeitung von Bolzen Schrauben, Muttern u. dgl. mit einem im Werkstueckbehaelter angeordneten Foerderrad - Google Patents

Fuell- und Foerdervorrichtung der Werkstuecke fuer Maschinen zur Bearbeitung von Bolzen Schrauben, Muttern u. dgl. mit einem im Werkstueckbehaelter angeordneten Foerderrad

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DE511848C DEW81461D DEW0081461D DE511848C DE 511848 C DE511848 C DE 511848C DE W81461 D DEW81461 D DE W81461D DE W0081461 D DEW0081461 D DE W0081461D DE 511848 C DE511848 C DE 511848C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1478Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile

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Description

Die bekannten Füll- und Fördervorrichtungen für Maschinen zur Bearbeitung von Bolzen, Schrauben, Muttern u. dgl. mit hin und her gehendem Fördergliede erfordern für Werkstücke verschiedener Länge und Gestalt die jeweilige Einstellung oder Auswechslung eines oder mehrerer Bestandteile der Vorrichtung. Sie werden überdies während des Betriebes leicht durch Werkstücke verstopft und beanspruchen verhältnismäßig viel Raum. Weitere bekannte Ausführungen mit einem scheibenförmigen Förderrad, in dessen Kranz Ausnehmungen besonderer Form zur Aufnahme der Werkstücke vorgesehen sind und dessen Drehachse senkrecht zur Ebene der Gleitbahn angeordnet ist, vermögen nur kleine Werkstücke und eine geringe Anzahl derselben zu befördern, da die Umdrehungszahl des Förderrades, um kein öl zu verspritzen, nur sehr niedrig gehalten werden kann. Auch ist bei diesen Ausführungen nicht ausgeschlossen, daß das Schmiermittel in größeren Mengen zur Gleitbahn gelangt und so verlorengeht.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung dieser Art, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet, indem das Förderrad, das die Werkstücke zur Gleitbahn befördert, wo sie in Aufnahmestellung der Reihe nach der Maschine zugeführt werden, trommelförmig ausgebildet ist und auf einer Welle sitzt, die parallel zur Ebene der Gleitbahn angeordnet ist. Dadurch wird die Förderung auch von größeren Werkstücken und in größerer Anzahl ermöglicht, ohne die Geschwindigkeit des Förderrades zu steigern oder den Durchmesser des Förderrades zu vergrößern. Die abgeschlossene Füllvorrichtung kann weder verstopft noch verschmiert werden oder in anderer Weise die Abgabe der ununterbrochen aufeinanderfolgenden Werkstücke, unabhängig von deren Größe und Gestalt, hindern. Die Vorrichtung kann außerdem an die erwähnten Maschinen leicht und mit sehr geringem Raumaufwand angeschlossen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Die Abb. 1 und 2 stellen die Füll- und Fördervorrichtung in Ansicht und Draufsicht dar. Abb. 3 gibt einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1 wieder. Abb. 4 zeigt ein Werkstück mit eckig gestaltetem Kopfe und Abb. 5 einen Querschnitt durch die Gleitbahn.
Die Füllvorrichtung wird von einem auf dem Ständer 10 angebrachten Arm 40 getragen, der mit der Gleitbahn 38 verbunden ist (Abb. 1). Der Ständer 10 ist auf der zur Fertigstellung der Werkstücke dienenden Maschine so gelagert, daß sich die Füllvorrichtung, die Gleitbahn 38 und damit der offene Raum 39, in dem die Werkstücke unter
der Deckplatte 70 (Abb. 5) der Reihe nach wandern, je nach der Größe der Werkstücke veränderlich hoch einstellen lassen.
Die Füllvorrichtung besteht aus einem Behalter 11 mit konkavem Boden 12 und einer Seitenwand 13, die eine überhängende Verlängerung 51 aufweist (Abb. 2 und 3). Die Öffnung 14 des Behälters ist mit einem abgeschrägten Rande 15 versehen. In einer Platte 18 an der eine kegelförmige Fläche 54 aufweisenden Wand 17 lagert die Welle 19, die ein Kegelrad 20 trägt, das mit dem auf der Welle 22 sitzenden Kegelrad 21 in Eingriff steht. Die Platte 53 schließt das Zahnradgetriebe seitlich ab. Die Riemenscheibe 23 ist mittels eines Riemens 24 mit der auf der Welle 26 gelagerten Riemenscheibe 25 verbunden, die durch den auf einer weiteren Riemenscheibe 28 laufenden Riemen 27 ge-
20' dreht wird.
Das Förderrad für die Werkstücke besteht aus einer auf der Welle 19 befestigten Scheibe
29 mit Umflächen 31, die zwischen Ansätzen
30 exzentrisch zur Scheibenachse verlaufen, und bildet mit dem konkaven Boden 12 des Füllbehälters einen sich erweiternden Hohlraum, der durch die Werkstücke nicht verstopft werden kann. An jedem Ansatz 30 ist ein Arm 32 mit einem abgeschrägten Rande 33 vorgesehen. Einzelne Arme enden unmittelbar an der Scheibe 29, andere haben über die Scheibe hinaus reichende Verlängerungen 35 (Abb. 2). Beiderlei Arme erfüllen den Zweck, einzelne Werkstücke zur Abgabestelle zu schieben, und dienen außerdem, wie die radialen, mit Abschrägungen 37 versehenen Rippen 36, zum kräftigen Umschütteln und Abstoßen der Werkstücke.
Die trommeiförmige Ausbildung des Förderrades ermöglicht die gleichzeitige Beförderung zahlreicher Werkstücke zur Gleitbahn wie auch die Aufnahme größerer Werkstücke, deren Bolzenlänge durch die axiale Ausdehnung des Förderrades begrenzt ist.
Ein Ausstoßrad 43 wird durch den Riemen 44 von der auf der Welle 26 gelagerten Scheibe 45 aus in Umdrehung versetzt. Die Welle 26 ist in Armen 46 gelagert, die mit dem Ständer 10 gelenkig verbunden sind.
Durch Bewegung der mittels der Schraube 47 einstellbaren Arme 46 kann die Spannung der Riemen 24 und 44 geändert werden (Abb. 1).
Werden nun die Werkstücke in den Zuführungstrichter 16 geworfen und gleiten sie in den das Förderrad enthaltenden Füllbehälter 11 gegen die Seitenfläche der Förderradscheibe 29, so gelangen sie zwischen den Umflächen 31 der Scheibe 29 des Förderrades und dem konkaven Boden 12 hindurch in die Bahn der Arme 32 und werden von letzteren längs der konkaven Fläche 12 mitgenommen, bis sie über den abgeschrägten Rand 15 auf die Gleitbahn 38 gelangen. Die in der Richtung der Gleitbahn 38 ankommenden Werk- stücke gleiten auf derselben abwärts. Die · Werkstücke, die, von der Richtung der Gleitplatten abweichend, auf die Gleitbahn zu liegen kommen, werden mittels des Ausstoßrades 43 in den Füllbehälter 11 zurückgeworfen. Wenn Werkstücke mit eckig gestaltetem Kopfe (Abb. 4) abgleiten sollen, ist gemäß einer anderen Äusführungsform auf einer der Gleitplatten 68 (Abb. 5) eine Platte 130 durch Stützarme 131 befestigt, um eine Drehung des Werkstückes zu verhindern.
Der winklig abgebogene Wandteil 49 und der Behälteroberteil 50, die den durch die öffnung 14 zugänglichen Raum bilden, unterstützen die Abgabe der Werkstücke an die Gleitplatten 38.
Der abgeschrägte Rand 33 der Arme 32 verhindert, daß etwa ein von der Gleitbahn nicht aufgenommenes Werkstück an diesem Rande z. B. mit seinem Kopfe beständig hängenbleibt, da infolge der Schneidenform des Randes die wirksame Reibung so gering ist, daß das Werkstück, noch bevor der Arm 3.2 zum Rande 15 gelangt, in den Behälter zurückfällt. Anderseits bewirkt das nahe der höchsten Stelle der Bahn der Förderarme angeordnete und nahe an diese heranreichende Randblech 52, daß Werkstücke, die mit ihrem Kopfe etwa am äußeren, dem Rande 33 entgegengesetzten Rande eines Armes 32 hängenbleiben, durch das Randblech 52 festgehalten und so vom Förderarm 32 abgestreift werden, so daß sie in den Behälter zurückfallen. Da der Behälter der Füllvorrichtung dichtgefügte Wände hat, kann er das Schmiermittel aufnehmen, in das die Werkstücke tauchen. Um den Verbrauch des Schmiermittels in wirtschaftlichen Grenzen zu halten, ist zwischen den Armen 32 und dem Behälter 11 ein Spiel vorgesehen (Abb. 3), so daß der größte Teil des Schmiermittels längs der Oberfläche der Arme 32 in den Behälter zurückfließen kann. Überdies ist die Welle 19 tiefer als der Rand 15 der schiefen Ebene, welche die Werkstücke vom Förderrad zur no Gleitbahn leitet, so daß der allenfalls vom Förderrad mitgenommene Rest des Schmiermittels, sobald er zum Rande 15 gelangt, bereits eine von diesem Rande abgewendete Bewegungskomponente aufweist, so daß ein nS unmittelbares Abfließen des Schmiermittels, soweit es nicht an den Werkstücken haftet, ausgeschlossen ist. Die Formgebung des Behälters 11 ist übrigens eine solche, daß auch ein Verspritzen des Schmiermittels vermieden wird, womit die Reinheit des Betriebes wesentlich gesteigert wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Füll- und Fördervorrichtung der Werkstücke für Maschinen zur Bearbeitung von Bolzen, Schrauben, Muttern u. dgl. mit einem im Werkstückbehälter angeordneten Förderrad, das die Werkstücke aus dem Behälter zur Gleitbahn schafft, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad trommeiförmig ausgebildet und auf einer zur Ebene der Gleitbahn (38) parallelen Welle (19) angeordnet ist.
  2. 2. Füll- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderrad und dem Behälter (11) ein Spielraum vorgesehen ist, durch welchen das von den Armen (32) des Förder rades mitgenommene Schmiermittel in den Behälter (11) zurückfließen kann.
  3. 3. Füll- und Fördervorrichtung nach Anspruch 2 mit einer die Werkstücke vom Behälter zur Gleitbahn leitenden schiefen Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (15) der schiefen Ebene höher ist als das Wellenmittel des Förderrades, so daß dem vom Förderrade bei seiner Drehung mitgenommenen Schmiermittel in der Nähe des Randes (15) bereits eine von der Gleitbahn (38) abgewendete Bewegung erteilt ist.
  4. 4. Füll- und Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad mit Armverlängerungen (35), Rippen (36, 37) o. dgl. zum Umschütteln und Abstoßen der Werkstücke versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW81461D 1928-04-11 1928-04-11 Fuell- und Foerdervorrichtung der Werkstuecke fuer Maschinen zur Bearbeitung von Bolzen Schrauben, Muttern u. dgl. mit einem im Werkstueckbehaelter angeordneten Foerderrad Expired DE511848C (de)

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