DE858664C - Foerdervorrichtung fuer Verpackungsmaschinen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Verpackungsmaschinen

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DE858664C
DE858664C DEH9790A DEH0009790A DE858664C DE 858664 C DE858664 C DE 858664C DE H9790 A DEH9790 A DE H9790A DE H0009790 A DEH0009790 A DE H0009790A DE 858664 C DE858664 C DE 858664C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
spindles
driver
feed
packaging
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Expired
Application number
DEH9790A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Jungmayr
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation

Description

  • Fördervorrichtung für Verpackungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen für Verpackungs. und ähnliche Maschinen und insbesondere auf solche Vorrichtungen, die dazu dienen, die Verpackungsbehäker, zu verpackenden Gegenstände od. dgl., innerhalb der MaE schine in geradlinigem Vorschub zu den einzelnen Arbeitsstellen zu bringen. Zu diesem geradlinigen Vorschub werden vorzugsweise endlose Ketten verwendet, die mit entsprechend gestalteten Mitnehmern versehen sind und in Abhängigkeit vom Arbeitszyklus der Maschine angetrieben werden. Die Förderkette einschließlich der Mitnehmer stellt eine verhältnismäßig große Masse dar, so daß z. B. bei schrittweisem Vorschub größere Massenkräfte auftreten, die einerseits wieder eine kräftige Bauart und andererseits größere Antriebslleistungen erfordern. Ferner stellt die Förderkette ernte verhältnismäßig lockere Verbindung dar und ändert sich außerdem im Laufe des Betriebs in ihrer Länge, was sich besonders störend z. B. bei der Herstellung der Verpackungsbehälter auswirkt, wo der Behälter (Schachtel, Beutel usw.) stets in der richtigen Lage zu den Bearbeitungswerkzeugen stehen muß, wenn ein einwandfreies Arbeiten der Maschine gewährleistet werden soll. Ähnliche Bedingungen ergeben sich auch hei Abfüll-, Wiege-und ähnlichen Maschinen.
  • Zur Vermeidung der bisherigen Nachteile geht die Erfindung von Fördervorrichtungen aus, bei denen der Vorschub durch Schrauben- oder Schneckenspindeln erzeugt wird, und besteht darin, daß die Vorschub spindeln mit Umleitvorrichtungen zusammenwirken, die die Mitnehmer sowie die zu fördernden Gegenstände oder Verpackungsbehälter in einer Ebene umleiten, die im wesentlichen senk recht zu den. Achsen der Spindeln steht. Auf diese Weise wird eine insbesondere auch bei schrittweisem Betrieb genau, betriebssicher und mit verbältnismäßig geflngem Kraftaufwand arbeitende Förderung gewährleistet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mitnehmer zentral in einer gemeinsamen Führung geführt und so ausgebildet, daß sie durch einfaches Umlegen mit der einen oder anderen Vorschubspindel oder einer weiteren Vorschubspindel in Eingriff gebracht werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung für eine Verpad-ungsmaschine bispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. X ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Fördervorrichtung ; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1; Fig. 3 ist eine teilweise Draufsicht auf eine andere Ausführungsform, und Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 3.
  • Die beiden Schraubenspindeln 1 und 2 bekannter Art sind mit geeigneten Gewindegängen versehen und werden über zwei ineinandergreifende Zahnräder 3 und 4 angetrieben. Über den Schraubenspindeln 1 und 2 ist in gleichmäßigen Abständen eine beliebige Anzahl von Mitnchmern 5 in einer Führung 7 gleitbar angeordnet. Die Mitnehmer, deren Greifer 6 entsprechend den aufzunehmenden Verpackungsbehältern oder Gegenständen ausgebildet sind, haben an ihrer Unter und Oberseite Gexvindemutternsegmentes, Rollenzapfen od. dgl., die in die Gewindegänge der Spindeln s und 2 eingreifen und damit bei deren Drehung entlang diesen Spindeln verschoben werden. Die Führung 7 besteht im wesentlichen aus einem Mittelstück 7a, das mit einer Bohrung 10 und doppelseitig mit T-förmigen oder anderen Nuten 23 geeigneter Form und zwei um eine gemeinsame Achse drehbaren Kopfstüd-en ii und 1 2 versehen ist. Das Kopfstück ii ist mit dem Zahnrad 13 über die Hohlwelle 15 und das Kopfstück 1 2 mit dem Zahnrad 14 über die Weile 16 fest verbunden. An dem dem Antrieb der Spindeln entgegengesetzten Ende sind zwei Förderschieber 17 und IS an sich bekannter Art vorgesehen, mittels deren die Verpackungsbehälter 8 in die entgegengesetzte Förderrichtung umgeleitet werden. Unterhalb der Greiferteile 6 der Mitnehmer 5 sind parallel zu den Spindeln Schienen 24 angeordnet, auf denen die Verpackungsbehälter 8 während des Vorschubs gleiten. Zur Gewährleistung des sicheren Eingriffs der Gewindemuttersegmente bzw. der Zapfen können über und längs der Spindeln 1 und 2 Führungsschienen 25 und 26 angebracht werden, die verhindern, daß die Mitnehmer z. B. bei plötzlichen Beschleunigungen oder Verzögerungen außer Eingriff kommen.
  • Die Arbeitsweise der Fördervorrichtung ist folgende@ Der Verpackungsbehälter 8 oder der zu verpackende Gegenstand wird mittels einer nicht dargestellten Fördervorrichtung in die Stellung S1 (Fig. 1) gebracht, dort vom Greifer 6 eines Mitnehmers 5 erfaßt und längs der Spindel 1 mitgenommen. Ist dieser Mitnehmer am Ende der Spindel angelangt, so wird mittels einer geeigneten Steuervorrichtung das Zahnrad 14 im Uhrzeigersinn gedreht und dadurch das Kopfstück 12 einschließlich des über die Führungsnut 23 unit dem Kopfstüc@ 12 verbundenen Mitnehmers 5 um geschwenkt (vgl. Fig. 1). Der Mitnehmer 5 kommt dadurch außer Eingriff mit der Spindel X und nach erfolgter Schwenkung in Eingriff mit der Spindel 2 und wird durch diese in entgegengesetzter Richtung verschoben. Der Verpackungsbehälter 8 bleibt bei der Schwenkung des Mitnehmers stehen und wim durch den nachfolgenden Mitnehmer in die Stellung S2 geschoben. Von hier aus übernimmt erst der Förderschieber 17 und dann der Förderschieber 18 die Weiterbeförderung des Behälters in die Stellung S3. In dieser Stellung wird er daun von einem der überschwenkenden Mitnehmer erfaßt und zu der Stellung S4 gebracht, von wo er mittels einer anderen nicht dargestellten Fördervorrichtung weitergeleitet wird.
  • An Stelle der Förderschieber 17 und 18 können auch andere Umsetzvorrichtungen vorgesehen werden, wie z. B. bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4. Bei dieser Ausführungsform wird zu diesem Zweck ein Parallelsteuergetriebe 19 an sich bekannter Art verwendet, dessen Zahnräder 191 und 19a mit einem Zwischengetriebe von einem Ritzel 2G angetrieben werden. Die Zahnräder 1 9a und 191 sind mit Klauen 21 versehen, die entsprechende Zapfen 22 der Mitnehmer 5 bzw.
  • Greifer 6 umfassen und diese jeweils um beispielsweise 180c schwenken können (vgl. Fig. 4).
  • ÄVean der Mitnehmer 5 am Ende der Spindel 1 angelangt ist, so greift der Zapfen 22 in die Klaue 21 ein, wobei gleichzeitig das Getriebe I9 mittels einer geeigneten Steuervorrichtung über das Ritzel 20 in Gang gesetzt wird. Der Mitnehmer 5 wird da. bei um 18 0° geschwenkt, so daß er zum Eingriff mit der Spindel 2 kommt und in entgegengesetzter Richtung mitgenommen wird.
  • In diesem Fall kann der beispielsweise schwingbar im Greifer 6 hängende Verpackungsbehälter 30 im Mitnehmer verbleiben, da dieser auf einem Halbkreis achsparallel geschwenkt wird und dadurch während der ganzen Schwenkung seine seid,-rechte Stellung im Raum beibehält.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fördervorrichtung für Verpackungs- und ähnliche Nlaschinen, hei welcher der Vorschub durch Schrauben- oder Sdinednspindeln erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubspindeln (1, 2) mit Umleitvorrichlungen (12-18; 19) zusammenwirken, die die Mitnehmer (5, sowie die zu fördernden Gegenstände oder Verpackungsbehälter in einer Ebene umleiten, die im wesentlichen senkrecht zu den Achsen der Spindeln steht.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) zentral in einer gemeinsamen Führung (7) geführt und so ausgebildet sind, daß sie durch einfaches Umlegen mit der einen oder der anderen Spindel (£, 2) oder einer weiteren Vorschubspindel in Eingriff gebracht werden können.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitvorrichtung aus senkrecht zueinander wirkenden Fördern schiebern (17, 18) besteht.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitvorrichtung ein Parallelsteuergetriebe (i 9) an sich bekannter Art besitzt, vermittels dessen die Mitnehmer (5, 6) so von einer zur anderen Spindel geschwenkt werden, daß die Mitnehmer während der Schwenkbewegung ihre Lage im Raum beibehalten.
DEH9790A 1951-09-20 1951-09-20 Foerdervorrichtung fuer Verpackungsmaschinen Expired DE858664C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166091B (de) * 1961-09-23 1964-03-19 Wittenberge Naehmasch Veb Fliessarbeitsfoerderer fuer Aufnahmevorrichtungen
EP0089543A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-28 Benz & Hilgers GmbH Maschine zum Abfüllen und Verpacken von Nahrungsmitteln
EP0257186A2 (de) * 1986-08-28 1988-03-02 Icoma Packtechnik GmbH Form- und Fülleinrichtung für Verpackungen aus Karton

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EP0257186A3 (en) * 1986-08-28 1989-09-20 Icoma Packtechnik Gmbh Shaping and filling device for carton packages

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