DE1786411A1 - Maschine zum Verpacken von Warengegenstaenden - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Warengegenstaenden

Info

Publication number
DE1786411A1
DE1786411A1 DE19681786411 DE1786411A DE1786411A1 DE 1786411 A1 DE1786411 A1 DE 1786411A1 DE 19681786411 DE19681786411 DE 19681786411 DE 1786411 A DE1786411 A DE 1786411A DE 1786411 A1 DE1786411 A1 DE 1786411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
goods
conveyor
packaging machine
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681786411
Other languages
English (en)
Inventor
Marasso Fred Dominic
Rademacher Robert Ernst
Carnes Roy Wiggins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMF Inc
Original Assignee
AMF Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMF Inc filed Critical AMF Inc
Publication of DE1786411A1 publication Critical patent/DE1786411A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/04Packaging single articles
    • B65B5/045Packaging single articles in bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 1786411
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
American Machine & Foundry Company, 261, Madison
Avenue, Hew York, N.Y. 10016, V.St.v.A. m
Mascliine zum Verpacken von Warengegenständen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verpackungstechnik und insbesondere auf Yerpackungseinrichtungen zum Abpacken von Warengegenständen, deren Größe in weiten Grenzen veränderbar ist.
Auf dem Gebiet der Verpackungstechnik sind schon viele Einrichtungen auf dem Harkt, die ein schnelles und wirksames Verpacken von aufeinanderfolgenden gleichartigen Waregegegenständen gewährleisten. Ein typisches Beispiel für eine solche Einrichtung ist in der amerikanischen Patentschrift ffr.
(amerikanische Patentanmeldung Hr. ) beschrieben.
109882/0691
Diese Einrichtung ist insbesondere zum Abpacken von Brotlaiben bestimmt· Wie schon erwähnt, gibt es schon eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Abpacken einer gewissen Art von Warengegenständen.
In vielen fällen ist es jedoch erwünscht» über eine einzige Maschine zu verfügen, die in einfacher Weise und schnell auf verschiedene Arten von Warengegenständen einstellbar ist. Die bisher bekannten Haschinen werden dieser Anforderung nicht gerecht, da sie nicht für die Verarbeitung verschiedener Güterarten eingestellt werden können oder weil solche Einstellungen der Maschine auf verschiedene Güterarten mit übermäßigem Zeitaufwand und/oder einer aufwendigen Veränderung an der Haschine verbunden sind, so daß die Einstellungen praktisch undurchführbar sind·
Ferner treten in der Verpackungstechnik Schwierigkeiten beim Einbringen der Warengegenstände in Säcke oder Beutel o.a. auf, weil die Vorrichtungen zvat Einschieben, der Güter nicht so ausgebildet sind, daß sie in den Beutel eingeführt werden können· Diese Schwierigkeit ist besondere groß in all den Fällen, in denen durch Einwirken des Warengegenstandes auf den Boden oder Rücken des Beutels der abgepackte Warengegenstand aus der Haschine ausgeworfen wird·
— 3 ··
109882/0691
1788411
Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Verpackungsmaschine anzugeben, die auf die Verarbeitung eines breiten Warensortiments einstellbar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine in Vorschlag zu bringen, bei der die Einschiebevorrichtung so ausgebildet ist, daß sie im wesentlichen in den Verpackungsbeutel hineinragt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackungsmaschine anzugeben, deren Anlieferförderer mit einstellbaren Mitnehmern unabhängig von der Maschine und ohne von dieser abgenommen werden zu müssen, eingestellt werden kann.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben ist die Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen Anlieferförderer mit verstellbaren Mitnehmen für den Vorschub der Warengegenstände in eine vorgegebene Stellung, eine Anliefervorrichtung für Beutel in einen Abstand von dieser vorgegebenen Stellung, eine Vorrichtung zum Ergreifen und öffnen des obersten Beutels eines Beutelvorrats, eine Greifvorrichtung zum Erfassen eines Warengegenstandes in der vorgegebenen Stellung und zum Einschieben dieses Warengegenstandes in den obersten Beutel sowie eine Vorrichtung zum Einstellen der Förderfächer des mit Mitnehmern versehenen Anlieferförderers·
109882/0691
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ist eine Draufsicht aui eine Maschine gemäß der Urfindu ag.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine gemäß der Erfindung·
Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Maschine gemäß der Erfindung.
Fig· 4 ist eine Längsschnittansicht durch den Schubstangenmechanismus gemäß der Erfindung und zwar von der anderen Seite gesehen als Fig. 2
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 2.
Fig. 7 ist eine S&iittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 3.
- 5 109882/0S91
Pig. 8 zeigt in einer Einzelheit eine andere Ausführungsform des Sehiebestangenmechanismus gemäß der Erfindung.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, umfaßt die Maschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Anlieferförderer 10 mit darauf angeordneten Mitnehmern, welcher intermittierend antreibbar ist, um einen Warengegenstand oder mehrere Warengegenstände in eine Verpackungsstellung 12 vorzuschieben, eine Vorrichtung 14 zur Anlieferung und Bereithaltung von Verpackungsbeuteln derart, daß der oberste Verpackungsbeutel in einer Stellung gegenüber der Verpackungsstellung 12 gehalten wird, eine Greifvorrichtung, welche in den obersten Verpackungsbeutel des Verpackungsbeutelvorrats eingeschoben werdenlann und diesen offen hält, eine die Verpackungsstellung übergreifende Einschiebevorrichtung 20 mit einer Mehzahl von Einschiebegliedern 22, welche einen Warengegenstand an der Verpackungsstelle 12 erfassen und ihn durch die Greifvorrichtung 12 in den Verpackungebeutel einschieben und dort gegen den Bücken bzw· den Boden des Verpackungsbeutels derart drücken, daß dadurch der ferpackte Warengegenstand aus der Vorrichtung 14 ausgeworfen wird, sowie einen Abgabeförderer 24 zur Aufnahme der verpackten Warengegenstände und für deren Weitertransport zu einer Sammelstelle.
109882/0691 - 6 -
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, werden die verschiedenen Elemente und Einheiten der Maschine von einem Motor 26 aus über ein Reduktionsgetriebe 28 Bit einem Abtriebestummel 30 angetrieben.
Wie in Fig. 1 insbesondere gezeigt, weist der Anlieferförderer 10 ein Paar in einem Abstand voneinander nebeneinander angeordneter Förderbänder 34 und 36 auf, sowie eine Mehrzahl von Mitnehmerstangen 38 auf dem Förderer 34 und eine Mehrzahl von Mitnehmerstangen 40 auf dem Förderer 36.
Jeder Satz von Mitnehmerstangen 38 und 40 bildet ein Fach 42 zur Aufnahme eines Warengegenstandes von einer geeigneten Verladeeinrichtung her, wie hier z.B. in der deutschen Patentschrift Nr. (deutsche Patentanmeldung Nr. ) mit dem fiteis "Einrichtung für den Transport von Warengegenständen" einer Stellstange 44 beschrieben ist.
Eine Stellstange 44 ist derart angeordnet, daß sie in die Fächer 42 hineinragt, um einen Anschlag für die darin befindlichen Warengegenstände zu bilden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die beiden Förderer 34 und 36 über ein Treibkettenrad 46 und 48 angetrieben, sowie über ein Leerlaufrad, welches in den Zeichnungen
109882/0691 -7-
nicht dargestellt ist. Die Kettenräder 46 und 48 werden über eine Welle 50 angetrieben, die intermittierend durch eine herkömmliche Nockenantriebsvorrichtung 52 angetrieben wird, wie sie z.B. in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2, 385,675 beschrieben ist. Diese Nockenantriebsvorrichtung ist ihrerseits angetrieben von dem Abtriebsstummel 30 her über ein auf diesem Abtriebsstummel 30 befestigtes Kettenrad 4-4-, ein auf der Welle 58 der Nockenantriebsvorrichtung 52 aufgekeiltes Kettenrad 56 und eine um die Kettenräder 54 und angelegte Kette 60. Bei dieser Anordnung werden die förderer 34 und 36 intermittierend in Sinne von Fig. nach links angetrieben.
Eine Veränderung in der Größe der Fächer wird eingeleitet durch ein Bewegen der Förderer 34 und 36 gegeneinander· Da die Hitnehmerstangen 38 alle auf dem Förderer 34 befestigt sind, ebenso wie die Mitnehmerstangen 40 alle auf dem Förderer 36 befestigt sind, kommt es durch Bewegen eines Förderers bezüglich des anderen zu einer Veränderung des Abstandes zwischen jedem Satz Mitnehmerstangen 38 und 40.
Dies geschieht durch die in Fig. 7 gezeigte Vorrichtung. Die die Förderer 34 und 36 antreibenden Kettenräder 46 und 48 sind auf einer Hülse 62 und 64 jeweils mittels Bolzen 66 gelagert. Die Hülsen 62 und 64 tragen jeweils ein Kegelvau 68 und 70, deren Verzahnung nach
109882/0691
innen weist und mit einem Kegelrad 72 in Eingriff ist· Das Kettenrad 72 ist auf einem Distanzglied 74 mittels einer Befestigung 76 verankert. Ein entsprechend stumpfkegelig ausgebildetes Teil 79 ist verschlebllch auf der Welle 50 angeordnet. Das stumpfkegelige Glied 79 wird auf der Welle 50 durch ein Betätigungsglied 80 betätigt, welchestverschieblich auf der Welle 50 gelagert ist und an dem Glied 79 mittels eines feststellbaren Ringes 82 befestigt ist. Dieser Ring 82 an deni Glied 79 greift in eine Ringausnehmung 84 in dem Betätigungeglied 80 «in. Das Betätigungeglied ist auf der W^elle 50 durch Drehen eines Betätigungeknopfes 86 versohl et» Ii eh. Dadurch kommt es zu einer seitlichen Verschiebung des Betätigungsgliedes auf der Welle 50, in-dem eine Gewindebohrung 38 in dem Betätigungsglied 80 mit einem Gewindeende 90 der Welle 50 in Eingriff steht·
Das Drehmoment wird von der Welle 50 auf die Hülsen 62 und 64 durch eine Mehrzahl von Reibungsflächen übertragen. Wenn das Betätigungeglied 80 in.die im Sinne der Fig. 4 linke Stellung verstellt ist, übt es eine Kraft auf die Hülse 62 über die Zwischenfläche zwischen dem stumpfkegeligen Glied 79 und der Ausnehmung 78 aus. Dadurch wird eine Reibungskraft an die Zwiwciienflache 92 zwischen der Hülse 62 und dem Distanzglied 74 übertragen, sowie ferner auf die Zwischenfläche 94 zwischen dem Distanzglied 74 und der Hülse 62 und die Zwischen-
109882/069 1 - 9 -
fläche 96 zwischen der Hülse 62 und einem Ringglied 98, das auf der Welle 50 aufgekeilt ist. Bei dieser Anordnung wird durch Verschieben des stumpfkegeligen Gliedes 79 durch das Betätigungsglied 80 nach links imSinne der Fig. 7 die gesamte Vorrichtung gegen das Ringglied 98 gedrükt. Dadurch wird das Drehmoment von der Welle 50 auf die Hülsen 62 und 64 und somit auf die Förderer 34 und 36 durch Reibschluß an den Zwischenflächen 96, 94 und 92 übertragen.
Wenn diese Reibschlüsse durch Verstellen des Betätigungsgliedes nach rechts gelöst werden, d.h. durch entsprechende Betätigung des Betätigungsknopfes 86, dann laufen die Hülsen 62 und 64 und somit die Kettenräder 46 und 48 frei auf der Welle 50 um, und relativ zueinander gedreht werden können. Durch Erfassen und Bewegen der Mitnehmerstangen 38 in Längsrichtung in bezug auf die Richtung des Förderers 34, wird der Förderer in Längsrichtung bewegt und dreht das Kettenrad 86 und die Hülse 62 bezüglich der Welle 50. Dadurch wird das Kettenrad 48 und die Hülse 64 durch das Wirksamwerden der Kettenräder 68, 72 und 70 um einen gleichen Betrag verstellt, so daß es zu einer Veränderung der Größe jedes Faches 42 durch Bewegen jedeeer Mitnehmerstange 38 und 40 um einen gleichen Betrag bezüglich der Mittellinie jedes Faches kommt. Wenn die Fächer 42 auf diese Weise auf eine gewünschte Größe für einen
109882/0691 - 10 -
gewünschten Warengegenstand oder eine Gruppe von Warengegenständen eingestellt worden ist, wird der Betätigungsknopf 86 τοη neuem betätigt, um die Reibschlüsse an den Zwischenflächen 96, 94 und 92 wieder herzustellen, so daß die förderer 34 und 36 wieder zusammen in Abhängigkeit τοη dem Drehmoment der Welle 50 angetrieben werden.
Eine die Förderer 34 und 36 übergreifende Einsohiebe-Torrichtung 20 ist in einem Gehäuse 100 (Pig. 4) angeordnet, umfassend beabstandete Seitenwände 102 und 104, wobei das Gehäuse 100 an dem Maschinenrahmen mittels einer Vielzahl τοη Stützen 106 gehalten ist. Eine Hehrzahl τοη Schiebestangen-untereinheiten 108 ist in dem Gehäuse 100 zwischen einem Paar sich gegenüberstehender endloser Ketten 110 und 112 (Fig. 6) angeordnet .
Wie insbesondere aus Fig. 2, 4» 5 und 6 ersichtlich, ist eine endlose Kette 110 um ein Paar Kettenräder 114 und 116 angelegt, während die Kette 112 um ein Paar Kettenräder 118 und 120 angelegt ist. Das obere !Drum der Ketten 110 und 112 wird durch eine längliche horizontale Halterung 122 und 124 jeweils für die entsprechende Kette abgestützt sowie durch naoh unten ragende Halteglieder 126 und 128.
- Il -109882/0691
Wie la Fig. 6 im einzelnen gezeigt, ist das Kettenrad 114 auf einer Welle 130 gelagert, welche drehbar in einer Halterung 132 gelagert ist. Bas Kettenrad 118 ist in ähnlicher Weise auf einer Welle 134 aufgek^elt, welche drehbar in einer Halterung 136 gelagert ist. Die endlose Kette 110 wird von dem Motor 26 her angetrieben über ein Kettenrad 137 auf der Abtriebswelle 30, ein Kettenrad 138 auf der Antriebswelle 140 eines Kegelradgetriebes 141» eine um die Kettenräder 137 und 139 angelegte Kette 138, ein auf der Abtriebswelle 143 des Kegelradgetrlebes 141 aufgekeiltes Kettenrad 42, ein auf einer Welle 130 angeordnetes Kegelrad 144 <a ο wie eine um dLe Kettenräder 142 und 144 angelegte Kette ]φ. Ein Sietanzglied 146 ist auf der Welle 130 angeordnet, um die Kettenräder 114 und 144 in einem Abstand zu halten. Die endlose Kette 145 wird um 90° umgelenkt mittels eines Paares frei umlaufender Kettenräder 150 und 152, welche auf zwischenwellen 154 und 156 in der in Fig. gezeigten Weise seitlich am Maschinenrahmen vorgesehen sind. Die Kettenräder 116 und 120 laufen frei um auf Wellen 158 und 160, welche an der Seite des Gehäuses 100 angeordnet sind.
Die Antriebskraft wird von der endlosen Kette 110 auf die endlose Kette 112 über eine Übersetzungswelle
- 12 -109882/0691
übertragen, welche am vorderen Ende des Gehäuses 100 in Querrichtung gelagert ist. Ein Kettenrad 166 ist auf der Übereetzungswelle 164- in einem Abstand von einem Kettenrad 160 auf einer Welle 158 angeordnet, wobei das die Übersetzungswelle von der Welle 158 her über eine Kette 170 angetrieben ist, welche um die Kettenräder 166 und 168 angelegt ist. Ein Sietanzglied ist auf der Welle 158 vorgesehen, um die KettenÄer 116 und 118 in einem Abstand voneinander zu halten. Ein Kettenrad 174 ist auf dem anderen Ende der Übersetzungswelle 164 in einem Abstand von einem Kettenrad 176 auf einer Welle 160 aufgekeilt. Das Antriebsmoment wird auf die Welle 160 durch eine Kette 178 übertragen, welche um Kettenräder 174 und 176 angelegt ist, und -44«- durch die Drehung der Welle 160 wird die endlose Kette 112 über das Kettenrad 120 angetrieben. Ein Distanzglied 80 ist auf der Welle 160 angeordnet, um die Kettenräder 120 und 176 in einem Abstand voneinander zu halten.
Die Mehrzahl von Schiebestangenuntereinheiten 108 ,ist zwischen den endlosen Ketten 110 und 112 gelagert. Im einzelnen umfaßt jede Schieberstangenuntereinheit eine Welle 192, welche zwischen den endlosen Ketten 110 und 112 gelagert und von diesen angetrieben ist.
Eine Stange 194 ist um die Welle 192 gelagert, und ein 1 09882/069 1 ;;:■ - 13 -
Schieber 22 ist am Ende dieser Stange 194 befestigt. Die Bewegungsbahn der Schieberstangen wird gesteuert durch Rollen 198, 199 und 200, die jeweils an der Welle 192 mittels Armen 202, 203 und 204 befestigt sind. Die Arme 202 und 204 sind am einen Ende der Welle 192 gelagert, während der Arm 203 an dem entgegengesetzten Ende 192 gelagert ist.
Die Rollen 193, 199 und 200 folgen jeweils vorgegebenen Bahnen in dem Gehäuse 100, wobei der Weg dieser Bahnen von besonderer Bedeutung am vorderen Ende des Gehäuses 100 ist, weil der Vorwärtsschub der Schieber 22 in einen Verpackungsbeutel und das Herausziehen des Schiebers 22 aus dem Verpackungsbeutel an dieser Stelle gesteuert wird.
Wenn man die in Pig. 4 gezeigte Stellung A der Schiebestangenuntereinheit betrachtet, dann läuft die Rolle 198 im Bereich des Obertrums der Ketten 110 und 112 in einerBahn 206 an der Wand 208 des Gehäuses 100, und die Rolle 200 läuft ebenfalls durch die Bahn weil sie sich in derselben Ebene befindet, wie die Rolle 193 und kleiner ist. Die Rolle 199 läuft entlang einer Bahn 210, Pig. 2, an der anderen Wand 212 des Gehäuses 212. Wenn die Ketten die Schiebestangen in der Stellung A nach links im Sinne der fig. 4 antreiben, dann wird die Umlenkung der Sohiebestangen-unterein-
109882/0691 - 14 -
he it an den Verbindungsstellen, mit den Ketten 110 und 112 bei dem Übergang über die Kettenräder 114 und 118 gesteuert dadurch, daß die Holle 20 in einer gekrümmten Bahn 240 entlangläuft, welche von der Bahn 206 in einem gewissen Abstand steht, sowie durch das Abrollen der Rolle 199 in der Bahn 210. In diesem Punkt befindet sich die Rolle 198 in einem freien Raum. Jedoch nach der Umlenkung über die Kettenräder 114 und 118, wenn die Schiebestangenuntereinheiten entlang des Untertrums der Ketten 10 und 12 fortschreiten, befindet sich die Rolle 200 im freien Raum, während die Rolle 198 entlang einer Bahn 216 an der Wand 208 läuft (siehe die Schiebestangenuntereinheit la der Stellung B) und die Rolle 199 läuft in einer Bahn 217 (fig. 2).
Während dieses Abschnittes des Arbelteablaufes kommt der Schieber 22 mit einem Warengegenstand in der Stellung 12 in Anlage und schiebt diesen von den Anlieferförderer fort durch die Greifvorrichtung 16 hinduroh in einen dort bereit gehaltenen Verpackungsbeutel hinein. Das Einwirken des Warengegenstandes gegen den Rükken oder Boden des Yerpackungsbeutels unterstützt das Auswerfen des Verpackungsbeutels aus dem YerpeekungsbeutelTorrat. Dadurch ist es τοη Bedeutung, daß der Schieber 22 tief in den Verpackungebeutel eingeschoben und dann wieder aus diesem herausgezogen wird. Dieser Arbeitsgang wird am besten dadurch auegeführt, d&B die
109882/0991 ~ i§ -
Rückwärtsbewegung unmittelbar nach dem Ende der Vorwärtsbewegung des Schiebers 22 stattfindet.
Wie in Pig. 4 dargestellt, wird beim Fortbewegen einer Schiebestangenuntereinheit durch die Ketten 110 und 112 im Sinne der Fig. 4 nach links verstellt» wird die Rolle 198 entlang der Bahn 216 bis in eine mit bezeichnete Stellung gebracht nächst demEnde der Bahn 216, wo sie entlang der Bahn 216 durch den Beginn 220 der Bahn 222 (Stellung 0) geführt wird. Während die Ketten 110 und 112 die Welle 162 um die Kettenräder 106 und 120 führen, führen die Bahnen 216 und 220 die Rolle 198. Damit wird der Schieber 22 zuerst nach vorne und dann rückwärts geführt, weil die Schiebestangenuntereinheit 108 um die Rolle 198 kippt, wenn die Welle 192 um die Kettenräder 116 und 120 geführt wird. Da die Welle 192 weiter um die Kettenräder 106 und 120 geführt wird, kommt die Rolle 198 mit dem Abschnitt 224 der Bahn 222 in Eingriff, und die Rolle 199 bewegt sich in die Bahn 225. Die Schiebeetange wird nun aus dem Verpackungsbeutel herausgezogen und in Richtung der Stellung A bewegt. Während die Rolle 198 die Bahn 222 verläßt, wird die Untereinheit 108 durch die Rolle 199 in der Bahn 225 (Fig. 2) geführt. Da die Welle 192 in Richtung der Stellung A von den Kettenrädern 116 und 120 her zugeleitet wird, wird die Untereinheit 108 zuerst durch die Rolle 199 in der Bahn 225 und die Rolle
109882/0691 - i6 -
in der Bahn 222 geführt. Wenn die Rolle 198 die Bahn 228 verläßt, wird die Untereinheit 108 nur durch die Rolle 199 in der Bahn 225 geführt. Wenn die Bahn 225 endet, tritt die Rolle 198 wieder in die Bahn 206 ein und der gesamte Arbeitsablauf wird wiederholt·
Wie in Pig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt die Greifervorrichtung 20 Schaufel-Greifer 230 und 232, von denen jeder auf einer Seite der Bewegungsbahn der Schieber 22 angeordnet ist. Die Greiferschaufel 230 ist kippbar um einen Arm 234 gelagert, und die Greiferschaufel 232 istkür eine komplementäre Kippbewegung um einen Arm 236 gelagert. Die Arme 234 und 236 sind auf einer vertikal angeordneten Welle 238 und 240 gelagert, welche drehbar in Hülsen 241 und 242 angeordnet ist. Die unteren Enden der Wellen 238 und 240 sind an Hebel 243 und 244 angeschlossen, die jeweils an eine Betätigungsstange 246 über einen Gabelkopf 248 und 250 angeschlossen sind. Die vorderen Ende der Greiferschaufeln 230 und 232 werden einwärts durch eine Vorwärtsbewegung des Betätigungshebels 246 verschwenkt. Dies geschieht durch einen Kniehebel 242, der einerseits in 244 an die Betätigungsstange 246 angeschlossen ist und kippbar in dem Rahmen in 256 andererseits gelagert ist. Der Kniehebel wird verstellt durch eine Stange 258, welche mit einem Ende an dem Kniehebel in 260 angeschlossen ist und mit
- 17 109882/0691
ihrem anderen Ende an einen Nockenfolger 262 angelenkt ist. Der Nockenfolger 262 ist um seine Längsmittelachse kippbar an einen Arm 264 mittels eines Zapfens 266 angesetzt und umfaßt ein .Nockenfolgerrad 268, welches auf einen Nocken 270 auf der Abtriebswelle 30 abläuft.
Eine Feder 272 ist am einen Ende an den Kniehebel 252 und am anderen Ende in 274 an den Rahmen angeschlossen und unterstützt die Drehbewegung der Greiferschaufeln für ihre Einwärtsschwenkbewegung. Wenn beim Betrieb der Nocken 270 es ermöglicht, daß der Nockenfolger 268 nach oben gezogen wird und somit die Stange 258 veranaj.ßt, den Kniehebel 252 in Uhrzeigersinn im Sinne der Pig. 2 zu verschwenken, werden die vorderen Enden der Greiferschaufeln 230 und 232 nach einwärts verschwenkt in eine Stellung, in cer die vorderen Ende diesa? Greiferschaufeln hinter der Stirnseite einer Platte 275 liegen. Dadurch kann der oberste Verpackungsbeutel des Verpackungsbeutelvorrates durch Einblasen eines Luftstromes über seine gesamte Höhe aufgebläht werden, weil die unteren Teile der Greiferschaufein diese .Bewegung des Verpackungsbeutels nicht behindern. Dadurch wiederum können die vorderen Ende der Greiferschaufeln in den aufgeblähten Verpackungsbeutel während ihrer Ausschwenkbewegung eingreifen und die Seiten des Verpackungsbeutels offen halten, damit dieser einen
1 09882/089 1 - 18 -
von dem SohleDer 22 angelieferten Warengegenetand aufnehmen kann. Lie Schwenkbewegung der Greiferschaufein 230, 232 wird eingeleitet, wenn der Noekenfolger 268 auf dem Nocken 270 abrollt und bewirkt, daß die Stange 258 nach oben gedrückt wird. Dadurch wird der Kniehebel 252 im Gegenuhrzeigersinn verstellt.
Die Greifvorrichtung 16 ist verstellbar, um die Maschine auf verschiedene Produktgrößen einstellen zu können. Wie inFig. 3 im einzelnen gezeigt, ist eine Welle 276 mit einem Handrad 278 an einem ihrer Enden quer in dem Maschinenrahmen zwischen voneinander beabstandeten Rahmenteilen 280 und 282 gelagert. Die Welle 276 weist über ihre Länge zwei in einem Abstand voneinander liegende Gewindeabschnitte 284, 286 auf. Ein Paar Gewindehülsen 288, 290 mit entsprechenden Innenbohrungen umgreifen die Gewindeabschnitte 284 und 286 der Welle 276 und tragen jeweils die Hülsen 241 und 242.
Die Gewindeabschnitte 284 und 286 der Welle 276 haben entgegengesetzte Gänge, so daß bei einer Drehung der Welle 276 durch das Handrad 278 die Gewindehülsen 288 und 290 und Handrad 278 die Gewindehülsen 241, 242 einander angenähert oder voneinander entfernt werden. Dadurch wird der Abstand zwischen dea Greiferschaufel 230 und 232 verändert. Da die Hebel 243 und 244 an die Betätigungsstange 246 mittels der Gabelköpfe 248 und
109882/0691
- 19 -
angelenkt sind, gleiten diese Grabelköpfe entlang der Betätigungsstange 246, wenn die Gewindehülsen 288 und 290 entlang der Welle 276 verstellt werden.
Die Verpackungsbeutelanlieferungsvorrichtung 14 ist im einzelnen in der deutschen Patentschrift Nr. (deutsche Patentanmeldung Nr. P 1611 829) beschrieben. Sie umfaßt im wesentlichen ein Paar Schienen 296 und 298 zur Aufnahme von schiebbaren Fächern 300, Nicht dargestellte Antriebsmittel sind vorgesehen, um eines der Fächer 300 in eine Stellung in einem Abstand gegenüber der Bahn der Schieber 22 und der Greifvorrichtung 16 in Stellung zu bringen. Die Fächer 300 sind ausgebildet zur Aufnahme eines Stapels von Verpakcungsbeuteln (nicht dargestellt), wobei jeder Beutel an seiner Lippe gehalten wird. Eine nicht dargestellte Vorrichtung richtet einen Luftstrom in den obersten Beutel, um ihn aufzublähen, so daß die Greifvorrichtung 16 mit ihren Greiferschaufeln bei ihrer Auswärts-Schwenkbewegung in den Beutel eingreifen und ihn für die Aufnahme eines Warengegenstandes bereithalten kann.
Durch den Seheieber 22, der einen Warengegenstand gegen den Boden oder Rücken eines Verpackungsbeutels schiebt, wird der Beutel von der Greifvorrichtung abgestreift und von einer Halterung des Beutelvorrats abgezogen. Der verpackte Warengegenstand fällt dann auf einen Ab-
109882/0691 -20-
gabeförderer 24, der ihn zu einer Sammelstelle transportiert.
Gleichzeitig werden die Greiferschaufeln nach einwärts geschwenkt, und ein neuer Beutel wird für den nächsten Arbeitsgang aufgebläht. Wenn eine Beutelschließvorrichtung im Bereich des Abgabeförderers vorgesehen sein soll, dann kann dieser Abgabeförderer ein st illstehender Tisch sein (dead plate type), über den Mitnehmer die abgepackten Warengegenstände hinwegschieben. In diesem Fall können die Mitnehmer in einem Langsam- und in einem Schnellgang angetrieben werden, nämlich im Schnellgang, um einen eingebeutelten Warengegenstand aus der Stellung gegenüber denSchiebern und den Greiferschaufeln zu entfernen, und einem Langsamgang, wenn der eingebeutelte Warengegenstand auf den Förderer gelangt und wenn er von der Beutelschließvorrichtung verschlossen wird.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform einer Untereinheit der Schieber 22 dargestellt, umfassendjeine horizontale Verlängerung 196· an dem Stützarm 196. An dem vorderen Ende dieser Verlängerung ist eine nach unten ragende Halterung 301 angesetzt. Diese weist untereinander beabstandete Bohrungen zur Aufnahme von Feststellgliedern 303 auf. Diese Feststellglieder 303
- 21 109882/0691
umfassen einen Üopf 302 an der Vorderseite der Halterung 301, eine Mutter 304 am hinteren Ende einer Schraube und eine zwischen der Halterung 301 und der Mutter 304 eingespannte, um die Schraube angelegte Feder, wie in Pig. 8 gezeigt. Die Schieber 22 habenSchlitze in einem Abstand untereinander entsprechend dem Abstand zwischen dem Peststellglied 303. Bei einer solchen Ausgestaltung der Untereinheiten 108 können Schieber 22 mit verschiedenen Formen und Größen schnell und sicher ausgewechselt werden, indem man die Feststellglieder 303 nach links im Sinne der Fig. 8 versc3-hiebt, einen Schieber 22 mittels der Schlitze 305 zwischen der Halterung 301 und den Köpfen 302 einschiebt und dann die Feststellglieder 303 losläßt, so daß die Federn die .Köpfe 302 gegen den Schieber 22 drücken und diesen an der Halterung 301 festhalten.
Ein Beutelabstreifer 306 ist einstellbar mittels einer federnden Bolzenbefestigung 308 an dem Schieberarm gelagert. Wenn der Schieber 22 einen Warengegenstand in den von denGreiferschaufeln offengehaltenen Beutel einschiebt, kommt die Vorlaufkante 310 de3 Beutelabstreifers 306 mit dem Hand des Beutels in Eingriff und streift denBeutel von den Greiferschaufeln ab, wenn der bchieber 22 sich weiter vorbewegt. Die Stellung des Beutelabstreifera 306 ist so auf dem Schüberarm 196 eingestellt, daß er den Beutel von den Greifer-
109882/0691
- 22 -
schaufeln abstreift undden Beutel von der Beutelhalterung (nicht dargestellt) in dem Each ader Magazin 300 löst, wenn der .'arengegenstand gerade auf den Boden oder Rücken des Beutels auftrifft. Dadurch wird ein Aufprallen von weichen Produkten vermieden, wenn der Schieber den Warengegenstand gegen den Kücken oder Boden des
Beutels drückt, um diesen von der Beutelhalterung in dem Magazin zu lösen.
Eine Photozelleneinrichtung 312 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, quer über den Anlieferförderer 10 verlaufend vorgesehen, um zu ermitteln, ob in den lächern 42 Warengegenstände in die Verpackungestellung 12 vorgeschoben werden.
Wenn in einem Fach 42 auf dem Anlieferförderer 10
kein Warengegenstand vorhanden ist, wird der Luftstrom ausgeschaltet, um eine Störung der Maschine dadurch
zu vermeiden, daß die Greifvorrichtung in einen aufgeblähten Beutel eingreift, der dann nioht durch Einfüllen eines Warengegenstandes aus der Maschine auf den Abgabeförderer ausgeworfen wird. Für die Betätigung des Luftstromes ist ein Ventil vorgesehen.
Eine Steuervorrichtung 318 ist am vorderen Ende in dem Gehäuse 100 eingebaut, und ein Kabel 320 gewährleistet die Verdrahtung zu dem Motor 26«
1 09382/0691 - 23 -
Ein Kettenrad 322 ist auf der Abtriebswelle 143 aufgekeilt, ^uf einer V/elle 330 ist gegenüber dem Kettenrad 322 «in Kettenrad 325 aufgekeilt, Die Welle 330 wird von der Welle 143 her über eine um die Kettenräder 322 nnd 325 angelegte endlose Kette 333 angetrieben. Die Welle 330 ist eine ^bersetzungsabtriebswelle für eine weitere Maschine oder Einrichtung, so z.B.für die Einrichtung für den Transport von Warengegenständen, welche den Gegenstand der deutschen Patentschrift (deutsche Patentanmeldung Nr. ) bildet.
- Patentansprüche -
- 24 109882/0691

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verpackungsmaschine, gekennzeichnet durch einen Anlieferförderer (10) mit von Mitnehmern (38,40) hergestellten Fächern (42) zur Anlieferung von Warengegenständen in eine vorbestimmte Stellung (12), eine Vorrichtung (14) zu^m Bereithalten von aufgeblähten Verpackungsbeuteln in einer Stellung gegenüber der vorbestimmten Stellung (12), eine Schiebevorrichtung (22) zum Erfassen und Einschieben des Warengegenstandes aus der vorbestimmten Stellung (12) in den aufgeblähten Beutel sowie durch eine Einstellvorrichtung (Fig. 7) zur Veränderung der Größe der von den Mitnehmern (38, 40) definierten Fächer (42) auf demA-nlieferförderer (10).
2· Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebevorrichtung (22) den Anlieferförderer (10) übergreifend angeordnet ist und durch das Einschieben eines Warengegenetandes in den aufgeblähten Beutel diesen von einem Beutelvorrat löst.
3* Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebevorrichtung (22) einen Rahmen (100) mit darin ausgebildeten Führungsbahnen (214,216,204,206,225) aufweist sowie ferner zwei paral-
109882/0691
IeI in einem Abstand voneinander angeordnete endlose Ketten (110, 112) sowie mindestens eine zwischen den endlosen Ketten (110,112) gelagerte Schubeinheit (108), umfassend in den Führungsbahnen laufende Führungsglieder (198,199,200), wobei die endlosen Ketten (110,112) und die Führungsbahnen so geführt sind, daß sie die Schubeinheit (108) in den aufgeblähten .Beutel einführen und wieder aus ihm herausziehen.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (16) Greifschaufein (230,232) aufweist, welche die Innenumfangsfläche des aufgeblähten Beutels mindestens im Bereich von dessen Rand ergreifen und im Bereich einen Warengegenstand in das Beutel-innere leiten, während Einschiebevorrichtung (22) einen Warengegenstand durch die Greifvorrichtung (16) hindurch ±n den aufgeblähten Beutel einschiebt, diesen von dem Beutelvorrat löst und wieder aus dem Beutel herausführt.
5. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4» daudurch gekennzeichnet, daß der Anlieferförderer (10) gebildet ist von zwei nebeneinander verlaufenden endlo sen Förderbändern (34,36), daß eine erste Gruppe von
-* Mitnehmern (38) das benachbarte Förderband (36) ο
JJ übergreifend auf dem einen Förderband (34) und eine aweik> te Gruppe von Mitnehmern (40) da« eine Förderband (34) ο übergreifend auf dem erstgenannten Förderband (36) ange-JJJ ordnet iit, und dad die beiden Gruppen von Mitnehmern (38,40) die Fächer (42) Jtweile paarweise bilden.
6. Verpackungsmaschine naehAnspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Greifschaufeln (230,232) schwenkbar zwischen der vorbestimmten Stellung (12) auf dem Anlieferförderer (10) und der Vorrichtung (14) zum Bereithalten der Beutel angeordnet sind, daß ein Antrieb (252,246,250,244,242,240,236,248,243,241,238,234) für die Schwenkbewegungen der (Seifschaufeln (230,232) vorgesehen ist und daß sie eine Stellvorrichtung (276,278, 288,290) für eine Abstandsänderung zwischen den Greifschaufeln (230,232) aufweist.
7· Verpackungsmaschine nach Anspruch 5» daudrch gekennzeichnet, daß die förderbänder (34,36) des Anlieferförderers (10) jeweils überjein treibendes Kettenrad (46,48) und ein frei umlaufendes Kettenrad laufen, daß jedes Kettenrad (46,48) koaxial und drehmomentschlüssig jeweils dem anderen zugekehrt ein Kegelrad (68,70) trägt, daß eine Antriebswelle (50) die beiden Kettenräder (46,48) drehfähig aufnimmt und ein drehfest und nicht längsverechiebliches Ringglied (98) aufweist, gegen das eines (48) der beiden Kettenräder (46,48) mit aeiner Außenseite anliegt, daß auf der Antriebswelle (50) an einer Stelle »wischen den beiden Kettenrädern (46,48) ein mit den beiden genannten Kegelrädern (68,70) in Singriff stehendes drittes Kegelrad (72) »it einer antriebsaensennoraalen Drehachse gelagert ist,
. ■".'. ■■■■■- :-■·.·..'. ■· . ■■ .. - 27-
109082/0691
daß dieses Druckglied (79) "bei Anlage gegen das anliegende Kettenrad (46) einen Antrieb für die Kettenräder (46,48) durch einen Reibschluß (92,94,96) zwischen dem Ringglied (98) und dem Druckglied (79) herstellt und daß ein Betätigungsglied (86) für das Druckglied (79) vorgesehen iäb, welches dieses Druckglied (79) mit dem anliegenden Kettenrad (46) in oder außer Eingriff bringt und bei einer Stellung außer Eingriff ein freies Verdrehen der Kettenräder (46,48) auf der Antriebswelle (50) erlaubt.
109882/0691
Leerseite
DE19681786411 1967-09-29 1968-09-30 Maschine zum Verpacken von Warengegenstaenden Pending DE1786411A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB44465/67A GB1221055A (en) 1967-09-29 1967-09-29 Bagging apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1786411A1 true DE1786411A1 (de) 1972-01-05

Family

ID=10433419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681786411 Pending DE1786411A1 (de) 1967-09-29 1968-09-30 Maschine zum Verpacken von Warengegenstaenden

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3603059A (de)
CA (1) CA924272A (de)
DE (1) DE1786411A1 (de)
GB (1) GB1221055A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4028775A (en) * 1976-05-04 1977-06-14 Union Carbide Corporation Apparatus for inserting a sizing disc into a tubular casing
US4541227A (en) * 1983-08-04 1985-09-17 General Foods Corporation Apparatus for automatically packing articles in a bale bag
EP0476273B1 (de) * 1990-07-27 1996-10-09 Fuji Photo Film Co., Ltd. Vorrichtung zum Füllen und Versiegeln von Beuteln
US5457935A (en) * 1994-07-12 1995-10-17 Kope; David P. Parallel linkage loading RAM
US5682734A (en) * 1995-11-20 1997-11-04 Laster; James E. Bagging machine for inserting semi-compressible articles into preformed bags
USD377496S (en) * 1995-12-22 1997-01-21 All-Pak Machinery Systems, Inc. Bag loader
CN101891019B (zh) * 2010-07-26 2012-01-04 武汉人天包装技术有限公司 炸药卷装袋生产线
JP5758601B2 (ja) * 2010-09-21 2015-08-05 株式会社オシキリ パン包装システム
JP6181944B2 (ja) 2013-03-01 2017-08-16 株式会社オシキリ パン包装装置及びパン搬送システム
CN104071387B (zh) * 2014-06-23 2016-04-20 北京工业大学 面向于多种材料质地的摩擦式开袋机
DK178374B1 (en) * 2014-11-04 2016-01-18 Frank Bruhn Aps HORIZONTALLY ARRANGED WRAP PACKAGING SYSTEM
KR101638029B1 (ko) * 2015-12-28 2016-07-11 주식회사 풍산 탄포 수납공정이 자동화된 탄약 포장장치

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685995A (en) * 1950-12-04 1954-08-10 Feeser Roy Ralph Bagging machine
US3181956A (en) * 1962-06-13 1965-05-04 Union Carbide Corp Packaging method and machine
US3228171A (en) * 1962-10-05 1966-01-11 Fmc Corp Packaging machine
US3412522A (en) * 1965-07-06 1968-11-26 Carter William Co Mechanism for successively feeding bags to a bag loading machine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1221055A (en) 1971-02-03
US3603059A (en) 1971-09-07
CA924272A (en) 1973-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1461953A1 (de) Maschine zum Verschliessen von Kunststoffbeuteln
DE1786411A1 (de) Maschine zum Verpacken von Warengegenstaenden
DE2718842A1 (de) Foerdereinrichtung
DE4211219C2 (de) Anordnung zur Handhabung von Flachmaterial
DD150182A5 (de) Maschine zum einwickeln und gruppieren von produkten
DE1813048B2 (de) Vorrichtung zum abtrennen von an behaeltern aus thermoplastischem kunststoff befindlichen abfallteilen
DE69907079T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von flachen Zuschnitten aus Verpackungsmaterial zu einer Verarbeitungsmaschine
DE1936371B2 (de) Vorrichtung zum Abfördern fertiger Stapel von Druckerzeugnissen
DE1929290C3 (de) Vorrichtung zur Entnahme gestapelter Bogen aus Pappe, Wellpappe od. dgl
CH660578A5 (de) Verfahren und einrichtung zur durchlaufhandhabung von blattfoermigen gegenstaenden.
DE2450934A1 (de) Uebertragungsvorrichtung
DE2147082C2 (de) Maschine zum Verpacken von empfindlichen Gegenständen, wie Seifen
DE19681098B4 (de) Vorrichtung zum Aufrichten von rohrförmigen Kartonzuschnitten
DE2924407C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Einwickeln von Bonbons o.ä. Kleinteilen
DE1950624C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Etiketten
DE1091483B (de) Vorrichtung zum Einzeln von im wesentlichen stangenfoermigen, im zufaelligen Buendeln oder Haufen liegenden Gegenstaenden
DE180045C (de)
AT92515B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Absetzen von einzeln nach- oder zu mehreren nebeneinander vom Strange abgeschnittenen Preßlingen auf Rahmen, die einer Fördervorrichtung zur Überführung nach dem Trockenraum zugeführt werden.
CH394930A (de) Vorrichtung zum Entnehmen eines Gegenstandes aus einem Füllbehälter
DE1152050B (de) Drill-Einwickelmaschine
DE2356570B2 (de) Handhabungsvorrichtung für Flaschen o.dgl
AT30263B (de) Packmaschine.
DE2065075C3 (de) Wendetisch für einen Bogenstapel
CH641106A5 (en) Apparatus for the continuous wrapping of sweets
DE2930071B1 (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von Packungen oder Packungsstapeln aus einem Abgabeschacht in Aufnahmefaecher eines kontinuierlich laufenden Foerderers