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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Einwickeln von Bonbons mit auf einem Packkopf sitzenden Greifen und Faltorganen, die in einer geschlossenen Bahn umlaufen, einem Bonbonbeschickungsteller, einer zwischen diesem und den Packkopf eingeschalteten, in dessen Umlaufebene geführten Zubringerkette, die mit Bonbonträgern besetzt ist und einer in der gleichen Ebene wie die Zubringerkette arbeitenden Hüllmaterialzuführung, die das Hüllmaterial zwischen Zubringerkette und Packkopf einlaufen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Bonbonträgern (15) der Zubringerkette (11) vorgesehenen Bonbongreifer (16, 17) und die das Bonbon (B) übernehmenden Packkopfgreifer (31,
32) jeweils in zueinander senkrechter Richtung arbeiten und im sich an die Hüllmaterialzuführung (H) anschliessenden Bonbonübergabebereich die Bewegungsbahn der Zuzbringerkette (11) in die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer (31, 32) soweit hineingeführt ist, dass die von den Bonbongreifern (16, 17) gehaltenen Bonbons (B) mit dem darübergelegten Hüllmaterialzuschnitt (45) zwischen die geöffneten Packkopfgreifer (31, 32) eingebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den an der Zubringerkette (11) sitzenden Bonbonträgern (15) vorgesehenen Bonbongreifer (16, 17) quer zur Förderrichtung der Kette (11) und die Packkopfgreifer (31, 32) in der Umlaufrichtung des Packkopfes beweglich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bonbongreifer (16, 17) zu einem das Bonbon (B) zwischen sich haltenden, als Auflager für den Hüllmaterialzuschnitt (45) bei der Schlauchbildung dienenden Sattel ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringerkette (11) gegenüber dem Packkopf (P) und erforderlichenfalls gegenüber dem Bonbonbeschickungsteller (1) entsprechend der Höhe bzw. Dicke der zu umhüllenden Bonbons (B) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bonbonträger (15) und/oder die darin vorgesehenen Bonbongreifer (16, 17) entsprechend der jeweiligen Bonbonabmessung einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Bonbonauslauf des Beschickungstellers (1) in einem Förderbereich oberhalb der Zubringerkette (11) und zu dieser parallellaufend eine mit Mitnehmern (4) für die aus dem Beschickungsteller (1) zu entnehmenden Bonbons (B) besetzte Mitnehmerkette (8) vorgesehen ist, deren Mitnehmer (4) durch Nocken, Kurven (7) oder andere Steuerorgane zusätzlich so gesteuert sind, dass sie im Augenblick des Beginns einer Bonbonentnahme aus dem Teller (1) die minimalste Fördergeschwindigkeit, etwa im Wert null, innehaben, die bis zur Bonbonabgabe an die Zubringerkette (11) bis auf deren Fördergeschwindigkeit ansteigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringerkette (11) und die Mitnehmerkette (8) in einer gemeinsamen, etwa radial zum Beschickungsteller (1) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
8. Vorichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschickungsteller (1) mit einem diskontinuierlichen Antrieb ausgestattet und in seiner Drehbewegung so gesteuert ist, dass diese im Augenblick einer Bonbonentnahme durch einen Mitnehmer (4) der Mitnehmerkette (8) stark verzögert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (4) als an der Mitnehmerkette (8) in deren Förderrichtung schwenkbar gelagerte Winkelhebel (4, 5) ausgebildet sind, deren einer Hebelteil (4) mit den Bonbons (B) zusammenarbeitet, während der andere Hebelarm (5) sich mit einer Laufrolle (6) an einer Steuerkurve (7) führt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuier lichen Einwickeln von Bonbons mit auf einem Packkopf sitzenden Greifern und Faltorganen, die in einer geschlossenen Bahn umlaufen, einem Bonbonbeschickungsteller, einer zwischen diesem und dem Packkopf eingeschalteten, in dessen Umlaufebene geführten Zubringerkette, die mit Bonbonträgern besetzt ist und einer in der gleichen Ebene wie die Zubringerkette arbeitenden Hüllmaterialzuführung, die das Hüllmaterial zwischen Zubringerkette und Packkopf einlaufen lässt. Bei solchen durch die DE-PS 23 29 534 bekannt gewordenen Einwickelvorrichtungen haben sich noch Schwierigkeiten ergeben bei der Übergabe der Bonbons aus der Zubringerkette an die Packkopfgreifer.
Es mussten in den an der Zubringerkette sitzenden Bonbonträgem gesteuerte Kolben vorgesehen werden, die während des Gleichlaufbereiches von Zubringerkette und Packkopfgreifern das Bonbon aus dem Bonbonträger heraus zwischen die Packkopfgreifer einführen. Dadurch wurde die Packleistung der Maschine beeinträchtigt und der erforderliche technische Aufwand erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Mangel abzuhelfen und die Bonbonübergabe von der Zubringerkette an den Packkopf zu vereinfachen und dadurch die Packleistung der Maschine erheblich zu steigern. Weiterhin soll eine schonenste Behandlung der zu verpackenden Stücke sichergestellt werden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die in den Bonbonträgern der Zubringerkette vorgesehenen Bonbongreifer und die das Bonbon übernehmenden Packkopfgreifer jeweils in zueinander senkrechter Richtung arbeiten und im sich an die Hüllmaterialzuführung anschliessenden Bonbonübergabebereich die Bewegungsbahn der Zubringerkette in die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer soweit hineingeführt ist, dass die von den Bonbongreifern gehaltenen Bonbons mit dem darübergelegten Hüllmaterialzuschnitt zwischen die geöffneten Packkopfgreifer eingebracht werden.
Die Übergabe der Bonbons aus dem Zubringer in den Packkopf erfolgt auf diese Weise ohne Zuhilfenahme von gesteuerten Stempeln, Kolben od. dgl., so dass der mechanische Aufwand erheblich verringert ist und die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich gesteigert werden kann.
Vorzugsweise sind die in den an der Zubringerkette sitzenden Bonbonträgern vorgesehenen Bonbongreifer quer zur Förderrichtung der Kette und die Packkopfgreifer in der Umlaufrichtung des Packkopfes beweglich.
Weiterere Vorteile lassen sich dadurch erreichen, dass die Bonbongreifer zu einem das Bonbon zwischen sich haltenden, als Auflager für den Hüllmaterialzuschnitt bei der Schlauchbildung dienenden Sattel ausgebildet sind. Beim Hineinlaufen der Bonbongreifer in die Bewegungsbahn der Packkopfgreifer wird der Hüllmaterialzuschnitt U-förmig um das Bonbon und die Bonbongreifer herumgelegt, so dass Bonbon und Zuschnitt gemeinsam von den geöffneten Packkopfgreifern leicht erfasst werden können. Entsfrechend der Höhe bzw. Dicke der zu umhüllenden Bonbons ist die Zubringerkette gegenüber dem Packkopf und erforderlichenfalls auch gegenüber dem Bonbonbeschickungsteller mit Vorteil einstellbar.
Um eine möglichst beanspruchungsfreie sorgfältige Übergabe der Bonbons aus dem Beschickungsteller an die Zubringerkette bzw. aus dieser an den Packkopf zu erreichen, kann weiterhin an den Bonbonauslauf des Beschickungstellers in einem Förderbereich oberhalb der Zubringerkette und zu dieser parallellaufend eine mit Mitnehmern für die aus dem Beschickungsteller zu entnehmenden Bonbons besetzte Mitnehmerkette vorgesehen sein, deren Mitnehmer durch Nocken, Kurven oder andere Steuerorgane zusätzlich so gesteuert sind, dass sie im Augenblick des Beginns einer Bonbonentnahme aus dem Teller die minimalste Fördergeschwindigkeit etwa im Wert null innehaben, die bis zur Bonbonabgabe an die Zubringerkette bis auf deren Fördergeschwindigkeit ansteigt.
Dabei ist zweckmässigerweise der Beschickungsteller mit einer diskontinuierlichen Antrieb ausgestattet und in seiner Drehbewegung so gesteuert, dass diese im Augenblick einer Bonbonentnahme durch einen Mitnehmer der Mitnehmerkette stark verzögert ist. Die Bewegung des Beschickungstellers und die der Mitnehmer an der Mitnehmerkette sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass sie sich in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit überlagern und erreicht wird, dass eine Bonbonentnahme aus dem Teller zu einem Augenblick erfolgt, in welchem die Drehbewegung des Tellers ein Minimum erreicht und dementsprechend auch gleichzeitig die Bewegungsgeschwindigkeit der Mitnehmer etwa den Wert null erreicht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der anhängenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Diese zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung und zwar in
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung der für die Vorrichtung wesentlichen Teile;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Zubringerkette in Förderrichtung gesehen im Bereich der Bonbonübergabe aus dem Beschickungsteller;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 im Bereich der Bonbonübergabe an die Greiferbacken;
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen über Anordnung und Wirkungsweise der Bonbongreifer bzw. der Packkopfgreifer und
Fig. 6 eine schematische Darstellung über das Hineinlaufen der Zubringerkette in die Bahn der Packkopfgreifer.
Die wesentlichsten Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die Beschickungseinrichtung T für die einzuwickelnden Bonbons B , der Packkopf P mit den Packkopfgreifern, den Faltorganen und dem Auswurf für die eingewickelten Artikel A , die Zubringereinrichtung Z zum Oberführen der Bonbons zum Packkopf P , die Entnahmeund Steuereinrichtung M zum geordneten aufeinanderfolgenden Entnehmen der Bonbons B aus der Beschikkungseinrichtung T und zur Abgabe an die Zubringeeinrichtung (Z) und die Hüllmaterialzuführung H .
Die Beschickungseinrichtung T weist einen um eine vertikale Achse umlaufenden Beschickungsteller 1 auf, der auf seiner Oberseite üblicherweise einen kegeligen Aufsatz trägt, auf welchem die einzuwickelnden Bonbons B aufgegeben werden. Beim Umlauf des Tellers 1 rutschen die Bonbons allmählich in am Umfang des Tellers vorgesehene randoffene Ausfräsungen 3, wobei sie auf einer Unterlage 2 aufliegen.
An den Austritt der Beschickungseinrichtung schliesst sich an die Unterlage 2 eine etwa radial nach aussen führende Leitschiene 10 an, die bis in den Bereich einer noch später zu beschreibenden Zubringerkette 11 hineinreicht. Die in den Ausfräsungen 3 des Beschickungstellers 1 befindlichen Bonbons werden durch Mitnehmer 4 entnommen, welche an einer umlaufenden Mitnehmerkette 8 angelenkt und mit einem Hebelarm 5 versehen sind, an dessen Ende eine Laufrolle 6 vorgesehen ist. Mit dieser Laufrolle 6 führen sich die Mitnehmer 4 in einer entlang der Förderkette 8 verlaufenden Kurvenbahn 7. Diese ist so geführt, dass die Mitnehmer 4 beim Umlauf der Förderkette 8 eine zusätzliche Schwenkbewegung ausführen, die gewissermassen die Umlaufbewegung bzw. Umlaufgeschwindigkeit der Mitnehmerkette 8 überlagert.
Dies bedeutet, dass im Bereich der Bonbonübernahmestelle die Mitnehmer 4 gegenüber der Mitnehmerkette 8 zurückgeschwenkt werden, so dass sie mit einer möglichst geringen absoluten Geschwindigkeit gegen das mitzunehmende Bonbon B antreffen. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt ein Vorschwenken der Mitnehmer 4, so dass die mit geringster Geschwindigkeit übernommenen Bonbons B über die Gleitschiene 10 hinweg bis auf die Fördergeschwindigkeit der Zubringerkette 11 beschleunigt werden Um ein Herausspringen der Bonbons aus der Übergabestelle bzw.
ein Ausrichten der Bonbons zu erzielen, ist ein Federbügel 9 vorgesehen, der über die Bonbonübergabesstelle bzw. den Beschickungsteller 1 und die Gleitschiene 10 hinwegreicht und sich auf das jeweilige Bonbon auflegt.
Die Mitnehmerkette 8 und die erwähnte Zubringerkette 11 arbeiten in einer gemeinsamen, etwa radial zum Beschikkungsteller verlaufenden Ebene, in der auch die noch später zu beschreibenden Packkopfgreifer arbeiten. Diese Ebene ist in den Fig. 4 und 5 mit I-I bezeichnet.
Die Zubringerkette 11 ist dazu bestimmt, die aus dem Beschickungsteller 1 mit Hilfe der Mitnehmerkette 8 und der Mitnehmer 4 nacheinander entnommenen Bonbons dem Packkopf P zuzuführen. Sie läuft über Kettenräder 12, 13 und 14 und ist mit im Abstand hintereinander angeordneten Bonbonträgern 15 besetzt. Die beiden Ketten 8 und 11 laufen mit gleicher Geschwindigkeit in den eingezeichneten Pfeilrichtungen a und b um, wobei die Abstände der Mitnehmer 4 auf der Mitnehmerkette 8 den Abständen der aufeinanderfolgenden Bonbongreifer 15 auf der Zubringerkette 11 entsprechen. Erforderlichenfalls können die Ketten auch durch Kettenführungen 25 abgestützt sein.
In jedem Bonbonträger 15 sitzt jeweils ein Paar Bonbongreifer 16, 17, die durch Federn 18 in ihre Schliessstellung gedrückt werden. Die Bonbongreifer 16, 17 sind Bakken, die vorzugsweise auf ihrer Oberseite gewölbt sind und mit dem zwischen ihnen erfassten Bonbon B einen Sattel bilden, über welchen sich der Hüllmaterialzuschnitt U-förmig herumlegen lässt, wie es noch später beschrieben werden soll.
Für das Öffnen der Greifer 16, 17 ist an jedem Bonbonträger 15 ein Steuertrieb vorgesehen, der aus einem bei 19 schwenkbar gelagerten, am Ende mit einer Laufrolle 23 ver sehenen Steuerhebel 22 und den daran angelenkten l Über- tragungshebeln 20 und 21 gebildet ist. Die Rolle 23 läuft auf einer ortsfesten Leitkurve 24, die an den Stellen, an denen die Greifer 16, 17 zu öffnen sind, eine entsprechende Erhebung aufweist. Solche Erhebungen der Leitkurve 24 sind im Bereich der Bonbonübernahme aus dem Beschikkungsteller und im Bereich der Bonbonübergabe an die Packkopfgreifer vorgesehen. In ihre Schliessstellung gelangen die Greiferbacken 16 und 17 unter der Wirkung der Druckfedern 18. Wichtig ist, dass die Öffnungs- und Schliessbewegung der Bonbongreifer quer zur Transportrichtung bzw.
Arbeitsebene der Zubringerkette 11 erfolgt (vgl. Fig. 4).
Der Packkopf P besteht aus einer in einer länglichen Bahn über nicht weiter zu beschreibende Leit- und Antriebsorgane hinweggeführten Kette 30, welche im Abstand hintereinander angeordnete Werkzeuggruppen trägt, die jeweils aus Greiferpaaren 31, 32, dazwischen angeordneten federnden Gegenhaltern 33, Falt- und Schliessorganen 34 und nicht weiter dargestellten Antriebs- und Steuergliedern bestehen. Antriebs und Aufbau solcher Werkzeuggruppen sind bekannt, ebenso wie ortsfeste Faltleisten 35 und an einem umlaufenden Werkzeugträger 37 sitzende Drehzangen 36 zum Verdrillen der Enden eines das Bonbon umschliessenden Hüllmaterialschlauches. Damit erübrigt sich eine ins einzelne gehende weitere Beschreibung der Bauteile des Packkopfes.
Wichtig ist lediglich, dass der Packkopf in der gleichen Ebene I-I arbeitet, wie die Zubringerkette 11 und dass die Packkopfgreifer 31, 32 sich beim Öffnen und Schliessen in einer Ebene (1-') bewegen und zwar quer zur Bewegungsrichtung der Bonbongreifer 16, 17.
Vor dem Eintreten der Zubringerkette 11 in den Arbeitsbereich des Packkopfes P bzw. unmittelbar hinter der Umlenkrolle 14 wird das Hüllmaterial zugeführt. Dieses läuft als Endlosbahn 41 von einer Vorratsrolle 40 ab und wird über Leit- und Spannrollen 42 durch Zugwalzen 43 über eine Leitfläche 46 zugeführt, wobei es sich über das jeweils von den Bonbongreifern 16, 17 gehaltene Bonbon hinweglegt Bei der weiteren Bewegung der Bonbonträger setzt sich der zwischen den geöffneten Packkopfgreifern 31, 32 vorgesehene Gegenhalter 33 federnd als Zuschnittmaterial und Bonbon auf. Das Hüllmaterial wird dadurch festgehalten und kann durch das rotierende Messer 34 als Zuschnitt 45 abgetrennt werden.
Beim weiteren Transport und dem weiteren Hineintreten der Bonbongreifer 16, 17 mit dem Bonbon in den Wirkungsbereich der Packkopfgreifer 31, 32 wird der Hüllmaterialzuschnitt 45 U-förmig um das Bonbon bzw. um den von den Bonbongreifern 16, 17 gebildeten Sattel herumgelegt.
Schliesslich schliessen sich die Packkopfgreifer 31, 32 und halten ihrerseits Bonbon und Hüllmaterialzuschnitt zwischen sich fest. Nunmehr können sich die Bonbongreifer 16, 17 vermittels der Steuerkurve 24 und des Steuertriebes 20 bis 23 öffnen. Der Bodenfalter 34 kann nach innen schwenken und den rückwärtigen Rand des Hüllmaterialzuschnittes 45, der über die Unterseite des Bonbons vorsteht, nach innen umfalten. Beim Weiterlauf der Packkopfgreifer 31, 32 trifft der Hüllmaterialzuschnitt mit seinem vorderen überstehenden Rand gegen die Faltleiste 35 und wird ebenfalls umgelegt, so dass ein das Bonbon allseits umschliessender Hüllmaterialschlauch gebildet ist.
Anschliessend gelangt das Bonbon in den Arbeitsbereich der an den Werkzeugträger 37 zu beiden Seiten der Packkopfgreifer sitzenden Drehzangen 36, die sich schliessen und die über das Bonbon hinausreichenden Enden des Hüllmaterialschlauches gegeneinander verdrillen. Damit ist das Bonbon schliesslich ordnungsgemäss eingewickelt, so dass es nach dem Öffnen der Packkopfgreifer 31, 32 oberhalb der Rutsche 50 als fertiger Artikel A ausgeworfen werden kann.
Selbstverständlich können mit der als Beispiel geschilderten Ausführungsform der Vorrichtung die verschiedensten Arten von Bonbons eingewickelt und dabei die verschiedensten Arten von Einfaltungen und Einschlägen angewendet werden. Die jeweils erforderlichen Falt-, Drill- oder sonstigen Werkzeuge sind bekannt und im Packkopf entsprechend auswechselbar.
Um die Einrichtung den verschiedenen Bonbongrössen bzw. Bonbondicken anpassen zu können, ist es notwendig, den Eingriffsbereich der Bonbongreifer in die Wirkungsebene der Packkopfgreifer zu verändern. Dies kann dadurch geschehen, dass die Leitorgane für die Zubringerkette 11, wie beispielsweise die Leitrollen 13 bzw. 14, in ihrer Lage und Einstellung gegenüber dem Packkopf P bzw. gegenüber der Beschickungseinrichtung T veränderbar sind.
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PATENT CLAIMS
1.Device for the continuous wrapping of candies with grips and folding members seated on a packing head, which circulate in a closed path, a candy loading plate, a feeder chain connected between the latter and the packing head, guided in its circulation level, which is occupied by candy carriers and one in the Same level as the wrapping material feeder operating the feeder chain, which feeds the wrapping material between the feeder chain and packing head, characterized in that the candy grippers (16, 17) provided in the candy carriers (15) of the feeder chain (11) and the packing head grippers taking over the candy (B) (31,
32) each work in a mutually perpendicular direction and in the candy transfer area adjoining the wrapping material feed (H) the movement path of the feeder chain (11) is guided into the movement path of the packing head grippers (31, 32) to such an extent that the candy grippers (16, 17) candies (B) with the wrapping material blank (45) placed over them are inserted between the opened packing head grippers (31, 32).
2. Device according to claim 1, characterized in that in the on the feeder chain (11) seated candy carriers (15) provided candy grippers (16, 17) transversely to the conveying direction of the chain (11) and the packing head grippers (31, 32) in the Circulation direction of the packing head are movable.
3. Apparatus according to claims 1 and 2, characterized in that the candy grippers (16, 17) are designed to form a saddle for holding the candy (B) between them, as a support for the wrapping material blank (45) during tube formation.
4. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the feeder chain (11) with respect to the packing head (P) and, if necessary, with respect to the candy loading plate (1) is adjustable according to the height or thickness of the candies (B) to be wrapped.
5. The device according to claim 1 and 2, characterized in that the candy carriers (15) and / or the candy grippers provided therein (16, 17) are adjustable according to the respective candy dimensions.
6. The device according to claim 1 and 2, characterized in that the candy outlet of the loading plate (1) in a conveying area above the feeder chain (11) and running parallel to this one with drivers (4) for from the loading plate (1) Removing sweets (B) occupied carrier chain (8) is provided, the carriers (4) are additionally controlled by cams, curves (7) or other control elements so that they have the minimum conveying speed at the moment when a candy is removed from the plate (1) , have approximately zero value, which increases until the delivery of candy to the feed chain (11) up to its conveying speed.
7. The device according to claim 1, 2 and 6, characterized in that the feeder chain (11) and the driving chain (8) are arranged in a common plane extending approximately radially to the loading plate (1).
8. Device according to claim 1 to 7, characterized in that the loading plate (1) is equipped with a discontinuous drive and its rotational movement is controlled so that it is greatly delayed by a driver (4) of the driver chain (8) at the moment of a candy removal is.
9. The device according to claim 1 to 8, characterized in that the drivers (4) are designed as on the driver chain (8) in the conveying direction pivotally mounted angle lever (4, 5), one lever part (4) with the candies (B ) works together while the other lever arm (5) guides itself with a roller (6) on a control cam (7).
The invention relates to a device for continuous union wrapping of candies with grippers and folding members seated on a packing head, which circulate in a closed path, a candy loading plate, an interposed between this and the packing head, in its circulation level guided feeder chain, which is filled with candy carriers and a wrapping material feeder working in the same plane as the feed chain, which feeds in the wrapping material between the feed chain and packing head. In such wrapping devices which have become known from DE-PS 23 29 534, difficulties have still arisen in the transfer of the sweets from the feeder chain to the packing head grippers.
Controlled pistons had to be provided in the candy carriers sitting on the feeder chain, which inject the candy out of the candy carrier between the packing head grippers during the synchronous range of the feeder chain and packing head grippers. This affected the packaging performance of the machine and increased the technical effort required.
The object of the invention is to remedy this deficiency and to simplify the transfer of candy from the feeder chain to the packing head and thereby to significantly increase the packing performance of the machine. Furthermore, the most careful handling of the pieces to be packed should be ensured. This is achieved according to the invention in that the candy grippers provided in the candy carriers of the feeder chain and the packing head grippers taking over the candy each work in a direction perpendicular to one another and in the candy transfer area adjoining the wrapping material feed, the movement path of the feeder chain is introduced into the movement path of the packing head grippers to such an extent that the candies held by the candy grippers with the wrapping material cut above them are introduced between the opened packing head grippers.
In this way, the sweets are transferred from the feeder to the packing head without the aid of controlled stamps, pistons or the like, so that the mechanical outlay is considerably reduced and the working speed can be increased considerably.
The candy grippers provided in the candy carriers sitting on the feeder chain are preferably movable transversely to the conveying direction of the chain and the packing head grippers in the direction of rotation of the packing head.
Further advantages can be achieved in that the candy grippers are designed to form a saddle, which holds the candy between them and serves as a support for the wrapping material blank during tube formation. When the candy grippers run into the path of movement of the packing head grippers, the wrapping material blank is placed in a U-shape around the candy and the candy grippers, so that the candy and cutting can be easily grasped by the opened packing head grippers. Depending on the height or thickness of the candies to be wrapped, the feeder chain can advantageously be adjusted relative to the packing head and, if necessary, also relative to the candy loading plate.
In order to ensure that the sweets are transferred from the loading plate to the feeder chain or from the packing head as stress-free as possible, the candy outlet of the loading plate can be moved to a conveyor area above the feeder chain and running parallel to it with drivers for those from the loading plate withdrawing sweets occupied carrier chain are provided, whose drivers are additionally controlled by cams, curves or other control elements so that they have the minimum conveying speed approximately zero in value at the moment when a candy is removed from the plate, which up to the delivery of the candy to the feeder chain whose conveying speed increases.
In this case, the loading plate is expediently equipped with a discontinuous drive and its rotational movement is controlled in such a way that it is greatly delayed by a carrier of the carrier chain when a candy is removed. The movement of the loading plate and that of the carriers on the carrier chain are coordinated with one another in such a way that their working speed overlaps and is achieved so that candy is removed from the plate at a moment in which the rotational movement of the plate reaches a minimum and accordingly at the same time the speed of movement of the drivers reaches approximately zero.
Further details of the invention are explained in the attached description with reference to the drawing. These show an embodiment of the device according to the invention, namely in
Figure 1 is a schematic overall representation of the essential parts for the device.
2 shows a sectional view of the feeder chain seen in the conveying direction in the area of the candy transfer from the loading plate;
FIG. 3 shows a representation similar to FIG. 2 in the area of the candy transfer to the gripper jaws;
4 and 5 are schematic representations of the arrangement and mode of operation of the candy gripper or the packing head gripper and
Fig. 6 is a schematic representation of the feeder chain running into the path of the packing head grippers.
The most important parts of the device according to the invention are the loading device T for the sweets B to be wrapped, the packing head P with the packing head grippers, the folding members and the ejection for the wrapped articles A, the feeder device Z for guiding the sweets to the packing head P, the removal and control device M for orderly successive removal of the sweets B from the charging device T and for delivery to the feed device (Z) and the wrapping material feed H.
The charging device T has a charging plate 1 rotating around a vertical axis, which usually carries on its upper side a conical attachment on which the candies B to be wrapped are placed. As the plate 1 rotates, the candies gradually slide into the open-ended millings 3 provided on the circumference of the plate, whereby they rest on a base 2.
At the outlet of the loading device, an approximately radially outward guide rail 10 adjoins the base 2 and extends into the area of a feeder chain 11 to be described later. The candies located in the cutouts 3 of the loading plate 1 are removed by drivers 4, which are articulated on a rotating driver chain 8 and are provided with a lever arm 5, at the end of which a roller 6 is provided. With this roller 6, the drivers 4 run in a curved path 7 running along the conveyor chain 8. This is guided in such a way that the drivers 4 perform an additional swiveling movement when the conveyor chain 8 rotates, which to a certain extent overlaps the rotational movement or rotational speed of the carrier chain 8.
This means that in the area of the candy take-over point, the carriers 4 are pivoted back relative to the carrier chain 8, so that they hit the candy B to be carried with the lowest possible absolute speed. From this point in time, the carriers 4 are swiveled forward so that the sweets B taken over at the lowest speed are accelerated over the slide rail 10 up to the conveying speed of the feeder chain 11. In order for the sweets to jump out of the transfer point or
to achieve alignment of the candies, a spring clip 9 is provided which extends beyond the candy transfer point or the loading plate 1 and the slide rail 10 and lies on the respective candy.
The entraining chain 8 and the feed chain 11 mentioned work in a common plane running approximately radially to the loading plate, in which the packing head grippers to be described later also work. This plane is designated I-I in FIGS. 4 and 5.
The feeder chain 11 is intended to feed the sweets taken from the loading plate 1 with the aid of the carrier chain 8 and the carrier 4 to the packing head P. It runs over sprockets 12, 13 and 14 and is filled with candy carriers 15 arranged at a distance from one another. The two chains 8 and 11 run at the same speed in the indicated arrow directions a and b, the distances between the carriers 4 on the carrier chain 8 corresponding to the distances between the successive candy grippers 15 on the feeder chain 11. If necessary, the chains can also be supported by chain guides 25.
In each candy carrier 15 there is a pair of candy grippers 16, 17, which are pressed into their closed position by springs 18. The candy grippers 16, 17 are bakes, which are preferably curved on their top and form a saddle with the candy B gripped between them, over which the wrapping material blank can be laid in a U-shape, as will be described later.
To open the grippers 16, 17, a control drive is provided on each candy carrier 15, which is formed from a control lever 22 which is pivotally mounted at 19 and is provided at the end with a roller 23 and the transmission levers 20 and 21 articulated thereon. The roller 23 runs on a stationary guide curve 24, which has a corresponding elevation at the points at which the grippers 16, 17 are to be opened. Such surveys of the guide curve 24 are provided in the area of the candy transfer from the gift plate and in the area of the candy transfer to the packing head grippers. The gripper jaws 16 and 17 move into their closed position under the action of the compression springs 18. It is important that the opening and closing movement of the candy grippers transversely to the transport direction or
Working level of the feed chain 11 takes place (see. Fig. 4).
The packing head P consists of a chain 30 which is guided in an elongated path over guide and drive elements which cannot be described any further and which carries tool groups arranged one behind the other, each consisting of pairs of grippers 31, 32, resilient counterholders 33, folding and closing elements 34 arranged therebetween and drive and control members not shown. The drive and structure of such tool groups are known, as are fixed folding strips 35 and rotating tongs 36 located on a rotating tool carrier 37 for twisting the ends of a wrapping material tube enclosing the candy. This eliminates the need for a further detailed description of the components of the packing head.
It is only important that the packing head works in the same plane I-I as the feeder chain 11 and that the packing head grippers 31, 32 move in a plane (1- ') when opening and closing, and that transversely to the direction of movement of the candy grippers 16, 17.
Before the feed chain 11 enters the working area of the packing head P or immediately behind the deflection roller 14, the wrapping material is fed. This runs as an endless path 41 from a supply roll 40 and is fed via guide and tensioning rollers 42 by pulling rollers 43 over a guide surface 46, whereby it lies over the candy held by the candy grippers 16, 17 as the candy carrier continues to move the counter-holder 33 provided between the opened packing head grippers 31, 32 resiliently as cutting material and candy. The wrapping material is thereby held in place and can be cut off by the rotating knife 34 as a blank 45.
During further transport and the further entry of the candy grippers 16, 17 with the candy into the effective area of the packing head grippers 31, 32, the wrapping material blank 45 is placed in a U-shape around the candy or around the saddle formed by the candy grippers 16, 17.
Finally, the packing head grippers 31, 32 close and in turn hold the candy and wrapping material cut between them. The candy grippers 16, 17 can now be opened by means of the control cam 24 and the control drive 20 to 23. The bottom folder 34 can pivot inwards and fold over the rear edge of the wrapping material blank 45, which projects beyond the underside of the candy. When the packing head grippers 31, 32 continue to run, the wrapping material blank strikes the folding ledge 35 with its protruding front edge and is also folded over, so that a wrapping material tube enclosing the candy on all sides is formed.
The candy then arrives in the working area of the rotary tongs 36 which are seated on the tool carrier 37 on both sides of the packing head grippers and which close and twist the ends of the wrapping material tube which extend beyond the candy. The candy is finally properly wrapped so that it can be ejected as finished article A after opening the packing head grippers 31, 32 above the chute 50.
Of course, with the embodiment of the device described as an example, the most varied types of candies can be wrapped and the most varied types of folds and wraps used. The required folding, drilling or other tools are known and can be exchanged accordingly in the packing head.
In order to be able to adapt the device to the different candy sizes or candy thicknesses, it is necessary to change the engagement area of the candy grippers in the plane of action of the packing head grippers. This can be done by changing the position and setting of the guide members for the feeder chain 11, such as the guide rollers 13 and 14, respectively, relative to the packing head P and the loading device T.