DE650027C - Einrichtung zum Foerdern von Massenguetern zwischen Arbeitsstellen verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit - Google Patents

Einrichtung zum Foerdern von Massenguetern zwischen Arbeitsstellen verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit

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DE650027C
DE650027C DEH132975D DEH0132975D DE650027C DE 650027 C DE650027 C DE 650027C DE H132975 D DEH132975 D DE H132975D DE H0132975 D DEH0132975 D DE H0132975D DE 650027 C DE650027 C DE 650027C
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DEH132975D
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JENS HJORT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/907Devices for picking-up and depositing articles or materials with at least two picking-up heads

Description

  • Einrichtung zum Fördern von Massengütern zwischen Arbeitsstellen verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern von Massengütern zwischenArbeitsstellen verschiedenerArbeitsgeschwindigkeit, von denen im fortlaufenden Arbeitsgang an zwei Arbeitsstellen mit geringerer Arbeitsgeschwindigkeit abwechselnd je eines von zwei beweglichen Fördergliedern in Tätigkeit tritt. Einrichtungen dieser Art sind bekannt, z. B. bei Glaskühlöfen, bei denen von zwei Förderbändern zugeführte Glasgegenstände abwechselnd mittels des einen und des anderen von zwei hin und her schwingenden, miteinander gekuppelten Greifern in den Ofen gefördert werden. Die Erfindung bezweckt, eine derartige Fördereinrichtung besonders einfach zu gestalten, und zwar insbesondere im Hinblick auf eine Vereinfachung des Betriebes bei der Herstellung von Kleineisenwaren, die gewöhnlich an zwei, drei oder mehr Maschinen einer stufenweisen Bearbeitung verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit unterzogen werden.- Die in einer Maschine anfallenden Kleineisenwaren werden gewöhnlich von einem Sammelbehälter der Fördervorrichtung zugeführt, wo die einzelnen Stücke selbsttätig in die richtige Lage gebracht werden sollen, ehe sie in, die Arbeitsbahn der nächsten Maschine kommen. Diese Verfahrensweise erfordert weitgehende Überwachung und auch Handarbeit, um den geregelten Fortgang sicherzustellen, ohne daß vermieden «erden kann, daß einzelne Stücke in falscher Lage ankommen, beschädigt werden oder .anderweitig zu Störungen Anlaß geben.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere, diese Übelstände auch für Kleineisenwaren durch eine solche Vereinfachung der Fördereinrichtung zu vermeiden, bei der die Werkstücke in an sich belcannter Verfahrensweise ohne Überwachung und Nachhelfen von Hand reihenweise nacheinander von der Fördereinrichtung stets in die richtige Lage geführt und in dieser abgesetzt werden.
  • Die Erfindung erreicht dieses Ziel bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß die zusammengehörigen Förderglieder mit einem um eine Achse hin und her schwenkbaren Glied verbunden sind, das eine den hin und her gehenden Antrieb übertragende Vorrichtung trägt und zusammen mit dieser Antriebsvorrichtung in der Achsrichtung auf und ab bewegbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Fördervorrichtung beispielsweise dargestellt. Die Förderglieder bestehen bei dieser Ausführungsform aus zwei Armen i und 2, die miteinander einen rechten Winkel bilden und an einer Hülse 3 befestigt sind, die drehbar und axial verschiebbar an der festen Achse q. gelagert ist. Die Hülse ist mit einem Zahnkranz 5 versehen, der mit einer Zahnstange 6 in Eingriff steht, der finit Hilfe eines geeigneten Mechanismus, z. B. Hebeln und einer Kurvenscheibe 7, eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, wenn die Welle B umläuft.
  • Die Arme i und 2 sind an der Unterseite mit Greiforganen 12 und 13 versehen, die aus einfachen, federnden Klemmen gebildet sein können und dazu dienen, das Werkstück 14, das hier in prismatischer Form vorgesehen ist, -zu ergreifen: Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn die Welle 8 umläuft, wird der Hülse 3 und dadurch den Armen i und 2 eine periodisch hin und her gehende Bewegung mitgeteilt, und zwar mit Hilfe der Zahnstange 6, die mit dem Zahnkranz 5 auf der Hülse in Eingriff steht und von der Kurvenscheibe 7 gesteuert wird; gleichzeitig wird der Hülse 3 und den Armen i und 2 eine auf und ab gehende Bewegung mit Hilfe der Gabel so erteilt, die von der Kurvenscheibe i i gesteuert wird. Die Kurvenscheiben sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Arme gedreht werden, während sie sich in ihrer obersten Stellung befinden, und gesenkt und gehoben werden, während sie sich in ihren Endstellungen bei A und C bzw. C und B befinden.
  • Die Werkstücke werden abwechselnd vom Arm i bei A und vom Arm 2 bei B dadurch ergriffen, daß die Arme über das Werkstück herabgesenkt und wieder gehoben werden; sie werden durch die Drehung der Arme nach C geführt, wo sie zur Weiterbearbeitung an der schnell wirkenden Arbeitsstelle abgeliefert werden. Die Zeichnung zeigt in ausgezogenen Linien das Förderorgan in der Stellung, in der es ein Werkstück mit dem Arm i bei A ergreift und ein Werkstück mit dem Arm :2 bei C abliefert: Mit den gestrichelten Linien ist die andere Endstellung des einen Fördergliedes 2 angedeutet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Fördern von Massengütern zwischen Arbeitsstellen verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit, von denen -im fortlaufenden Arbeitsgang an zweiVArbeitsstellen mtgeringerer Arbeitsgeschwindigkeit abwechselnd je eines von zwei beweglichen Fördergliedern in Tätigkeit tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Förderglieder (z, 1a und 2, 13) mit einem um eine Achse (.l) hin und her schwenkbaren Glied (3) verbunden sind, das eine den hin und her gehenden Antrieb übertragende Vorrichtung (5) trägt und zusammen mit dieser Antriebsvorrichtung in der Achsrichtung auf und .ab bewegbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung mittels eines Zahnstangentriebes (5, 6) über eine Kurvenscheibe (7), die auf und ab gehende Bewegung mittels Steuergliedern (9, so) über eine andere Kurvenscheibe (i i) auf das Antriebsglied (3) von einer gemeinsamen Antriebswelle (8) aus übertragen wird.
DEH132975D 1932-08-25 1932-08-25 Einrichtung zum Foerdern von Massenguetern zwischen Arbeitsstellen verschiedener Arbeitsgeschwindigkeit Expired DE650027C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3217901A (en) * 1964-04-08 1965-11-16 Analytical Ind Inc Transfer mechanism
DE2657934A1 (de) * 1976-02-27 1977-09-01 Metallurgie Francaise Verstellvorrichtung fuer einen uebergabearm
US4084710A (en) * 1977-01-17 1978-04-18 Metallurgie Francaise Des Poudres-Metafram Apparatus for producing horizontal and vertical reciprocation movement of a transfer arm
US4726240A (en) * 1983-02-01 1988-02-23 Brems John Henry Transfer mechanism and drive with straight line lift and lower

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US4084710A (en) * 1977-01-17 1978-04-18 Metallurgie Francaise Des Poudres-Metafram Apparatus for producing horizontal and vertical reciprocation movement of a transfer arm
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