DE1477853A1 - Transportvorrichtung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Transportvorrichtung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

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DE1477853A1
DE1477853A1 DE19651477853 DE1477853A DE1477853A1 DE 1477853 A1 DE1477853 A1 DE 1477853A1 DE 19651477853 DE19651477853 DE 19651477853 DE 1477853 A DE1477853 A DE 1477853A DE 1477853 A1 DE1477853 A1 DE 1477853A1
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arm
february
transport device
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Kelly Edward A
Stifano Jun Vincent A
Klooz Paul W
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Veeder Industries Inc
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Description

Firma Veeder-Root, Inc.* Hartford/Connecticut/U.S.A.
Transportvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen
Die Erfindung besieht sioh auf die Herstellung von Erzeugnissen, di* einen Kopf oder eine Auenehmung für den Angriff eines Antriebselementes aufweisen; sie bezieht sich insbesondere auf eine Transportvorrichtung zur Beförderung eines Erzeugnisses von länglicher Form von einer ersten Arbeitsstelle zu einer zweiten Arbeitsetelle und gegebenenfalls von dieser zweiten Arbeitestelle zu einer Austragsstelle. - 2 -
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Die erfindungsgemäße Umsetz- bzw. Transportvorrichtung ist mit Vorteil insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, in Verbindung mit einem Werkzeugautouiaten verwendbar, in dem in aufeinander folgenden Arbeitsgängen die P beiden Enden eineB länglichen Werkstückes bearbeitet werden können.
Mit besonderem Vorteil ist die Erfindung bei der Herstellung von Erzeugnissen anwendbar, die an dem einen Ende Gewindeabschnitte und an dem anderen Ende einen Kopf oder eine Ausnehmung für den Angriff eines Antriebselementes aufweisen. Bei der Herstellung derartiger Erzeugnisse ist es Üblich, von einem Stabmaterial ein längliches Werkstück abzutrennen und dann an dem einen Ende dieses Werkstückes ein Kopfstück mit einer Ausnehmung für den Eingriff eines Antriebselements anzuformen. Das Kopfstück kann im Durchmesser gegenüber dem Schaft erweitert sein, falls z.B. eine Kopfschraube hergestellt werden soll, oder es kann,, falls eine Stiftschraube o. dgl« hergestellt werden soilv denselben Durchmesser wie der Schaft aufweisen. Anschliessend können dann die Enden des Werkstückes abgegratet, abgekantet, gedreht, gerändelt, geformt oder sonä einem ähnlichen Bearbeitungsgang in Präs- oder Abgratmaschinen o. dgl. unterworfen werden.
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Dae Werkstück wird bei diesen Arbeitsgängen in einer Einspannvorrichtung oder einen Spannfutter o. dgl. gehalten, während es an seinem Ende in der genannten Weise bearbeitet wird. Anschließend wird das Werkstück aus dieser ersten Einspannvorrichtung herausgenommen und um 18o° oder einen anderen Winkel so gedreht, daß es mit seinen Enden umgewendet wird. Dann wird es in einer zweiten Einspannvorrichtung so eingespannt, daß nun sein anderes Ende bearbeitet werden kann. Schließlich wird das Werkstück aus der zweiten Einspannvorrichtung herausgenommen und aus der Maschine entfernt .
Während früher der Transport bzw. das Umsetzen des Werkstückes bei diesen Arbeitsgängen schrittweise von Hand erfolgte, sind neuerdinge verschiedene Einrichtungen bekannt geworden, mit denen diese Vorgänge auf automatischem Wege durchgeführt werden können. Beispielsweise sind automatische Transportvorrichtungen in der USA-Patentschrift 2 881 452 und der USA-Patentanmeldung Hr. 832 99o vom 11. 8. 1959 offenbart. Die Erfindung ist auf eine Verbesserung dieser Vorrichtungen gerichtet.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß sie in ihrer Fähigkeit zur Bearbeitung von Werkstücken läng·
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lieber Form sowie leistungsmäßig hinsichtlich der je Zeiteinheit beförderten Stückzahl begrenzt sind. Außerdem sind dieee Vorrichtungen unerwünscht kompliziert.
w Sie Erfindung umfaßt nach ihrem Grundgedanken eine Transportvorrichtung, die mit zwei Halte- oder Einspannvorrichtungen für die Werkstücke o. dgl. zusammenarbeiten kann und einen Transportfinger bzw. Tranaportaria aufweist, der in einem Rohrschaft, einer Rohrwelle o. dgl. um eine zwischen seinen Enden liegende Achse beweglich gelagert ist und an seinem Ende Greifelemente trägt, die sich mit dem Transportarm über einen bogenförmigen Weg zwischen der ersten und der zweiten Einspannvorrichtung bewegen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß bei diesem Bewegungsablauf der Transportarm und die Greifelemente sich um ihre Achse drehen, wodurch der von ihnen getragene Gegenstand um 18o° gedreht wird. Der Transportarm und die Greifelemente sind dabei zweokmäßig in Richtung der Längsachse des Rohrschaftee beweglich, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Greifelemente an den beiden Enden des bogenförmigen Weges in Achsrichtung so verstellt, daß sie zu den WerkstUck-Haltevorriohtungen ausgerichtet werden.
In einer zweckmäßigen AusfUhrungeform sieht die Erfindung
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eine Transportvorrichtung vor, mit der ein Werkstück von langgestreckter Form zur Bearbeitung seiner beiden Enden von einer ersten Einspannvorrichtung zu einer zweiten Einspannvorrichtung befördert werden kann, und die zum anschließenden Ausstoßen des bearbeiteten Werkstückes eine Austragsvorrichtung aufweist, die mit der Transportvorrichtung in genauer zeitlicher Abstimmung zusammenarbeitet. Die Erfindung umfaßt ferner einen Transportarm, der einerseits um eine Achse verschwenkbar und andererseits um seine Längsachse drehbar ist. An dem Transportarm ist ein Greifelement angeordnet, das in Richtung der Längsachse des Rohrschaftes so bewegbar ist, daß es mit den Einspannvorrichtungen in Flucht gebracht werden kann.
Zur Bewegung des Transportarmes und des Greifelementes in Richtung der Längsachse des Rohrschaftee können Nocken, Daumen o. dgl. vorgesehen sein, die in zeitlicher Abstimmung in Bezug auf die Stellung des Transportarmes letzteren so in den Bereich der Einspannvorrichtungen verschieben, daß das längliche Werkstück in dem jeweils richtigen Zeitpunkt in Flucht mit den Spannfuttern o. dgl. gebracht wird. Die Transportvorrichtung ist dabei vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daß die genannte Schwenkbewe-
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wegung des Transportarmes und der Greifelemente zugleich die das Wenden des Werkstückes bewirkende Drehbewegung des Transportarmes und der Greifelemente herbeifuhrt. Die in zeitlicher Abstimmung mit der Transportvorrichtung zusammenarbeitende Austragsvorrichtung weist vorzugsweise einen hin- und hergehenden bzw. einen oszillierenden Austragsarm auf, der das Werkstück nach Beendigung der Bearbeitungsgänge aus der Maschine entfernt. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Austrageschurre o. dgl. vorgesehen, die mit der Austragsvorrichtung wirkungsmäßig zusammenarbeitet. Pie einzelnen Elemente der Transportvorrichtung sind dabei so ausgebildet und angeordnet, daß die lage des Gelenkpunktes und die Länge der Radien sowohl der einwirkenden als auch der resultierenden Bewegungen genau eingestellt werden können.
Im Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen ist die Erfindung auf die Verbesserung einer Transportvorrichtung gerichtet, mit der ein Werkstück o. dgl« von einer Position zu einer anderen Position befördert und gleichzeitig mit seinen Enden herumgedreht werden kann.
Ferner bezweokt die Erfindung eine verbesserte Transportvorrichtung für die Beförderung eines Werkstückes von längli-
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eher Form von einer Bearbeitungsstelle zu einer anderen Bearbeitungestelle.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Transportvorrichtung zu schaffen, mit der ein länglicher Gegenstand mit seinen Enden umgewendet werden kann, während er von der einen Arbeitsetelle zu einer anderen Arbeitsstelle befördert wird.
Ferner sieht die Erfindung in diesem Zusammenhang eine Transportvorrichtung vor, die mit einer Austragsvorrichtung zusammenarbeitet, mit der der längeIiehe Gegenstand von der zweiten Arbeitsstelle abgeführt werden kann, sobald der Arbeitsvorgang an dieser Arbeitsstelle abgeschlossen ist.
Darüber hinaus bezweckt die Erfindung eine verbesserte Transportvorrichtung, mit der ein länglicher Gegenstand mit seinen gegenüberliegenden Enden in zwei aufeinanderfolgende Spannvorrichtungen eingeführt werden kann, wobei für den Austrag des Gegenstandes aus dieser Vorrichtung Elemente vorgesehen sind, die in zeitlicher Abstimmung mit der Transportvorrichtung zusammenarbeiten.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine ver~ besserte Transportvorrichtung zu schaffen, bei der die gegenüberliegenden Endes eines Werkstückes bearbeitet werden können und mit der das Werkstück von einer Bearbeitungs-" stelle zu einer anderen Bearbeitungsstelle befördert werden kann, wobei es in einer mit Abstand von den Bearbeitungswerkzeugen liegenden Zone mit seinen Enden gewendet wird.
Weiterhin ist die Erfindung auf eine verbesserte Transportvorrichtung gerichtet, bei der ein Werkstück an seinen gegenüberliegenden Enden bearbeitet und nach der Bearbeitung des einen Endes aus einer ersten Einspannvorrichtung entfernt und in eine Stellung bzw. eine erste Zone gebracht wird, die außerhalb des Bereiches der Bearbeitungswerkzeuge liegt, und bei der dann das Werkzeug bei gleichzeitigem Wenden desselben zu einer zweiten Einspannvorrichtung, in Flucht mit dieser, gebracht und in dieser abgelegt wird, so daß nun das andere Ende des Werkstückes bearbeitet werden kann, und bei der schließlich das Werkstück von dieser zweiten Einspannvorrichtung entfernt und aus der Vorrichtung abgeführt wird.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Transportvorrichtung
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bo auszubilden, daß die das Wenden dee Werkstückes herbeiführende Drehbewegung durch die Bewegung des Werkstückes von der einen Einspannvorrichtung zu der anderen Einspannvorrichtung bewirkt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung, die sowohl auf die Gesamtvorrichtung als auch auf Einzelmerkmale derselben gerichtet ist, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 A eine Teil-Stirnansicht einer mit einer Zuführungsvorrichtung versehenen Naschine üblicher Ausbildung, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet werden kann;
Fig. 1 B die erfindungsgemäße- Transportvorrichtung in Stirnansicht;
Fig. 2 u. 3 in größerem Maßstab Einzelheiten der in Fig. 1 B dargestellten Vorrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen der Transportvorrichtung;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Er~ findung;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 eine Greifvorrichtung teilweise im Schnitt;
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine Austragsvorrichtung gemäß der Erfindung, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbar ist;
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung die Austrageschurre gemäß Fig. 8 in einer anderen Betriebsstellung.
Aus Fig. 1 A ist die generelle Arbeitsweise des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zu entnehmen. Danach sind zwei Einspannvorrichtungen 2 und 4 vorgesehen, in denen ein Werkstück A von länglicher Form gehalten wird, während seine gegen-
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überliegenden Enden mit Hilfe von Bearbeitungswerkzeugen 6 und 8 bearbeitet werden. Sie Einzelheiten des Bearbeitungsvorgangs sind für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Beispielsweise kann die Bearbeitung mit Hilfe einer Abgrat-, Fräs-, Abkantmaschine oder mit ähnlichen Werkzeugmaschinen erfolgen.
Das längliche Werkzeug A wird in geeigneter Weise der ersten Einspannvorrichtung 2 zugeführt. Wie Fig. 1 A zeigt, können zur Zuführung der Werkstücke geneigte Führungechienen 1o vorgesehen sein. Sobald ein Werkstück in den unteren Bereich der Führungechienen 1o gelangt, wird es mit Hilfe der Finger 12 zu dem ersten Spannfutter 2 befördert, in dem es dann gehalten wird. Sie Finger 12 sind so ausgebildet und angeordnet, daß das Werkstück bei der Beförderung von den Führungsschienen zu einer Stelle, in der es in Flucht mit den Spannelementen liegt, über einen Winkelbereich von etwa 9o° bewegt wird.
Sie oben beschriebene Einrichtung bildet keinen unmittelbaren Bestandteil der Erfindung. Sie ist in Einzelheiten in der USA-Patentanmeldung 832 99o vom 11.8.1959 beschrieben.
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Die Transportvorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere dort mit Vorteil verwendbar, v/o das Problem besteht, ein Werkstück von länglicher Form an seinen Enden zu bearbeiten. Die Erfindung ist jedoch auf diese besondere Anwendungsform nicht beschränkt. Obwohl die.Erfindung mit besonderem Vorteil in Vorrichtungen zur Anwendung kommt, die mit zwei Einspannvorrichtungen ausgerüstet sind, ist sie selbstverständlich auch dann anwendbar, wenn eine größere Anzahl an Einspannvorrichtungen vorgesehen wird.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung allgemein für Beförderungszv/ecke geeignet und nicht notwendigerweise auf solche Anordnungen beschränkt, bei denen ein länglicher Gegenstand von einem Spannfutter zu einem anderen Spannfutter befördert wird. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Transportvorrichtung auch dazu verwendet werden, einen Gegenstand von den Zuführungsschienen zu der ersten Einspannvorrichtung zu befördern, wobei er vor der übergabe an die Einspannvorrichtung ausgerichtet wird.
Wie ersichtlich, wird zunächst das eine Ende des länglichen Werkstückes A mit Hilfe des Werkzeuges 6 bearbeitet, wobei das Werkstück in der ersten Einspannvorrichtung 2 gehalten wird. Das Werkstück wird darm so su dor zweiten Ein-
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spannvorrichtung 4 befördert, daß nun sein gegenüberliegendes Ende nach außen gerichtet ist und somit eine Barbeitung an diesenm nach außen gerichteten Ende mit Hilfe des Werkzeuges 8 erfolgen kann. Die Ausbildung und Arbeitsweise der Einspannvorrichtungen bilden keinen Bestandteil der Erfindung und sind daher hier nicht näher erläutert. Selbstverständlich können Einspannvorrichtungen verschiedener Bauarten, beispielsweise Einspannvorrichtungen der in der USA-Patentschrift 2 881 452 beschriebenen Ausführungen verwendet werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der das längliche Werkstück von der ersten zu der zweiten Einspannvorrichtung befördert wird. Wie insbesondere die Fig. 1 B, 2 und 3 erkennen lassen, besteht die Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel aus einem Transportfinger bzw. einem Transportarm 2o, der an dem einen Ende (in Fig. 7 näher dargestellte) Greifelemente 22 und an dem anderen Ende eine Mutter 24 trägt. Der Transportarm 2o ist innerhalb eines Bohrschaftes bzw. einer Hohlwelle 26 axial hin- und her verschiebbar gelagert. Er wird von einer Feder 28 normalerweise in die obere Stellung gedrückt. Die Feder bringt hierbei die Greifeleraente in eine Stellung bzw. eine erste Zone, in der das von den Greifelementen getragene Werkstück
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sich im Abstand von den Bearbeitungswerkzeugen befindet.
Gemäß der Erfindung sind der Transportschaft und der Transportarm um eine horizontale Achse, die im wesentlichen pa- | rallel zu der Achse der Einspannvorrichtungen verläuft, so verschwenkbar, daß das Greiferende 22 des Transportarmes
sich auf einem bogenförmigen Weg von der einen zu der anderen Einspannvorrichtung bewegt. Zu diesem Zweck ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein im wesentlichen rechteckiger Block 21 vorgesehen, an dem der Rohrschaft 26 gehalten ist und der seinerseits an einer Gelenkwelle 32 befestigt ist. Ss ist ersichtlich, daß eine Gelenkbewegung der Welle 32 zu einer Schwenkbewegung des Transportschafts und des Transportarms führt, so daß sich die Greifelemente und das von ihnen getragene Werkstück bei der Beförderung von der ersten s. zu der zweiten Einspannvorrichtung über einen bogenförmigen Weg innerhalb der oben erwähnten ersten Zone bewegen.
Erfindungsgemäß ist zur Verschwenkung des Transportarmes eine Vorrichtung vorgesehen, die nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Kurvenscheibe 34 aufweist, an der ein Winkelhebel 36 anliegt. Der Winkelhebel 36 bewegt über eine Verbindungsstange 38 und einen Hebel 72 (Pig. 6) die Welle
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gegen die Wirkung einer Feder 4o, so daß die Welle 32 eine oszillierende Drehbewegung ausfuhrt. Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, bewegt die hin- und hergehende Welle 32 den Transportarm 2o über einen im wesentlichen bogenförmigen Weg von der einen zu der anderen Einspannvorrichtung.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß das Werkstück mit seinen Enden umgewendet wird, so daß das gegenüberliegende Ende des Werkstückes bearbeitet werden kann, nachdem das Werkstück aus der ersten Einspannvorrichtung herausgenommen und zu der zweiten Einspannvorrichtung befördert worden ist. Zu diesem Zweck ist gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Kegelzahnrad 42 vorgesehen, das starr mit dem Rohrschaft 26 verbunden ist und in Eingriff mit einem Zahnsegment 43 steht. Es ist ersichtlich, daß beim Verschwenken des Rohrschaftes und des Transportarmes die Achse der Welle 32 das Kegelrad so mit dem Zahnsegment 43 zusammenarbeitet, daß der Rohrschaft und der Transportern! eine Drehbewegung ausführen. Zu diesem Zweck sind der Rohrschaft und der Transportarm mit herkömmlichen Mitteln so miteinander verbunden, daß sie sich gemeinsam drehen, sich jedoch in axialer Richtung gegeneinander verschieben können. Die
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Getriebeanordnung iet dabei so beschaffen, daß bei einer vorbestimmten hin- und hergehenden Drehbewegung der Welle 32 eine solche resultierende Winkeldrehung des Kegelrades erfolgt, daß der Transportarm um 18o° gedreht wird. Gemäß einem Ausführungsbeiepiel, auf das jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist, ist die Getriebeanordnung so eingestellt, daß bei einer oszillierenden Drehbewegung der Welle 32 um einen Winkelbetrag von 45° eine 18o°- Drehung des Transportarmes und der Greifelemente erzielt wird. Auf diese Weise wird das Werkstück bei seiner Bewegung von der ersten zu der zweiten Einspannvorrichtung so umgewendet, daß nunmehr das eine Ende des Werkstückes die Lage einnimmt, in der βion zuvor das andere Ende des Werk-Stückes befand·
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, mit der der Transportarm in eine im Bereich der Einspannvorrichtungen und der Bearbeitungswerkzeuge liegende Zone und aus dieser heraus bewegt werden kann. Es sind somit zwei Zonen zu unterscheiden, und zwar eine erste außerhalb des Bereiches der Bearbeitungswerkezeuge liegende Zone, in der die Werkstücke über den bogenförmigen Weg von der einen zu der anderen Einspannvorrichtung befördert werden, und
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eine zweite Zone im Bereich der Bearbeitungswerkzeuge, in der sich die Werkstücke während der Bearbeitung finden. Zur Bewegung der Werkstücke von der einen zu der anderen Zone sieht die Erfindung eine Torrichtung vor, mit der der Transporter« und mit ihm die Greifelemente in axialer Richtung gegenüber dem Bohrechaft und in zeitlicher Abstimmung zu der bogenförmigen Bewegung des Transportarmes verstellt werden.
Wie in den Pig. 1 B, 2 und 3 dargestellt, weist diese Vorrichtung ein Paar Mitnehmer bsw. Daumen 44 und 46 auf, die an einer hin- und hersohwingenden Welle 48 gelagert sind. Die Welle 48 wird von der Kurvenscheibe 33 über einen Winkelhebelmitnehmer 5o und eine gegen die Wirkung einer Feder 54 verschiebbare Terbindungsstange 52 in eine hin- und hergehende Drehbewegung versetzt. Die oszillierende Bewegung der Welle 48 führt somit zu einer Auf- und Abwärtsbewegung der Daumen 44 und 46.
Die Daumen sind dabei so ausgebildet und angeordnet, dafl der Transportern 2o unter der Wirkung des Daumens 44 aus der ersten in die zweite Zone herabgedrUokt wird, wenn die Greifelemente 22 im Verlauf ihres bogenförmigen Weges in
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eine Stellung in Nähe der zweiten Einspannvorrichtung 4 gelangt sind, während andererseits der Transportarm von dem Daumen 46 herabgestoSen wird, sobald der Transportarm im Verlauf seines bogenförmigen Weges in eine in Nähe der er-" sten Einspannvorrichtung liegende Stellung gelangt. Sie Greifelemente werden daher von den Daumen in eine Lage gebracht, in der sie sich mit den beiden Einspannvorrichtungen in Flucht befinden.
Es versteht sich, daß die länglichen Werkstücke mit Hilfe der in Fig. 6 dargestellten Stoßstangen in Eingriff mit den Greifelementen und aus ihrem Eingriff heraus gebracht werden können. Vorrichtungen dieser Art sind in der oben erwähnten USA-Patentschrift und in der ebenfalls erwähnten USA-Patentanmeldung beschrieben.
Die Greifelemente 22 sind gemäß Fig. 7 mittels Stiften 23 gelenkbeweglich an dem Transportarm 2ο gelagert. An dem einen abgeschrägten Ende der Greifelemente stützt sich eine Kugel 27 ab. Die Kugel 27 steht unter der Wirkung einer Feder 31 * die sich rückseitig an einer Stellschraube 29 abstützt. Es ist ersichtlich, daß die Greifelemente beim Eingriff eines länglichen Werkstückes eine Klemmwirkung ausüben,
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die in ihrer Stärke von der Kraft der Feder 31 bestimmt wird.
Gemäß der Erfindung ist der Transportvorrichtung eine Auetragevorrichtung zugeordnet, die das Werkstück nach Beendigung der Bearbeitung in der zweiten Einspannvorrichtung in zeitlicher Abstimmung zu der Bewegung des Transportart mes nach außen abführt.
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, weist diese Vorrichtung einen Austragearm 56 auf, der in einem Hohlechaft 62 gelagert ist, welcher seinerseits mit einer Antriebswelle 64 verbunden ist. Sie Verbindung des Austragsarmes 56 mit dem Hohlschaft 62 wird mit Hilfe eines in einen Schlitz 6o einfassenden Stiftes 58 erzielt. An dem einen Ende des Austragsarmee 56 ist ein Austragsrohr 66 mit einem darin befindlichen Längsschlitz 68 angeordnet* Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Austragearm in Abhängigkeit von der bogenförmigen Bewegung des Transportarmes zu der zweiten Einspannvorrichtung hin und von dieser fort bewegt wird.
Zu diesem Zweck ist gemäß dem Aueführungsbe!spiel ein Hebelgestänge zwischen der Antriebswelle 32 und der Antriebswelle 64 vorgesehen» Dieses besteht aus einer Stange 7o,
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die gelenkig am Hebel 72 und 74 angeschlossen ist* Die Hebel 72 und 74 sind dabei mit der Antriebswelle 32 bzw. 64 verbunden. Hit dieser Anordnung wird erreicht, daß der Transportarm 2o und der Austragsarm 56 eine Tandem-Parallelbewegung ausführen, sioh also jeweils in derselben Richtung bewegen.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, die den Austragsarm in axialer Richtung zur Einspannvorrichtung 4 hin und von dieser fort bewegt. Diese Vorrichtung besteht nach dem dargestellten Aueführungsbeispiel aus einem Mitnehmerarm 76, der mit der Daumen-Antriebswelle 48 wirkungsmäßlg so gekuppelt ist, daß er sich zusammen mit dem Daumenarm 46 nach unten bewegt· Selbstverständlich kann der Mitnehmerarm 76 auch aus einem Ansäte des Daumenarmes 46 bestehen und mit diesem aus einem Stück gefertigt sein; andererseits kann jedoch der Mitnehmerarm 76 auoh aus einem besonderen, mit der Daumen-Antriebswelle verbundenen Arm bestehen, wie dies in den Fig. 2 und 6 dargestellt ist.
Sine andere AusfUhrungeform der erfindungsgemä8en Austragsvorrichtung 1st in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Danach let •ine Schale oder eine Schurre 82 vorgesehen, an deren Boden
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8o ein Achsbolzen 78 gelenkbeweglich angeordnet ist. An dem einen Ende der Schurre ist ein Bügel 84 mit einem Schlitz 86 angeordnet. In dem Schlitz ist ein Rollenbolzen 88 gelagert, der zwischen den Schenkeln 9o eines Gabeletttckes gelagert ist, das an einem hin- und hergehenden Schaft 92 befestigt ist. Der Schaft 92 1st in einem HülsenstUck 6o axial verschiebbar, das mit der Welle 64 in der in Verbindung mit Pig. 6 beschriebenen Weise verbunden ist.
Der Schaft 92 wird unter der Wirkung des Daumens 76 abwärts und unter der Wirkung einer Feder 94 aufwärts bewegt. Wenn der Daumen 76 den Schaft 92 nach unten drückt, wird die Schurre 82, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, um den Achsbolzen 78 in eine Stellung verschwenkt, in der βie ein bearbeitetes Rohstüok aufnehmen kann. Bei der sich unter der Wirkung der Feder 94 einstellenden Aufwärtsbewegung wird die Schurre 82 gekippt, so daß das längliche Werkstück aus der Schurre ausgetragen wird.
Die Welle 64 bewegt die Schurre 82 einerseits in eine Stellung in Bähe der zweiten Einspannvorrichtung, in der die Schurre ein bearbeitetes Werkstück aufnehmen kann, und an-
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dererseits in eine von der zweiten Einspannvorrichtung entfernt liegende Stelle·
Die beschriebene Torrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem der Zuführungafinger 12 ein längliches Werkstück von den geneigten Schienen 1o abgegriffen hat und das Werkstück bearbeitet worden ist, wird eine (nicht dargestellte) Stange betätigt, die das Werkstück aus dem Spannfutter bzw. der Einspannvorrichtung 2 Rerauastößt. Vor dem Herausstoßen hat der Daumen 46 den Transportarm nach unten in eine Stellung gedrückt, in der er sich in Flucht mit der Einspannvorrichtung 2 befindet, so daS nun die Greifelemente das Werk-•tück A erfassen können. Sie Feder 28 verschiebt dann das Werkstück A naoh oben in die genannte erste Zone, d.h. in eine Stellung, in der es außerhalb des Einwirkungsbereichs der Bearbeitungswerkzeuge liegt. Nach dieser Aufwärtsbewegung des Werkstückes werden der Transportschaft 24 und der Arm 2o von der Triebwelle 32 so verschwenkt, daß das Werkstück um die Achse der Welle 32 auf einem bogenförmigen Weg zu der zweiten Einspannvorrichtung 4 befördert wird. Bei diesem Bewegungsvorgang wird das Werkstück mittels des Zahngetriebes 42, 43 um seinen geometrischen Hittelpunkt gedreht, so daß seine Enden umgewendet werden. Am Ende des bogenfc*rmi-
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gen Weges wird der Transportarm unter der Wirkung des an der Mutter 24 angreifenden Daumens 44 nach unten in eine Stellung verschoben, in der sich das Werkstück in Flucht mit der zweiten Einspannvorrichtung 4 befindet (Fig. 3). Zu diesem Zeitpunkt wird das Werkstack von einer (nicht dargestellten) Stange in das zweite Spannfutter 4 gedrückt, so daß nun das andere Werkstückende mit Hilfe des Werkzeuges 8 bearbeitet werden kann.
Es versteht sich, daß die beschriebenen Arbeitsgänge von der Kurvenscheibe 34 und den hiermit verbundenen Organen in genauer zeitlicher Abstimmung gesteuert werden.
Sobald der Transportarm zu der ersten Einspannvorrichtung zurückgekehrt ist, beginnt das Arbeitsspiel von neuem.
Wenn sich der Transportarm in Nähe der ersten Einspannvorrichtung befindet und der Daumen 46 dann die Greifelemente 22 gegenüber der Einspannvorrichtung auegerichtet hat, befindet sich der Austragearm 56 im Bereich der zweiten Einspannvorrichtung, wobei er mit Hilfe des Daumens 76 gegenüber dieser Einspannvorrichtung ausgerichtet ist. Eine (nicht dargestellte) Stange entfernt dann das Werkstück
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Ja
aus der Einspannvorrichtung 4 und befördert es in das Austragsrohr· Wenn eich der Transportern! dann von der ersten but zweiten Einspannvorrichtung bewegt, wird der Austragearm nach außen in eine Stellung gebraoht, in der das in dem Ψ Austragsrohr befindliche Werkstüok von einer (nicht dargestellten) Stange in ein Aufnahmegefäß herkömmlicher Art ausgestoßen wird.
Wie erwähnt, kann anstelle des Austragerohres 66 die in den Flg. 8 und 9 dargestellte Vorrichtung mit der Schurre 82 verwendet werden. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung geht in der oben beschriebenen Weise vor sich.
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Claims (1)

  1. - 25 - U/7853
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    Patentansprüche
    1. Traneportvorrlohtung für Werkstücke und dgl., insbe- -sondere zur Beförderung von Werkstücken länglicher Form in Werkzeugmaschinen u. dgl·, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Über den Transportweg hin- und herbeweglichen, quer zu dem Transportweg verstellbaren Transportarm (2o) aufweist.
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an einer Triebwelle (32) gelagerten* hin- und herschwingenden und in der zur Triebwelle (32) radialen Richtung verstellbaren Trans- i portarm (2o).
    3· Transportvorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, d a -d u r ο h gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die das von dem Traneportarm (2o) getragene Werkstück (A) o. dgl. um eine quer zur Schwenkachse des Transportarmee (2o) verlaufende Achse, vorzugsweise um die Längsachse des Transportarmes (2o) dreht.
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    4..Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehbereich des Traneportarnr.es (Zo) 18o° beträgt.
    5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3t gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Antriebsvorrichtung, daß die Drehbewegung während der Beförderung des Werkstückes (A) o. dgl. über den Transportweg erfolgt.
    6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn Belohnet, dafi «ine An triebe vorrichtung vorgesehen tat, die jeweils sji 2nd· eir.es Hubs des über den Transportweg hin- und heraohwlngenden Transportarmes (2o) diesen bzw. dessen Greifelemente (22) in der Richtung der Längsachse des Tranaporta.?mes (2o) verschiebt.
    7· !rapportvorrichtung nach einem der Ansprüohe 1 bis 6, dadurch gekennseichnet, daß der Transpoitarm (2o) mit den Greif elementen (22) in einem Rohrsohnft (26) axial verschiebbar gelagert ist, der im wesentlichen senkrecht au der oszillierenden Triebwelle
    (32) angeordnet 1st.
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    θ. Transportvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dafl die Triebwelle (32) an einem Lageretüofc (21) befestigt ißt, in dem der Rohrechaft (26) mit dem In diesem axial verschiebbaren Transportarm (2o) um eine im wesentlichen senkrecht zur Triebwelle (32) stehende Achse drehbar ist.
    9* Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (32) für den Über einen Kreisbogenabschnitt hin- und herecbringenden Transportern (2o) an einer Stelle angreift, die zwischen den beiden Enden des Transportarmes (2o) liegt, wobei an dem einen Ende des Transportarmes (2o) die Greifelemente (22) und an dem anderen Ende Antriebselemente der die Axialverschiebung des Transportarmes (2o) bewirkenden Antriebsvorrichtung angeordnet sind.
    1o. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9t gekennzeichnet durch eine solohe Steuerung des Transportarmee, daß das Wenden des WerkstUokes (A) o· dgl· während seiner Beförderung über den Transportweg erst nach erfolgter Axialverschiebung des
    Transportarmes (2o) erfolgt.
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    11. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o dadurch gekennzeicfan et , daß sie zwischen zwei Einspannvorrichtungen (2,4) angeordnet ist, in denen das Werkstück (A) o. dgl· in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen bearbeitet wird.
    12· Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η s e i c h η e t j daß die Triebwelle (32) des Transportarmes (2o) im wesentlichen parallel zu den parallel zueinander angeordneten Einspannvorrichtungen (2, 4) gelagert ist und der endseitig an der Triebwelle (32) angeordnete* Transportarm (2o) eine hin- und hergehende Schwenkbewegung in der senkrecht au den Achsen der Einspannvorrichtungen stehenden Ebene ausführt.
    13· Transportvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a -durch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Einspannvorrichtungen (2, 4) ein Bearbeitungswerkzeug (6, 8) zugeordnet ist und die Transportvorrichtung so ausgebildet ist, daß zunächst in der einen Einspannvorrichtung das eine Ende des Werkstückes und dann nach dem Wenden des Werkstückes das andere Ende desselben bearbeitet werden kann.
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    ORlGfNAL INSPECTED
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    14· Werkzeugmaschine mit einer Transportvorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» d a -duroh gekennzeichnet, daß sie zwei in einem Grundrahmen angeordnete Einspannvorrichtungen (2, 4)mit diesen zugeordneten Bearbeitungswerkzeugen (6, 8) für die Bearbeitung der beiden gegenüberliegenden Enden eines von der Transportvorrichtung von der einen Einspannvorrichtung (2) zur anderen Einspannvorrichtung (4) beförderten Werkstückes (A) von länglioher Form aufweist.
    15. Werkzeugmaschine nach Anspruoh 14, daduroh gekennzeichnet, daß sie eine Austragevorrichtung aufweist, die das Werkstück (A) in zeitlicher Abstimmung zu der Bewegung des Traneportarmes (2o) von der zweiten Einspannvorrichtung (4) zu einer Austragsetelle befordert.
    16. Werkzeugmaschine naoh Anspruoh 15, daduroh gekennzeichnet , daß die Austragsvorrichtung einen Aufnahmebehälter, z.B. eine Aufnahmeschurre (82) aufweist.
    17» Werkzeugmaschine naoh Anspruoh 15« daduroh
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    gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung einen verschwenkbaren Austragsarm (56) aufweist, der das Werkstück (A) auf einem bogenförmigen Weg von der zweiten Einspannvorrichtung (4) zu der Austragestelle befördert.
    1Θ. Werkzeugmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der verschwenkbare Austragsarm (56) in den Endstellungen axial %*ersteilbar ist»
    19« Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (22) axial von einer Stelle, die im Bereich der Bearbeitungawerkzeuge (6, 8) liegtf zu einer zweiten Stelle beweglich sind, die außerhalb des Ba-* reiche der Bearbeitungswerkzeuge (6, 8) liegt, wobei die Verstellbewegung mittels Daumen, 'Nocken υ. dgl. erfolgt f sobald während dea Transportes die Greifelemente (22) in den Bereich der Einspannvorrichtungen (2, 4) gelangen.
    2o. Verwendung der Transportvorrichtung gemäß einem oder
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    mehreren der Ansprüche 1 bis 13 zur Beförderung von Gegehetänden von einer ersteh !Lager- oder Arbeitsstelle zu einer nachgeschalteten zweiten !Lager- oder Ai*~ beitsstelle,WÖDeI die Gegenstände W&hrend tier Befor derung durch Drehen um ihre Achse gewendet werden.
    .μ': ί:::ϊίΐ.ί ΐ.οi;
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    OBtGiNAL INSPECTED
DE19651477853 1964-04-27 1965-03-02 Transportvorrichtung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen Pending DE1477853A1 (de)

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