DE2359918B2 - Vorrichtung zum Zu- und Abführen von aus flächigem Material bestehenden Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Zu- und Abführen von aus flächigem Material bestehenden WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- und Abführen von aus flächigem Material, insbesondere
Blech, bestehenden Werkstücken an einer Stanze mit einem horizontalen Werkstücktisch und einer Positioniereinrichtung
für die Verschiebung der Werkstücke gegenüber den Bearbeitungswerkzeugen zwischen den
einzelnen Stanzakten, wobei für den Transport der Werkstücke in die Positioniereinrichtung oder aus
dieser heraus mindestens ein Greifarm vorgesehen ist, der um eine vertikale Achse an der Stanze schwenkbar
gelagert ist.
Es ist eine Werkstückzuführvorrichtung dieser Art bekannt (US-PS 28 81 929), die einen um eine vertikale
Achse schwenkbaren Doppclgreifarm aufweist, dessen einer Arm die Werkstücke der Stanzvorrichtung zuführt
und dessen anderer Arm die Werkstücke aus der Stanzstellung entnimmt und sie auf einen Stapel ablegt.
Die bekannte Vorrichtung ist hierbei so ausgebildet, daß die einzelnen Werkstücke immer nur in der gleichen
Lage dem Stanzwerkzeug vorgelegt werden. Es ist deshalb nicht möglich, aufeinanderfolgende Werkstücke
unterschiedlichen Stanzvorgängen zu unterwerfen und sie in verschiedener Lage dem Stanzwerkzeug zuzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Werkstück-Zuführeinrichtung für die Stanze so auszubilden, daß
nacheinander von der Stanze zu bearbeitende Werkstücke dieser in verschiedener Lage zugeführt und von
dort einer nachgeschaltoten Behandlungsvorrichtung übergeben werden können, wobei die einzelnen
Bearbeitungs- oder Behandlungsvorgänge zusammengefaßt und aufeinander abgestimmt sind.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stanze als Positioniereinrichtung einen in
V-Richtung beweglichen Längssupport und einen auf diesem in X- Richtung beweglichen Quersupport aufweist,
der das Werkstück hält und daß an einer oder an beiden Seiten des Längssupportes ein Greifarm
angeordnet ist
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die von dem Greifarm der Einstellvorrichtung zugeführten Werkstücke
in verschiedener Lage der Stanze vorgelegt werden können, da einer der Schlitten des Kreuzsupportes
gegenüber dem Greifarm verschiebbar ist und die ihm dargebotenen Werkstücke in verschiedener
Lage fassen kann. Außerdem ist es möglich, das aus der Einstellvorrichtung von dem Greifarm abgenommene
ίο Werkstück in die andere Achsrichtung zu drehen und in
dieser Lage der nachgeschalteten Behandlungsvorrichtung zuzuführen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn mindestens ein Greifarm an einem Seitentisch des Werkstücktisches
der Stanze schwenkbar gelagert ist, wobei dieser Seitentisch zusammen mit dem Längssupport gegenüber
dem Werkstücktisch verschiebbar ist Das Werkstück kann dann von dem Greifarm gehalten und auf
dem Seitentisch liegend unabhängig vom Kreuzsupport weiteren Bearbeitungsgängen zugeführt werden.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Stanze mit einer Werkstückzuführeinrichtung
nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Teil der Werkstückzuführeinrichtung in größerem Maßstab in einer Draufsicht und teilweise im
Schnitt,
Fig.3 die Werkstücküberführungsvorrichtung nach
F i g. 2 in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 1 in einer Teildraufsicht, bei der als nachgeschaltete Bearbeitungsvorrichtung
eine Formgebungs- bzw. Faltvorrichtung vorgesehen ist,
Fig.5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei der der Stanze zwei nachgeschaltete Behandlungs- bzw. Bearbeitungsvorrichtungen, nämlich
eine Schneidvorrichtung und eine Formgebungsvorrichtung, zugeordnet sind.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Stanze bezeichnet, die vom Schaltkasten 11 aus mit Hilfe einer an sich
bekannten numerischen Steuerung automatisch gesteuert wird, aber auch in geeigneter Weise von Hand
betätigt werden kann. Der Stanze 10 ist eine Werkstückzuführeinrichtung 12 zugeordnet, an die sich
ein Transporttisch 14 anschließt, der zu einer Formgebungsvorrichtung 16 gehört, die beispielsweise eine
Falz- oder Faltvorrichtung sein kann.
Die Stanze 10 hat einen Revolverkopf 18 mit mehreren Stempeln und Matrizen oder Gesenken sowie
einen Werkstücktisch 19, der bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel mit beweglichen
Seitentischen 20 versehen ist. Die Vorschubeinrichtung besteht aus einer Einstellvorrichtung mit Längssupport
21 und Quersupport 22, der eine Einspannvorrichtung aufweist, die aus Klemmfedern, Spannbacken 24a und
246 od. dgl. besteht.
Im Betrieb werden die Werkstücke W von Hand einem Stapel 5 entnommen und an einer Beschickungsstelle in Nähe des Stapels in die Einspannvorrichtung
24a, 24f> eingesetzt. Anschließend werden die Werkstükke
von dem Kreuzsupport der Stanze zur Bearbeitung zugeführt, was selbsttätig mit der numerischen Steuerung
geschehen kann. Die Werkstücke gelangen dann in eine Stellung, in der sie von der Werkstück-Überführungsvorrichtung
12 aufgenommen und ausgetragen, bzw. einer nachgeschalteten Vorrichtung zugeführt
werden können. Zur Betätigung der Spannbacken 24a
und 24Z> können automatisch gesteuerte Betätigungsorgane
25, z. B. Stellkolben od. dgl, verwendet werden,
welche die Klemmbacken öffnen und schließen.
_ Wie vor allem F i g. 4 zeigt, weist die Werkstück-Oberführungsvorrichtung 12 ebenfalls eine Einspannvorrichtung 26 auf, die aus Spann- oder Klemmbacken od. dgl. besteht Die öffnungs- und Schließbewegung dieser Einspannvorrichtung erfolgt mittels einer Betätigungsvorrichtung 25, die der Betätigungsvorrichtung der Spannbacken 24a, 246 entspricht Wie in Fig.4 gezeigt, kpnn die Einspannvorrichtung 26 gegenüber der Einspannvorrichtung 24a, 24£> so ausgerichtet werden, daß die Einspannorgane auf einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen und ein von der Einspannvorrichtung 24a, 24b gehaltenes Werkstück Wvon der Einspannvorrichtung 12 übernommen werden kann. Zu diesem Zweck wird das Werkstück W mit Hilfe der Werkstück-Einstellvorrichtung in Richtung der Λ-Achse (Fig.5) verstellt, wobei es in Richtung der y-Achse (Fig.5) vollständig zurückgezogen ist Mit Hilfe der Werkstück-Einstellvorrichtung können demgemäß deren Einspannorgane in den beiden senkrecht zueinander stehenden Richtungen X und Y verstellt werden. Da die Einspannorgane Bestandteil der Stanzvorrichtung sind, lassen sie sich während des Betriebes der Maschinen in bestimmten Zeitintervallen in exakte Fluchtlage bringen. Die Einspannvorrichtung 26 der Werkstück-Überführungsvorrichtung 12 ist an dem einen Ende eines Schwenkarmes 28 befestigt, welcher nach Aufnahme des Werkstückes dieses von dem Seitentisch 20 um etwa 90° nach außen schwenkt. Hierbei glangt das Werkstück auf den Transporttisch 14 und von dort in die Formgebungsvorrichtung 16.
_ Wie vor allem F i g. 4 zeigt, weist die Werkstück-Oberführungsvorrichtung 12 ebenfalls eine Einspannvorrichtung 26 auf, die aus Spann- oder Klemmbacken od. dgl. besteht Die öffnungs- und Schließbewegung dieser Einspannvorrichtung erfolgt mittels einer Betätigungsvorrichtung 25, die der Betätigungsvorrichtung der Spannbacken 24a, 246 entspricht Wie in Fig.4 gezeigt, kpnn die Einspannvorrichtung 26 gegenüber der Einspannvorrichtung 24a, 24£> so ausgerichtet werden, daß die Einspannorgane auf einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen und ein von der Einspannvorrichtung 24a, 24b gehaltenes Werkstück Wvon der Einspannvorrichtung 12 übernommen werden kann. Zu diesem Zweck wird das Werkstück W mit Hilfe der Werkstück-Einstellvorrichtung in Richtung der Λ-Achse (Fig.5) verstellt, wobei es in Richtung der y-Achse (Fig.5) vollständig zurückgezogen ist Mit Hilfe der Werkstück-Einstellvorrichtung können demgemäß deren Einspannorgane in den beiden senkrecht zueinander stehenden Richtungen X und Y verstellt werden. Da die Einspannorgane Bestandteil der Stanzvorrichtung sind, lassen sie sich während des Betriebes der Maschinen in bestimmten Zeitintervallen in exakte Fluchtlage bringen. Die Einspannvorrichtung 26 der Werkstück-Überführungsvorrichtung 12 ist an dem einen Ende eines Schwenkarmes 28 befestigt, welcher nach Aufnahme des Werkstückes dieses von dem Seitentisch 20 um etwa 90° nach außen schwenkt. Hierbei glangt das Werkstück auf den Transporttisch 14 und von dort in die Formgebungsvorrichtung 16.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Tisch 14 an der der Stanzvorrichtung
zugewandten Seite einen Ausschnitt 48 auf, durch welchen der Greifarm 28 der Werkstück-Überführungsvorrichtung
bei der Beförderung der Werkstücke von der Stanzvorrichtung zu dem Tisch 14 schwenkt. Der
Ausschnitt endet in Nähe der Längsmittellinie des Transporttisches 14. Der Kreuzsupport, an dem der
Greifarm 28 gelagert ist und der zusammen mit den ihm zugeordneten Seitentischen 20 in Richtung der V-Achse
(Fig.5) gegenüber dem Haupttisch 19 der Stanzvorrichtung
verstellbar ist, kann daher kleinere Werkstücke durch Verschieben in Richtung der V-Achse in eine
solche Position bringen, daß sie mittig auf dem Transporttisch 14 abgelegt werden und daher der
nachgeschalteten Formgebungsvorrichtung 16 mittig zugeführt werden. Es versteht sich, daß die Einspannvorrichtung
24a, 24b der Werkstück-Einstellvorrichtung auch in Richtung der X-Achse (F i g. 5) verstellbar ist Zu
diesem Zweck ist die Einspannvorrichtung am Quersupport 22 angeordnet, der an einer in Ritlitung der
X-Achse verlaufenden Führung der Werkstück-Einstellvorrichtung geführt ist. In den Fig.4 und 5 ist dieser
Querschlitten deutlich zu erkennen. Zur Bewegung des Schlittens in Achsrichtung X kann eine Spindel od. dgl.
verwendet werden.
Die besondere Ausgestaltung der Werkstück-Überführungsvorrichtung 12 läßt sich vor allem den Fig.2
und 3 entnehmen. Danach weist die Werkstück-Überführungsvorrichtung
12 einen Greifara 28 auf, welcher über ein Bolzengelenk 68 am Rahmengestell 67 der
Stanzvorrichtung schwenkbar gelagert ist Zur Ver-Schwenkung des Greifarmes dient ein pneumatischer
Zylinder 70, dessen Kolbenstange 71 innenseitig an dem Greifarm 28 angelenkt ist Der Zylinder ist mittels
Gelenkbolzen 69 an dem Rahmen 67 gelenkig angeschlossen. Beim Ausschub der Kolbenstange 71
ίο wird daher der Greifarm 28 über einen Bogenweg von
90° aus der in Fig.2 gezeigten Position nach außen ausgeschwenkt
In Fig.5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der auf einer Seite der Stanze der Transporttisch 14 mit der
Bearbeitungsvorrichtung 16 und auf der anderen Seite der Stanze eine Schneidvorrichtung 50 angeordnet ist
Auf beiden Seiten des Werkstücktisches 19 sind bewegliche Seitentische 20 angeordnet, die mit dem
Kreuzsupport verbunden sind und von denen jede einen ausschwenkbaren Greifarm 28 trägt Die mit dem
Schneidmesser 54 von dem Werkstück abgetrennten Teile können in einem Kasten 56 gesammelt oder über
einen Förderer abgeführt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 weist somit die Stanzvorrichtung zwei Werkstück-Überführungsvorrichtungen
12 auf, die zu beiden Seiten der Stanzvorrichtung angeordnet sind.
Um ein Werkstück bei der Einrichtung nach F i g. 5 der Schneidvorrichtung 50 zuzuführen, wird es zunächst nach dem Stanzvorgang durch Verschieben der Werkstück-Einstellvorrichtung bzw. ihres Schlittens in Achsrichtung X in die Position W\ gebracht, in der es von den Klemmbacken der Einspannvorrichtung 26 der auf der Seite der Schneidvorrichtung angeordneten Werkstück-Überführungsvorrichtung 12 erfaßt wird. Der Greifarm 28 der Werkstück-Überführungsvorrichtung schwenkt dann das Werkstück um 90° in die Position H^. In dieser Position könnte das Werkstück von dem Greifarm freigegeben werden, so daß es von der vollständig unabhängigen Steuerung der Schneidvorrichtung 50 nun gegen das Messer vorgeschoben und dem Schneidvorgang unterworfen wird. Statt dessen ist es aber nach der Erfindung auch möglich, die Werkstücke am Greifarm angeklemmt durch die Schneidvorrichtung hindurchzuführen und hierbei die numerische Steuerung der Werkstück-Einstellvorrichtung der Stanzvorrichtung zu verwenden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Steuerung der Schneidvorrichtung.
Um ein Werkstück bei der Einrichtung nach F i g. 5 der Schneidvorrichtung 50 zuzuführen, wird es zunächst nach dem Stanzvorgang durch Verschieben der Werkstück-Einstellvorrichtung bzw. ihres Schlittens in Achsrichtung X in die Position W\ gebracht, in der es von den Klemmbacken der Einspannvorrichtung 26 der auf der Seite der Schneidvorrichtung angeordneten Werkstück-Überführungsvorrichtung 12 erfaßt wird. Der Greifarm 28 der Werkstück-Überführungsvorrichtung schwenkt dann das Werkstück um 90° in die Position H^. In dieser Position könnte das Werkstück von dem Greifarm freigegeben werden, so daß es von der vollständig unabhängigen Steuerung der Schneidvorrichtung 50 nun gegen das Messer vorgeschoben und dem Schneidvorgang unterworfen wird. Statt dessen ist es aber nach der Erfindung auch möglich, die Werkstücke am Greifarm angeklemmt durch die Schneidvorrichtung hindurchzuführen und hierbei die numerische Steuerung der Werkstück-Einstellvorrichtung der Stanzvorrichtung zu verwenden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Steuerung der Schneidvorrichtung.
Das in der Einspannvorrichtung 26 eingespannte Werkstück kann von der Werkstück-Einstellvorrichtung
und der Werkstück-Überführungsvorrichtung aus der Position W2 in die Schneidposition W3 gebracht
werden. Bei dieser Stellbewegung der Werkstück-Einstellvorrichtung bewegt sich der Seitentisch 20 in die
strichpunktiert angedeutete Stellung, wobei zugleich der Schwenkarm 28 in Richtung der V-Achse
mitgenommen wird. Die Stellung des Schwenkarmes in der Schneidposition ist in F i g. 5 ebenfalls strichpunktiert
angedeutet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zu- und Abführen von aus flächigem Material, insbesondere Blech, bestehenden
Werkstücken an einer Stanze mit einem horizontalen Werkstücktisch und einer Positioniereinrichtung
für die Verschiebung der Werkstücke gegenüber den Bearbeitungswerkzeugen zwischen
den einzelnen Stanztakten, wobei für den Transport der Werkstücke in die Positioniereinrichtung oder
aus dieser heraus mindestens ein Greifarm vorgesehen ist, der um eine vertikale Achse an der Stanze
schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanze (10) als Positioniereinrichtung einen in V-Richtung beweglichen Längssupport
und einen auf diesem in X-Richtung beweglichen Quersupport (22) aufweist, der das
Werkstück (W) hält und daß an einer oder an beiden Seiten des Längssupportes ein Greifarm (28)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Greifarm (28) an einem Seitentisch (20) des Werkstücktisches (19) der
Stanze (10) schwenkbar gelagert ist, wobei der Seitentisch zusammen mit dem Längssupport
gegenüber dem Werkstücktisch (19) verschiebbar ist.
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