DE520677C - Apparat zur Reinigung von Flaschen u. dgl. - Google Patents

Apparat zur Reinigung von Flaschen u. dgl.

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DE520677C
DE520677C DE1929520677D DE520677DD DE520677C DE 520677 C DE520677 C DE 520677C DE 1929520677 D DE1929520677 D DE 1929520677D DE 520677D D DE520677D D DE 520677DD DE 520677 C DE520677 C DE 520677C
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DE
Germany
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passage
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lever system
drums
bottle
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DE1929520677D
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP WILLYS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
    • B08B9/24Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
    • B08B9/26Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Apparat zur Reinigung von Flaschen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Reinigungsapparat für Flaschen o. dgl., der aus mehreren auf einer gemeinsamen Welle angeordneten und durch feststehende Wände voneinander getrennten Trommeln besteht, welche in radial oder nahezu radial verlaufenden Abteilungen untergeteilt sind, während jede Wand mit einer C)ffnung für den Durchtritt einer Flasche versehen ist.
  • Bei diesen Apparaten gleitet die Flasche aus einer Zufuhrrinne in eine Abteilung der ersten Trommel hinein, beim Rotieren der Trommel bewegt sich die Flasche durch einen mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllten Behälter, und sobald sich die Flasche um einen Winkel von 360' gedreht hat, kommt sie vor der Üffnung in der Trennungswand zwischen der ersten und der zweiten Trommel zu liegen und gleitet durch das Abfallen des Bodens der Abteilung in eine Abteilung der zweiten Trommel.
  • Da der Boden dieser Abteilung ebenfalls abfällt, rollt die Flasche gegen die zweite: Trennungswand und wird also in der zweiten Trommel gehalten. Bei diesem Apparat besteht die große Schwierigkeit in dem Einführen und Durchführen der Flasche, da, wenn dieses nicht auf die richtige Weise geschieht, ein großer Prozentsatz der zu reinigenden Flaschen zerbricht. ach der «-erden die Gegenstände in den Apparat gebracht mittels eines mit einer Aussparung versehenen Kippkörpers, welcher zwangsläufig gesteuert durch ein Hebelsystem unigekippt wird, wobei die übrigen in einer Zufuhrrinne liegenden Gegenstände durch einen zylindrischen Teil der Außenwand des Kippkörpers gehemmt werden. Dabei kann die zwangsläufige Steuerung des Hebelsystems durch einen mit den Schaufeln zusamrnenarbeiienden :Nocken geschehen, welcher an dem Hebelsystem befestigt und um einen festen Punkt des Gestelles drehbar ist.
  • Zur Sicherung der richtigen Durchführung der Gegenstände durch den Apparat hindurch, kann nahe jeder Durchlaßöffnung in den Trennungswänden der Trommeln oder an einen auf itnd nieder bewegbaren Schieber zur Regulierung der Durchlaßöffnungen ein Stoßnocken angeordnet sein, durch den die zu reinigenden Gegenstände seitwärts gestoßen werden, um nachher in die zur Durchleitung nach der nächsten Trommel richtige Lage zurückzufallen.
  • Außerdem werden durch die Verbesserungen nach der Erfindung noch einige Vorteile erlangt, welche hierunter näher angedeutet und erläutert werden sollen.
  • In der Zeichnung -ist eine Ausführungsform beispielsweise abgebildet. Fig. i ist eine Vorderansicht des Apparates, wobei der Mantel zum Teil fortgelassen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Apparates.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht des Apparates für die selbsttätige "Zufuhr der zur Reinigung bestimmten Flaschen.
  • Fig.-I ist eine Ansicht dieses Apparates in einer Fläche, senkrecht auf die von Fig. 3. Fig. 5 ist ein Durchschnitt einer Trennungswand zwischen den Trommeln.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht der Trennungswand. Der Apparat besteht nach Fig. i und 2 aus einer Anzahl Trommeln 1, 2, 3 usw., «,-elche auf einer gemeinsamen Welle .4 angeordnet sind. Die Welle wird mittels eines Schneckengetriebes 5 beliebig angetrieben. Die Trommeln sind durch Trennungswände 6, ;, S voneinander getrennt, von denen jede mit einer (iffnung 25 für den Durchtritt einer Flasche nach d°r folgenden Trommel versehen ist. Alle Trommeln sind zusammen in einem Gehäuse oder Mantel angeordnet, dessen Unterhälfte in eine Anzahl voneinander getrennten Behältern 11, 12, 13, 14. unterteilt ist. Jeder Behälter ist rnit seiner eigenen Spülwasser-und Dampfzu- und -abfuhrleitung zur Erhitzung der Spülflüssigkeit versehen. Die Trommeln sind in radial gerichteten Abteilungen untergeteilt, welche durch Schaufeln voneinander getrennt sind. An der linken Seitenwand des Apparates ist der Nocken 16 (Fig. 3) angeordnet, welcher sich um eine Achse 1; drehen kann. Dieser 'Nocken lieg-, in der Bahn der Schaufeln i_5 der ersten Trommel und ist mit einem Arm 18 versehen, welcher dadurch mit dem Arm 20 verbunden werden kann, daß ein Bolzen durch die Löcher i9 dieser Arme gesteckt wird. Der Arm 2o ist mit dem Kippkörper 21 drehbar verbunden, welcher mittels der Achse 22 vor der Einlaßöffnung 24 drehbar befestigt ist. Auf der Zufuhrrinne -3 liegen die zur Reinigung bestimmten Flaschen, von welchen eine in der riapfförmigen Vertiefung des Kippkörpers 21 liegt. Wenn sich die Trommeln drehen, drückt die Schaufel 15 den Nocken 16 hinunter, wodurch der Kippkörper 21 in der Richtung des Pfeiles gedreht wird. Die in der Zufuhrrinne 23 liegenden Flaschen werden hierbei durch die zylindrische Seitenwand des Kippkörpers 21 zurückgehalten, während die in der Vertiefung dieses Körpers liegende Flasche in die jetzt vor die Einlaßöffnung 2-. angelangte Abteilung geworfen wird und der Schaufel entlang gegen die Seitenwand 6 rollt. Beim Weiterdrehen der Trommel kommt der Nocken 16 von der Schaufel 15 frei, wodurch der Kippkörper 21 in den ursprünglichen Stand zurückfällt und die folgende Flasche in die Vertiefung rollt. Die jetzt in der Abteilung der Trommel i liegende Flasche wird in die Flüssigkeit im Behälter i i untergetaucht und füllt sich mit Flüssigkeit. Nachdem die Flasche ihre niedrigste Lage erreicht hat, rollt die Flasche gegen die Rückseite der nächsten Schaufel und wird von dieser hochgeführt, wobei die Flüssigkeit aus der Flasche in den Behälter zurückfließt. Wenn die Flasche ihre höchste Lage erreicht hat, fällt sie wieder gegen die Schaufel, welche ihre ursprüngliche Stütze war, zurück, während sie gleichzeitig gegen die Seitenwand 6 rollt (Fig. 3). Jetzt nähert sich die Flasche der Durchlaßöffnung 25 in der Trennungswand 6 zwischen den Trommeln i und 2. Diese Durchlaßöffnung, welche in Fig. 3, 5 und 6 mit 25 angedeutet ist, kann mittels eines Regelschiebers ()a reguliert werden, und zwar derartig, dali zwischen dem Unterrand der Öffnung 25 und dein Unterrand des Schiebers 6a die Flasche gerade durchgleiten karm. Dieser Schieber ist ebenso wie die Schieber der übrigen Trennungswände mittels der Stange 6d an der Tragstange 26 aufgehängt (Fig. 1, 5). Dadurch, daß die Stange 26 mittels der Schraubenspindel 27 und des Handrades 28 verstellt wird, können alle Schieber gleichzeitig eingestellt und die Durchlaßöffnungcn 25 reguliert werden. Hierbei kann man sich einer Skaleneinteilung mit Zeiger 29 (Fig. 2) bedienen. Der Schieber 6,1 ist ebenso wie die übrigen Schieber mit einem Nocken 6G versehen. Bevor die Flasche die Durchlaßöffnung erreicht, kommt sie mit diesem Nocken in Berührung, wodurch sie einen Stoß erhält, welcher sie erst beiseite schiebt, doch sie nachher in die richtige Lage zurückfallen läßt, und wodurch sie. sobald die Durchlaßöffnung 25 groß genug ist, parallel mit der Wand durch die Öffnung rollt.
  • Die Flasche ist jetzt in der zweiten Trommel angelangt, macht mit dieser Trommel wieder eine Umd:-ehung und wird dann nach der dritten Trommel befördert. Dieses wiederholt sich, bis die Flasche aus der Auslaßöffnung 3o rollt und der Rinne 31 entlang abgeführt wird.
  • Die Schaufeln 15 sind mit Aussparungen versehen, welche mit der Aussparung 4o in den Schiehern 611 (Fig. 6) -zusammenarbeiten, wodurch es ermöglicht wird, auch mit Schlußbügeln versehene Flaschen zu reinigen, ohne Gefahr zu laufen, daß der Bügel klemmt. In diesem Zusammenhang sind auch die SattelstÜcke Erb (Fig. 5 und 6) angeordnet, die verhindern, daß der Porzellanschlußdeckel von Bügelflaschen hinter dem verhältnismäßig scharfen Oberrand der Durchlaßöffnung hängenbleibt.
  • Wenn die zu reinigenden Flaschen die verschiedenen Trommeln und Behälter, worin sie untergetaucht werden, durchlaufen haben und sich der Auslaßöffnung des Apparates nähern, ist es empfehlenswert, in der Nähe dieser Auslaßöffnung eine an sich bekannte Bürsten-und Spritzvorrichtung anzuordnen.

Claims (5)

  1. PATE NTANsrRÜCTTr: 1. Apparat zur Reinigung von Flaschen u. dgl., der aus mehreren auf einer geneinsamen Welle angeordneten und durch feststehende Wände voneinander getrennten Trommeln besteht, welche mittel Schaufeln in radial verlaufenden Abteilungen unterteilt sind und wobei jede Wand mit einer Durchlaßöffnung zu der nächsten Trommel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der Gegenstände in den Apparat mittels eines mit einer Aussparung versehenen Kippkörpers (2i ) erfolgt, welcher -zwangsläufig gesteuert durch ein Hebelsvstem (18, 2o) umgekippt wird, wobei die übrigen in einer Zufuhrrinne (23) liegenden Gegenstände durch einen zylindrischen Teil der Außenwand des Kippkörpers (21) zurückgehalten «erden.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangsläufige Steuerung des Hebelsystems (18, 20) durch einen mit den Schaufeln (15) zusammenarbeitenden -Nocken (16) geschieht, welcher an dem Hebelsystem befestigt und um einen festen Punkt (17) des Gestelles drehbar ist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe jeder Durchlaßöffnung (25) in den Trennungswänden (6) der Trommeln oder an einem auf und nieder bewegbaren Schieber (6a) zur Regulierung der Durchlaßöffnungen ein Stoßnocken (6c) angeordnet ist, durch den die zu reinigenden Gegenstände seitwärts gestoßen werden, um nachher in die zur Durchleitung nach der nächsten Troininel richtige Lage zurückzufallen.
  4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschieber (6a) mit einer oder mehreren Aussparungen. (4o) für das Durchlassen von herausragenden Teilen der zu reinigenden Gegenstände versehen sind.
  5. 5. Apparat nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrand der Durchlaßöffnungen (25) ganz oder teilweise durch ein über diesem Rand angeordnetes Sattelstück (6bb) verdickt ist.
DE1929520677D 1928-07-09 1929-06-07 Apparat zur Reinigung von Flaschen u. dgl. Expired DE520677C (de)

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