DE461819C - Rotierender Flascheneinweichapparat mit Zellenrad - Google Patents

Rotierender Flascheneinweichapparat mit Zellenrad

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DE461819C
DE461819C DEW74628D DEW0074628D DE461819C DE 461819 C DE461819 C DE 461819C DE W74628 D DEW74628 D DE W74628D DE W0074628 D DEW0074628 D DE W0074628D DE 461819 C DE461819 C DE 461819C
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DE
Germany
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trough
bottles
water
cell wheel
soaking
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DEW74628D
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Streng & Co Rheinische GmbH
WINTERWERB STRENG CO GmbH
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Streng & Co Rheinische GmbH
WINTERWERB STRENG CO GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
    • B08B9/24Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
    • B08B9/26Rotating conveyors

Description

  • Rotierender Flascheneinweichapparat mit Zellenrad. Wenn beim Reinigen von Flaschen in den bekannten Einweichapparaten sich unter den schmutzigen Flaschen eine oder mehrere befinden, in denen 01 oder Benzin gewesen war, wird das gesamte Einweichwasser durch die restlichen Öl- oder Benzinmengen verunreinigt. Dieses ölige oder benzinhaltige Wasser kommt dann auch mit den übrigen im Apparat befindlichen Flaschen in Berührung, wodurch diese ölig werden oder Geruch annehmen.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Verunreinigung der gleichzeitig mit der oder- den öligen oder durch Benzin verunreinigten Flaschen im Einweichapparat sich befindenden Flaschen unmöglich zu machen. Zur Erreichung dieses Zwecks ist der in bekannter Weis; aus einem in einem Trog rotierenden Zellenrad bestehende Einweichapparat so ausgestaltet, daß mit den neu in den Apparat eingeführten schmutzigen Flaschen zunächst der bereits durch den ganzen Apparat hindurchgeflossene Wasserstrom innerhalb eines vom übrigen Trograum abgeteilten 4unies in Berührung kommen kann, der hinter diesen Flaschen sofort, ohne sich mit dem Troginlialt mischen zu können, aus dein Apparat in den Ausfluß fließt. Das abfließende Wasser wird an der Oberfläche schillern, falls auch nur kleine Mengen Öl oder Benzin an den neu eingeführten Flaschen haftete. Bei schillerndem '\Vasser muß der Apparat sofort rückwärts gedreht werden, so daß die Flaschen an die Einführungsstelle zurückkommen und die durch Öl oder Benzin verunreinigte Flasche aussortiert werden kann.
  • Diese Wirkung kann nicht mit den bekannten Einweichapparaten, auch nicht mit solchen, bei denen im Flüssigkeitstrog Räume abgeteilt sind, erreicht werden. Die Unterteilung des Trograums erfolgte bei diesen bekannten Apparaten an dem dem Abflußende des Trogs entgegengesetzten Ende, an welchem das frische Wasser und- gleichzeitig die Flaschen eingeführt werden, damit das heiße Spülwasser nicht schnell abfließen und möglichst stark auf die frisch eingeführten Flaschen einwirken kann. Bei diesen Apparaten wird deshalb gegebenenfalls ölig gewordenes Wasser durch den ganzen Apparat hindurchgeführt, wobei auch die übrigen Flaschen finit dem öligen oder benzinhaltigen Wasser in Berührung kommen.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise ein Einweichapparat dargestellt, und zwar zeigt Abb. z den Apparat schematisch in senkrechtem Schnitt, während Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie :?-B veranschaulicht.
  • In dem Trog a des Einweichapparates, durch den die Flaschen mit Hilfe eines Zellenrades b hindurchbewegt werden, sind Bleche c, d, e angeordnet, durch die der Teil des Trogs, a, .in den die schmutzigen Flaschen in den Apparat eingeführt werden, von dem übrigen Innenraum des Trogs a abgesondert wird. Dieser abgesonderte Teil steht mit dem übrigen Teil des Trogs a am unteren Ende derart in offener Verbindung, daß das am anderen Ende des Trogs bei h. eingeleitete Einweichwasser am unteren Ende des abgesonderten Teiles eintritt, diesen durchströmt und sofort nach dem Ablauf g fließt. Das Blech c ist nach dem Ausführungsbeispiel der Krümmung des Trogs a entsprechend gebogen und an Armen i befestigt, die lose auf der Welle n2 des Zellenrades b sitzen und an einer seitlichen Verschiebung durch Stellringe l verhindert werden. An den Armen i ist je ein Gegengewicht h befestigt, durch das das Blech c in seiner zweckmäßigsten Stellung gehalten wird. Das Blech c könnte auch als volle Trommel ausgebildet sein. Die Bleche d und e sind außerhalb des Zellenrades angeordnet und an der Trogwandunl befestigt, während das Blech c innerhalb dea. Zellenrades zwischen den Speichen n desselben angeordnet ist. , Die Bleche d und e reichen bis unter den Wasserspiegel im Trog a und sind an der den Speichen n zugekehrten Seite mit Borstenbündeln f ausgestattet, die ein Zirkulieren des Wassers an den Blechen d, e vorbei verhindern, ohne die Bewegung der Speichen des Zellenrades zu stören. Auch an den Seitenkanten des Bleches c sind Borstenbündel f vorgesehen, damit das Wasser nicht an dem Blech c seitlich vorbei in den abgesonderten Raum des Trogs fließen kann.
  • Das in den Apparat bei h eingeleitete Wasser hat das Bestreben, nach dem Ablauf g zu strömen, und steigt hierbei vom unteren Ende des abgesonderten Raums des Trogs nach oben. In diesen abgesonderten Raum werden die schmutzigen Flaschen nach ihrem Einsetzen in die Zellen des Rades b zuerst eintreten, so daß sie mit dein abströmenden Weichwasser zuerst in Berührung kommen. Befindet sich eine ölige Flasche unter den neu eingesetzten Flaschen, so wird das abfließende Wasser eine schillernde Oberfläche haben, jedoch kann das Wasser, das öl oder Benzin aufgenommen hat, vermöge der durch die Bleche c, d, e erzwungenen Strömungsrichtung des abfließenden Wassers nicht in den übrigen Teil des Trogs a gelangen. Der Arbeiter wird dann, wenn das abfließende Wasser schillert, den Apparat zurückdrehen, so daß er die neu eingesetzten Flaschen aus dem Trog a herausbewegt und aus diesen die ölige oder benzinhaltige Flasche aussortieren kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Rotierender Flascheneinweichapparat mit Zellenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die schmutzigen, in dem Apparat einzuweichenden Flaschen durch das Zellenrad in den Ablaufstrom des durch den Trog des Apparates strömenden Weichwassers eingeführt werden.
  2. 2. Rotierender Einweichapparat nach Anspruch z, bestehend aus einem Zellenrad mit unterteiltem Flüssigkeitstrog, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Trogs, an dem die Flaschen eingeführt werden, der Ablauf für das schmutzige Wasser vorgesehen ist und in der ,Nähe des Ablaufs durch Wandungen ein von dem übrigen Trograum abgesonderter Raum gebildet ist, in dem die schmutzigen Flaschen mit dem verbrauchten Wasser in Berührung kommen.
DEW74628D 1926-12-28 1926-12-28 Rotierender Flascheneinweichapparat mit Zellenrad Expired DE461819C (de)

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