DE673320C - Auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger fuer Generatorgase - Google Patents

Auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger fuer Generatorgase

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Publication number
DE673320C
DE673320C DEH149176D DEH0149176D DE673320C DE 673320 C DE673320 C DE 673320C DE H149176 D DEH149176 D DE H149176D DE H0149176 D DEH0149176 D DE H0149176D DE 673320 C DE673320 C DE 673320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
nozzles
water
gas
cleaner
Prior art date
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Expired
Application number
DEH149176D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANSA GAS GENERATOREN GmbH
Original Assignee
HANSA GAS GENERATOREN GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by HANSA GAS GENERATOREN GmbH filed Critical HANSA GAS GENERATOREN GmbH
Priority to DEH149176D priority Critical patent/DE673320C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673320C publication Critical patent/DE673320C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/024Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by impinging the gas to be cleaned essentially in a perpendicular direction onto the liquid surface

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger für Generatorgase Die Erfindung bezieht sich auf einen auf Fahrzeugen angeordneten Reiniger für Generatorgase, bei dem der Gasstrom durch eine Reihe von Düsen, die bis zu der Wasseroberfläche des Reinigerbehälters reichen oder mit geringer Tiefe in das Wasser eintauchen, in Einzelströme aufgeteilt wird, und besteht im wesentlichen darin, daß zwei senkrecht oder winkelig zueinander stehende Behälter derart angeordnet sind, daß das Gas erst durch die Düsen des leinen Behälters und sodann durch die Düsen des zweiten Behälters vom Wasser benetzt und anschließend abgezogen wird.
  • Es ist bekannt, Gasreiniger so auszubilden, daß der Gasstrom durch leine Reihe von Düsen in Einzelströme aufgespalten und sodann das Gas auf die Oberfläche von im Reinigerbehälter befindlichem stehendem Wasser gelangt, so daß die Staubteilchen vom Wasser aufgenommen werden können.
  • Man hat bei diesen bekannten Reinigern Einzeldüsen kleineren Durchmessers als auch schlitzförmige Durchtrittsöffnung, ein verwendet.
  • Es ist weiter blei stationären Anlagen bekannt, Gas zur Reinigung durch mehrere hintereinandergeschaltete Reinigerbehälter zu schicken, deren Düsen allmählich kleinere Durchtrittsquerschnitte, annehmen und das Gas durch die Oberschicht des in den Behältlern befindlichen Wassers leiten.
  • Da die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin besteht, auch dann eine einwandfreie Gasreinigung zu erzielen, wenn das Fahrzeug, auf dem ein Gaserzeuger mit Reiniger angeordnet wird, Schräglagen einnimmt, so ergibt sich, daß diese Aufgabe bei stationären Anlagen nicht auftritt. Die Anordnung der bekannten Reiniger auf Fahrzeugen würde demgemäß dazu führen, daß blei Schräglagen des Fahrzeuges das durch den Reiniger geschickte Gas überhaupt nicht mit dem in den Behältern befindlichen Wasser in Berührung kommt, so daß dann keine Reinigung eintritt.
  • Um der vorgenannten Aufgabe gerecht zu werden, werden gemäß der Erfindung zwei Reinigerbehälter der fraglichen Art entsprechend der eingangs erwähnten Zuordnung miteinander verbunden, so daß bei etwaiger Schräglage des Fahrzeuges mindestens ein Reinigerbehälter reinigend wirken kann. Die Anordnung der bleidlen, einander zugeordneten Reinigerbehälter auf dem Fahrzeug kann beliebig geschehen; so können sie in einem Behälter zusammengefaßt werden, sie können aber auch an beliebigen Stellen des Fahrzeuges getrennt voneinander untergebracht sein. Zweckmäßig wird man den einen Reiniglerbehältler in Längsrichtung und den anderen in Querrichtung des Fahrzeuges auf dem Fahrzeug anordnen. Weiter können die Reiniger nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Düsenöffnungen des Reinigers größer sind als die des zweiten Reinigers, wodurch zunächst leine Abscheidung der groben und danach leine Abscheidung der feinen Staubteile erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. I den Grundriß des Wasserreinigers, blei dem die beiden Düsenbehälter winklig zusammengeschaltet sind, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 1, Abb. 4 einen Teilquerschnitt durch einen Düsenkasten.
  • Nach dem Beispiel ist ein gemeinsamer Behälter 1 vorgesehen, der winklig ausgebildet ist, und zwar steht der Behälterteil 1a senkrecht auf dem Behälterteil 1b. Dieser Behälter wird auf dem Fahrzeug zweckmäßig so angeordnet, daß z. B. der Behälter 1b in Achsrichtung des Fahrzeug, es und der Behältern senkrecht zur Achsrichtung des Fahrzeuges liegt. In dem Behälter 1a ist ein Düsenkasten 2 derart angeordnet, daß er mittels seitlicher oberer Flanschen sich auf Längsschienen 3 an der Behälterwandung auflegt.
  • Dieser Düsenkasten besteht aus einer Reihe einzelner schlitzförmiger Längsdüsen 4, die nur oben und unten hoffen sind, während die Enden durch Querwandungen abgeschlossen sind. Die zwischen den Schlitzdüsen liegenden Räume dienen zum Abzug des Gases, und damit dieser Abzug einseitig erzielt wird, ist das eine Ende dieser Hohlräume durch eine Querwandung 5 abgeschlossen. Die gleiche Ausbildung zeigt ein zweiter Düsenkasten 6 in dem Behälterteil 1b.
  • Die Anordnung der Düsenkästen 2 und 6 in dem Behälter 1 erfolgt zweckmäßig so, daß die Enden der Düsen 4 und 7 auf gleicher Höhe liegen und daß in dem Behälter I Wasser in solcher Höhe eingefüllt wird, daß der Wasserspiegel 8 entweder die Düsenende übersteigt oder mit diesen Düsenenden abschließt.
  • Die Wirkungsweise des Reinigers ist folgende: Das Gas, das aus dem Generator kommt, gelangt übler einen Stutzen 9 in den Behälterteil 1a und strömt dann in Pfeilrichtung durch die Düsen 4. Da die Düsenenden vom Wasser benetzt sind oder die Wasseroberfläche berühren, wird das Gas gezwungen, in Teil strömen lentsprechend der Anzahl der Längsdüsen 4 bzw. später 7 das Wasser in geringer Eintauchtiefe zu durchdringen, wobei grobe Staub teile in dem Behälter 1a abgeschieden werden. Das Gas zieht dann am Ende 10 in den Düsenkasten 2 ab und gelangt über einen oberhalb einer in das Wasser eintauchenden Trennwandung II in den zweiten Behälter ItJ. Damit das Gas nicht unmittelbar aus dem Behälter 1a in den Behälter 1b strömen kann, ist im Behälter 1a am Ende 10 des Düsenkastens 2 ebenfalls eine Querwand 12 vorgesehen. Ist das Gas in den Behälter 1b gelangt, so wird es hier durch die Düsen 7 wiederum mit geringer Eintauchtiefe durch das Wasser geleitet und zieht in den zwischen den Düsen liegenden Hohlräumen ab und gelangt in den Abzugstutzen I3.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel besitzen die Düsenöffnungen der Düsen 4 einen größeren Durchtrittsquerschnitt als die Öffnungen der Düsen 7 im Behälter lt, und damit wird eine Unterteilung in Grob- und Feinreinigung möglich. Legt sich nun das Fahrzeug nach vorn oder nach hinten, so wird trotzdem eine Reinigung des Gases möglich, denn z. B. bei seitlicher Schräglage wird durch die kommunizierende Verbindung der beiden Behälter 1a und 1b das Wasser des Behälters 1a zum Teil in den Behälter lt gelangen, wobei die Düsen öffnungen des Düsenkastens 2 gegebenenfalls freigegeben werden, während die Düsen 7 in dem Behälter 1b eine größere eintauchtiefe erhalten. Ebenso ist das umgekehrt der Fall bei entsprechender anderer Lage des Fahrzeuges.
  • Die schlitzförmigen Düsen können aus einzelnen Längskästen in Dreieckform zusammengesetzt sein, es kann auch eine andere Querschnittsform der Düsen angewandt werden. Einfach ist les, den Düsenkasten so herzustellen, daß einzelne dreieckförmige oder trapezförmige hohle Kästen 14 (Abb. 4) aneinandergerückt und an den Enden zusammengehalten werden. Die Düsen 4 bzw. 7 werden dann durch je zwei aneinandergrenzende Schrägflächen der Düsenkästen 14 gebildet.
  • Auf der unteren Seite sind diese Hohlkästen mit Lochungen 15 beliebiger Zahl versehen, so daß nach Eindringen des Gases in das Wasser das Gas durch diese Öffnungen in den leinseitig offenen Hohlkästen 14 abziehen kann.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger für Generatorgase, bei dem der Gasstrom durch leiine Reihe von Düsen, die bis zu der Wasseroberfläche des Reinigerbehälters reichen oder mit geringer Tiefe in das Wasser eintauchlen, in Einzelströme aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrecht oder winkelig zueinander stehende Behälter derart angeordnet sind, daß das Gas, erst durch die Düsen des einen Behälters und sodann durch die Düsen des zweiten Behälters vom Wasser benetzt und anschließend abgezogen wird.
  2. 2. Reiniger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen des ersten Behältlers leine größere Düsenöffnung als die des zweiten Behälters blesitzfen.
  3. 3. Reiniger nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter in kommunizierender Verbindung stehen.
  4. 4. Reiniger nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenreihe des einen Behälters in Achsrichtung des Fahrzeuges und die Düsen des zweiten Behälters quer zur Achsrichtung des Fahrzeuges liegen.
  5. 5. Reiniger nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen durch nebeneinandergereihte, im Querschnitt dreieckige, trapezförmige o. dgl.
    Langkästen, deren untere Flächen durchlocht sind, gebildet werden und daß die düsenförmigen Schlitze, die durch die Kästen gebildet werden, an den Enden durch Querwandungen abgedeckt sind, während die Kästen jeweils nur am Abzugsende offen sind.
DEH149176D 1936-10-14 1936-10-14 Auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger fuer Generatorgase Expired DE673320C (de)

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DE673320C true DE673320C (de) 1939-03-21

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ID=7180628

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DEH149176D Expired DE673320C (de) 1936-10-14 1936-10-14 Auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger fuer Generatorgase

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DE (1) DE673320C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3668840A (en) * 1970-03-06 1972-06-13 Richard L Pierick Air cleaner
WO2014006634A3 (en) * 2012-07-05 2014-05-08 Sitaram Naik B Ch Gas treatment by bubbling the gas through water in a water tank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3668840A (en) * 1970-03-06 1972-06-13 Richard L Pierick Air cleaner
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