DE861303C - Elektrofilter fuer Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb - Google Patents

Elektrofilter fuer Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb

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Publication number
DE861303C
DE861303C DES5516D DES0005516D DE861303C DE 861303 C DE861303 C DE 861303C DE S5516 D DES5516 D DE S5516D DE S0005516 D DES0005516 D DE S0005516D DE 861303 C DE861303 C DE 861303C
Authority
DE
Germany
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electrostatic precipitator
liquid
container
space
gas
Prior art date
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Expired
Application number
DES5516D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Grave
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Publication of DE861303C publication Critical patent/DE861303C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/01Pretreatment of the gases prior to electrostatic precipitation
    • B03C3/014Addition of water; Heat exchange, e.g. by condensation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/01Pretreatment of the gases prior to electrostatic precipitation
    • B03C3/011Prefiltering; Flow controlling

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  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Elektrofilter für Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb Gegenstand der Erfindung ist ein Elektrofilter für Kraftfahrzeugemit Generatorgasbetrieb. Die Erfindung besteht .darin, daß im Unterteil des für senkrechten Gasdurchgang eingerichteten Gehäuses ein Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, in den das zu reinigende Gas tangential oberhalb des Flüssigkeitsspiegels einströmt und der mit einem innerhalb der Flüssigkeit durchbrochenen, mit seiner Verjüngung dem Behälterboden zugekehrten Kegeleinsatz versehen .ist, in dem. sich zwischen zwei Siebblechen oberhalb der Flüssigkeit Füllkörper befinden, die von dem Gas in Richtung nach dem Elektrodenraum durchströmt werden. Der Vorteil dieser Bauart liegt .darin"daß,das Gas vor seinem Eiritritt in das elektrische Feld durch die Flüssigkeits- undFüllkörpervorlage, die es durchströmen muß, wirksam vorgereinigt, gegebenenfalls auch gekühlt wind. Außerdem erfährt,die Gasströmung eine Vergleichmäßdgung, die der Gasverteilung auf den Gesamtquerschnitt des Efektrodenraumes zugute kommt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben gicli aus der nachstehenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung, auf -der ein Ausführungsbeispiel in Abb. -i im senkrechten Längsschnitt und in A:bb. 2 im Grundriß nach Schnitt A-Bveranschaulicht ist.
  • Das zylindrische -Elektrofrltergehäuse i, das den senkrecht von unten nach oben vom Gas durchströmten Elektrodenei.nbau 2 enthält und mit dem Reingasabzug 3 versehen ist, ist im unteren, vorteilhaft lösbaren, dem Gaseintritt dienenden Teil besonders ausgestaltet. Dort ist ein Behälter q. eingebaut, der zum Teil mit Flüssigkeit 5, z. B. Wasser, gefüllt is-t. In diesen Flüsaigkeäbsbehälter mündet über dem Flüssigkeitsspiegel der Gaseinlaß 6 tangential ein. In dem Behälter q. befindet sich ein kegeliger Einsatz 7, dessen dem Behälterboden zugekehrte, in die Flüssigkeit 5 eintauchende Verjüngung am Rand durchbrochen, z. B. xnit Schlitzen 8 versehen ist.
  • Der Behälter q. hast einen axialen Kanal g, der die Verbindung zwischen dem Elektrodenraum 2 und einem unter dem Flüssigkeitsbehälter q. befindlichen Sammelraum io herstellt. Dieser Sammelraum ist mit einem verschließbaren Auslaß i i versehen, ähnlich einem Auslaßti2 am Boden des Flüssigkeitsbehälters. Eine durch Verschluß 13 absperrbare Öffnung in der Gehäusewand dient zur Kontrolle des Flüssigkeitsstandes im Behälter q..
  • In dem Raum des Kegeleinsatzes 7 sind oberhalb des Flüssigkeitsspiegels zwischen den Loch- und Siebblechen 1q., 15 Füllkörperu6, z. B. keramische Körper, Koksklein od. dgl., eingefüllt. In der Höhe dieser Füllkörpervorlage 16 ist die den Durchlaß g des Flüssigkeitsbehälters .bildende Wand bei 17 durchbrochen.
  • her die Füllkörper 16 enthaltende Raum zwischen den Siebblechen rq., i15 ist durch senkrechte Radialwände ti8 in kleinere Räume unterteilt. Dadurch wird beim Schiefstellen des Elektrofilters ein Verrutschen der Füllkörper 1,6 verhindert; zugleich wirken die Schendewände,i8 als Gasleritflächen.
  • Auf dem oberen Siebblech 15 erstrecken sich in Richtung der Rad@ialwände @i8 'Deckflächen ig, die muldenförmig gebogen und nach einwärts gegen den Durchlaßkanal g geneigt sind. Dliese Flächen lassen von der Fläche der Siebbleche 15 nur einen Teil frei, wie Abb. 2 erkennen läßt.
  • Zwischen dem Elektrodeneinbau 2 des Elektrofilters und den Abdeckflächen ig ist ein durchbrochenes Gasverteilungsblech 2o eingebaut. Unter dem Durchlaßkanal g des Behälters q. trägt der Boden ides Sammelrammes uo einen als Explosionssicherungbenutzbaren Verschluß deckel 21, aus dem Ansammlungen mittels ider verschließbaren Öffnung 22 abgelassen werden können.
  • Wie aus d er Zeichnung ersichtlich, ist das tangential. in den Raune q. eintretende und daidurch in kreisende Bewegung versetzte Gas gezwungen, in der Pfeilrichtung durch die Flüssigkeitsvorlage 5 und über die Durchbrechungen oder Schlitze 8 des Einsatzes 7 durch die Füllkörperschicht 116 zu strömen, um in den Elektrodenraum 2 zu gelangen. Es wird auf diesem Wege weitgehend vorgereinigt und gekühlt. In die Füllkörperlagen mitgerissenes oder überlaufendes Wasser fließt durch die öffnungen 17 in den Behälterkanal g und damit in dien Sammelraum -iü ab. Dahin gelangen auch die von den Ahdeckflächen ig aus dem Elektrodeneinbau 2 aufgefangenen Flüssigkeitsmemgen. Durch die Abdeckflächen ig wird fernen eine bessere Verteilung des Gases über Aden Füllkörperraum erreicht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt, insbesondere was die Awsbibdung der Flüssigkeits- und Füllkörpervorlage anbelangt. Der Füllkörpereinsatz bzw. der ganze Gehäuseunterteil kann auswechselbar angeordnet sein, um die Füllung bequem zu reinigen oder zu erneuern. Der besondere Sammelraum io kann fehlen. Wie die Elektroden eingerichtet und gestaltet sind, ,ist für,die Erfindung nebensächlich. Wesentlich ist in jedem Fall das Vorhandensein einer Flüssigkeits-und Füllkörpervorlage am Gaseinlaß zur Vorbeh.andlung des elektrisch zu reinigenden Gases. Die Entlastung des Elektrofilters durch die Flüssigkeit- und Füllkörpervorlage tritt bei Kraftfahrzeugen mit Generatorgasbetrieb besonders in die Erscheinung, weil dadurch -die Möglichkeit gegeben mit, das Elektrofilter selbst kleiner zu halten, ohne seine Wirksamkeit zu @beeinträchtigen.
  • Bei Rückführung des gereinigten Gases. nach abwärts kann der Gasaustritt in den Raum unter dem Kegeleinsatz verlegt sein derart, daß Gaseintritt urid Gasaustritt untereinanderliegen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrofilter für Generatorgaskraftfahrzeuge mit tangentialem Gaseinlaß im unteren Gehäuseteil, von unten nach oben durchströmtem elektrischem Feld und vorgeschaltetem mechanischem Naßfilter, dadurch gekennzeichnet, @daß der Gehäuseunterteil das mechanische Naßfilter enthält und zu diesem Zweck einen zum Teil mit Flüssigkeit .(5) gefüllten zylindrischen Behälter (q.) bildet, dessen Querschnitt durch eine nach abwärts kegelig verjüngte, am verjüngten, bis zum Behälterboden reichenden Ende unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mit Durchbrechungen (8) versehene Zwischenwand (7) diagonal in einen. äußeren und einen inneren Raum unterteilt ist, von denen der äußere, oberhalb des Flüssigkeitsspiegels die tangentiale Gaseinmündung (6) aufweist und der innere, ebenfalls oberhalb des Flüssigkeitsspiegels zu einer Füllkörperschicht (l6) überleitet, nach deren Durchströmung -das Gas in den darüber befindlichen Elektrodenraum (2) das Gehäuses eintritt.
  2. 2. Elektrofilter nach Anspruch :i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter finit einem axialen, vorzugsweise in einen Sammelraum (ito) mündenden Durchlaß:kanal (g) versehen und in der Wandung dieses Kanals in der Höhe der Füllkörper mit Durcbbrecbungen (i17) versehen isst.
  3. 3. Elektrofilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß der die Füllkörper (16) enthalternde Raum des Kegeleinsatzes (7) durch radiale senkrechte Schendewände (i8) unterteilt ist. q..
  4. Elektrofilter nach Anspruch -i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -der Kegeleinsatz in Richtung der radialen Scheidewände auf der dem Elektrodenraum zugekehrten-durchbrochenen Oberfläche mit radial verlaufenden AlIxdeckflächen (ig) versehen ist.
  5. 5. Elektrofilter nach Anspruch i biss q., da durch gekennzeichnet, daß die vorteilhaft muldenförmigen Abideckflächen (ig) nach einwärts gegen den axialen Durchlaßkanal (g) -des Flüssigkaitsbehälters geneigt sind.
DES5516D 1941-09-18 1941-09-18 Elektrofilter fuer Kraftfahrzeuge mit Generatorgasbetrieb Expired DE861303C (de)

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DE861303C true DE861303C (de) 1952-12-29

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DE (1) DE861303C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3400516A (en) * 1965-09-24 1968-09-10 Leon Roberto Munoz De Air filter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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