DE718243C - Gaswaescher - Google Patents

Gaswaescher

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Publication number
DE718243C
DE718243C DESCH119358D DESC119358D DE718243C DE 718243 C DE718243 C DE 718243C DE SCH119358 D DESCH119358 D DE SCH119358D DE SC119358 D DESC119358 D DE SC119358D DE 718243 C DE718243 C DE 718243C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
water
cup
container
gas scrubber
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Expired
Application number
DESCH119358D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuermann & Schultz
Original Assignee
Schuermann & Schultz
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Filing date
Publication date
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Publication of DE718243C publication Critical patent/DE718243C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Gaswäscher Die Erfindung betrifft eine Gasreinigungseinrichtung, die in erster'Linie zur Verwendung bei Sauggasanlagen auf Kiaftfahrzeugen bestimmt ist. Zur Reinigung der vom Fahr. zeugmotor aus dem Gaserzeuger angesaugten Gase sind bisher zahlreiche Ausführungenvon Stanbab-scheidevorrichtungen entwickelt worden, und unter diesen auch solche, bei denen das Gas. seinen Weg durch einen Wasserbehalter nehmen muß. Diese Gaswascher haben im allgemeinen eine gute Reinigungswirkung, jedoch andererseits den Nachteil, daß der Wasserspiegel sich bei Neigungen, wie sie im Fahrzeugbetrieb vorkonunen, so verlagerte daß der Wasserwiderstand für das Gas sehr verändert und unter Umständen so groß wird, daß die Leistung des Gaserzeugers stark beeinträchtigt wird'. - Bei einer bekannten Ausführung wird das Gas durch ein Rohr von oben in einen Wasserbehälter,derart eingeleitet, daß es unter der Wasseroberfläche austritt und aus dein oberen Behälterteil abgesaugt wird. Diese Ausführung benötigt jedoch eim den ganzen unteren Behälterteil füllende große Wassermenge, und die große Wasseroberfläche ist z. B. bei - Betrieb auf einem Fahrzeug störeenden Schwankungen ausgesetzt, die durch Slebe nur unvollkommen gedämpft werden können.
  • Diese Nächteile sincl bei dem Gaswäscher gemäß der Erfindung ausgeschlossen. Erfindungsgemäß ist eine als überlauftasse ausgebildete Wassertasse von im Verhältnis zum Außenbehälter kleinem Querschnitt im Innern eines geschlossenen AußenbeM1ters angeordnet. Die Eintauchtiefe des Eintrittrohreg in die Wassertasse, wird durch den zulässigen Widerstand für das Gas bestimmt und kann gegebenenfalls verändert werden. Der Widerstand der Wassersäule von verhältnismäßig kleinem Querschnitt kann sich bei Neigungen de,9 Gefäßes nur in geringen Grenzen ändern. Andererseits ist ein Ansteigen des Wasserwiderstandes durch das vom Gas stets eingeführte kondensierte Wasser bei der erfindungsgemäßen. Anordnung nicht möglich, da die Wasserhöhe stets durch den -Dberen Rand der Tasse begrenzt ist. Das darüberfließen& Wasser sammelt sich auf dem Boden des geschlossenen Außenbehälters. Der Wasserspiegel in dem unteren Gefäßteil wird durch cine Wasserfälle begrenzt. Die Ab- leitung des Gases erfolgt zweckmäßig unter Trocknung über Porzellankörper, Holzwolle o. dgl. im oberen Teü des Gaswäschers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, aus dessen folgender Beschreibung sich noch weitere Eixizelheiten# der Erfindung ergeben. Der Gaswäscher besteht aus einem äußeren Behältiera, in welchen die Gaszuleit ung b und die Gasableitung c münden. Am Boden des zweckmäßig zylindxischen Behälters ist eine Wassertasse d mit etiva dem halben Durchmesser des Behälters a angeordnet. An die Gaszuleitung b schließt sich nach innen ein Einmündungsstutzene so an, daß er von oben in die Wassertassed hineinragt. Die Mündung dieses Stutzens ist in bekannter Weise trichterförn-äg aufgeweitet. Der Boden der Wassertasse ist nach einer Seite geneigt und' geht in eine Schlammaustragöffnung g über. Im oberen Teil des Behälters a befindet sich in bekannter Weise eine Kammer 1, welche mit Holzwolle oder ähnlichem Trocknungsmaterial gefüllt ist urid welche einerseits mit dem Inneren des Behälters a und andererseits mit dem Gasaustritt c in Verbindung steht.
  • In dem Behältera wird durch den Saugzug des Fahrzeugmotors ein Unterdruck erzeugt, so daß Gas durch die Leitungb angesaugt wird. Das Gas, welches durch den Mündungsstutzene unterhalb des Wasserspiegels in die Wassertassed eintritt, wird durch seine innige Bexührung mit dem 'Wasser auf seinem Wege bis zur Oberkante der Wassertasse von den mitgeführten Schinutzteilen be. freit, welche nach unten absinken. Der Widerstand, welcher dabei dem Gas entgegengesetzt wird, ist durch die Höhek der Wassersäule zwischen der Unterkante des Einmündungsstutzens e und der Oberkante der Wassertassed bestimmt. Diese Höhe kann durch Verschiebung des Einmündungsstutzens e verändert werden, um ihn den gegebenen Verhältnissen auzupassen. Auch bei Neigungen des Gaswäschers bleibt dieser Wasserwiderstandpraktisch =verändert., Selbst wenn durch außergewöhnliche Verlagerung eine gewisse Wassermenge aus der Tasse herauslaufen sollte, wird dieser Fehlbetrag von dem "durch das Gas mitgebrachten Wassex alsbald wieder aufge-,-füllt, da die Wassertasse einen verhältnis!-mäßig geringen Querschnitt hat.
  • Das von dem Gas mitgebrachte überflüssige Wasser sammelt sicU im unteren Teil des Behälters a. Durch eine auf den im Behälter a beim Betrieb herrschenden Unterdruck abgestimmte Wasserfalle f wird die Höhe des Wasserstandes im unteren' Behälter in bekannter Weise begrenzt.
  • Das gewaschene Gas tritt durch die Trockgungskammer i bei c aus. Die abgeschiedenen Verunreinigungen können von Zeit zu Zeit leicht durch den Schlammaustragg entfernt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaswäscher, insbesondere für auf Kraftfahrzeugen betriebene - jauggasanlagen, M welchem ein Gaseinlaßrohr in eine Wassertass-p hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß eine als überlauftasse ausgebildete Wassertasse von im' Verhältnis zu dem Außenbehälter kleinem Quersphnitt im Inneren eines geschlossenen Außenbehäters angeordnet ist.
  2. 2. Gaswäscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasse (d) einen geneigten Boden besitzt, der in einen Schlanunaustrag (g) übergeht. 3. Gaswäscher nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Gaseinlaßrohres (e) in der Höhe verstellbar ist.
DESCH119358D 1939-10-13 1939-10-13 Gaswaescher Expired DE718243C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912223C (de) * 1950-12-13 1954-05-28 Kohlenscheidungs Ges M B H Waermeaustauscher fuer gasfoermige Mittel
DE2935990A1 (de) * 1978-09-28 1980-08-21 Freiberg Brennstoffinst Verfahren und vorrichtung zur behandlung von druckvergasungsgasen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912223C (de) * 1950-12-13 1954-05-28 Kohlenscheidungs Ges M B H Waermeaustauscher fuer gasfoermige Mittel
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