DE534029C - Mischkondensator mit uebereinanderliegenden offenen Staubehaeltern, die als Ringduesenverteiler ausgebildet sind - Google Patents

Mischkondensator mit uebereinanderliegenden offenen Staubehaeltern, die als Ringduesenverteiler ausgebildet sind

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DE534029C
DE534029C DE1930534029D DE534029DD DE534029C DE 534029 C DE534029 C DE 534029C DE 1930534029 D DE1930534029 D DE 1930534029D DE 534029D D DE534029D D DE 534029DD DE 534029 C DE534029 C DE 534029C
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B3/00Condensers in which the steam or vapour comes into direct contact with the cooling medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Mischkondensator mit übereinanderliegenden offenen Staubehältern, die als Ringdüsenverteiler ausgebildet: sind Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Mischkondensator mit übereinanderliegenden Staubehältern, welche zwecks Verteilung des Kühlwassers mit Ringdüsen versehen sind.
  • Die bekannten Mischkondensatoren dieser Art haben mancherlei Nachteile. Bei denselben ist zunächst nur eine Ringdüse in einem waagerechten oder schräg stehenden Boden vorgesehen. Um dabei große Wassermengen bei nicht zu großem Durchmesser der Staubehälter entlüften zu können, muß man mit verhältnismäßig starken Wasserschleiern arbeiten. Diese bieten dem Dampfdurchgang großen Widerstand, so daß eine entsprechend starke Luftpumpe erforderlich ist. Außerdem neigen die in den waagerechten oder schrägen Bodenflächen vorgesehenen Ringdüsen, durch 'die das Wasser nur unter dem Einfluß des statischen Druckes austritt, stark zum Zuwachsen, und an den vom Dampf unmittelbar bestrichenen Böden der Staubehälter können die Ablagerungen leicht erhärten und festbrennen.
  • Man hat daher auch schon vorgeschlagen, in Mischkondensatoren einen zylindrischen Staubehälter vorzusehen; dessen Seitenwand mit übereinanderliegenden Reihen einzelner Austrittsöffnungen nach Art von Sieböffnungen ausgestattet ist.- Diese Einrichtung ist unzweckmäßig, weil-sich dabei keine Schleier, sondern Strahlen bilden, die einen schlechten Wirkungsgrad bei der Entlüftung ergeben. Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile der bekannten Mischkondensatoren zu vermeiden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, 'daß in der Wandung der übereinanderliegenden Staubehälter übereinanderliegende Ringdüsen vorgesehen sind, von denen die untere unmittelbar an einen schräg verlaufenden Boden sich anschließt, der durch einen Außenboden gegen die Dampfseite isoliert ist.
  • Es werden dadurch folgende Vorteile erzielt: Die Richtung des aus den einzelnen Staubehältern austretenden untersten Wasserschleiers kann zu der des oberen Wasserschleiers durch den gewölbten oder schräg ansteigenden Boden so bestimmt werden, daß sich die Wasserschleier in dem freien Kondensatorraum nicht treffen, obwohl das Wasser unten infolge des größeren statischen Druckes mit größerer Geschwindigkeit austritt. -Da aus jedem der Staubehälter mindestens zwei Wasserschleier austreten, können die einzelnen Wasserschleier dünner gemacht werden als bei einer Ringdüse für gleiche Wassermengen.- Der Widerstand für den Dampfdurchtritt wird daher entsprechend geringer. Außerdem geht das Zuwachsen der Ringdüsen an den Steilwänden bzw. an ihren Füßen nur langsam vor sich, da die Ablagerungen sich nicht so leicht festsetzen können und leichter mitgenommen werden. Das Erhärten und Festbrennen derselben wird durch die Schutzböden außerdem erschwert bzw. verhindert.
  • Auf -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Schnitt durch den Mischkondensator dargestellt.
  • In das zylindrische Kondensatorgefäß a wird seitlich bei b der Dampf eingeführt, während oben bei c die Zuführung des Kühlwassers erfolgt und bei d die Entlüftungsvorrichtung angeschlossen ist.
  • Das Kühlwasser fließt an der Eintrittsstelle in einen in der Mitte des Kondensatorbehälters a angeordneten Staubehälter e, dessen Seitenwandung mit übereinanderliegenden Ringdüsen f, g versehen ist. Die unterste der Ringdüsen, g, liegt unmittelbar über dem nach innen gewölbten Behälterboden h. Nach unten ist der Behälterboden h durch einen zweiten Boden i gegen die Dampfseite isoliert. Unter dem Staubehälter e ist im Kondensatorbehälter a ein Ringbehälter h vorgesehen, dessen Außenwandung durch die Wandung des Kondensatorbehälters selbst gebildet wird. Die Innenwandung L desselben ist wiederum mit übereinanderliegenden " Ringdüsen m, n versehen, von denen die untere, n, wieder unmittelbar über dem schräg nach außen ansteigenden Behälterboden o liegt. Letzterer ist wiederum gegen die Dampfseite durch einen zweiten Boden p isoliert.
  • Nach Anstauung von Wasser in dem oberen und unteren Behälter e bzw. k wird die Wasserzufuhr so geregelt, daß bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Stauhöhe die zugeführten Wassermengen den abfließenden Wassermengen entsprechen. Es bilden sich dann die aus der Zeichnung ersichtlichen Wasserschleier, durch welche der Dampf hindurchtreten muß. Setzen sich die Ringdüsen zu, so erhöht sich infolge der abnehmenden durchgehenden Wassermengen die Stauhöhe, so daß die Wassergeschwindigkeit zunimmt und ein Ausgleich geschaffen wird. Das Zusetzen der Ringdüsen wird aber, wie gesagt, wirksam verzögert durch die weiten Düsenöffnungen und dadurch, daß die Mitnahme der das Zusetzen bewirkenden Abfallstoffe, die sich am Boden zu sammeln suchen, durch die Schrägböden begünstigt wird. Ein Festbrennen dieser Stoffe wird, wie schon erwähnt wurde, infolge der Isolation des inneren Bodens gegen die Dampfseite verzögert. Setzen sich schließlich die Ringdüsen trotzdem so weit zu, daß das Wasser bis zum Rand des Staubehälters steigt, so bildet das überfließende Wasser einen neuen Schleier, durch den der Dampf ebenfalls hindurch muß. Das Verhalten des Wassers in. dem unteren Staubehälter ist das gleiche wie in dem oberen. Eine zwischen dem äußersten, unteren Wasserschleier und der Eintrittsstelle b vorgesehene Siebplatte q dient dazu, das Aufprallen des Dampfes gegen denWasserschleier zu dämpfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischkondensator mit übereinanderliegenden offenen Staubehältern, die als Ringdüsenverteiler ausgebildet-sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der ÜbereinanderliegendenStaubehälter (e und k) übereinanderliegende Ringdüsen (f, g bzw. m, n) vorgesehen sind, von denen die jeweils untere (g bzw. za) unmittelbar über einem gewölbten oder ansteigenden Boden (h bzw. o) liegt, der durch einen Außenboden (i bzw. p) gegen die Dampfseite isoliert ist.
DE1930534029D 1930-10-28 1930-10-28 Mischkondensator mit uebereinanderliegenden offenen Staubehaeltern, die als Ringduesenverteiler ausgebildet sind Expired DE534029C (de)

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