DE971103C - Nasssetzmaschine - Google Patents

Nasssetzmaschine

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Publication number
DE971103C
DE971103C DEB24973A DEB0024973A DE971103C DE 971103 C DE971103 C DE 971103C DE B24973 A DEB24973 A DE B24973A DE B0024973 A DEB0024973 A DE B0024973A DE 971103 C DE971103 C DE 971103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
piston
wet
pressure
setting machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEB24973A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Original Assignee
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRUECKENBAU FLENDER GmbH filed Critical BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Priority to DEB24973A priority Critical patent/DE971103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE971103C publication Critical patent/DE971103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/12Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
    • B03B5/14Plunger jigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • Naßsetzmaschine Die Erfindung betrifft eine insbesondere zur Aufbereitung von Kohle bestimmte Naßsetzmaschine mit ebenem Setzboden und einseitig des Setzraumes angeordnetem Kolben- bzw. Druckkammerraum, aus dem das Setzmittel nach Umlenkung in etwa halbzylindrischer Bahn pulsierend unter und durch den Setzboden gedrückt wird, um das Setzgut entsprechend dem spezifischen Gewicht seiner Bestandteile zu trennen.
  • Bei den bekannten Naßsetzmaschinen obiger Art besteht der Übelstand, daß sich der Setzmittelstrom bzw. der Wasserdruck beim Kolbenhub nicht gleichmäßig über die gesamte Breite des Setzbodens verteilt. Das liegt im wesentlichen daran, daß der vom Kolbenraum aus in etwa halbzylindrischer Bahn verlaufende Weg des Setzwassers an der Trennwand zwischen Kolben- und Setzraum am kürzesten ist, während er nach der entfernt vom Kolbenraum liegenden Seite des Setzraumes hin zunehmend länger wird. Dementsprechend nimmt der Wasserdruck im umgekehrten Verhältnis ab, ebenso auch die geförderte Wasseimenge, so daß der Setzprozeß ungleichmäßig verläuft und das Setzbett durch die schwereren Bestandteile ständig einseitig belastet wird. Dabei kommt es dann auch meist noch zu Verstopfungen des Setzbodens, wodurch die Leistung der Setzmascine noch weiter herabgesetzt wird.
  • Es sind nun bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, um die obigen Mängel zu beseitigen. So hat man vorgeschlagen, den Druckkolben mit einer schräg verlaufenden Druckfläche zu versehen, um dadurch eine gleichmäßigere Druckverteilung zu bekommen, jedoch hat sich eine solche Ausbildung des Kolbens nicht bewährt. Ein anderer Vorschlag sieht zusätzliche Leitbleche für das Setzwasser zur Herbeiführung eines gleichmäßigen Setzmittelstromes innerhalb des Setzbettes vor. Nach einem weiteren Vorschlag ist der unterhalb des Setzbettes befindliche Teil der zwischen Setzbett und Kolbenkammer befindlichen Zwischenwand verlängert und mehr oder weniger stark zur Setzbettseite abgebogen bzw. abgewinkelt. Auf diese Weise werden die inneren, d. h. der Zwischenwand benachbart liegenden Bahnen des Wasserstromes zwar etwas verlängert, jedoch wird auch hierdurch ein über die ganze Setzfläche gleichmäßig verteilter Setzmittelstrom bzw. -druck nicht erreicht. In nicht seltenen Fällen ergeben sich dadurch Verhältnisse, bei denen eine druckstärkere Zone etwa in der Mitte des Setzbodens liegt, während sich an diese zu beiden Seiten mehr oder weniger druckschwache Zonen anschließen.
  • Letzteres ist auch bei einer bekanntgewordenen Naßsetzmaschine der Fall, deren neben dem einseitig angeordneten Kolben- bzw. Druckkammerraum liegender Setzboden im Querschnitt muldenförmig ausgebildet und an seinen beiden Seitenteilen mit Mitteln zur Drosselung der Wasserströmung versehen ist. Zu diesem Zweck soll an den beiden Seitenteilen des muldenförmigen Setzsiebes der freie Siebquerschnitt verkleinert werden. Eine gleichmäßige Verteilung des Setzmittelstromes über die gesamte Setzbettbreite läßt sich damit aber ebenfalls nicht erzielen, weil durch die Verkleinerung des freien Siebquerschnitts auch der der Kolben- bzw. Druckkammer gegenüberliegenden Setzbettbreite das dort ohnehin bereits unter schwächerem Druck durchströmende Setzmittel noch weiter behindert bzw. in seiner Wirksamkeit auf das Setzgut beeinträchtigt wird.
  • Im Gegensatz dazu gelingt es mit den Mitteln nach der Erfindung, eine wirklich gleichmäßige Druckverteilung für das Setzmittel über die gesamte Setzbettbreite zu erzielen. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß die unterschiedliche Druckverteilung des Setzmittels unterhalb des Setzbodens hauptsächlich auf die unterschiedlichen Abstände bzw. Weglängen zurückzuführen ist, die die dortigen Setzmittelteile von dem in der einseitig angeordneten Kolben-bzw. Druckkammer befindlichen Kolben besitzen. Gemäß der Erfindung ist daher die unterschiedliche Durchlässigkeit des Setzbodens für das Setzmittel so gewählt, daß sie in Richtung der dem Kolben- bzw. Druckraum abgewandt liegenden Setzbodenteile zunimmt. Bei einem aus Lochblechen bestehenden Setzboden wird daher der Durchgangsquerschnitt der Setzöffnungen, ausgehend von der dem Kolbenraum zugewandten Setzbettseite, zunehmend größer gewählt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Setzbodens wird eine überall gleichmäßige Druckverteilung beim Kolbenhub erreicht, ohne daß es dazu einer besonderen Ausgestaltung des Kolbens oder zusätzlicher Mittel für die Wasserführung bedarf. So wird hier lediglich den in kürzerem Abstand zum Kolben liegenden Setzmittelteilen ein größerer Durchflußwiderstand und den in größerem Abstand vom Kolben befindlichen Setzmittelpartien ein entsprechend geringerer Durchflußwiderstand entgegengesetzt, so daß sich der Wasseraufstrom von selbst gleichmäßig über die ganze Setzfläche verteilt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i im senkrechten Querschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 3 soll in schematischer Darstellung das unterhalb des Setzbettes herrschende Druckgefälle beim Aufstrom des Setzmittels veranschaulichen.
  • Wie bei anderen bekannten Naßsetzmaschinen ist neben dem Setzraum i der Kolben- bzw. Druckkammerraum 2 angeordnet. Durch den Kolben 3 wird das durch den Zufluß q. in das Unterfach 5 einströmende Setzwasser pulsierend unter und durch den siebartigen Setzboden 6 gedrückt, wobei die Bestandteile des Setzgutes nach ihren verschiedenen spezifischen Gewichten übereinander geschichtet und anschließend entsprechend voneinander getrennt ausgetragen werden. Der Weg des Wasserstromes verläuft vom Kolben 3 aus nach dem Setzboden 6 hin in einer etwa halbzylindrischen Bahn, so daß sich an der Zwischenwand 7 zwischen dem Kolben- und dem Setzraum der kürzeste Weg des Wasserstromes ergibt, der von da ab nach der entfernt vom Kolbenraum liegenden Seite des Setzraumes zunehmend länger wird, wie durch die Pfeile 8 angedeutet. Dementsprechend ergibt sich bei jedem Kolbenhub unterhalb des Setzbodens 6 ein unterschiedlicher Druckanstieg des Setzwassers, z. B. gemäß dem Schema nach Fig. 3.
  • Zum Ausgleich dieser Druckunterschiede über die gesamte Setzbodenfläche ist nun die Durchlässigkeit des Setzbodens 6 je Siebflächeneinheit verschieden groß bemessen, indem die Durchgangsquerschnitte der Setzöffnungen 9 des den Setzboden bildenden Lochbleches 6 für das gezeichnete Ausführungsbeispiel nahe der Zwischenwand 7 verhältnismäßig klein und nach der vom Kolbenraum 2 entfernt liegenden Seite des Setzraumes i hin nach und nach größer bemessen sind. Die Zunahme der Durchgangsquerschnitte der Öffnungen 9 kann entweder gleichmäßig oder auch zonenweise erfolgen. Dadurch wird also erreicht, daß die verschiedenen Setzmittelströme 8 am Setzboden 6 auf ihren Druck- und Mengenverhältnissen angepaßte Durchlaßquerschnitte treffen, wodurch sie in bezug auf ihre Setzwirkung einander angeglichen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf Setzböden aus Lochblechen beschränkt, vielmehr können statt ihrer andere Setzböden bei entsprechender Ausbildung Verwendung finden; wie Druckstrahlsiebe, Setzroste u. dgl. mehr.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Naßsetzmaschine mit ebenem Setzboden, insbesondere zur Aufbereitung von Kohle, mit einseitig des Setzraumes angeordnetem Kolben-bzw. Druckkammerraum, aus dem das Setzmittel nach Umlenkung in etwa halbzylindrischer Bahn pulsierend unter und durch den Setzboden, gedrückt wird, der eine unterschiedliche Durchlässigkeit für das Setzmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß letztere in Richtung der dem Kolben- bzw. Druckraum (2) abgewandt liegenden. Setzbodenteile zunimmt.
  2. 2. Naßsetzmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Setzboden (6) Setzöffnungen (9) besitzt, deren unterschiedliche Größe quer zur Transportrichtung des Setzgutes stetig zunimmt.
  3. 3. Naßsetzmaschine nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme der Durchgangsquerschnitte für die Setzöffnungen (9) zonenweise erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 690 33i-
DEB24973A 1953-03-29 1953-03-29 Nasssetzmaschine Expired DE971103C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB24973A DE971103C (de) 1953-03-29 1953-03-29 Nasssetzmaschine

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DEB24973A DE971103C (de) 1953-03-29 1953-03-29 Nasssetzmaschine

Publications (1)

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DE971103C true DE971103C (de) 1958-12-11

Family

ID=6961649

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB24973A Expired DE971103C (de) 1953-03-29 1953-03-29 Nasssetzmaschine

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DE (1) DE971103C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690337C (de) * 1937-08-21 1940-04-23 Walter Gorsler Nasssetzmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690337C (de) * 1937-08-21 1940-04-23 Walter Gorsler Nasssetzmaschine

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