DE908951C - Vorrichtung zum Verteilen von Tabakeinagen in Zigarrenwickelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Tabakeinagen in Zigarrenwickelmaschinen

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Publication number
DE908951C
DE908951C DEK13582A DEK0013582A DE908951C DE 908951 C DE908951 C DE 908951C DE K13582 A DEK13582 A DE K13582A DE K0013582 A DEK0013582 A DE K0013582A DE 908951 C DE908951 C DE 908951C
Authority
DE
Germany
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tobacco
guide plates
attached
baffles
cigar
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Expired
Application number
DEK13582A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Burchard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine bzw. Vorrichtung zum Verteilen der Tabakeinlage in Zigarrenwickelmasc'hinen. Es ist bekannt, in Zigarrenwickelmaschinen den Tabak durch einen Verteiler über die Tabakrutsche in die Preßkammer weiterzuleiten. Damit der Tabak hierbei möglichst breit verteilt wird, d. h. also, um einen möglichst längen Zigarrenwickel zu erhalten, werden auf der Tabakrutsche Ablenkkörper oder Schaufeln angebracht, die den Tabak in Längsrichtung des Zigarrenwickels verteilen. Hierbei kann es mitunter vorkommen, daß einzelne Blattstücke an den Verteilerblechen hängenbleiben, wodurch der nachfolgende Tabak nicht einwandfrei verteilt wird.
  • Es ist nun gefunden worden, daß eine besonders vorteilhafte und gleichmäßigeVerteilung des Tabaks stattfindet, wenn die Verteilerbleche bzw. Ablenkkörper nicht mit .der Rutsche in Verbindung stehen, sondern an der vorderen Innenseite des Fallkanals befestigt werden. Zwischen der Rutsche und den Leitblechen ist .dann ein gewisser Abstand vorhanden. Die Leitbleche laufen von unten her nach oben verjüngend zusammen. Der Tabak wird von einem Saugkörper bzw. von einer Zubringvorrichtung auf den oberen Teil derLeitbleche aufgebracht; dabei rutscht der Tabak auf den nach unten erweiterten Blechen außen entlang gleichzeitig fällt aber ein Teil des Tabaks auf die in diesem Fall glatte Rutsche und füllt den Raum zwischen den beiden auseinandergehenden Leitblechen aus. Dadurch entsteht ein verhältnismäßig langer und gleichmäßiger Wickel, der in diesem Fall ;beispielsweise für drei Wickel vorgesehen ist. Die Leitbleche verschmälern sich nach unten hin und passen sich der Form des Fallkanals an; jedoch bleibt, wie schon gesagt, zwischen der Rutsche und -der der Rutsche zugekehrten Kante der Leitbleche ein Zwischenraum.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen nach der Linie A-B in Abb. 2 verlaufenden Schnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D in abb. i und Abb. 3 eine Draufsicht, wobei de Tabakz_ubringvorrichtung nicht gezeichnet ist.
  • Der von einem Saugkörper :2 herangeführte Tabak fällt zum Teil auf eine Rutsche i, zum anderen Teil auf Leitbleche 3. Die Leitbleche 3 sind, wie Abb. 2 zeigt, an der Oberseite nach hinten tiefer als in ihrem unteren Teil. Sie verlaufen von oben entweder sich gleichförmig oder ungleichförmig verjüngend nach unten. In der dazu senkrechten Ebene haben .sie im ganzen einen etwa keilförmigen, zur Mittelsenkrechten symmetrischen oder unsymmetrischen Verlauf. Sie sind vorzugsweise an der Vorderwand 4. des Fallkanals 5 befestigt. Die Leitbleche können von oben nach unten einen geraden, sie können aber auch einen verwundenen Lauf zeigen. Gleichfalls kann der ganze Leitkörper gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet sein, so daß beispielsweise der Tabak ungleichmäßig verteilt werden kann, je nachdem welche Form der Wickel annehmen soll. Darunter befindet sich ein Preßkanal 6, aus dem vermittels eines Schiebers 7, der beliebig angetrieben sein kann, der Tabak aus dem Bereich des Fallkanals weggeschoben wird. Im Fallkanal 5 können zusätzlich an den Seiten noch kleine Leitbleche 8 angebracht sein, durch welche die Länge des Tabakwickels wahlweise begrenzt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verteilen von Tabakeinlagen in Zigarrenwickelmaschinen, in denen im Fallkanal Ablenkkörper oder Leitbleche angebracht sind, um den Tabak in Längsrichtung der entstehenden Zigarre zu verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Saugarm bzw. Tabakförderer gelieferte Tabak nur zum Teil unmittelbar auf die Rutsche (i), zum anderen Teil auf die Ablenkkörper bzw. Leitbleche (3) fällt, die in einem gewissen Abstand von der Rutsche liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche an der Innenseite der Vorderwand (q.) des Fallkanals (i) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (3) eine nach oben bzw. nach .dem Tabakzuführungsende zu sich zur Mittelsenkrechten symmetrisch oder unsymmetrisch verjüngende, mit oder ohne Krümmungen versehene Form aufweisen und oben vorzugsweise vereinigt sind und daß der von ihnen umschlossene Raum nach der Rutschenseite zu offen ist. q..
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Leitkörper im ganzen gegenüber .der Horizontalen geneigt angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche im oberen Teil des Fallkanals eine größere Tiefe aufweisen als am unteren Ende.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche in sich gerade oder verwunden oder teils gerade und teils verwunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß an den Seiten-1i,änden des Fallkanals zusätzlich die Tabakw ickellänge bestimmende einstellbare Leitbleche (8) angebracht sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 0o4.
DEK13582A 1952-03-20 1952-03-20 Vorrichtung zum Verteilen von Tabakeinagen in Zigarrenwickelmaschinen Expired DE908951C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673004C (de) * 1935-07-25 1939-03-14 Int Cigar Mach Co Vorrichtung zur Abgabe von Einlagen in Zigarrenmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE673004C (de) * 1935-07-25 1939-03-14 Int Cigar Mach Co Vorrichtung zur Abgabe von Einlagen in Zigarrenmaschinen

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