DE507405C - Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung der Maische - Google Patents
Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung der MaischeInfo
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- DE507405C DE507405C DEJ34637D DEJ0034637D DE507405C DE 507405 C DE507405 C DE 507405C DE J34637 D DEJ34637 D DE J34637D DE J0034637 D DEJ0034637 D DE J0034637D DE 507405 C DE507405 C DE 507405C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C13/00—Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
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- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
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- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
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Description
- Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung der IYIaische Wird die Maische beim Abmaischen mit umgebrochenem Strahl in den Läuterbottich eingepumpt, so fällt sie zunächst mit großer Heftigkeit auf den Senkboden auf, und sobald sich etwas Maische im Bottich befindet, wühlt der Maischestrahl die abgelagerte Maische bis zur Senkbodentiefe auf. Dadurch findet eine unnormale Ablagerung statt. Dort, wo das Aufwühlen am längsten erfolgt ist, bildet sich eine trichterähuliche, sehr wasserdurchlässige Schicht, während in Richtung der seitlichen Strömung sich viel schwerdurchlässige Teigmassen, welche später Extraktinseln bilden, ablagern. Durch diese ungleichmäßige Einlagerung leidet die spätere Gleichmäßigkeit der Auslaugung und dadurch die Ausbeute. In dieser Weise wird noch in sehr vielen Betrieben gearbeitet, ohne also der Maischeeinlagerung eine Bedeutung beizumessen. Die nachteiligen Folgen sind schlechte. ungleichmäßige Abläuterung und Ausbeuteverluste.
- Die vorliegende Erfindung soll dieses Aufwühlen beseitigen. Um den Widerstand beim Einpumpen zu brechen, wird meist auf Besen, Bretter oder Schaufeln eingepumpt. Es ist bekannt, daß die Geschwindigkeit des Maischestromes unter Anwendung gestaffelt angeordneter konzentrischer Scheidewände verringert werden kann. Eine derartige Vorrichtung muß in den Bottich eingstellt werden, was möglich ist, wenn die Einpumpleitung sehr nahe an der Bedienungstür gelegen ist. Die Zugänglichkeit wird aber sehr schwierig, wenn, wie es sehr häufig der Fall ist, die Einpumpöffnungen sehr weit entfernt von der Bedienungstür liegen. In solchen Fällen ist es zweckmäßiger, eine Vorrichtung zu verwenden, welche auf einen Schwimmkörper angeordnet ist und sich nach dem Gebrauch leicht herausnehmen läßt. Der Schwimmer wird sich beim Füllen stets an die Oberfläche heben und auf einfache Art an die Bedienungstür bringen lassen. Die neue Voriichtung braucht dann keine gestaffelten Scheidewände mehr, weil sonst die Maische übersprudeln würde. Damit die Maische unten austreten kann, trägt sie zylindrische Scheidewände, welche alle einen bestimmten Abstand vom Boden haben.
- Dort wo das Maischerohr von oben senkrecht eingeführt ist, kann die Maische direkt auf den Stoßfänger treten. Dieser Stoßfänger ist als flacher Schwimmer i ausgebildet mit einem so großen Auftrieb, daß der eintretende Maischestrahl den Schwimmer nicht abwärts drücken kann. Fällt die Maische auf den Stoßfänger, so verteilt sie sich und fließt unter den nicht bis auf die Schwimmoberfläche geführten Scheidewänden 2 am ganzen Kreisumfang aus. Wenn sich die Maische hebt, hebt sich auch der Stoßfänger, so daß in Wirklichkeit nur immer auf den Maischeschwimmer eingepumpt wird.
- Die Höhe der Scheidewände 2 ist so groß, daß oben nichts überlaufen kann, und der Abstand von unten so bemessen, daß sich so viel ansammelt, daß die Maische mit einem sehr geringen Gefälle aus dem mittleren Behälter ausfließt. Die Scheidewände können zu diesem Zweck auch in der Höhe verschiebbar angeordnet werden.
- Je nach der Einmündung des Abmaischrohres ist eine Zwischenleitung oder Rinne zum eigentlichen Stoßauffänger erforderlich. Soll z. ß. die Maische auf beiden Seiten der Schneidemaschine gleichmäßig verteilt werden, so kann auf die Aufschneidemaschine eine Rinne aufgesetzt werden, welche zum Stoßfänger führt.
- Die Geschwindigkeitsverringerung geschieht hier nur dadurch, daß über der Flüssigkeitsoberfläche, also über der Schwimmeroberfläche, ein oder mehrere stehende Zylinder so weit. gehoben werden, daß unten ein so großer Ausflußquerschnitt freigegeben wird, daß ein Gleichgewicht der zu- und ausfließenden Maischemenge besteht.
- Zu einer ganz bestimmten Füllhöhe des Zylinders gehört ein ganz bestimmter Austrittsquerschnitt, der die Form eines Zylindermantels mit dem Höhenabstand der Unterkante des hebbaren Zylinders von der Schwimmeroberkante hat. Der Schwimmer hat nur die Aufgabe, zur Verteilung über der Oberfläche freien Abfluß zu sichern. Die Gefällhöhe innerhalb des Zylinders stellt sich selbsttätig ein, abhängig von der zufließenden Füssigkeitsmenge und von dem freigegebenen Öffnungsquerschnitt des Zylinders. Je nach Höhe des betreffenden Stauzylinders und je nach der Höhe der freigegebenen Austrittsöffnung läßt sich jede beliebige Ausflußgeschwindigkeit einstellen, also auch die Flüssigkeitsaustrittsgeschwindigkeit auf jedes beliebige Maß verringern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur gleichmälligen Verteilung der Maische im Läuterbottich unter Anwendung eines Schwimmers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper einen oder mehrere konzentrische Zylinder trägt, deren Abstand vom Schwimmer verstellbar ist und ringförmige Schlitze zum Durchtritt der auf die Mitte des Schwimmers auftreffenden Maische freigibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ34637D DE507405C (de) | 1928-06-16 | 1928-06-16 | Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung der Maische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ34637D DE507405C (de) | 1928-06-16 | 1928-06-16 | Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung der Maische |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507405C true DE507405C (de) | 1930-09-16 |
Family
ID=7205148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ34637D Expired DE507405C (de) | 1928-06-16 | 1928-06-16 | Vorrichtung zur gleichmaessigen Verteilung der Maische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507405C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE761497C (de) * | 1940-08-27 | 1954-08-16 | Emil Dipl-Ing Sandmann | Verfahren und Vorrichtung zum Befuellen von Laeuterbottichen |
-
1928
- 1928-06-16 DE DEJ34637D patent/DE507405C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE761497C (de) * | 1940-08-27 | 1954-08-16 | Emil Dipl-Ing Sandmann | Verfahren und Vorrichtung zum Befuellen von Laeuterbottichen |
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