DE2308048A1 - Einrichtung zum absaugen von schwimmschlamm oder oel von einer wasseroberflaeche - Google Patents

Einrichtung zum absaugen von schwimmschlamm oder oel von einer wasseroberflaeche

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DE2308048A1
DE2308048A1 DE19732308048 DE2308048A DE2308048A1 DE 2308048 A1 DE2308048 A1 DE 2308048A1 DE 19732308048 DE19732308048 DE 19732308048 DE 2308048 A DE2308048 A DE 2308048A DE 2308048 A1 DE2308048 A1 DE 2308048A1
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DE
Germany
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container
pump
oil
floating
floating sludge
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Inventor
Josef Eberhard
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FRIEDRICH SCHRAGE DAMPFKESSEL
Original Assignee
FRIEDRICH SCHRAGE DAMPFKESSEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/10Devices for removing the material from the surface
    • E02B15/106Overflow skimmers with suction heads; suction heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
    • Y02A20/204Keeping clear the surface of open water from oil spills

Description

  • Einrichtung zum Absaugen von Schwimmschlamm oder öl von einer Wasseroberfläche Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Absaugen von Schwimmschlamm oder öl von einer Wasseroberfläche mittels einer Pumpe.
  • Es ist bekannt, Schwimmschlamm in Kläranlagen mittels Pumpen von oben her abzusaugen. Eine Schwierigkeit dabei besteht darin, den Ansaugstutzen der Pumpe nicht zu tief einzutauchen, weil andernfalls nicht der Schwimmschlamm gefördert wird, sondern das darunter geschichtete Wasser. Wird der Ansaugstutzen der Pumpe nicht in der richtigen Höhe gehalten, so läuft sie häufig leer, weil der Schwimmschlamm träge ist und sich nur zögernd zu der von der Pumpe gebildeten Senke bewegt. Zwar läßt sich dieser Nachteil zum Teil dadurch vermeiden, daß der Ansaugstutzen der Pumpe seitlich bewegt wird, so daß alle Oberflächenbereiche abgesaugt werden, jedoch erfordert das entweder einen hohen Installationsaufwand oder aber eine beträchtliche Geschicklichkeit einer Bedienungsperson. Besonders schwierig ist das Absaugen von öl von einer Wasseroberfläche, weil ölschichten in der Regel sehr dünn sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Absaugen von Schwimmschlamm oder öl von einer Wasseroberfläche mittels einer Pumpe zu schaffen, mit der große Mengen von Schwimmschlamm schnell abgesaugt werden können, bei der die Gefahr des Leerlaufs der Pumpe verringert ist und die außerdem nicht horizontal bewegt zu werden braucht. Sie soll außerdem weitgehend sicher gegen Verstopfungen sein.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Pumpe fest in einem nach oben offenen Behälter angeordnet ist, dessen Rand oberhalb der Ansaugöffnung der Pumpe liegt.
  • Durch die Verwendung eines nach oben offenen Behälters, dessen Rand bis unter die Wasseroberfläche eingetaucht werden soll, wird der Ansaugbereich für den Schwimmschlamm oder das öl beträchtlich vergrößert. Der Schwimmschlamm kann über die gesamte Randlänge des Behälters einfließen. Da der Behälter selbst immer durch die Pumpe weitgehend leergesaugt ist, wird somit praktisch die durch die Pumpe gebildete Senke durch die Verwendung des Behälters zwangsweise beträchtlich vergrößert. Durch entsprechendes Einstellen der Eintauchtiefe kann die Absaughöhe genau eingestellt werden, so daß auch sehr dünne ölschichten abgesaugt werden können, ohne daß unnötig große Wassermengen mitgefördert werden.
  • Es ist zweckmäßig, wenn im Boden des Behälters kleine Öffnungen angeordnet sind, die ein Absenken des Behälters mit der Pumpe bei Inbetriebnahme gewährleisten. Dadurch ist es nicht erforderlich, die Einrichtung mit dem Behälter bei Inbetriebnahme schief zu halten oder von oben her mit Flüssigkeit zu füllen, damit sie absinkt. Die Öffnungen müssen natürlich so klein sein, daß die einströmende Wassermenge gering ist und die Wirksamkeit der gesamten Einrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Es ist auch zweckmäßig, wenn an dem Behälter Zusatzgewichte angebracht sind, deren Gewicht so groß ist, daß der Auftrieb des Behälters beim Absenken der Einrichtung nicht ausreicht, um die Einrichtung schwimmend zu halten. Dadurch können Löcher im Behälter vermieden werden, die sich verstopfen können. Schließlich ist es auch zweckmäßig, daß außerhalb des Behälters Schwimmer angeordnet sind. Diese Schwimmer halten die Einrichtung in einer durch ihre Lage in bezug zu der Einrichtung bestimmten Höhe unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche. Bei Änderungen des Gesamtflüssigkeitspegels paßt sich somit diese schwimmende Einrichtung immer dem Pegelstand an, so daß sich der Randes Behälters, in dem sich die Pumpe mit ihrer Ansaugöffnung befindet, immer in konstantem Abstand unterhalb der normalen Wasseroberfläche befindet, also die abgesaugte Schichtdicke genau vorgibt.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Absaugen von Schwimmschlamm, Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Einrichtung, bei der eine Unterwasserpumpe 1 mittels eines Bockes 2 am Boden 3 eines Behälters 4 befestigt ist. Die Unterwasserpumpe ist mit einer Förderleitung 5 verbunden. Eine Ansaugöffnung 6 befindet sich auf der Unterseite der Unterwasserpumpe 1. Die Einströmrichtung von Schwimmschlamm ist durch Pfeile 7 angedeutet. Auf der Oberseite der Unterwasserpumpe 1 befindet sich eine Öse 8, mittels der die gesamte Einrichtung aufhängbar ist, wobei die vertikale Lage durch die Aufhängung einstellbar ist, was durch Pfeile 9 angedeutet ist.
  • Im Boden 3 des Behälters 4 befinden sich kleine Löcher 10, in die langsam Wasser eindringen kann, wenn die gesamte Einrichtung mittels ihrer Aufhängung abgesaugt wird. Die Förderleitung 5 ist flexibel ausgebildet und kann somit den vertikalen Bewegungen der Einrichtung folgen.
  • Bei Benutzung der Einrichtung erfolgt zunächst das Absenken durch Nachgeben der Aufhängung, bis der Behälter 4 in die Flüssigkeit eintaucht, deren Oberfläche durch eine gestrichelte Linie und einen Pfeil 11 angedeutet ist. Sobald der Boden 3 des Behälters 4 in die Flüssigkeit eintaucht, strömt langsam Wasser durch die Öffnungen 10 in das Innere des Behälters, so daß die gesamte Einrichtung langsam eintaucht, bis sie nur noch an ihrer Aufhängung hängt. Die Eintauchtiefe der Einrichtung wird so eingestellt, daß sich Ränder 12 des Behälters 4 unterhalb der Oberfläche des Wasser befinden, ungefähr in einem Abstand, der der Dicke von abzusaugendem Schwimmschlamm entspricht. Da sich die Ansaugöffnung 6 der Unterwasserpumpe 1 unterhalb der Höhe der Ränder des Behälters 4 befindet ist sichergestellt, daß die Pumpe niemals leerläuft. Die Richtung des nachströmenden Schwimmschlammes ist durch Pfeile 13 angedeutet.
  • Ist die Unterwasserpumpe 1 mit dem Behälter 4 und dem Bock 2 schwer genug, was z.B. durch entsprechend schwere Ausbildung und Verwendung von Zusatzgewichten erreicht werden kann, so ist sichergestellt, daß die gesamte Einrichtung bei Absenken untertaucht, ohne daß die Löcher 10 erforderlich sind.
  • Fig. 2 zeigt eine Einrichtung, die im wesentlichen der der Fig. 1 entspricht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich weist diese Einrichtung Schwimmer 14 auf, die über Arme 15 mit dem Behälter verbunden sind. Der Auftrieb dieser Schwimmer ist so bemessen, daß sie die gesamte Einrichtung schwimmend halten. Durch ihre Anordnung in bezug zu dem Behälter 4 mittels der Arme 15 ist die Höhe der Ränder 12 unterhalb des Flüssigkeitsspegels bestimmt. Dadurch läßt sich die Dicke der abgesaugten Schicht genau einstellen. Die Anordnung der Arme 15 kann dazu zweckmäßig einstellbar sein. Die mit den Schwimmern 14 versehene Einrichtung erfordert im Betrieb keine Aufhängung. Das hat den Vorteil, daß ohne Schwierigkeiten sogar eine seitliche Bewegung möglich ist.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    X Einrichtung zum Absaugen von Schwimmschlamm oder Öl von einer Wasseroberfläche mittels einer Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (1) fest in einem nach oben offenen Behälter (4) angeordnet ist, dessen Rand (12) oberhalb der Ansaugöffnung (6) der Pumpe liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Behälters kleine Öffnungen angeordnet sind, die ein Absenken des Behälters mit der Pumpe bei-Inbetriebnahme gewährleisten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht von Behälter (4) und Pumpe (1) größer ist als der Auftrieb des Behälters (4).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Behälters (4) Schwimmer (14) angeordnet sind.
    Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4111809A (en) * 1973-12-11 1978-09-05 Societe Generale De Constructions Electriques Et Mecaniques Alsthom Device for the removal of a liquid layer on water
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DE19516750A1 (de) * 1995-05-06 1996-11-07 Klein Schanzlin & Becker Ag Einrichtung zur Beseitigung von Schwimmschlamm

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