CH202205A - Reiniger für Generatorgase, insbesondere auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger. - Google Patents

Reiniger für Generatorgase, insbesondere auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger.

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CH202205A
CH202205A CH202205DA CH202205A CH 202205 A CH202205 A CH 202205A CH 202205D A CH202205D A CH 202205DA CH 202205 A CH202205 A CH 202205A
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CH
Switzerland
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nozzles
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gas
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Inventor
Hansa-Gas-Generatoren G M B H
Original Assignee
Hansa Gas Generatoren G M B H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide

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Description


  



  Reiniger   far      Generatorgase, insbesondere auf    Fahrzeugen angeordneter Reiniger.



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Reiniger für Generatorgase, insbesondere auf einen auf Fahrzeugen angeordneten Reiniger, bei dem der Gasstrom durch Reihen von Düsen, die bis zu der Wasseroberfläche des Reinigerbehälters reichen oder mit geringer Tiefe in das Wasser eintauchen, in Einzel  strume    aufgeteilt wird.



   Es ist bekannt, Gasreiniger so auszubilden, dass der Gasstrom durch eine Reihe von Diisen in Einzelströme aufgespalten wird. und dass sodann das Gas auf die Oberfläche von im   Reinigerbehälter    befindlichen stehenden Wasser gelangt, so dass die Staubteilchen vom Wasser aufgenommen werden   kön-    nen. Man hat bei diesen bekannten Reinigern sowohI Einzeldüsen kleineren Durchmessers, als auch schlitzförmige Düsen verwendet. Da die Reinigerwirkung dieser genannten Reiniger nicht sehr gut ist, wurde von der Patent  sucherin    schon vorgeschlagen, die Düsen mit geringer Tiefe in das stehende Wasser des Behälters eintauchen zu lassen, so dass, wie Versuche ergeben haben, eine intensive Berührung aller Gasteilchen mit dem Wasser zustande kommt und damit die Reinigerwirkung sehr vollkommen wird.



   Die vorliegende Erfindung geht von diesen bekannten und vorgeschlagenen Ausbildungen der Reiniger aus. Diese Reiniger haben nämlich den Nachteil, dass bei Schräglagen, insbesondere auf Fahrzeugen, die Reinigung des Gases sehr schlecht ist, da sich auch der Wasserspiegel schräg einstellt und damit das Gas, ohne mit dem Wasser in Berührung zu kommen, durch den Reiniger gelangen kann.



   Um diesen Nachteil zu verringern, besteht erfindungsgemäB der   Reinigerbehälter    aus zwei einen Winkel miteinander   einschliessen-    den Teilen in deren Innerem die Düsen angeordnet sind. Dabei ist das Ganze derart ausgebildet, dass das Gas zuerst durch die Düsen des einen Behälterteils und sodann durch die D sen des andern Behälterteils strömen muB. Die Anordnung der beiden einander zugeordneten   Reinigerbehälterteile    auf dem Fahrzeug kann beliebig geschehen.



  Zweckmässig wird man den einen Reinigerbehälterteil in Längsrichtung und den andern in Querrichtung des Fahrzeuges auf dem Fahrzeug anordnen. Weiter können die Reiniger so ausgebildet sein, dass die D sen öffnungen des ersten Behälterteils grosser sind als die des zweiten Behälterteils, wodurch zunächst eine Abscheidung der groben und danach einer Abscheidung der feinen Staubteile erfolgt.



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 den Grundriss desselben,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig.   1,   
Fig.   3    einen Schnitt nach Linie III-III der Fig.   1,   
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch eine abgeänderte Einzelheit.



   Gemäss der Zeichnung ist ein gemein  sa. mer Behälter 1    vorgesehen, der winklig ausgebildet ist, und zwar steht der   Behälter-    teil la senkrecht auf dem Behälterteil lb.



  Dieser Behälter wird auf dem Fahrzeug zweckmässig so angeordnet, dass zum Beispiel der Behälterteil 1b in Längsrichtung des Fahrzeuges und der Behälterteil la senkrecht zur Längsrichtung des Fahrzeuges liegt. In dem Behälterteil la ist ein   Düsenkasten 2    derart angeordnet, dass er mittels seitliehen obern Flanschen sich auf Längsschienen 3 an der   Behälterwa. ndung    auflegt. Dieser D senkasten besteht aus einer Reihe einzelner schlitzförmiger Längsdüsen 4, die nur oben und unten offen sind, während die   Stiru-    enden durch Querwandungen abgeschlossen sind. Die zwischen den Schlitzdüsen liegenden RÏume dienen zum Abzug des Gases und damit dieser Abzug einseitig erzielt wird, ist das eine Ende dieser Hohlräume durch eine Querwandung 5 abgeschlossen.

   Die gleiche Ausbildung zeigt ein zweiter D senkasten 6 in dem Behälterteil 1b.



   Die Anordnung der   Düsenkästen 2    und 6 in dem BehÏlter 1 erfolgt zweckmässig so, dass die Enden der Düsen 4 und   7 auf    gleicher H¯he liegen, und da¯ in dem Behälter   1    Wasser in solcher H¯he eingefüllt wird. da¯ der Wasserspiegel   8    entweder die D senenden übersteigt   oder mit diesen Düsenenden      abschliesst.   



   Die Wirkungsweise des Reinigers ist folgende :
Das Gas, das aus dem Generator kommt, gelangt über einen Stutzen 9 in den   Behäl-    terteil   l a und strömt dann    in Pfeilrichtung durch die Düsen 4. I)   die Düsenenden vom    Wasser benetzt sind oder die   Wasserober-    flÏche berühren, wird das Gas gezwungen, in Teilströmen entspreehend der Anzahl der Längsdüsen 4 das Wasser in geringer Eintauchtiefe zu durchdringen, wobei grobe Staubteile in dem Behälter la abgeschieden werden. Das Gas str¯mt dann am Ende 10 aus dem   Düsenkasten 2 und    gelangt, indem es iiber eine in das Wasser eintauchende Trennwandung 11   stroma    in den zweiten Behälterteil lb.

   Damit das Gas nicht direkt ohne durch die Diisen 4 zu strömen aus dem Behälterteil la in den Behälterteil lb str¯men kann, ist im   Behälterteil la am    Ende lU des D senkastens 2 eine Querwand   12    vorgesehen. Ist das Gas in den Behälter lb gelangt, so wird es hier durch die Düsen   7    wiederum in so viele Teilströme unterteilt, wie D sen 7 vorgesehen sind und mit geringer Eintauchtiefe durch das Wasser geleitet und zieht in den zwischen den Diisen liegenden Hohlräumen ab und gelangt in   den Ab-    zugsstutzen 13.



   Die Düsenoffnungen der Düsen 4 besitzen einen grösseren   Durchtrittsquerschnitt als    die Íffnungen- der D sen 7 im Behälterteil   lu un    es wird damit eine Unterteilung in Groh-und   Feinreinigung      möglieh.    Legt sich nun das Fahrzeug nach vorn oder nach   hin-    ten, oder nach einer Seite, so wird trotzdem eine Reinigung des Gases möglich, denn zum Beispiel bei einer solehen seitlichen   Schräg-    lage bei der der   Behilterteil    lb tiefer liegt, wird durch die kommunizierende Verbindung der beiden Behälterteile la und lb das Wasser des Behälterteils la zum Teil in den Behälterteil 1 b gelangen, wobei die   Düsen-    öffnungen der Düsen 4 eventuell freigegeben werden,

   wÏhrend die Düsen 7 in dem   Behäl-    terteil lb eine grössere Eintauchtiefe erhalten.



  Tritt eine solche Schräglage ein, dass der Behälterteil lb so viel tiefer liegt, dass sogar die dem Ende 10 benachbarten Teile der Düsen 4 nicht mehr in das Wasser eintauchen, so dass also ein Teil der Gase durch den   Reiniger strömen-kann, ohne durch    das Wasser strömen zu müssen, so wird trotzdem mit dem beschriebenen Reiniger noch eine gute Reinigungswirkung erzielt. Wenn nämlich die einen   Düsenenden    stark in das Wasser tauchen, die andern Düsenenden dagegen freiliegen, so wird das Gas zunächst durch die freiliegenden Düsenteile hindurchströmen.

   Da in diesem Fall die gleiche Gasmenge durch einen geringeren Diisenaustrittsquerschnitt strömen muss, erhöht sich die   Strömungsge-    schwindigkeit des Gases wesentlich und das zu reinigende Gas prallt sehr stark auf die unterhalb der ausgetauchten D senteile lie  gende    Wasserfläche auf. Hierdurch wird auch ohne Eintauchen dieser Düsenteile, lediglich durch das Aufprallen des Gases auf die Wasseroberfläche, eine intensive Waschwirkung erzielt.

   Anderseits hÏlt sich der Durchgang des Gases durch die eingetauchten und nicht eingetauchten Düsenteile insofern im Gleichgewicht, als ein Teil der Gasmenge auch durch die in das Wasser ragenden Düsenteile hindurchgehen wird, sobald der Strömungswiderstand der freiliegenden Düsenteile durch die vermehrte Gasmenge grösser wird als die bei den eintauchenden Düsenteilen zu überwindende Niveauhöhe des Wassers.



   Die schlitzförmigen Düsen können aus einzelnen   Längskästen    in Dreieckform gebildet sein, es kann auch eine andere zum Beispiel trapezförmige Querschnittsform der Düsen vorgesehen sein. Einfach ist es, den   Düsenkasten    so herzustellen, dass einzelne dreieckförmige oder trapezförmige   Hohl-    kÏsten 14 4 (Fig. 4) aneinander gerückt und an den Enden zusammengehalten werden. Die D sen werden dann durch je zwei aneinander grenzende Schrägflächen der   Hohlkästen    14 gebildet. Auf der   untern    Seite sind diese Hohlkästen mit Löchern 15 versehen, so dass nach Eindringen des Gases in das Wasser dasselbe durch diese Locher in den einseitig offenen Hohlkästen 14 abziehen kann.

   Dabei sind die Zwischenräume zwischen den einzelnen Kästen an den Enden durch Querwandungen abgedeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Reiniger für Generatorgase, insbesondere auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger, bei dem der Gasstrom durch Reihen von D sen, die bis zu der Wasseroberfläche des Reinigerbehälters reichen oder mit geringer Tiefe in das Wasser eintauchen, in Einzelströme aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus zwei einen Winkel miteinander einschliessenden Teilen besteht, in deren Innerem die Düsen angeordnet sind, das Ganze derart, dass das Gas zuerst durch die Düsen des einen Behälterteils und sodann durch die Düsen des andern Behälterteils strömen muB.
    UNTERANSPR'trCHE : 1. Reiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälter teile senkrecht zueinander stehen.
    2. Reiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen in dem jenigen Behälterteil durch den das Gas zuerst strömt eine grössere Düsenaustritts öffnung als die Düsen im andern Behälter- teil besitzen.
    3. Reiniger nach Patentanspruch und Unter teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälterteile in kommuni zierender Verbindung stehen.
    4. Reiniger nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 3, auf Fahrzeugen, da durch gekennzeichnet, dass in jedem Be hälterteil eine Düsenreihe angeordnet ist, und dass die Düsenreihe des einen Behäl- terteils in Achsrichtung des Fahrzeuges und die Düsenreihe des zweiten Behälter- teils quer zur Achsrichtung des Fahrzeu ges liegt.
    5. Reiniger nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die Düsen durch nebeneinander gereihte in der Längsrichtung der Behäl- terteile verlaufende Kästen, deren untere FlÏchen durchlocht sind, gebildet sind, da. die Zwischenräume zwischen den ein zelnen Kästen an den Enden durch Quer wandungen abgedeckt sind, und da¯ die Kästen nur am Abzugsende offen sind.
    6. Reiniger nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die die Diisen bildenden Kästen im Querschnitt dreieckig sind.
    7. Reiniger nach Patentanspruch und Unter ansprüehen 2 bis @, dadurch gekennzeich- net, daB die die Düsen bildenden Kästen im Querschnitt trapezförmig sind.
CH202205D 1936-10-13 1937-10-12 Reiniger für Generatorgase, insbesondere auf Fahrzeugen angeordneter Reiniger. CH202205A (de)

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