DE328362C - Fuer' die Zuechtung von Pilzkulturen und fuer die Behandlung von Fluessigkeiten mit Gasen oder Daempfen geeignete Vorrichtung - Google Patents

Fuer' die Zuechtung von Pilzkulturen und fuer die Behandlung von Fluessigkeiten mit Gasen oder Daempfen geeignete Vorrichtung

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DE328362C
DE328362C DE1917328362D DE328362DD DE328362C DE 328362 C DE328362 C DE 328362C DE 1917328362 D DE1917328362 D DE 1917328362D DE 328362D D DE328362D D DE 328362DD DE 328362 C DE328362 C DE 328362C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
    • C12M23/02Form or structure of the vessel
    • C12M23/04Flat or tray type, drawers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C12M23/00Constructional details, e.g. recesses, hinges
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
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Description

  • Für' die Züchtung von Pilzkulturen und für die Behandlung von Flüssigkeiten mit Gasen oder Dämpfen geeignete Vorrichtung. Bei der Züchtung vors Pilzkulturen und bei manchen Prozessen der Behandlung von Flüssigkeiten mit Gasen oder Dämpfen ist es wichtig, über -große freie Oberflächen zu verfügen, ohne daß eine übermäßige horizontale Raumbeanspruchung erforderlich ist. Man hilft sich hierbei so, daß man Apparate mit einer großen Zahl von übereinanderliegenden flachen Schalen benutzt. Diese Schalen bedürfen aber einer regelmäßigen Bedienung, und sie müssen die Möglichkeit einer bequemen Reinigung bieten. Diesen Bedingungen wird der Erfindung gemäß dadurch genügt, daß die Schalen als Kippgefäße ausgebildet sind, welche derart zueinander gelagert sind, daß bei geeigneter Kippstellung ein Flüssigkeitsablauf von einer Schäle höheren Niveaus in eine solche niederen Niveaus erfolgt. Eine solche Anordnung ermöglicht sowohl eine bequeme Füllung des Systems durch Beschik= kung von der obersten Schale aus als auch eine bequeme Entleerung.
  • Um ohne weiteres zu einer völligen Entleerung des Systems lediglich durch die Kippbewegung zu gelangen, kann man die Schalen so ausgestalten, daß ihr Boden zwei im Winkel zueinander stehende und, ungefähr in der Kippachse zusammenstoßende Abschnitte besitzt. In Verbindung mit dieser Ausbildung des Bodens der Kippschalen empfiehlt es sich, der Oberkante eine wesentlich geradlinige Form zu geben und die geradlinige Begrenzung wesentlich parallel zu .dem einen Bodenabschnitt anzuordnen, so daß die Schalen nach einem Ende spitz zulaufen. Diese Anordnung erfüllt zugleich die Bedingung der bequemen Zugänglichkeit der Schalen für den Zweck der Reinigung, da dadurch die Möglichkeit der Herstellung eines freien Winkelraumes zwischen je zwei benachbarten Schalen geboten wird. Um die Reinigung der Schalen noch weiter zu erleichtern, kann man die Schalen parallel zu ihren Kippachsen verschiebbar anordnen, so daß eine Schale gegenüber der benachbarten mehr, oder weniger weit vorgezogen- werden kann und dadurch in erhöhtem Maße zugänglich. wird.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel wesentlich schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. r einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung; Fig. z ist ein schematischer, senkrechter Schnitt, welcher einige Schalen in verschiedenen Lagen zueinander zeigt,-und Fig. 3 veranschaulicht einen Grundriß einer Schale.
  • Die verschiedenen Schalen des Apparates sind- in einem Gestell vermittels der Rollen i, 2 gelagert. Die Rollen 2 bilden die Kippachsen der Schalen und laufen für die verschiedenen Schalen parallel zueinander. Vermittels der Rollen i, 2* können die Schalen auf horizon= talen Winkeleisen 3 des Traggestells verschoben werden. Die Bodenfläche jeder Schale wird von zwei im Winkel zueinander @stehenden Abschnitten d., 5 gebildet, welche in den Kippachsen 2 zusammenlaufen: Die Oberkante 6 der Schale läuft dem Bodenabschnitt q. im wesentlichen parallel, so daß der oberhalb des Bodenabschnittes 5 liegende Schalenabschnitt nach seinem freien Ende hin spitz zuläuft. Dieses spitz zulaufende Ende der Schale ist verjüngt ausgebildet; um beim Ablaufen der- Flüssigkeit aus einer höher -gelegenen Schale in eine tiefer gelegene ein Überlaufen über: den Rand der letzteren zu vermeiden. Die Kippachsen 2 sämtlicher Schalen können, wie auf .der Zeichnung angedeutet, durch Vertikalschienen 7 miteinander verbunden sein, welche vermittels der Handgriffe 8 in horizontaler Richtung verschoben' werden können, wobei die Rollen i, 2 auf -den Winkelschienen 3 laufen. Die Kippbewegung der Schalen wird beherrscht durch. zwei Kettenpaare 9a, 9b, welche über Rollenpaare'ioa, Tob laufen, und in deren Glieder die einzelnen Schalen vermittels der Haken i ia, i i b eingehängt sind. 12 bezeichnet das Füllrohr.
  • Die Wirkungsweise der -Vorrichtung ist wie folgt: Das oberste Schalenpaar in der Darstellung der Fig.2 befindet sich in der Füll- und Betriebsstellung. Wenn bei dieser Stellung Flüssigkeit durch das Rohr 12, zugelassen wird, dann läuft diese in die oberste Schale und nach Anfüllung derselben bis- zu dem horizontal liegenden oberen Rand über den Rand des spitzen Schalenendes hinweg und von hier -auf die darunter befindliche Schale, welche sie in umgekehrter Richtung durchfließt, um -nach einer dritten Schale usw. zu gelangen.
  • Wenn eine Entleerung des Systems erfolgen soll, dann werden die Schalen um die Kippachsen 2 gekippt und in die Lage gebracht, welche nach der Darstellung der Fig.2 das mittlere" Schalenpaar einnimmt. Da bei dieser Stellung der . Bodenabschnitt 5 der, Schalen. nach abwärts geneigt ist; vermag die ganze in den Schalen enthaltene Flüssigkeit auszufließen, wobei die Flüssigkeit hintereinander sämtliche übereinander befindliche Schalen passiert. Das unterste.. Schalenpaar nach der Darstellung der Fig.2 befindet sich in der Ruhe- oder Reinigungsstellung. Hier sind die Schalen durch entsprechende Verschiebung auf den Winkeleisen 3 durch Erfassen der Handgriffe 8 der Schienen .7 derart seitlich gegeneinander verschoben, daß die verjüngten Schalenenden über die nicht verjüngten Schalenenden herausragen, wodurch die Möglichkeit geboten ist, besonders weit in das Innere der Schalen- von den zwischen benachbarten Schalen befindlichen freien Winkelabschnitten hineinzugelangen. -Das Wesen der Erfindung liegt-nicht darin, daß eine größere Zahl von flachen Schalen übereinander angeordnet sind, sondern wie die Anordnung durchgeführt ist. Wenn der Zweck, eine möglichst große Zahl von Schalen mit einem möglichst geringen Aufwand an Höhe zu betreiben, bei bequemer Zugänglichkeit der Schalen -zum Zweck der Reinigung erreicht werden soll, dann dürfen'die Schalen nicht fest angeordnet sein, wie es bereits vorgeschlagen ist, obwohl auch bei fester Anordnung die Beschickung einer Schale niederen Niveaus von einer Schale höheren Niveaus aus ohne weiteres möglich ist, sondern die Schalen müssen, wie vorstehend -beschrieben, als Kippschalen ausgebildet sein, damit die Schalen durch Verkippung gegeneinander für den . Zweck der Reinigung voneinander entfernt werden können, Die Kippanordnung ist dabei zugleich insofern gegenüber der bekannten festen Anordnung überlegen, als der Ablauf der Flüssigkeit bei der Entleerung durch Überfließen über den Schalenrand vor sich gehen kann.

Claims (5)

  1. PATE'T-AxspRÜcHE: i. Für die Züchtung von Pilzkulturen und für die Behandlung von Flüssigkeiten mit Gasen oder Dämpfen geeignete Vorrichtung rnit übereinander angeordneten Schalen zwecks Erzielung großer Oberflächen der zu bearbeitenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß -die Schalen als Kippgefäße ausgebildet sind, welche derart zueinander gelagert sind, daß bei geeigneter Kippstellung der Schalen ein Flüssigkeitsablauf von einer Schale höheren Niveaus in eine solche tieferen Niveaus erfolgt. _
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachsen der Schalen parallel zueinander liegen, und daß die Ablaufenden benachbarter Schalen. nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß die Schalen parallel zu ihren Kippachsen verschiebbar gelagert sind. . .1 ..
  4. Vorrichtung nach _Anspruch i, da- -: durch gekennzeichnet, daB der Boden der Schalen zwei im Winkel zueinander stehende wesentlich ebene Abschnitte besitzt, die ungefähr in der Kippachse zusammenstoßen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., -dadurch "gekennzeichnet, daB die - Schalenoberkanten wesentlich parallel zu dem einen der beiden Bodenabschnitte verlaufen.
DE1917328362D 1917-08-14 1917-08-14 Fuer' die Zuechtung von Pilzkulturen und fuer die Behandlung von Fluessigkeiten mit Gasen oder Daempfen geeignete Vorrichtung Expired DE328362C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1365014A1 (de) * 2002-05-21 2003-11-26 L'oreal Bioreaktor bestehend aus einem steifen Halter
US7300789B2 (en) 2002-05-21 2007-11-27 L'oreal Bioreactor forming a rigid vessel
DE102009005526A1 (de) * 2009-01-20 2010-07-22 Universität Duisburg-Essen Bioreaktor und Verfahren zur Biomasseerzeugung
CN110628578A (zh) * 2019-09-30 2019-12-31 宁波倍加福生物技术有限公司 微藻养殖设备及其使用方法

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CN110628578B (zh) * 2019-09-30 2024-03-08 旭无线(宁波)智能卫浴有限公司 微藻养殖设备及其使用方法

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