DE331001C - Reinigungs- und Entfettungsanlage - Google Patents

Reinigungs- und Entfettungsanlage

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DE331001C
DE331001C DE1919331001D DE331001DD DE331001C DE 331001 C DE331001 C DE 331001C DE 1919331001 D DE1919331001 D DE 1919331001D DE 331001D D DE331001D D DE 331001DD DE 331001 C DE331001 C DE 331001C
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liquid
washing
floor
cleaned
floors
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

Description

  • Reinigungs- und Entfettungsanlage. Bei Metallreinigungs- und -entfettungsanlagen, bei denen die zu reinigenden Teile in einer gasdicht geschlossenen Vorrichtung mit Flüssigkeiten, wie Trichlorätylen, Benzin, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff usw., behandelt werden, macht es Schwierigkeiten, Hohlkörper, insbesondere solche mit verengtem Hals, wie Kaffeekannen, Teekannen u. dgl. innen vollständig zu reinigen, weil die Gefäße auf dein Boden der Vorrichtung flicht in der Weise gelagert werden können, daß beim Einströmen der Reinigungsflüssigkeit die zu reinigenden Hohlkörper ganz mit der Flüssigkeit angefüllt sind und gleichzeitig auch die Flüssigkeit nach Ablassen aus der Reinigungsvorrichtung wieder vollständig aus den Hohlkörpern austreten kann. Die Erfindung hilft diesen Übelständen dadurch ab, daß der Boden, auf welchen die Gefäße in der Reinigungsvorrichtung gelegt werden, schwenkbar angeordnet ist, so daß die auf ihni liegenden Gefäße nach erfolgter Reinigung so gewendet werden können, daß die ganze darin befindliche Reinigungsflüssigkeit ausfließt. Vorzugsweise kann die Ausführung so erfolgen, däß der Boden auch beim Einfüllen der Flüssigkeit eine solche Lage einnimmt, daß auch die Gefäße sich vollständig mit Flüssigkeit anfüllen und keine unausgefüllten Lufträume in ihnen vorhanden sind. Die Schwenkbewegung des Bodens kann in beliebiger Weise erfolgen; die beste Ausführungsform, bei welcher keinerlei Getriebeteile durch die Wandungen der Vorrichtung nach außen geführt zu werden brauchen, ist diejenige, bei welcher die Bewegung durch einen Schwimmer erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung in einem Schnitt.
  • a ist das in an sich bekannter Weise ausgeführte Waschgefäß, welchem durch die Leitung' b die Waschflüssigkeit zugeführt wird. Die Leitung c ist die Überlaufsleitung, und die Leitung d dient zum Ablassen der Waschflüssigkeit nach dem Waschvorgang. Gemäß der Erfindung ist der Boden e, auf welchem die zu reinigenden Metallteile aufgelegt werden, um eine Achse f schwenkbar angeordnet. Die Achse ist außerhalb der Mitte gelagert, so daß der Boden die Neigung hat, sich in der Pfeilrichtung um die Achse zu drehen. Der Boden wird zweckniäßig mit Aussparungen oder Löchern versehen, uin die auf ihn zu legenden Hohlkörper Q, die gereinigt werden sollen, in der richtigen Lage zu halten. Man bringt die Körper in einer liegenden Stellung auf den Boden, wie in der Zeichnung angedeutet. Der Boden selbst hat, solange der Apparat noch leer ist, die in der Zeichnung ausgezogen gezeichnete schräge Tage, da jetzt die rechts g ezeichnete Seite schwerer ist und nach unten sinkt. An dem Boden ist an der schwereren Seite ein Schwimmer !c anrbracht. Wird min durch die Leitung h die Waschflüssigkeit eingelassen, so dreht sich der Boden infolge der Anordnung des Schwimmers entgegen der Pfeilrichtung und stellt sich schließlich in eine Lage ein, in welcher der linke Teil des Bodens sich gegen einen Anschlag i legt. Bei dieser Stellung des Bodens liegen die zu reinigenden Hohlkörper so, daß sie vollständig mit Reinigungsflüssigkeit vollaufen können, ohne daß sich in ihnen mit Luft angefüllte Hohlräume befinden. Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird die Flüssigkeit wieder abgelassen; infolgedessen sinkt der Schwimmer, bis er schließlich nach vollständigem Ablaufen der Flüssigkeit wieder die ausgezogen gezeichnete Stellung einnimmt, in welcher die Gefäße so liegen, daß der ganze Inhalt derselben ausfließt.
  • Man hat durch diese Anordnung die Möglichkeit, einerseits die Gefäße auch innen vollständig zu reinigen und zu entfetten, andererseits auch an Reinigungsflüssigkeit zu sparen, weil sie vollständig aus dem Gefäß ausfließt und auf diese Weise wiedergewonnen wird.
  • Natürlich kann man auch mehrere schwenkbare Böden übereinander anordnen, um gleichzeitig eine größere Anzahl von Gefäßen reinigen zu können. Auch wird man die Böden selbst leicht auswechselbar machen, also etwa mit Zapfen in nach oben hin offene Lager einfügen u. dgl., damit man bei verschiedener Form der zu waschenden Hohlkörper eine diesen Hohlkörpern angepaßte Lage durch entsprechende Anordnung der Aussparungen in den Böden erreichen kann. Die Böden selbst stellt man aus einem Material her, das die zu reinigenden Metallgefäße nicht beschädigt, am besten eignet sich Messing, Kupfer, Aluminium, oder man bringt über den Böden noch eine dliinne Schicht aus weichem Material als Schutzschicht an.
  • Der Anschlag i, gegebenenfalls noch ein weiterer Anschlag, der die Drehung des Bodens in der Pfeilrichtung begrenzt, kann einstellbar angeordnet sein, um auch die beiden Endstellungen der Böden entsprechend den gerade zu reinigenden Hohlkörperformen zu regeln.
  • Wesentlich für die Erfindung ist vor allem, daß nach Beendigung des Waschvorgangs auch die ganze Waschflüssigkeit ausfließt, um Rückstande an Waschflüssigkeit und schädliche Gase in der Werkstatt zu vermeiden. Es kommt deshalb in erster Linie darauf an, daß der Boden nach erfolgtem Reinigen die in der Zeichnung ausgezogen gezeichnete Stellung einnimmt; weniger wichtig ist es, daß auch dlas Innere der Hohlgefäße vollständig mit Flüssigkeit angefüllt wird, weil doch immerhin Flüssigkeitslämpfe vorhanden sind, die die Reinigung vornehmen, falls kleine Stellen im Innern ohne Flüssigkeit bleiben sollten. Es wird deshalb in gewissen Fällen schon eine ausreichende Peinigung eintreten, wenn die Endlage nach Einfüllen der Flüssigkeit keine Schräglage ist, wie in der Figur angedeutet, sondern etwa eine wagerechte Lage des Hodens oder noch etwas in umgekehrter Dichtung geneigte. Vorzugsweise wird man aber die in der Zeichnung dargestellte Auslührungsformn wählen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Metallreinigungs- und -entfettungsanlage, bei welcher die zu reinigenden Teile in einem gasdicht geschlossenen Waschgefäß mit Waschflüssigkeit behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Waschens von Hohlkörpern der die Hohlkörper aufnehmende Boden so beweglich angeordnet ist, daß der oder die Böden in ihren beiden Endstellungen das eine Ma1 das Füllen der Hdohlkörper mit Waschflüssigkeit und das andere Mal ihre vollständige Entleertung sichern.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden in denn Waschgefäß um eine Achse schwenkbar angeordnet sind und die zu reinigenden Hohlkörper auf den Boden so aufgelegt werden, daß beim Schwenken des Bodens in seine beiden. Endstellungen die Öffnungen der Gefäße so gerichtet sind, daß (las eine Mal Flüssigkeit eintreten kann, während in der anderen Stellung die gesatnte in den Hohlgefäßen vorhanden-- -Flüssigkeit auslaufen muß.
  3. 3. Ablage nach Anspruch T und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden mit Üffnungen oder Aussparungen versehen sind, welche die richtige Lage der zu reinigenden Hohlkörper auf ihnen sichern. 4.. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die $öden utn eine außerhalb ihrer -litte liegende , Achse schwenkbar angeordnet sind und an der schwereren Seite ein Schwiniiner vorgesehen ist, so daß der 13oJen, solange das Gefäß noch -:eine Waschflüssigkeit enthält, das Bestreben hat, sich so zu drehen, daß der Schwimmer nach untern sinkt, während beim Einfüllen der Flüssigkeit der Schwimmer den Boden in d-2r umgekehrten Richtung dreht.
DE1919331001D 1919-10-23 1919-10-23 Reinigungs- und Entfettungsanlage Expired DE331001C (de)

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