DE331535C - Metallreinigungs- und Entfettungsanlage - Google Patents

Metallreinigungs- und Entfettungsanlage

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DE331535C
DE331535C DE1920331535D DE331535DD DE331535C DE 331535 C DE331535 C DE 331535C DE 1920331535 D DE1920331535 D DE 1920331535D DE 331535D D DE331535D D DE 331535DD DE 331535 C DE331535 C DE 331535C
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washing
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washing vessel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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Description

  • metallreinigungs- und Entfettungsanlage. Gegenstand der Erfindung ist eine MetallreInigungs- und Entfettungsanlage, bei der die zu reinigenden Teile in einem gasdicht geschlossenen Apparat mit Flüssigkeiten, wie Trichloräthylen, Benzin, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff usw., behandelt werden. Bei solchen Vorrichtungen ist ein Waschgefäß vorhanden, in welches die. Reinigungsflüssigkeit von einem Sammelgefäß hineingeleitet wird. Das Waschen erfolgt mit erwärmter Waschflüssigkeit, die nach Durchführung des Reinigungsvorganges aus dem Waschraum wieder abgelassen wird.
  • Um nun bei solchen Vorrichtungen ein vollständiges Trocknen der auf diese Weise gereinigten Gegenstände zu erzielen, ferner auch zu verhindern, daß die bei dem Erwärmen der .Waschflüssigkeit sich bildenden Dämpfe beim Offnen des Waschgefäßes zwecks Herausnahme der gewaschenen Gegenstände in den Arbeitsraum entweichen und dadurch verlorengehen, wird gemäß der Erfindung das Waschgefäß mit einer Kühlvorrichtung versehen, welche nach dem Waschvorgang das Waschgefäß oder einen Teil davon, vorzugsweise den Boden kühlt. Infolge Kühlung des Bodens schlagen sich die in dem Gefäß noch vorhandenen Dämpfe am Boden nieder. Die Feuchtigkeit, die sich noch auf , den gewaschenen Gegenständen bildet, verdunstet, da diese Gegenstände wärmer sind als der gekühlte Teil des Gefäßes, und die hierbei entstehenden Dämpfe schlagen sich gleichfalls an dem gekühlten Teil des Gefäßes als Flüssigkeit nieder. Man hat auf diese Weise den geringsten Flüssigkeitsverlust und kann ganz trockene Gegenstände aus dem Waschgefäß nehmen. Sind die zu reinigenden Gegenstände nicht nur ölig oder fettig, sondern haften an ihnen auch noch Staub, insbesondere Schleifstaub, so genügt vielfach das einfache Umspülen mit der Waschflüssigkeit nicht, um sie vollständig zu reinigen. In solchen Fällen wird man 'gemäß der Erfindung das Innere des Waschgefäßes, d. h. die zu reinigenden Gegenstände enthaltenden Siebe oder Gestelle, beweglich im Waschgefäß anordnen, so daß sie von Hand oder mechanisch der Flüssigkeit gegenüber in Bewegung gesetzt werden können, wobei durch die dadurch entstehende Strömung ein gutes Abspülen auch des sonst festhaftenden Staubes stattfindet.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, schematisch dargestellt.
  • In der Zeichnung ist a ein Sammelbehälter für die Reinigungsflüssigkeit, deren Wahl beliebig ist. Unterhalb des Sammelbehälteis ist ein Raum b angeordnet, in welchem eine Heizung. vorgesehen ist. Vom Sammelbehälter wird die Flüssigkeit durch eine Pumpe c, die durch einen Hebel d bedient wird, durch eine durch ein Ventil f absperrbare Leitung e in das Waschgefäß g befördert. Sie steigt in dem Waschgefäß hoch, reinigt die in demselben befindlichen Gegenstände und fließt durch das @; #berlaufrohr i nach dem Sammelbehälter a zurück.
  • Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird das Waschgefäß durch eine Leitung k, die durch ein Ventil m abgeschlossen ist, entleert. Oberhalb des Sammelbehälters ist ein Kondensator n angebracht. In diesen führt eine von dem Waschgefäß ausgehende Leitung o, die die im Mraschgefäß sich bildenden Dämpfe abführt. Eine Leitung P, die durch ein Ventil q abgeschlossen ist, dient für die Rückleitung der im Kondensator ia kondensierenden Flüssigkeit in den Sammelbehälter.
  • Der Boden t des Waschgefäßes ist vorzugsweise als Doppelboden ausgebildet und mit einer Kühlwasserleitung u verbunden. Sobald nach Beendigung des Waschvorganges die Waschflüssigkeit abgelassen ist, wird der Boden t durch Öffnen der Kühlwasserleitung stark. gekühlt, infolgedessen verdunstet die auf den gereinigten heißen Teilen vorhandene Waschflüssigkeit sehr rasch, und di e Dämpfe schlagen sich, soweit sie nicht durch die Leitung o austreten, schnell auf dem kalten Boden t nieder, so daß die gereinigten Teile rasch trocknen und vollständig trocken aus dem Waschgefäß entnommen werden können, auch kann kein Verlust an Waschflüssigkeit stattfinden.
  • Um nun zu dem oben angegebenen Zweck eine Bewegung der zu reinigenden Teile gegenüber der Waschflüssigkeit zu ermöglichen, ist bei der dargestellten Ausführungsform an dem Boden des Waschgefäßes ein Spurlager v angeordnet, in welchem ein Zapfen w läuft. Dieser Zapfen ist an einer durchlochten Scheibe oder an einem kreuz- oder sternförmigen Gebilde x angebracht, von welchem aus senkrechte Führungsstäbe y o. dgl. nach oben gehen. Durch die Teile x, y wird gewissermaßen ein Rahmen gebildet, in welchem runde Siebe z mit den zu reinigenden Gegenständen von oben her eingesetzt werden können. Die Siebe sind in bekannter Weise ausgebildet und tragen Griffe, Anschläge o. dgl. z1, die so angeordnet sind, daß sich das jeweils obere Sieb auf die Griffe z1 des darunter befindlichen aufsetzt und in der richtigen Entfernung gehalten wird. Nach Einfügen der Siebe x wird auf den Rahmen x, y ebenfalls wieder ein gelochtes Blech oder ein als Stern oder Kreuz ausgebildeter Deckel x1 aufgesetzt, der einen durch den Deckel g1 des Waschgefäßes hindurch ragenden Zapfen w1 trägt. Der Zapfen ist in dem Deckel in beliebiger Weise abgedichtet, um einen möglichst geringen Verlust an Waschflüssigkeit zu haben. Vorzugsweise wird man an der einen Seite des Deckels gl eine trichterförmige Erweiterung g2 anbringen, damit man diesen leicht auf den Zapfen w1 aufstecken kann. Der Zapfen wl besitzt an seinem freien Ende einen Vierkant o. dgl., auf welchen ein Handgriff H aufgesetzt werden kann.
  • Durch Drehen an diesem Handgriff kann das ganze Gestell mit den darin befindlichen Sieben in Umdrehung versetzt werden, so daß dadurch eine starke Bewegung gegenüber der Flüssigkeit entsteht. Man kann nach Belieben dauernd in einer Richtung drehen oder abwechselnd hin und her schwenken oder auch, nachdem die Flüssigkeit mit in Umdrehung versetzt ist, den Handgriff plötzlich festhalten u. dgl. mehr. An Stelle der Drehung von Hand kann auch ein mechanischer Antrieb treten, ebenso kann man an Stelle der Drehbewegung eine senkrechte Bewegung in der Achsrichtung öder auch eine aus beiden kombinierte Bewegung, also etwa eine schraubenförmige, vorsehen. Wesentlich für die Erfindung ist nur, durch bewegliche Anordnung des die zu waschenden Gegenstände tragenden Gestelles eine starke Strömung zwischen den Gegenständen und der Waschflüssigkeit hervorrufen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Metallreinigungs- und Entfettungsanlage, bei der die zu reinigenden Teile in einem gasdicht geschlossenen Waschgefäß mit Waschflüssigkeit, wie Trichloräthylen, Benzin, Benzol, Tetrachlorkohlenstoff usw., behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschgefäß mit einer Kühlvorrichtung versehen ist, durch welche nach Ablauf der erhitzten Waschflüssigkeit das Waschgefäß oder ein Teil desselben gekühlt werden kann, um eine Kondensation der in dem Waschgefäß vorhandenen Dämpfe herbeizuführen, die sich durch die Verdunstung der an den zu waschenden, noch warmen Gegenständen anhaftenden Flüssigkeitsreste bilden, wodurch eine rasche Trocknung derselben herbeigeführt wird. z. Metallreinigungs- und Entfettungsanlage nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der die zu waschenden Gegenstände tragende, im Waschgefäß angeordnete Rahmen o. dgl. der Waschflüssigkeit gegenüber beweglich angeordnet ist. 3. Metallreinigungs- und Entfettungsanlage nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Waschgefäß ein um seine Achse drehbarer Rahmen angeordnet ist, in welchem die zu waschenden Gegenstände tragenden Siebe übereinander aufgeschichtet werden können, worauf nach Abschluß des Waschgefäßes und Einlassen der Waschflüssigkeit der Rahmen von Hand oder mechanisch in Umdrehung versetzt werden kann.
DE1920331535D 1920-03-03 1920-03-03 Metallreinigungs- und Entfettungsanlage Expired DE331535C (de)

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