DE346738C - Metallreinigungs- und Entfettungsanlage - Google Patents

Metallreinigungs- und Entfettungsanlage

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DE346738C
DE346738C DE1920346738D DE346738DD DE346738C DE 346738 C DE346738 C DE 346738C DE 1920346738 D DE1920346738 D DE 1920346738D DE 346738D D DE346738D D DE 346738DD DE 346738 C DE346738 C DE 346738C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • C23G5/04Apparatus

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Description

  • Metallreinigungs- und Entfettungsanlage. Gegenstand der Erfindung ist eine Matallreini:gungs- und Entfettungsanlage, 'bei der die zu reinigenden Teile in einem geschlossenen Waschgefäß mit Waschflüssigkeitbehandelt werden. Wenn es sich um die Reinigung von Hohlkörpern handelt, macht es Sch,wierigkeiten, geeignete ,Einrichtungen zu treffen, um die Waschflüssigkeit vollständig mit allen Teilen der Hohlgefäße in Eingriff zu .bringen. plan hat zwar für diesen Zweck schon r:inrichtungen vorgeschlagen, die sich aber nur für besonders .sorgfältig zu behandelnde Teile, wie vernickelte Eßgeschirre u. dgl., eignen, die aber für (1i- Behandlung solcher Hohlteile, bei denen es auf .eine kleine Beschädib°'ung der Außenfläche nicht ankommt, nicht geeignet sind, weil sie zuviel Zeit und Arbeit beanspruchen.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine Einrichtung, durch welche auch solche Hohlkörper, die beispielsweise später lackiert, verzinnt, verzinkt oder emailliert werden, in zweckmäßiger Weise in Metallreinigungs- und Entfettungsanlagen mit einer Waschflüssigkeit, wie Benzin, Benzol, Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff usw., behandelt werden können, ohne daß es verwickelter Einrichtungen bedarf und -große Kosten entstehen. Bei der Verwendung dieser Vorrichtungen wird das Reinigen erheblich billiger, als wenn man das in solchen Fällen bisher angewendete Verfahren des Glühens und der Behandlung mit Säuren zwecks Entfernung der beim Glühen gebildeten Ölkohle anwendet.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i eine schematische Darstellung der gesamten Reinigungsanlage.
  • Abb. z ist ein Schnitt durch das Waschgefäß in Alb-b. i.
  • Die Anlage besteht in an sich bekannter Weise aus dem Sammelbehälter a für die Reinigungsflüssigkeit. Der ,Sammelbehälter wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Heizung erwärmt. :Die Flüssigkeit wird mittels einer Pumpe c, die beispielsweise durch einen Handhebel d bedient wird, .durch eine durch ein Ventil absperrbare Leitung e in das Waschgefäß f befördert. Das Waschgefäß besitzt einen doppelten Boden, in den dur:.h eine Kühlwasserleitung g Kühlwasser einströmen kann, das dann bei h wieder abfließt. In dem Waschgefäß f ist nun .gemäß der Erfindung eine Trommel i angeordnet, welche in an sich bekannter :Weise mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, durch welche die zu reinigenden Teile eingefüllt werden. Die Füllung geschieht zweckmäßig .außerhalb des Waschgefäßes. Die Trommel wird dann geschlossen und nach Abnahme des Deckels k des Waschgefäßes in dieses eingesetzt. Das Waschgefäß besitzt zu diesem Zweck auf .der einen Seite ein mit einem Schlitz versehenes Lager in, in welches die Trommel mit einem Zapfen it eingefügt wird. Auf der anderen Seite des Waschgefäßes ist ein Handrad o. d-1. o torgesehen, dessen Welle z. B. mit einem Vierkant über die Welle p der Trominel i faßt, so daß durch Drehen des Handrades o die Trommel in Umdrehung versetzt wird.
  • Wenn die Trommel :mit den zu reinigenden Gegenständen in das Waschgefäß eingesetzt ist, wird der Deckel h verschlossen und dann durch die Pumpe c die erwärmte Waschflüssigkeit in das Waschgefäß hineingepumpt. Nunmehr wird die Trommel in Umdrehung versetzt, wobei durch das Durcheinanderfallen der Teile auch die Hohlgefäße in so verschiedene Lagen :kommen, daß alle ihre Flächen mit der Waschflüssigkeit in Berührung gelangen. Nach Vollendung des Waschvorganges wird die Waschflüssigkeit durch die Leitung q wieder in den Sammelbehälter a abgelassen, und zwar wird hierbei die Trommel weitergedreht, so daß auch alle Flüssigkeitsreste, die sich noch in den Hohlgefäßen befinden, aus diesen entfernt werden und ablauen. Die Trommel ist selbstverständlich siebförmig ausgebildet oder mit Öffnungen versehen, um das Ein- und Ausfließen der Waschflüssigkeit zu gestatten.
  • Nach vollständigem Ablassen der Waschflüssigkeit wird in bekannter Weise Kühlflüssigkeit durch ;die Leitung g zugelassen, hierdurch der Boden des Waschgefäßes gekühlt, so daß sich die etwa noch vorhandenen Flüssigkeitsdämpfe am Boden niederschlagen. Die Trommel wird dann nach Entfernung des Deckels h wieder herausgehoben und die :gereinigten Teile aus ihr entfernt.
  • Oberhalb des Sarnmelbehälters a befindet sich noch ein weiterer Behälter r mit reiner Waschflüssigkeit, -aus welchem nach Bedarf Flüssigkeit entnommen und in das -Gefäß a durch die durch ein Ventil verschlossene Leitung s übergeführt wird. Das Gefäß y steht durch eine Leitung t mit .dem Waschgefäß in Verbindung, so @daß die dort nach Ablassen der Waschflüssigkeit auftretenden Dämpfe in das Gefäß r überströmen können, wo sie sich kondensieren. Schließlich ist noch eine Destillierblase u vorgesehen, in welche die Flüssigkeit aus dem Behälter a hineingepumpt werden kann, um destilliert zu werden. Die .destillierte Flüssigkeit geht dann durch das Rohr v in den Behälter r für .die reine Waschflüssigkeit.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Metallreinigungs- und Entfettungsanlage, :bei der die zu reinigenden Teile in einem gasdicht beschlossenen Waschgefäß mit Waschflüssigkeit behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Teile in eine bei Waschvorrichtungen anderer Art an sich bekannte, in das Waschgefäß, einzuhängende Trommel gebracht werden, welche nach Einlassen der Waschflüssigkeit in das Waschgefäß und auch nach dem Ablaufen der Waschflüssigkeit nach erfolgter Reinigung in Umdrehung versetzt wird, um einerseits auch die hohlen Gegenstände vollständig mit der Waschflüssigkeit in Berührung zu bringen, anderseits ein vollständiges Ablaufen der Waschflüssigkeit zu sichern.
DE1920346738D 1920-06-19 1920-06-19 Metallreinigungs- und Entfettungsanlage Expired DE346738C (de)

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