DE882469C - Vorrichtung zum Absaeuern der Zahnersatzteile od. dgl. aus Metall - Google Patents

Vorrichtung zum Absaeuern der Zahnersatzteile od. dgl. aus Metall

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DE882469C
DE882469C DESCH7543A DESC007543A DE882469C DE 882469 C DE882469 C DE 882469C DE SCH7543 A DESCH7543 A DE SCH7543A DE SC007543 A DESC007543 A DE SC007543A DE 882469 C DE882469 C DE 882469C
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acid
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Egon Schmalenberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/002Cleaning devices specially adapted for dental instruments

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung darum, eine Vorrichtung, die zum Absäuern der Metallteile für zahntechnische Zwecke od. dgl. dient, auch als Abkochvorrichtung nutzbar zu machen.
  • In manchen Fällen müssen nicht nur die Metallteile in einfacher Weise abgesäuert, sondern auch abgekocht werden.
  • Da beim Abkochen mit einer Säureflüssigkeit die gleichen schädlichen Einwirkungen wie beim Absäuern auftreten, besteht gleichfalls ein Bedürfnis, einen solchen Vorgang schadlos durchzuführen. Gemäß der Erfindung wird die Absäurevorrichtung zugleich eine Abkochvorrichttmg bei wahlweisem Gebrauch, indem der Gehäuseboden einer solchen Vorrichtung durchbrochen wird, so daß eine offene Kochstelle zur Verfügung steht.
  • Ferner wird die Vorrichtung dadurch noch vervolkommet, daß das Gehäuseoberteil die Gestalt einer Haube verhält, die von durchsichtiger Beschaffenheit ist, damit diie Behandlungsvorgänge von außen beobachtet werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung, und zwar in Längsschnitt.
  • Zur Ausbildung der Vorrichtung wird für die Säure ein besonders feuerfester Behälter a benutzt, der in beiden Gebrauchsfällen. nämlich dem gewöhnlichen Absäuern und dem Abkochen der Metallteile, Verwendung findet. Das siebartig gestaltete, auf einer Drehachse d gelagerte Kippgefäß b taucht nummehr in dieses Säuregefäß a ein. Der Boden e des Gehäuseteiles / erhält gemäß der Erfindung unter der Sitzstelle des Gefäßes a einen entsprechend großen Durchgang g. Hiedurch entsteht im Gehäuse der Vorrichtung eine Kochstelle für das Säuregefäß a. Als Heizquelle wird eine in den in Frage kommenden Betrieben vorhandene Spirituslample c benutzt.
  • Das Oberteil der Vorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einer Haube h aus Gals oder geeignetem durchsichtigem Werkstoff. Zur gesicherten Lage dieser Haube h in dem Gehäuseteilf besitzt letzteres eine endlose Nut k. Zum Einbringen der zu behandelnden Metallteile sind in der Hauben wandung Öffnungen m vorgesehen, die durch einen Schieber od. dgl. verschlossen werden.
  • Der bisherige Vorgang bei der Absäuerung und bei der nachträglichen Abspülung in dem Wasserbad p wird nicht behindert. Das Kippgefäß b taucht in das Säuregefäß a ein. Von dort aus können bei einer entsprechenden Drehung der Drehachse durch ihren vorgesehenen Griff die abgesäuerten Metallteile in das Wasserbad p ohne weiteres ausgeschüttet werden.
  • Dadurch, daß die Heizquelle beim Kochen nur unwesentlich den Gehäuseboden erwärmt, kann das Gehäuses aus einem gewöhnlichen, säurefesten Werkstoff bestehen.
  • Durch die vorliegende Vereinigung einer Absäurevorrichtung und einer Abkochvorrichtung eintsteht in der Herstellung keine Verteuerung. Lediglich das Säuregefäß a stellt eine Zusatzanschaffung dar.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Vorrichtung zum Absätuern der Zahnersatzteile od. dgl. aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (f) als offene Kochstelle (g) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil die Gestalt einer Haube (h) besitzt, die durchsichtiger Beschaffenheit ist.
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