DE569654C - Gasdruckzerstaeuber zur Schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Gasdruckzerstaeuber zur Schaedlingsbekaempfung

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DE569654C
DE569654C DEA60253D DEA0060253D DE569654C DE 569654 C DE569654 C DE 569654C DE A60253 D DEA60253 D DE A60253D DE A0060253 D DEA0060253 D DE A0060253D DE 569654 C DE569654 C DE 569654C
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Germany
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gas pressure
pest control
pressure chamber
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Expired
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DEA60253D
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EMIL AUER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0805Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
    • B05B9/0844Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material the container being pressurised or compressed by a gas generated by a chemical reaction

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gasdruckzerstäuber zur Schädlingsbekämpfung, bei welchem zum Zerstäuben der Spritzflüssigkeit die durch chemische Zersetzung geeigneter Mittel, z. B. Carbid, erfolgende Gasentwicklung ausgenützt wird. Bei den bekannten Zerstäubern dieser Art wird entweder der Gas entwickelnde Stoff unmittelbar in die Spritzflüssigkeit gegeben oder die Gasentwicklung ίο in einem von demFlüssigkeitsraum getrennten Gasdruckraum des Zerstäuberbehälters vollzogen. In beiden Fällen ist keine Möglichkeit vorgesehen, die Gasentwicklung zu regeln oder die Füllung des Gasentwicklers zu erneuern, ohne daß der gesamte Gasdruck im Behälter verlorengeht.
Diese Nachteile will die Erfindung dadurch beseitigen, daß ein in bekannter Weise regelbarer und leicht herausnehmbarer Gasentwickler in einer Vorkammer angeordnet ist, die in dem Gasdruckraum des Zerstäuberkessels untergebracht und durch ein Rückschlagventil abgeschlossen ist. Es kann also beim Abstellen der Gasentwicklung oder beim Ausbauen des Gasentwicklers nur die in der Vorkammer befindliche sehr kleine Gasmenge entweichen, da das Rückschlagventil durch den Überdruck im Gasdruckraum sofort selbsttätig schließt und ein Zurückströmen von Gas aus dem Gasdruckraum unterbindet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigen: Abb. ι einen Längsschnitt des Zerstäubers und
Abb. 2 einen Grundriß desselben.
Der Zerstäuber besteht aus einem durch den Boden 2 und den Deckel 3 abgeschlossenen Behälter 1, der mittels einer Trennwand 4 in bekannter Weise in einen Druck- und Spritzflüssigkeitsraum 6 bzw. 7 unterteilt ist. In den Druckraum 6, der durch ein Ventil 5 abschließbar ist, sitzt der an sich bekannte Gasentwickler, dessen Wasserbehälter 10 in einen auf den Deckel 3 aufgenieteten Ring 9 einschraubbar ist. Der Behälter 11 dient zur Aufnähme des Carbids o. dgl. Der Zufluß für das Gasentwicklungswasser ο. dgl. ist, wie üblich, durch ein Ventil 12 regel- und abstellbar, während das entwickelte Gas durch eine öffnung 13 des Behälters 11 entweichen kann.
Gemäß der Erfindung sitzt der Gasentwickler in einer als Vorkammer 15 gebildeten Glocke 14, deren Austrittsöffnung durch ein sich nach dem Druckraum 6 hin öffnendes Rückschlagventil 16 abgedeckt ist, welches ein Zurückströmen des Gases aus dem Druckraum 6 in die Glocke 14 unterbindet, sobald durch Abstellen oder Ausbauen des Gasentwicklers der Druck in der Vorkammer 15 sinken oder entweichen würde. Im Boden 2 ist die durch einen Schraubdeckel 18 abschließbare Einfüllöffnung für die Spritzflüssigkeit vorgesehen, und an den Auslaßstutzen 19 wird der Spritzschlauch angeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gasdruckzerstäuber zur Schädlingsbekämpfung, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Gasentwickler (11) z. B. für Carbid in einer Vorkammer (15) sitzt, die in dem vom Spritzflüssigkeitsraum (7) getrennten Gasdruckraum (6) untergebracht ist und deren Auslaßöffnung durch ein sich nach dem Gasdruckraum (6) öffnendes Rückschlagventil (16) abgeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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