DE692337C - Vorrichtung zum Reinigen von Mundhoehle und Zaehnen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Mundhoehle und Zaehnen

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DE692337C
DE692337C DE1933L0093846 DEL0093846D DE692337C DE 692337 C DE692337 C DE 692337C DE 1933L0093846 DE1933L0093846 DE 1933L0093846 DE L0093846 D DEL0093846 D DE L0093846D DE 692337 C DE692337 C DE 692337C
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gas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Mundhöhle und Zähnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Mundhöhle und Zähnen, durch -die eine Spülflüssigkeit unter erhöhtem Druck mit Gas imprägniert und durch den- Gasdruck ausgespritzt wird, gekennzeichnet durch eine Gasentwicklungskammer, die von der über ihr angeordneten Spülflüssigkeitskammer durch einen Boden mit kapillaren Öffnungen getrennt ist, so daß beim Gebrauch das Gas durch diese Öffnungen in die Flüssigkeit eindringt, die Flüssigkeit aber nicht in die Gasentwicklungskammer auslaufen kann.
  • Der Trennboden mit den kapillaren Öffnungen ermöglicht eine gedrängte Bauweise, bei der ein Ventil im Trennboden überflüssig ist. Zwar ist der Boden nicht schlechthin flüssigkeitsdicht, doch kommt es beim bestinunungsmäßigen Gebrauch der Vorrichtung infolge der herrschenden Druckverhältnisse nicht zum Ausfließen der Flüssigkeit in t die Gasentsticklungskammer. Wenn hingegen Druckausgleich eingetreten ist, so hat sich der Flüssigkeitsbehälter entleert.
  • Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen das Druckgas entweder erst beim Zerstäuben mit der Flüssigkeit in Berührung kommt oder bei denen es nur auf die Oberfläche der Flüssigkeit wirkt, so daß diese das Gas nicht so schnell und vollständig aufnehmen kann. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Gas unter Druck durch die Flüssigkeit brodeln zu lassen; jedoch hat man sich hierbei Vorrichtungen bedient, Welche nicht so ausgestaltet waren wie die im vorhergehenden beschriebene, die eine besonders einfache nnd zweckmäßige Lösung der vorliegenden Aufgabe darstellt.
  • Die Abbildung stellt eine Vorrichtung nach der neuen Erfindung in beispielsweiser Ausführung dar.
  • Der Flüsssigkeitsbehälter 22 trägt das Steigrohr 23, das Ventil 24 und die sonstige Armatur, wie Kanüle 26, Druckhebel 27 usw. In Verbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter 22 steht der Gasentwicklungsbehälter, der durch einen glockenförmigen Boden 28 mit Dichtungsring Io und einen Ringraum in der Wand des Behälters 22 gebildet ist. Der Boden 29 des Flüssigkeitsbehälters ist leicht herausnehmbar; er wird in dem dargestellter: Beispiel durch die Feder 30 beim Verschließerl, etwa durch Schrauben, des Bolzens 28 gegen die Außenwände des Flüssigkeitsbehälters 22 gedrückt. Er trägt in einer Aussparung einen Dichtungsring 31. Ferner sind enge Bohrungen 32 zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und dem Gasentwicklungsbehälter vorgesehen, durch die wohl Gas aus dem Gasbehälter in den Flüssigkeitsbehälter, nicht aber Flüssigkeit in den Gasbehälter eintreten kann.
  • Die Benutzung der Vorrichtung geht in der Weise vor sich, daß sie umgedreht und daipa der glockenförmig ausgebildete Boden desw Gasentwicklungsgefäßes 28 abgenommenwird.
  • Dadurch wird der leicht lösbare Boden 29 des Flüssigkeitsbehälters 22 freigelegt, dieser mit der Spülflüssigkeit gefüllt und sodann durch Aufsetzen des Bodens 29 geschlossen. Das Gasentwicklungsgefäß wird sodann seinerseits mit den zur Gasbildung notwendigen chemischen Gasträgern gefüllt, beispielsweise Wasser, Natriumbicarbonat und Weinsäure, wobei zweckmäßig die Flüssigkeit in den Ringraum gefüllt und die festen Stoffe auf den Zwischenboden 29 gelegt werden; der Außenboden 28 wird aufgeschraubt und die ganze VoTrichtung wieder umgekehrt. Es bildet sich in der Gasentwicklungskammer Druckgas, das durch die Bohrung 32 in die Flüssig keitskammer eintreten kann, dort die Spülflüssigkeit imprägniert und in dem Flüssig-I~:eitsbehälter den zum Ausspritzen erforder-- iiyhen Druck erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen von Mundhöhle und Zähnen, durch die eine Spülflüssigkeit unter erhöhtem Druck mit Gas imprägniert und durch den Gasdruck ausgespritzt wird, gekennzeichnet durch eine Gasentwicklungskammer (28), die von der über ihr angeordneten Spülflüssigkeitskammer (22) durch einen Boden (29) mit kapillaren Öffnungen (32) getrennt ist, so daß beim Gebrauch das Gas durch diese Öffnungen in die Flüssigkeit eindringt, die Flüssigkeit aber nicht- in die Gasentwicklungskammer auslaufen kann.
DE1933L0093846 1933-12-01 1933-12-01 Vorrichtung zum Reinigen von Mundhoehle und Zaehnen Expired DE692337C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945471C (de) * 1951-10-10 1956-07-12 Just Soehlemann Dipl Ing Vorrichtung zum Verspruehen einer Fluessigkeit
DE1273748B (de) * 1962-10-12 1968-07-25 Lingner Werke G M B H Mundwasser
WO2002064055A1 (de) * 2001-02-14 2002-08-22 Andreas Gastner Munddusche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945471C (de) * 1951-10-10 1956-07-12 Just Soehlemann Dipl Ing Vorrichtung zum Verspruehen einer Fluessigkeit
DE1273748B (de) * 1962-10-12 1968-07-25 Lingner Werke G M B H Mundwasser
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