DE931556C - Federbelastetes Sicherheits- oder UEberstroemventil - Google Patents
Federbelastetes Sicherheits- oder UEberstroemventilInfo
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- DE931556C DE931556C DEA16806A DEA0016806A DE931556C DE 931556 C DE931556 C DE 931556C DE A16806 A DEA16806 A DE A16806A DE A0016806 A DEA0016806 A DE A0016806A DE 931556 C DE931556 C DE 931556C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/0433—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with vibration preventing means
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Description
- Federbelastetes Sicherheits- oder Uberströmventil Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorkehrung, die Öffnungsweite eines federbelasteten Sicherheitsventils von der überströmenden Menge her zu beeinflussen, und zwar in dem Sinne, daß das Ventil mit zunehmender überströmmenge weiter öffnet.
- Es ist bekannt, das Verschlußstück dazu als einen Stufenkolben auszubilden, dessen dem Ventilsitz abgekehrte Seite durch eine Bohrung mit einer Drosselstele auf der Abflußseite des Absperrquerschnittes verbunden ist, an der die Strömung bei offenem Ventil hohe Geschwindigkeit und entsprechend geringen Druck hat, so daß die Öffnungsweite nicht nur mit dem Druck auf der Zuflußseite wächst, sondern auch mit der Durchflußmenge. Durch die Drosselbohrung wird natürlich .auch das Flattern des Ventils gedämpft. Das Ventil nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von diesem bekannten Ventil dadurch, daß die Bohrung im Kolben so nahe der Absperrstelle mündet, daß sie den Druckraum hinter dem Kolben bei völlig offenem Ventil zwar mit einer Stelle verbindet, die unterhalb der Absperrstelle liegt, bei geschlossenem Ventil aber mit einer Stelle oberhalb der Absperrstelle.
- Wie bei dem bekannten Ventil, bei dem der Zuflußdruck nicht auf die gesamte Stirnfläche des Kolbens, sondern nur auf eine Ringfläche wirkt, kann die Schließfeder verhältnismäßig schwach bemessen werden, weil auch im Innern des Kolbens bei geschlossenem Ventil der Zuflußdruck herrscht und im selben Sinne wie die Schließfeder wirkt. Nähere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. i ein Ventil nach der Erfindung, teils in der Ansicht, teils im Längsschnitt, und Fig.2 eine vergrößerte Wiedergabe eines Querschnittes durch die einander berührenden Flächen des Ventilsitzes und des Verschlusses nebst den angrenzenden Teilen.
- Die Fig. i zeigt ein zylindrisches Gehäuse i mit derAuslaßkammer 2 und der Einlaßkammer 3 und 4. Der Ventilsitz, den die Fläche 5 beim Übergang in den Mittelabschnitt 3 bildet, ist abgerundet. Der Sitz könnte auch von einer kegeligen Fläche gebildet sein. Gegen diese Fläche liegt die entsprechend geformte Fläche des Verschlußstückes 6. Ein rohrförmiger Teil 8 ist mit dem Verschlußstück 6 verbunden. Die Rippen 7, das Verschlußstück 6 und der rohrförmige Teil 8 können ein Ganzes bilden. In dem rohrförmigen Teil 8 sitzt ein zylindrischer Körper 9, der durch einen Dichtungsring io gegen die Innenwand des rohrförmigen Teiles 8 abgedichtet ist. Der obere Teil des zylindrischen Körpers 9 ist finit der Kappe i i verbunden, welche mittels Gewinde 12 mit dem Gehäuse i verschraubt ist. Der rohrförmige Teil 8 ist von einer Druckfeder 13 umgeben, deren eines Ende gegen die Kappe i i und deren . anderes Ende gegen das Verschlußstück 6 liegt. Das Verschlußstück 6, der rohrförmige Teil 8 und der zylindrische Körper 9 schließen zusammen einen Hohlraum 14 ein, von dem eine Bohrung 15 zu der Dichtfläche des Verschlußstückes 6 führt. Ihr Auslaß endet gerade nahe der Stelle, an der der Ventilsitz und die Dichtfläche des Verschlußstückes 6 sich bei geschlossenem Ventil berühren, und zwar auf der Zufluß:seite, wie Fig.2 genauer erkennen läßt. Statt einer Bohrung 15 können auch mehrere in ähnlicher Weise und in entsprechenden Abständen tun das Verschlußstück 6 verteilt angeordnet sein.
- Das beschriebene Ventil arbeitet folgendermaßen: Angenommen, das Ventil ist geschlossen. Dann drückt das in die Kammer 4 einströmende Medium gegen den Boden des Verschlußstückes 6 und weiter von innen auf den Boden des zylindrischen Hohlraumes 14, da dieser bei geschlossenem Ventil über die Bohrung 15 mit der Einlaßkammer 4 in Verbindung steht. Das strömende Medium, z. B. öl, kann nur über die Bohrung 15 in den Hohlraum 14 ein-und aus ihin ausströmen, da es durch den Dichtungsring io am WeiterflIeßen gehindert ist. Das Verschlußstück 6 wird durch drei Kräfte beeinflußt, von denen zwei es auf seinen 'Sitz pressen, während die dritte es davon abheben will. Die beiden zuerst genannten Kräfte sind erstens der Federdruck 13 und zweitens der auf den Boden des Hohlraumes 14 wirkende Öldruck. Der von der Einlaßkammer aus gegen den Boden des Verschlußstückes 6 wirkende Öldruck stellt die dritte Kraft dar. Die Ausdehnung der Bodenfläche des Verschlußstückes 6, auf die der Öldruck wirkt, ist erheblich größer als die von ihm beeinflußte Bodenfläche des Hohlraumes 14. Bei zunehmendem Öldruck wird daher das Verschlußstück 6 nach oben bewegt, und das Öl strömt von der Einlaß- zur Auslaßkammer. In dieser Stellung liegt die Mündung der Bohrung 14 im Durchlaßquerschnitt zwischen den beiden Kammern. Dieser Durchlaßquerschnitt ist kleiner als derjenige der Einl.aßkammer und derjenige der Auslaßkammer. Nach den Gesetzen der Hydraulik wird der Druck im Durchlaßquerschnitt niedriger sein als in der Einlaßkammer. Das bedeutet, daß der Druck in dem Hohlraum 14 niedriger ist als in der Einlaßkammer 4. Dadurch wird die Kraft, die notwendig ist, um das Verschlußstück 6 von seinem 'Sitz abzuheben, verringert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Federbelastetes Sicherheits- oder Überströmventil mit einem kolbenförmigen Verschlußistück, dessen dean Ventilsitz abgekehrte Seite durch eine Bohrung im Verschlußstück mit einer .Stellte verbunden ist, in der bei offenem Ventil Unterdruck herrscht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle nahe der Absperrstelle liegt, und zwar bei geschlossenem Ventil oberhalb der Ab- sperrstelle, bei völlig offenem Ventil aber unterhalb davon.
- 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :sowohl der Ventilsitz als auch die Dichtfläche des Verschlußstückes (6) oder nur eine dieser Flächen abgerundet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 842 574, 847 388.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE931556X | 1951-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931556C true DE931556C (de) | 1955-08-11 |
Family
ID=20392320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA16806A Expired DE931556C (de) | 1951-11-06 | 1952-11-04 | Federbelastetes Sicherheits- oder UEberstroemventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931556C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1952
- 1952-11-04 DE DEA16806A patent/DE931556C/de not_active Expired
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