DE2109378A1 - Rückschlagventil - Google Patents
RückschlagventilInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/01—Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices
- F15B13/015—Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices using an enclosed pilot flow valve
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/18—Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves
- F16K15/182—Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves with actuating mechanism
- F16K15/1826—Check valves which can be actuated by a pilot valve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K39/00—Devices for relieving the pressure on the sealing faces
- F16K39/02—Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves
- F16K39/024—Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves using an auxiliary valve on the main valve
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Description
24.2.1971 Le/Sm "
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil, in dessen
Ventilkörper ein durch einen Stößel betätigbares Vorsteuerventil
angeordnet ist, das sich in Schließstellung gegen einen im Ventilkörper ausgebildeten ersten Sitz legt, und beide Ventile von
der Verbraucherseite her über eine Drosselstelle in Schließrichtung
belastet sind.
Ein derartiges Ventil ist bekannt aus der britischen Patentschrift
978 HJ. Es hat den Nachteil, daß das Vorsteuorventil zusätzlich
zu einem hydraulischen Widerstand, dessen Angriffsfläche der
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Yentilöffnung am Sitz entspricht, auch noch gegen die Kraft einer Ventilschließfeder durch einen Stößel geöffnet werden muß. Die
Ventilöffnung des Vorsteuerventils ist zwar klein, bietet daher aber einen unerwünscht großen Durchflußwiderstand. Der Ventilkörper
des VorSteuerventils besteht aus einem im Ventilkörper des
Rückschlagventils geführten zylindrischen Teil, dessen Boden einen die Öffnung für das Vorsteuerventil schließenden Konus trägt.
Die Herstellung und das Einpassen eines derartigen Ventilkörpers ist schwierig und entsprechend aufwendig.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß im Ventilkörper des Rückschlagventils koaxial zum ersten Sitz
ein zweiter Sitz für das als Kugelventil ausgebildete Vorsteuerventil angeordnet ist, daß der größte Öffnungsquerschnitt des
Kugelventils mindestens gleich dem verbleibenden Querschnitt zxfischen dem Kugelventil und der angrenzenden Wandung im Ventilkörper
ist, und daß der Querschnitt der Drosselstelle höchstens gleich dein Querschnitt zwischen dem Kugelventil und der Wandung ist,
Die Zeichnung veranschaulicht ein Beispiel nach der Erfindung an einem Längsschnitt durch ein Rückschlagventil.
In einem durch Schraffur dargestellten Gehäuse 1 ist in einer Längsbohrung 2 mit dem Durchmesser D ein Ventilkörper 3 geführt,
der selbst wieder eine abgestufte, durchgehende Längsbohrung 4 besitzt. In einen Abschnitt 4a der Längsbohrung 4 dringt eine
Ventilschließfeder .5 ein, die sich einerseits an einer Schulter
im Abschnitt 4a, andererseits an einer Abschlußscheibe 7 in der
Längsbohrung 2 abstützt. Die Feder ist dabei bestrebt, den Ventilkörper 3 auf einem Sitz 8 im Gehäuse 1 zu halten.
In einem sich an den Abschnitt 4a anschließenden Abschnitt 4b ist ein Einsatzstück 9 eingeschraubt, das einen mittigen Durchgang
10 besitzt· Seine gegen den Sitz 8 weisende Stirnfläche 11
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bildet einen Abschluß eines Ventilraums 12, in dem sich ein als Kugelventil 13 ausgebildetes Vorsteuerventil befindet, das zwei
Sitze hat. Der eine Sitz ist die Stirnfläche 11, der andere ist durch eine den Ventilraum 12 ebenfalls begrenzende Schulter 14-gebildet,
von der aus der Abschnitt 4-c der Längsbohrung 4· in eine
Zu- und Abflußbohrung 15 mit dem Durchmesser d mündet.
In der Zu- und Abflußbohrung -15 ist ein in Achsrichtung der beiden
Ventile bewegbarer Stößel 17 angeordnet.
Ein Ringraum 18 umgibt den Ventilkörper 3 in Höhe des Ventilraums
12. Von dem Ringraum 18 aus führen ein nicht weiter dargestellter j
Anschluß und eine Leitung zu' einem Verbraucher, beispielsweise zu einem Arbeitszylinder. Außerdem verbindet eine Drosselbohrung
19 den Ringraum 18 mit dem Abschnitt 4a der Längsbohrung 4 iia Ventilkörper
3» Der Querschnitt der DiOsselbohrung 19 ist gleich oder
kleiner als der Querschnitt zwischen der Kugel 13 und der Zylinderwandung des Ventilraums 12.
Soll Druckmittel zum Verbraucher fließen, um eine Last anzuheben,
so greift der durch die Leitung 15 von einer Pumpe kommende Druckmittelstrom
an der Stirnfläche 20 mit dem Durchmesser d des Ventilkörpers 3 umL gleichzeitig am Kugelventil 13 an. Dieses wird
dadurch von seinem Sitz 14- abgehoben und gegen die Stirnfläche 11
am Einsatzstück 9 gepreßt, wodurch es die Hittelbohruiig 10 gegen |
das Ventilinnere abdichtet, so daß auf diesem Heg kein Druckmittel in das Ventilinnere gelangen kann. Der Ventilkörper 3 wird anschließend
gegen die Kraft der Ventilschließfeder 5 angehoben, und das Druckmittel fließt über den Ringraum 18 dem Verbraucher zu.
Das Ventil arbeitet hier, wie üblich, als Rückschlagventil.
Wird der Druckmittelstrom unterbrochen, so schließt das Rückschlagventil
durch die überhandnehmende Kraft seiner Ventilschließfeder 5»
und es tritt ein Neutralzustand ein, bei dem sieh der Druck im
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Ventilkörper 3 mit dem im Ringraum 8 über die Drosselbohrung
ausgleicht. ■
Zum Entlasten des Verbrauchers, d, h. zum Senken der Last,
arbeitet das Rückschlagventil als sogenanntes Senkventil· Dazu wird der Stößel 17 in die Längsbohrung 4 im Ventilkörper 3 eingeschoben,'
was hydraulisch oder mechanisch durchgeführt werden kann. Dadurch wird das Kugelventil 13 von seinem Sitz 14 abgehoben, und
Druckflüssigkeit gelangt rasch durch die Längsbohrung 4 in die
Bohrung 15· Der größte Öffnungsquerschnitt des Kugelventils entspricht
dabei dem verbleibenden Querschnitt zwischen dem Kugelventil und der angrenzenden Wandung im Ventilkörper. Der im Ventilinneren
herrschende Druck wird nun sehr rasch abgebaut. Die über die Drosselbohrung 19 in das Ventilinnere nachfließende Druckmittelmenge
ist gering. Dadurch bildet sich vor der Drosselbohrung 19 ein Stau, wodurch das an der Ringfläche mit dem Durchmesser
D - d des Ventilkörpers 3 angreifende Druckmittel jenen von seinem
Sitz 8 abhebt. Je nach Stellung des Stößels 17 ergibt sich ein mehr oder weniger großer, freier Durchflußquerschnitt am Sitz 8,
das heißt, die Entlastungs- bzw, Senkgeschwindigkeit kann durch die jeweilige Stößelstellung unmittelbar vergrößert oder verringert
werden (Folgesteuerung)» .
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Ventils liegt in seinem einfachen Aufbau, insbesondere in dem Wegfall einer Federbelastung
des VorSteuerventils, und in dem geringen Kraftaufwand
für das öffnen desselben, sowie in der oben beschriebenen Folgesteuerung des Ventilkörpers 3·
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Claims (3)
- Robert Bosch GmbH R. 238' StuttgartPatentansprüche/1. J Rückschlagventil, in dessen Ventilkörper ein durch einen Stößel betätigbares Vorsteuerventil angeordnet ist, das sich in Schließstellung gegen einen im Ventilkörper ausgebildeten ersten Sitz '.legt j und beide Ventile von der Verbraucherseite her über eine Drosselstelle in Schließrichtung belastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilkörper (3) des Rückschlagventils koaxial zum ersten Sitz (14) ein zweiter Sitz (11) für das als Kugelventil (13) ausgebildete Vorsteuerventil angeordnet ist, " daß der größte Öffnungsquerschnitt des Kugelventils (13) mindestens gleich dem verbleibenden Querschnitt zwischen dem Kugelventil (13) und der angrenzenden Wandung im Ventilkörper (3) ist, und'daß der Querschnitt der Drosselstelle (19) höchstens gleich dem Querschnitt zwischen dem Kugelventil (13) und der Wandung ist.
- 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sitz (11) für das Vorsteuerventil durch ein im Ventilkör- i per (3) angeordnetes, einen Durchgang (10) aufweisendes Einsatzstückes (9) gebildet ist.
- 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß'der 'Stößel (17) mechanisch oder -hydraulisch bVtätigbär ist·. " "'209838/0220Robert Bosch' GmbH . . R. 238Stuttgart. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (5) vorgesehen ist, die nur auf den Ventilkorper (3) des Rückschlagventils einwirkt..,^209838/0 220
Priority Applications (5)
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|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| 8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |