DE1650301A1 - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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DE1650301A1
DE1650301A1 DE19671650301 DE1650301A DE1650301A1 DE 1650301 A1 DE1650301 A1 DE 1650301A1 DE 19671650301 DE19671650301 DE 19671650301 DE 1650301 A DE1650301 A DE 1650301A DE 1650301 A1 DE1650301 A1 DE 1650301A1
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DE
Germany
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throttle
control
face
bore
control valve
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Pending
Application number
DE19671650301
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English (en)
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Federspiel Dipl-Ing Hermann
Heiser Dipl-Ing Joachim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/06Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for adjusting the opening pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K17/10Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with auxiliary valve for fluid operation of the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

R. 900* Mz
12.10.1967
Anlagji zur Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
R OB ER T BO S G H GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstraße
Steuerventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerventil, insbesondere vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil, mit einem in einer Geha'usebohrung gleitend geführten Steuerglied, das eine Verbindung zwischen einem Zulauf und einem Ablauf steuert, und das zwei einander gegenüberliegende, von der Gehäusebohrung umgebenen druckbeaufschlagte Stirnseiten hat,-davon eine Stirnseite über eine Drossel, wobei der über die Drossel beaufschlagte Teil der Gehäusebohrung zu einem Vorsteuerventil verbunden ist, nach dessen Öffnen der Druck in diesem Teil der Gehäusebohrung abgebaut wird, worauf das Steuerglied eine Endstellung einnimmt, in der es die Ver-. bindung vom Zulauf zum Ablauf herstellt. ~
Aus der deutschen Patentschrift 1,209.431 ist eine Steuereinrichfung in einem Druckmittelkreislauf bekannt, mit einem gegen die Wirkung einer Feder beaufschlagten Steuerkolben und einem mit der Druekmittelqueile verbundenen Druekregelventfl, bei
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; : Q0S837/Ö4Ö2
Robert Bosch GmbH R, 9004 Mz/Sf T 650301
Stuttgart ■
der in der Leitung zum Druckregelventil eine Drossel und eine Druckwaage angeordnet sind. Beim Erreichen eines bestimmten, festgelegten Druckes öffnet sich das Druckregelventil, worauf der Steuerkolben gegen die Kraft der Feder verschoben wird. Durch die Druckwaage wird erreicht, daß über das Druckregelventil nur sehr klein dosierte Mengen des Druckmittels abfließen können, sodaB auch die Steuerölverluste in der Steuereinrichtung gering bleiben.
Die Anordnung einer Druckwaage in der Steuereinrichtung erfordert Jedoch zusätzliche Teile, wodurch die Steuereinrichtung wesentlich verteuert wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerventil der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln der Steuerolverlust auf ein Minimum reduziert ist» ; . ' .
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der genannten Endstellung des Steuerglieds zwischen dem Vorsteuerventil und der Drossel eine zweite Drossel gebildet ist. ' .
Besonders zweckmäßig ist es, die zweite Drossel als eine an der Stirnseite des Steuerschiebers angeordnete Ausnehmung auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung wieder-A gegeben. Diese zeigt einen Längsschnitt durch ein vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil.
In einem Gehäuse 1 des Druckbegrenzungsven tils ist eine durchgehende Bohrung 2 angeordnet, in der ein Steuerschieber 5 gleitend geführt ist. Von der Bohrung 2 führen eine Bohrung 4' für die Druckmittelzufuhr und eine Bohrung 5 für den Druckmittelabfluß radial nach außen. Die Bohrung 2 weist im Bereich der Bohrung 4 eine ringförmigi Erweiterung 6 und im Bereich der Bohrung 5 eine ringförmige Erweiterung 7 auf. Die ringförmige Erweiterung 6 bildet am übergang zum mittleren Teil der Bohrung 2 eine Steuerkante 8.
; An der einen Gehäusestirnseite 9 ißt unter Zwischenlage einer Dichtscheibe 10 und eines Dichtrings 11 ein Deckel 12 befestigt, der auf seiner dem Gehäuse 1 zuge-
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Robert Bosch GmbH ' R. 9004 Mz/Sf
Stuttgart
wandten Seite eine Aussparung 13 aufweist. An der anderen Gehäusestirnseite 14 ist ein Vorsteuerkopf 15 angeordnet, der gegenüber dem Gehäuse 1 durch eine Dichtschell» 16 und einen Dichtring 17 abgedichtet ist» - . .
Parallel zu der Bohrung 2 verläuft im Gehäuse 1# ausgehend von der Gehäusestirnseite 9, ein Kanal l8. Er setzt sich in dem der Gehäusestirnseite 14 zugewandten Gehäuseteil in einem Querkanal 19 fort, fcelcher in die Bohrung 2 nahe der Gehäusestirnseite 14 derart mündet, daß ein Teil seiner Windung in die GehHusestirnseite 14 übergeht. Von dem Kanal 18 führt eine durch einen Stift 20 verschlossene Querbohrung 21 zur GehäuseaußeRfleitej außerdem ist er mit der ringförmigen Erweiterung 6 durch eine Bohrung 22 verbunden, Zwischen der Einmündung der Bohrung 22 in den Kanal 18 und dem Querkanal 19 ist in den; Kanal iß eine erste, feste Drossel 23 eingesetzt. Dip Aussparung IJ im Deekel 12«reicht von der Bohrung 2 bis zum Kanal
In der an den Deckel 12 angrenzenden Stirnseite 54 des Steuerschiebers 3 ist eine Sackbohrung 25, in seiner gegenüberliegenden Stirnseite 26 eineSaekbohrung 27 ausgebildet* Letztere dient als Aufnahme für eine Druckfeder 28, die sich mit ihrem aus dem Steuerschieber ragenden Ende gegen eine Planfläche 29 des Vorsteuerkopfes 15 abstützt. In der Stirnseite 26 des Steuerschiebers 1st wenigstens eine radial verlaufende Kerbe JQ angeordnet * die vom Außenumfang des Steuerschiebers bis zur Sackbohrung 27 verläuft. Am Umfang Jl des Steuerschiebers und etwa in seiner Mitte hat dieser eine Einschnürung j52« An die Einschnürung 32 schließt sich in Richtung des Vorsteuerkopfes eine kegelige Zone 33 aft und bildet an der Ubergängstelle zum Umfang 31 eine Ringsteuerkante 34.
Der Vorstouerkopf 15 hat eine gestufte Iüngsbohrung 35* die senkrecht zur Bohrung 2 verläuft, und in der ein einstellbares Vorsteuerventii 36 angeordnet ist. Es besteht aus einer Einschraubbuchse 37 «it einer mittigen Bohrung 38, die einen Sitz für ein kugeliges Schließglied 39 bildet, gegen das sich ein Zwischenstück 40 legt. Dieses ist von einer Feder 41 belastet, die sich an einer Schraubspindel 42 abstützt. Die Schraubspindel ist in einer Gewindebuchse 43 verstellbar geführt und durch eine Kontermutter 44 gegen Verdrehen gesichert. Die gestufte Längsbohrung endet in einer Sackbohrung 45, in die eine von der Planfläche 29 des Vorsteuerkopfes ausgehende Querbohrung 46 mündet. Von der Längsbohrung 35 führt eine Bohrung
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Robert Bosch GmbH R. 9004 Mz/Sf ·
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4? zu einem Behälter oder drucklosen Raum.
Wird dem Druckbegrenzungsventil durch die Bohrung 4 Druckmittel zugeführt, so strömt dieses über die ringförmige Erweiterung 6 und die Bohrung 22 in den Kanal Iß. Von hier fließt es einerseits 2u der zylindrischen Aussparung 13 im Deckel 12 und beaufschlagt die Stirnseite 24 des Steuerschiebers 3» andererseits Über die erste, feste Drossel 23 und den Querkanal 19 zur Stirnseite 26 des Steuerschiebers. Von dem die Stirnseite 26 des Steuerschiebers umgebenden Teil der Bohrung 2 gelangt das Druckmittel durch die Querbohrung 46 und die Sackbohrung 45 zum einstellbaren Vorsteuerventil 36. An beiden Stirnseiten des Steuerschiebers herrscht nun derselbe Druck, und die Feder hält den Steuerschieber in der Lage, in der die Verbindung von der Bohrung 4 zur Bohrung 5 unterbrochen ist. Steigt der Druck über den am Vorsteuerventil eingestellten Wert an, so hebt sich das kugelige Schließglied 39 von seinem Sitz ab. Aus dem von der Stirnfläche 26 des Steuerschiebers begrenzten Raum fließt Druckmittel über das Vorsteuerventil.36 ab, so daß in diesem Raum der Druck·zusammenbricht. Da über die feste Drossel 23 zu diesem Raum weniger Druckmittel nachströmt als über das Vorsteuerventil abfließt, wird der Druck in dem von der Stirnfläche des Steuerschiebers begrenzten Raum größer als im zuvor erwähnten, wodurch der Steuerschieber entgegen der Kraft der Druckfeder 28 verschoben wird. Bei dieser Bewegung des Steuerschiebers entsteht eine Verbindung zwischen den Bohrungen 4 und und Druckmittel kann zum Druckmittelabfluß fließen. .
Erreicht der Steuerschieber 3 mit der Stirnseite 26 seine Endstellung an der Planfläche 29 des Vorsteuerkopfs 15» so wird zwischen der Kerbe 30 und der Planflache eine zweite Drosselstelle gebildet, deren Querschnitt sehr klein ist. Diese zweite Drosselstelle drosselt den Steuerölstrom zum Vorsteuerventil 36 weitgehend ab.
Da bei einem gut schließenden Vorsteuerventil nur minimale abströmende Steuerölmengen benötigt werden, um den für die Bewegung des Steuerschiebers erforderlichen Differenzdruck aufrecht zu erhalten, ergibt in vielen Fällen schon die Oberflächenrauhigkeit, die bei üblicher Fertigung entsteht, einen so günstigen Drosseleffekt, daß sich eine Kerbe erübrigt.
Durch diese zusätzliche Drosselstelle wird der dauernde Steuerölverlust während der
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Robert Bosch GmbH R. 90C# Mz/Sf
Stuttgart
Öffnungsdauer des Vorsteuerventils auf ein Minimum reduziert. Bei den bisher bekannten Ausführungen beträgt dieser Steuerölverlust etwa 0,5 1 in der Minute.
Die Kerbe knnn anstatl. in der Stirnseite des Steuerschiebers auch in der Planfläche 29 am Vorsteuerkopf angeordnet werden. Bei Rückwärtsbewegung des Steuerschiebers, die dann einsetzt, wenn der am Vorsteuerventil eingestellte Druck unterschritten ist und das Vorsteuerventil schließt, wird durch die Anordnung der zusätzlichen Drosselstelle an der Stirnseite des Steuerschiebers erreicht, daß schon bei einem sehr kurzen Weg des Steuerschiebers ein relativ großer Zuflußquerschnitt zu der Kolbenstirnseite 26 freigegeben wird. Zum Erreichen dieses Effektes wäre eine Kerben- Mt. anordnung am (Anfang und in Längsrichtung des Steuerschiebers nicht geeignet. v
Wenn die Bohrung 22 im Ventilgehäuse verschlossen und der Stift 20 aus der Querbohrung 21 entfernt wird, kann diese an einen besonderen Steuerölkreislauf angeschlossen und das Druckbegrenzungsventil dadurch fremd vorgesteuert werden. Der Absteuervorgang und die erfindungsgemäße Drosselfunktion sind dabei gleich wie oben beschrieben.
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Claims (4)

■ 6 Robert Bosch GmbEI R« 9ÖO4 Mz/Si 1 6 5 0 30 1 Stuttgart . · Ansprüche;= ■
1. Steuerventil, Insbesondere vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil, mit einem in einer Gehäusebohrung gleitend geführten Steuerglied, das eine Verbindung zwischen einem Zulauf und einem Ablauf steuert, und das zwei einander gegenüberliegende, von der Gehäusebohrung umgebenen druckbeaufschlagte Stirnseiten hat, davon eine Stirnseite über elrie Drossel, wobei der über die Drossel beaufschlagte Teil der Gehäusebohrung zu einem Vorsteuerventil verbunden ist, nach dessen öffnen der Druck in diesem Teil der Gehäusebohrung abgebaut wird, worauf das Steuerglied eine Endstellung einnimmt, in der es die Verbindung vom Zulauf zum Ablauf herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß in der genannten Endstellung des Steuerglieds (3) zwischen dem Vorsteuerventil (36) und der Drossel (23) eine zweite Drossel gebildet ist.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die=zweite Drossel mindestens eine an sich bekannte, an der Stirnseite (26) des Steuerschiebers (3) angeordnete Ausnehmung ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drossel eine an dem als Anlagefläche (29) für die Stirnseite (26) des Steuerschiebers (3) dienenden Ende der Gehäusebohrung ausgebildete Ausnehmung ist.
4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite Drossel dienende Ausnehmung eine Kerbe (30) ist,
5· Steuerventil nach einem der Ansprüche 1-3,» dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite Drossel dienende Ausnehmung durch entsprechende OberflaOhenrauhigkeit der Stirnseite (26) des Steuerschiebers (3) und/oder dessen Anlagefläche (29) gebildet 1st.,/^: .
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BAD
DE19671650301 1967-10-19 1967-10-19 Steuerventil Pending DE1650301A1 (de)

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ITRE20050123A1 (it) * 2005-11-09 2007-05-10 Braglia S R L Dispositivo per regolare la pressione in impianti idrici
CN113864264A (zh) * 2021-09-07 2021-12-31 刘颖 一种先导式溢流阀

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