DE1151997B - Membrangesteuerter Druckminderer mit ortsfestem Ventilsitz und als Rohrschieber ausgebildetem Verschlussstueck - Google Patents

Membrangesteuerter Druckminderer mit ortsfestem Ventilsitz und als Rohrschieber ausgebildetem Verschlussstueck

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DE1151997B
DE1151997B DER22502A DER0022502A DE1151997B DE 1151997 B DE1151997 B DE 1151997B DE R22502 A DER22502 A DE R22502A DE R0022502 A DER0022502 A DE R0022502A DE 1151997 B DE1151997 B DE 1151997B
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DE
Germany
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membrane
closure piece
valve seat
piece
pressure reducer
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Application number
DER22502A
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English (en)
Inventor
James Ray Evans
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Robertshaw Controls Co
Original Assignee
Robertshaw Fulton Controls Co
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Publication date
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane

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Description

  • Membrangesteuerter Druckminderer mit ortsfestem Ventilsitz und als Rohrschieber ausgebildetem Verschlußstück Die Erfindung bezieht sich auf einen membrangesteuerten Druckminderer mit ortsfestem, im Zufluß befindlichen Ventilsitz und mit beweglichem, mit der Membran verbundenem, als Rohrschieber ausgebildetem und im Gehäuse zwischen dem Sitz und der Membran abgedichtet geführtem Verschlußstück, das vom Auslaßdruck über die Membran im schließenden Sinne beaufschlagt wird.
  • Es ist bereits ein membrangesteuerter Druckminderer bekannt, bei dem sich in der Zuflußleitung ein ortsfester Ventilsitz befindet, der von einem am Ende einer Leitung gebildeten Rand gebildet wird. In dieses Ende ragt das kegelige Ende eines langen, rohrförmigen Verschlußstückes hinein, das sich gegen den Ventilsitz anlegen und den Durchgang für die Strömung verschließen kann. Neben dem kegeligen Ende des rohrförmigen Verschlußstückes ist eine Höhlung ausgebildet, in die die Strömung eintreten kann, wenn das Verschlußstück vom Ventilsitz abgehoben ist. DieseHöhlung bildet eineDrosselkammer, in der der Druck der Strömung vermindert wird. Das rohrförmige Verschlußstück bildet in seinem Innern einen Kanal, der dicht neben dem kegeligen Ende über eine Durchbrechung oder Bohrung des Verschlußstückes mit der Drosselkammer in Verbindung steht, so daß die in die Drosselkammer eingetretene Strömung innerhalb des rohrförmigen Verschlußstückes weiterfließen kann. Am anderen Ende des rohrförmigen Verschlußstückes ist eine Membran befestigt, die eine Kammer etwa in der Mitte durchteilt. In die abflußseitige Hälfte dieser Kammer mündet der rohrförmige Kanal des Verschlußstückes, in deren gegenüberliegender Wand sich der Auslaß befindet. Je nach dem in der abflußseitigen Hälfte der Kammer herrschenden Auslaßdruck der Strömung wird die Membran mehr oder minder ausgebeult, wobei das in der Mitte der Membran befestigte Verschlußstück eine Verschiebung erfährt, bei der sich das andere kegelige Ende des Verschlußstückes dem Ventilsitz nähert und die eintretende Strömung verringert, wenn nicht gar unterbricht. Bei nachlassendem Druck am Auslaß nimmt die Membran wieder ihre ursprüngliche Stellung ein, wobei sie von einer Feder unterstützt wird, die in der anderen Hälfte der Kammer zwischen der Membran und der gegenüberliegenden Kammerwand eingeschaltet ist.
  • Bei einem weiteren membrangesteuerten Druckminderer wird das unter Druck stehende Medium durch ein drehbares, langgestrecktes Rohr eingelassen, dessen Mittelbohrung schließlich in einer Düse endigt. Der Düse ist ein .als Einsatzstück ausgebildeter Ventilsitz gegenübergestellt, der gemeinsam mit der Membran bewegbar ist und von dieser bei entsprechend großem Auslaßdruck gegen die Düse gedrückt wird, wobei das Einsatzstück einen geschlossenen Mittelabschnitt und achsparallele Durchflußbohrungen hat. Gegen den Mittelabschnitt wird die Düse in der Schließstellung gedrückt. Auf dem drehbaren, langgestreckten Rohr mit der als Einlaß dienenden Mittelbohrung ist ein Federteller für die übliche Druckfeder aufgeschraubt, deren Spannung durch Drehung des Einlaßrohres von Hand einstellbar ist.
  • Der Nachteil dieser bekannten Druckminderer liegt darin, daß von dem durch den Einlaß eintretenden, unter Druck stehenden Medium auch in der Schließstellung ein axialer Druck auf das Verschlußstück ausgeübt wird. Selbst bei teilweiser öfnung des Verschlußstückes können durch den Einlaß eintretende Druck- oder Stoßwellen in Achsenrichtung auf das Verschlußstück einwirken, so daß diese Wellen durch den Druckminderer zum Auslaß fortgepflanzt werden.
  • Das Ziel der Erfindung ist daher Ausbildung eines membrangesteuerten Druckminderers, bei der unerwünschte Stoßkräfte, die vom eintretenden Medium in Strömungsrichtung übertragen werden, nicht auf das bewegliche, mit der Membran verbundene Verschlußstück einwirken können, damit irgendwelche mechanischen Schwingungen des Verschlußstückes oder des austretenden Mediums unterbleiben. Dabei soll die Ansprechempfindlichkeit des Verschlußstückes möglichst groß gemacht werden und das Verschlußstück störungsfrei arbeiten. -Das gesteckte Ziel wird bei einem membran-,gesteuerten Druckminderer der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß als fester Ventilsitz ein an, sich. bekanntes Einsatzstück finit geschlossenem Mitfeläbschnitt und achsparallelen Durchflußbohrungen eingesetzt ist, gegen dessen Mittelabschnitt sich das - freie, offen ausgebildete Ende des Verschluß,stü@kes in der Schließstellung anlegt und daß das"' Einsatzstück konzentrisch zur Außenseite des freien Endes des Verschlußstückes einen hochgezogenen Rand zur Bildung einer Drosselkammer im Zuflußrauiri hat.
  • - Als Abdichtung des Verschlußstückes gegen das Gehäuse kann eine an. sich bekannte Lippendichtung in der Drosselkammer 'angeordnet sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand der Figuren erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Regler; Fig. 2 ist ein Schnitt, der bestimmte Einzelheiten der Fig.1 zeigt.
  • Der Druckminderer, hat .ein abgestumpftes, konisches Gehäuse 10; das mit einem inneren, axialen Kegelstumpf 12 versehen ist, zwischen denen sich eine runde, keilförmige Höhlung 14 befindet. Die Höhlung 14 steht über mehrere radiale, in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete öffnungen 15 (von denen nur eine gezeigt ist' und die durch die Wand -des Gehäuses 10 in der Nähe seines Bodenteils hindurchgehen) mit der äußeren Luft in Verbindung. Eine in der Mitte durchbohrte Einlaßbuchse 16 ist in das, eine Ende des, Gehäuses 10 und des Kegelstumpfes 12 hineingeschraubt; ein 4-förmiger Dichtungsring 18 ist zwischen einander gegenüberliegenden Flächen des Kegelstumpfes 12 und der Buchse 16 eingesetzt. Eine axial verlaufende Bohrung im Kegelstumpf 12 enthält einen Einlaßkanal 22 und einen Auslaßkanal'24. Der Einlaßkanal22 besteht aus einem äußeren, zylindrischen Teil 26 und einem inneren, zylindrischen Abschnitt 28 von etwas geringerem Durchmesser, die durch eine in der Mitte gelegene, ringförmige Schulter 30 getrennt sind. Der zylindrische Abschnitt 28 endigt an einer zweiten ringförmigen Schulter 32, die in einen konischen Ringteil 34 übergeht, der den Auslaßkanal24 umgibt.
  • Wie in den Figuren zu sehen ist; ist ein Einsatzstück 36 aus einem geeigneten Stoff, z. B. Nylon, in den Einlaßkanal 22 eingepaßt. Das Einsatzstück 36 hat zwei zylindrische Abschnitte 38 und 40 mit einer dazwischenliegenden, ringförmigen Schulter 42.
  • Das Endstück 44 hat einen abgeschrägten Teil 46. Zwischen der Schulter 32 und dem Endstück 44 ist eine Lippendichtung 48 aus einem Dichtungsmaterial, z. B. Gummi, untergebracht, die mit Abschnitten 50, 52, 54 auf den Teilen 46 und 44 des Einsatz-Stückes und am Ringteil 34 anliegt.
  • Das zuflußseitige Ende des Einsatzstückes 36 ist mit einer in der Mitte gelegenen Ausdrehung 56 versehen. Mehrere achsparallele Durchflußbohrungen 58 sind in dem Einsatzstück36 vorgesehen, die in einem gewissen Abstand von dem Endstück 44 enden.
  • Im abflußseitigen Ende des Einsatzstückes 36 befindet sich in der Mitte eine weitere Ausdrehung 60, die ein kurzes Stück vom Endstück 44 aus in die zylindrischen Durchflußbohrungen 58 hineinragt, sc daß auf diese Weise 'ein offener, bogenförmiger Teil an diesen Enden der Durchflußbohrungen 58 gebildet wird. Wie in den Figuren zu sehen ist, ist der Durchmesser der Ausdrehlung 60 größer als der Durchmesser des Auslaßkanals 24 und größer als der von den radial angeordneten, zylindrischen Durchflußbohrungen 58 gebildete innere Durchmesser, aber kleiner als der entsprechende Außendurchmesser. Daher schneidet die Umfangsfläche der Ausdrehung 60 die Durchflußbohrungen58 und fällt ungefähr mit einem Kreis zusammen, der von den Achsen der Durchflußbohrungen 58 gebildet wird.
  • Ein bewegliches Verschlußstück 64 kann innerhalb des Auslaßkanals 24 gleiten, wobei sein inneres Ende in die Ausdrehung 60 des Einsatzstückes hineinragt, um mit dem Mittelabschnitt 62 des als Ventilsitz dienenden Einsatzstückes in Eingriff; zu kommen. Da der Durchmesser der Ausdrehung 60 größer als -der Durchmesser des Verschlnßstückes 64 ist, wird eine ringförmige Drosselkammer 66 für das Gas (Flüssigkeit) gebildet und von dem inneren Abschnitt 54 der Lippendichtung 48 - abgeschlossen. Bei einer Ver= Schiebung des Verschlußstückes 64 in öffnungsrich= tung strömt das Medium von der Drosselkammer 66 durch einen sich nach außen erweiternden Eingangsabschnitt 70, der Verschlußstückbohrung 68 und durch diese zum Auslaß.
  • Das äußere Ende des Verschlußstückes 64 hat einen zylindrischen Abschnitt 72 mit einem Außengewinde 74 und einen ringförmigen Flansch 76 mit einer ringförmigen, überstehenden Kante 78. Das äußere Ende des Abschnitts 72 ist zu einem ringförmigen Hohlraum 79 ausgedreht, dessen Mitte sich auf derselben Längsachse wie die der Verschluß= stückbohrung68 befindet. Ein schalenförmiger Feder= teller 80 ist mit einem, mit einer Bohrung 84 versehenen Ansatz 82 auf das Außengewinde 74 geschraubt und weist noch einen flachen Teil 86 und eine Außenwand 88 mit einem nach außen gebogenen Flansch 90 auf. Eine Schraubenfeder 92 stützt sich mit dem einen Ende an den flachen Teil 86 des Federtellers und mit dem entgegengesetzten Ende an einer ringförmigen Druckplatte 94 ab, die durch radial versetzte, durch Gegenmuttern 98 (von denen nur eine zu sehen ist) gesicherte Schrauben 96 (von denen nur eine zu sehen ist) verstellt werden kann.
  • Eine biegsame Membran 100 aus einem beliebigen; geeigneten Material, z. B. Gummi, ist mit einer inneren ringförmigen Verstärkung102 zwischen Gehäuseteilen festgehalten. Der flache Teil 104 der Membran geht in. eine zylindrische Außenwand 106 über, die an ihrem unteren Ende umgebogen ist und sich nach oben in eine zylindrische Wand 108 fortsetzt, so daß eine im wesentlichen V-förmige Vertiefung 109 dazwischen steht. Der obere Abschluß der Wand 108 springt von da aus senkrecht nach außen vor und ist mit einem oberen und unteren Verstärkungsring 112 und 114 versehen.
  • Eine Abdeckplatte 116 weist eine Membrankammer 118 und einen ringförmigen Flansch 120 auf, der neben einem ringförmigen Flansch 122 des Gehäuses 10 liegt. Sich ergänzende, ringförmige Einschnitte 124 und 126 in den Flanschen 120 und 122 bilden einander gegenüberliegende Furchen für die Verstärkungsringe 112 und 114 der Membran 100. Die Abdeckplatte 116 ist irgendwie z. B. mit Sehrauben 128 am Gehäuse 10 befestigt. Aus einem Stück mit der Abdeckplatte 116 besteht eine Auslaßbuchse 130, die in der Mitte eine Bohrung 132 hat, deren Mitte sich auf derselben Längsachse wie die der Verschlußstückbohrung 68, des Hohlraums 79 und der Membrankammer 118 befindet.
  • Wenn der Druckminderer gemäß der Erfindung in Betrieb genommen werden soll, wird eine Quelle, die ein Medium unter hohem Druck (nicht gezeigt) abgibt, an die Einlaßbuchse 16 angeschlossen, während mit der Auslaßbuchse 130 eine Vorrichtung (nicht gezeigt) zur Aufnahme der Flüssigkeit oder des Gases verbunden wird. Das Medium tritt unter hohem Druck in die Buchse 16 ein, strömt in die Ausdrehung 56 des Einsatzstückes hinein und dann durch die Durchflußbohrungen 58 hindurch in die Drosselkammer 66. Der Druck des Mediums in der Drosselkammer 66 wirkt auf den inneren Abschnitt 54 der Lippendichtung 48 ein, so daß dieser gegen die Außenfläche des Verschlußstückes 64 gedrückt und so der Einfluß wirksam gegenüber dem Auslaß abgedichtet wird.
  • Bei einer Bewegung des Verschlußstückes 64 in Längsrichtung von seinen Sitz weg in öffnungsrichtung strömt das Medium durch die Verschlußstückbohrung 68 in den Hohlraum 79 und die Membrankammer 118 ein, von der aus es durch die Bohrung 132 in der Auslaßbuchse 130 abgegeben wird. Durch die Anwesenheit des Mediums innerhalb des Verschlußstückes 64 in der Bohrung 68 und außerhalb des Verschlußstückes 64 in dem Hohlraum 79 und der Membrankammer 118 wird das Verschlußstück 64 mit dem Medium ausgefüllt, so daß seine Bewegung in Längsrichtung nicht durch Kräfte, die nicht in Richtung der Achse liegen, behindert wird, wodurch das Verschlußstück 64 lagefest und gleichmäßig und schnell zwischen den Regelstellungen beweglich ist.
  • Durch den Druck der Schraubenfeder 92 wird zunächst, wenn keine Strömung des Mediums vorhanden ist, das Ventilstück 64 vollständig in die geöffnete Stellung bewegt, so daß es den größtmöglichen Abstand von seinem Sitz hat. Wenn das Medium strömt, wirkt der Druck am Auslaß sofort auf die Membran 100; infolgedessen bewegt die von der Membran ausgeübte Kraft das Verschlußstück64 gegen die Kraft der Feder 92 auf den Sitz zu. Hierdurch wird die Strömung des Mediums aus der Drosselkammer 66 in die Bohrung 68 des Verschlußstückes 64 gedrosselt. Wenn der Druck am Auslaß eine Kraft auf die Membran 100 ausübt, die gleich der von der Feder 92 ausgeübten Kraft ist, befindet sich das Verschlußstück 64 in einem Gleichgewichtszustand; in diesem Fall gibt die Auslaßbuchse 130 das Medium bei konstantem Druck ab. Falls der Druck des Mediums, das der Einlaßbuchse 16 zugeführt wird, abnimmt, verringert sich der Druck auf die Membran 100; so daß die Feder 92 veranlaßt wird, das Verschlußstück 64 vollständig in die geöffnete Stellung zu bringen, wodurch die Druckdifferenz zwischen Einlaß- und Auslaßdruck verkleinert wird.
  • Obwohl die Membran 100 direkt durch den Druck am Auslaß beeinflußt wird, liegt sie doch nicht in dem Strömungsweg des Mediums; infolgedessen ist sie nicht irgendwelchen Stoßwirkungen der Strömung von der Zuflußseite her ausgesetzt, die notwendigerweise den Gleichgewichtszustand des Verschlußstückes 64 beeinträchtigen würden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Membrangesteuerter Druckminderer mit ortsfestem, im Zufluß befindlichen Ventilsitz und mit beweglichem, mit der Membran verbundenem, als Rohrschieber ausgebildetem und im Gehäuse zwischen dem Sitz und der Membran abgedichtet geführtem Verschlußstück, das vom Auslaßdruck über die Membran im schließenden Sinne beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als fester Ventilsitz ein an sich bekanntes Einsatzstück (36) mit geschlossenem Mittelabschnitt (62) und achsparallelen Durchflußbohrungen (58) eingesetzt ist, gegen dessen Mittelabschnitt sich das freie, offen ausgebildete Ende des Verschlußstückes (64) in der Schließstellung anlegt, und daß das Einsatzstück konzentrisch zur Außenseite des freien Endes (70) des Verschlußstückes zur Bildung einer Drosselkammer (66) im Zuflußraum einen hochgezogenen Rand (44) hat.
  2. 2. Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtung des Verschlußstückes gegen das Gehäuse eine an sich bekannte Lippendichtung (48) in der Drosselkammer (66) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 847 238; britische Patentschrift Nr. 692 653; USA.-Patentschrift Nr. 1045197.
DER22502A 1957-04-25 1958-01-15 Membrangesteuerter Druckminderer mit ortsfestem Ventilsitz und als Rohrschieber ausgebildetem Verschlussstueck Pending DE1151997B (de)

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