DE1650411C3 - Membrangesteuerter Druckminderer - Google Patents

Description

Li

650 41 1

ill-η Ringkörper-. 5 ausmündende Qucrbohnii^ 26 Pie mit der Ventilspindel " verschraub .· Spanns.heihe Il ist mit emem zxlindiischcn Λπ,ιΙ/ 27 in e iem entsprechenden zylindrischen I lohlf-· is.,lz 28 de·- Deckels 8 geführt und zentriert.

I nterhalb der Stcuermembi in 14 im mnerlialh des \ enlilgehauses ! durch eine Wand 30 eine Kammer 31 .ibivieili. Die Wand 30 ist von der \ cniilspmdel 9 i;i ciiiei Führung^büelise 32 sineiire: durchse'./l l'.ern Aiisiiihriir.g-heispie! ·· ,n,\ innerhalb der I-'iihr.ing>.biichse 32 m die Spindel 9 zuei eine Labyrinthilielmmg ergebende Ringnuien 33 emgesi.v hen. Die Kammer 31 un'.erhalb der \lemb;an 14 hat mit der ::\ialen Bohrung 25 tier Spindel 9 durch eine Querbohrung 34 Verbindung und Mein also mit dem Hohlraum des Deckels 8 111 ruckauseleich.

Der den Ventilsitz 6 aufweisend..' Ringkörper 5 ist !vim AuslührungsbeiMiicl an seiner Innenseite nach Art einer Venturidüse ausgebildet. Die Querboht mir 2,'> der Ventilspindel 9 mündet an der engsten Stelle des Rin-ikörpers 5 mit .Anstieg in SlromungsnchtuiiL aus. Auf diese Weise wirkt das durch den Ringkor per 5 abströmende Medium über das in der Spindel¹.) iürgesehene Kanalsvstem 26. 25. 34 injel.toi-ai tig ^augend. Das hat zur Folge, tiaß der die VentiLit!'-nuniz bestimmende Druck unterhulh der Steuermem Iran 34 und der Druck auf der vom \entilsitz6 ab uekchiien Seite d · den Verschlulikörper bildende-, Membran 7 von der Diirchl'lußmenge abhängig sind Ks wird also mit zunehmender lintnahmemenge da. Ventil weiter geöffnet und dadurch einem Liner wünschten Absinken des Nachdruckes begegnet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (1)

1 2

Λ.η schmalen Kingfläche von der Differenz von Vor-

l'atemansprtich: im.; Nachdruck belastet ist. Das fällt aber praktisch

iik,[ ins deucht, weil die zusätzliche Belastung

Meml-raimesteuertei Druckminderer, dessin duicli ^cit Vordruck im Bereich der Randeinspan-

ciitücgcn de;- Duichsliomnchtun" oünender N en 5 nung dei Mei lbran stallliiK.cl. wo die Membran ei-

ul-\ cis^hluükorpcr /ur Ausschaltung des I, η Iah: !iiigsgemäß gegen DruckiiiHerschiedc weitgclicnd

:!a-se- von \ ordi uckseli". ankuimen aiii den miem<i! iiu''ich ist Hs ist daher die Dilteren/ v:>n

Nachdruck in der Vhhcßi ichmne von dem Nach- Vor- und Nachciiiick nur in einem Ausinaß eines uii-

diikr hel.isiet ist. daduieh g e k e η η / e i c Ii - bedeutenden Bruchu'Is der schmalen Ring'lache tier

..et. >i.iß der Veil til-Vc isdi! ußkoi pel .lurch eiik '..· Meiiibian in Rechnung zu steilen. Die an ihrem

/weüc liaclie Membran (7) gebildet lsi. die auf R;nut eingespannte Membran gewährleistet eine voil-

de; vom Ventilsitz (b) abgekehlten Seile au! ihr.: koinmene und dauerhafte Abdichtung /wischen \ or-

..an.'cn I Liehe von dem Nachdruck und am ihrei und Nachdrtickraiim.

dem \eiitiisit/ /iiüekeh: ten Seite au! einer iieii Die l-.rlindiing v\ird nachstehend an I land eines

\ e.'.tilsit/ umgebenden schmalen äußeren Ring- 15 Auslühriinszsbeispiels eines erlindungsgemäßen

tlav'lie (24). deren Außendurchmesser nur wenig Druckminderers erläutert, der in der Zeichung im

großer als der Durchmesser der Dichtkaiite de-. Achssehnitt dargestellt ist.

\ eiiiilsii/es ist. vom Vordruck belastet ist. Das _mil 1 bezeichnete Ventilgehäuse hat zwei

achsgleich liegende Anschluliöft'nungen 2 und 3. Das

20 vorzugsweise flüssige Medium tritt bei 2 ein und bei 3

aus. Zwischen den beiden Anschlußöffnungen 2 und 3 ist in eine Irennwand4 abgedichtet ein Ring-

Die [ rlindung bezieht sieh auf einen membrange- körper5 eingeschraubt, der einen Ventilsitz6 aufsteuerten Druckminderer, dessen entgegen der weist. Der mit dem Ventilsitz 6 zusammenwirkende Durchströmrichtung öffnender Ventil-Verschlußkör- 25 Verschlußkörper ist durch eine Membran 7 aus per zur Aufschaltung des Einflusses von Vordruck- Gummi oiler einem ähnlichen flexiblen Dichtungsschvv anklingen auf den Nachdruck in der Schließ- werkstoff gebildet, die an ihrem Rand durch einen richtung von dem Nachdruck belastet ist. kappenl'örmigen Deckel 8 eingespannt ist. Die Mem-Druckminderer dieser Art sind in der Weise be- bran 7 ist in einem mittleren Durchbruch von der kannt. daß der als Teller ausgebildete Ventil-Ver- 30 Ventilspindel 9 durchsetzt und zwischen einer auf schlußkorper mi. einem dem lichten Querschnitt des einen Gewindefortsatz 10 der Spindel aufgeschraub-Ventilsitzes entsprechenden Kc'hen verbunden ist. ten Scheibe 11 und einer gegen eine Schulter der der. mit mindestens einer Dichtungsmanschette abge- Spindel anliegenden Scheibe 12 eingespannt. Die auf dichtet, in einem Zylinder geführt ist und auf seiner der vom Ventilsitz abgekehrten Seite auf die Spinvom Ventilsitz abgekehrten Stirnfläche unter dem 35 del 9 aufgeschraubte Spannscheibe 11 hat einen ganz Nachdruck steht. Auf diese Weise ist der Ventil-Ver- geringfügig größeren Außendurchmesser als der Venschlußkörper von dem Vordruck vollkommen enlla- tilsitz 6 und stützt also die Membran 7 gegen den stet. Voraussetzung für ein zuverlässiges Funktionie- Ventilsitz ab.

ren ist jedoch, daß der Ausgleichkolben in der Zylin- Beim Ausführungsbeispiel ist der Ventilsitzkör-

derbohrung durch die Manschettendichtung ein- 40 per 5 in an sich bekannter Weise innerhalb des Vor-

wandfrei abgedichtet ist. druckraumes von einem Siebmantel 13 zum Zurück-

Es ist auch bekannt (schweizerische Patentschrift halten von Verunreinigungen von dem Ventilsitz an-

325 220). einen mit dem Ventil-Vcrschlußkörper ver- geordnet.

bundenen Durckausgleichkolben nach dem Vor- Die Ventilspindel 9 greift durch den Ringkörper 5 druckraum hin durch eine Gummimembran abzu- 45 hindurch und ist an ihrem anderen Ende mit der dichten, die zwischen eine die Zylinderbohrung auf- Steuermembran 14 verbunden. Diese ist zwischen weisende Scheibe und einen Ring in das Ventilge- dem Gehäuserand 15 und dem Rand 16 einer Kappe häuse eingespannt und vom Vordruck annähernd 17 eingespannt. Die Kappe 17 enthält eine Regulierentlastet ist. Hierdurch ist die Störungsquelle, die feder 18, die zwischen Federtellern 19 und 20 gedurch eine Manschettendichtung gegeben ist, ausge- 50 spannt ist. Der Federteller 19 ist mit einem Gewindeschaltet, jedoch unter Inkaufnahme eines erheblich ansät/ 21 in die Spindel 9 eingeschraubt und spannt größeren baulichen Aufwandes. die Membran gegen eine Schulterfläche der Spindel. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Der Federteller 20 stützt sich an einer Spindel 22 ab, störungsfreie Entlastung des Ventil-Verschlußkör- die zum Einstellen der die Höhe des Nachdruckes pers vom Vordruck auf baulich einfache Weise zu er- 55 bestimmenden Federspannung im Boden der Kappe zielen. 17 schraubbar ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Die den Verschlußkörper bildende Membran 7 hat gelöst, daß der Ventil-Verschlußkörper durch eine zwischen der Dichtkante des Ventilsitzes 6 und ihrem zweite flache Membran gebildet ist, die auf der vom durch den Deckel 8 eingespannten Randteil eine Ventilsitz abgekehrten Seite auf ihrer ganzen Fläche 60 schmale Ringfläche 24, deren Außendurchmesser von dem Nachdruck und auf der dem Ventilsitz zu- nur wenig größer als der Durchmesser der Dichtgekehrten Seite auf einer den Ventilsitz umgebenden kante des Ventilsitzes ist. Auf der von dem Ventilschmalen äußeren Ringfläche, deren Außendurch- sitz 6 abgekehrten Seite ist von dem Hohlraum des messer nur wenig größer als der Durchmesser der Deckels 8 her die Membran 7 von dem auf der Aus-Dichtkante des Ventilsitzes ist, vom Vordruck bcla- 65 trittsseite des Ventilkörpers einregulierten Nachstet ist. Hierbei ist der Ventil-Verschlußkörper vom druck beaufschlagt. Hierzu hat die Ventilspindel 9 Vordruck nicht vollkommen entlastet, weil die ihn eine von ihrer Stirnfläche ausgehende axiale Bohrung bildende Membran auf einer den Ventilsitz umgeben- 25 und eine innerhalb des den Ventilsitz 6 aufweisen-