DE1600683A1 - Membran-Druckregler - Google Patents

Membran-Druckregler

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DE1600683A1
DE1600683A1 DE19671600683 DE1600683A DE1600683A1 DE 1600683 A1 DE1600683 A1 DE 1600683A1 DE 19671600683 DE19671600683 DE 19671600683 DE 1600683 A DE1600683 A DE 1600683A DE 1600683 A1 DE1600683 A1 DE 1600683A1
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DE
Germany
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pressure regulator
pressure
membrane
diaphragm
spring
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671600683
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Frischholz
Helmut Letzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niederscheld Armaturwerk GmbH
Original Assignee
Niederscheld Armaturwerk GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane
    • G05D16/0661Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane characterised by the loading mechanisms of the membrane
    • GPHYSICS
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Description

  • Membran-Druckregler Die Erfindung bezieht sich auf einen membran-Druckregler. Vorzugsweise finden derartige Regler in Verbindung mit Gasregelventilen und Einrichtungen zur Anpassung ah verschiedene Gasdrücke Anwendung.
  • Diese Druckregler haben zur Aufgabe, den Mediumsdruck in der Leitung zu überwachen und bei Nnderung desselben auf einen vorbestimmten Wert -ein Ventil. zu schließen und die Mediumszufuhr zu sperren. Die Regler sind dementsprechend verschiedenen Mediumsdrücken anzupassen. Ist das Medium ein Brenngas, muß beachtet werden, ob es sich um Erdgas, Flüssigkeitsgas oder Stadtgas handelt. Jedes dieser Gase hat einen anderen Betriebsdrucke und bei verschiedenen Einsatzmöglichkeiten muß die Einstellung auf den anderen Druckbereich auch am Ort vornehmbar sein. Zu diesem Zweck sind die Regler mit Mitteln versehen, die eine Elnstellung auf verschiedene Druckbereiche gestatten. Bei diesen Druckreglern liegt im Leitungszug ein Ventilteller, der gegen einen Federdruck arbeitet und ein Ventil so lange offen hält wie der Gasdrucks, kleiner ist als die Vorspannung der Feder. Die Anpassung an die jeweiligen Druckverhältnisse erfolgt bei den bekannten Ausführungen durch Änderung der Vorspannung für die Feder. Da der Einstellbereich in sehr engen Grenzen liegen muß, kann eine solche Einstellung nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Es ist deshalb auch schon bekannt geworden, die Druckregler mit Einsätzen zu versehen, die-derart auf die Feder wirken, daß sie durch Umsetzen, d. h. Verdrehung um 180 o, einen neuen Federdruck hervorrufen, der einer bestimmen ton Gasart entsprechen soll. Doch selbst bei diesen Reglern ist peinlichste Sorgfalt bei der lierausnahniz =der einzelnen Teile iand Wiedereinsetzung erforderlich, da allein die Vertauschung eines einzigen Teiles schwerwiegende Folgen nach sich ziehen-kann. Deshalb muß die Umstellung ebenfalls vom Fachmann vorgenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine verhältnismäßig einfache Anpassung an den jeweiligen Gas-Lruck. Erfindungsgemäß ist ein Stellring so der Membran zugeordnet, daß durch Aufsetzen auf die Membran deren Fläche im Verhältnis der Drücke verändert wird.
  • Die Anpassung an den je%jeiligen Druck kann durch Verändern der Vorspannung Gier Feder erfolgen oder durch Verändern der Fläche üer wirksamen Membran. bie Erfindung zielt in erster Linie auf eine Veränderbarkeit der Fläche hin und sieht darüber hinaus vor, in Xombination zwischen der Vorspannungsänderung für den Federdruck und der Veränderung der Fläche eine noch genauere und einfach - von außen - zu bewerkstelligende Anpassung an die Gasart vorzunehmen.
  • Anhand eines Zeichnungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen solchen Druckregler. Das Gas strömt in einen Raum 14 ein, der durch ein Ventil 36 abgedichtet wird. Dieses Ventil ist über einen Ventilstößel 18 reit einer Membran, beispielsweise einer Gummimembran 24, verbunden, wobei auf der Membran ein Metallteller 32 aufsitzt. Diese Gurunimembran wirr: zwischen den beiden-Gehäuseteilen Unterteil 10 und Oberteil J0 gehalten. Eine Feder 12 stützt die Gunmimembran gegen einen Ring 34 ab, der seinerseits durch Schrauben 20 und 22 in einer bestirnten Lage gehalten wird. Statt der zwei Schrauben 20 und 22 kann auch eine Stellschraube, die in der Mitte angreift, vorgesehen sein. Wenn diese.- nicht dargestellte - mittlere Schraube innerhalb der Schraube 26 angebracht ist, kann beim Verkleinern der wirksamen liembranfläche gleichzeitig der Federteller nach unten gedrückt werden. Dadurch wird die Kombinationswirkung der Verstellung verbessert. Im Letriebszustancströmt Gas. in den Raum 14 ein, und dadurch erliUlyt sich der Druck in diesem Raum, bis er das Maß erreicht, wo er ciie Federkraft überwindet und das Ventil 36 zum Schließen bringt. !lach erfolgten Druckabbau öffnet das Ventil wieder, so daß Gas nachströmen kann, das durch eine Öffnung 16 dem Bestimmungsort zugeführt ist.
  • Soll das Ventil zwei verschiedenen Gasdrücken, z. .T3. dem Druck -von taCtgas und dem Druck von Erdgas, anpaßbar sein, so wird -ein Stellring 2£3 irr Innern des Gehäuseoberteiles wirksam. Dieser Stellring ähnelt einem umgestülpten Teller, dessen Rand 38 jedoch plan geschliffen ist. Der Rand ist in der Größe so bemessen, daß er beim Au# czetzen auf die Membran 24 deren wirksame Fläche in einem solchen Verhältnis verkleinert, daß die neue wirksame Liembranfläche der höheren Casdruckstufe einer anderen Gasart entspricht. Hierbei braucht die Feder in ihrer Vorspannung nicht verändert zu werden, da die beiden wirksamen Membranflächen so aufeinander abgestimmt sind, daß sie genau den Drücken entsprechen, ohne daß eine Rnderund der Feder erfolgt. Dieser Stellring 28 steht mit einer Schraube 26 in Verbindung; die wie ein Bajonettverschluß wirkt. In der ldormalsgellung, wie einqezeichnet, liegt der Stellring mit Abstand oberhalb der M@.ranfläche 24, so daß der Regler dem niedrigen Druck angel aßt ;@sto Wird die Stellschraube 26 nach unten gedrückt und dabei gedreht, so rastet ein Stift 40 hierbei in einen nicht näher gezeichneten Bajonettverschluß ein, wobei der Hub genau dem Abstand entspricht, den der Stellring mit seinem Rand 38 von der Fläche der Membran 24 einninunt. Durch dieses einfache Eindrücken und Heruntercirehen gelangt damit der Rand 38 auf die Fläche 24 und verändert durch Aufliegen den wirksamen Querschnitt der Menbran.
  • Die Bedienung dieses Gasdruckreglers ist damit äußerst einfach und ohne Schwierigkeiten von jedem Nichtfachmann auszuführen. Die gesamte Justierung, vor allem aber die Einstellung des Federdruckes, wird bei dieser Ausführung in der Fabrik vorgenommen und braucht dann nicht mehr verändert zu werden.

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e 1.
  2. Membran-Druckregler mit Einrichtungen zur Anpassung an verschiedene Mediumsdrücke mit federbelasteter Membran, die mit einem Absperrorgan in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n h 2 e ich n e- t , daß ein- Stellring so-der ' -Membran zugeordnet ist, daß-durch Aufsetzen deseelbenauf die Membran deren wirksame Fläche im Verhältnis der Drücke verändertbar ist. -2. t4embran-Druckregler nach Anspruch 1d a d u r c -h g e k e n n z- e i c h n e t , daB der Stellring mit einem von außen betätigbaren Einstellorgan in Verbindung steht
  3. 3. Membran-Druckregler nach Ansprüchen 1 und 1" a st d u r c h -g e k e n n z e ich n e t@, daß das Einstellorgan in zwei Stellungen einrastbar ist.
  4. 4. Membran-Druckregler nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der.$uf der Membran lastende Federdruck einstellbar ist und diese Einstelleinrichtung mit dem Einstellorgan für den Stellring gekoppelt ist.
DE19671600683 1967-05-06 1967-05-06 Membran-Druckregler Pending DE1600683A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0310105A2 (de) * 1987-10-02 1989-04-05 Messer Griesheim Gmbh Druckregler für Gase, insbesondere für Gase höchster Reinheit
EP0531195A1 (de) * 1991-09-03 1993-03-10 U.S. DIVERS Co., Inc. Regelbarer Hochdrucksregulator für Taucher
DE102014000627B3 (de) * 2014-01-17 2015-05-21 Thomas Magnete Gmbh Dosierpumpe mit Druckregler für den Saugdruck sowie Verfahren zum Test, zur Einstellung sowie zum Betrieb der Dosierpumpe

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EP0310105A3 (de) * 1987-10-02 1990-07-18 Messer Griesheim Gmbh Druckregler für Gase, insbesondere für Gase höchster Reinheit
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